Das hier hätte als Pflegehund eigentlich bei mir einziehen sollen - nun ja, es ist Ernst zu nehmen mit seinem Wunsch nach Alleinhund-Dasein, der will doch tatsächlich mein altes Hundemädel zum Auszug bewegen.....
so hab ich hier also grad zwei dauerhaft getrennte Hunde und finde es echt schade, denn der Kleene macht wirklich Spaß, weil er so fix ist im Begreifen (da könnt ich mich endlich mal austoben, mit all dem, was man in der HuSchu lernte - aber zwei seperierte Hunde ist absolut kein Dauerzustand...)
hier mal der offizielle Vermittlungstext:
Kimbo – ein kleiner ********* mit großem Kuschelbedürfnis
Den kleinen Rüden Kimbo haben wir von einem anderen Tierschutzverein als Shiba-Mix übernommen, ein Blick in sein Gesichtchen reichte, um den Rest einem Terrier zuzuordnen. Über seine Vorgeschichte wissen wir leider gar nichts, das Alter wurde uns mit zwei Jahren angegeben, ursprünglich stammt er wohl aus Italien. Als Straßenhund scheint er dort aber nicht gelebt zu haben, denn er steigt ebenso selbstverständlich Treppen wie dass er weiß, dass Menschen nachts schlafen. Stubenrein ist er auch und macht auch in der Wohnung nichts kaputt, findet Staubsauger nicht zum Fürchten und kennt auch sonst so gut wie alle Vorgänge im Haushalt.
Mit Erziehung ist es noch nicht weit her bei ihm, da muss man wohl deutlich nachbessern, was angesichts seiner fixen Auffassungsgabe bestimmt nicht schwer werden wird. In manchen Alltagssituationen zeigt er sich auch ein wenig schreckhaft, hier scheint ihm vor allem im bewohnten Gebiet die Erfahrung zu fehlen, denn die Neugierde, sich die „furchterregenden“ Objekte dann ganz von sich aus zu erschließen, hat er durchaus.
Wenn man ihn so anschaut mit seinem wachen, nach Beschäftigung verlangenden Terrierköpfchen und den langen Shiba-Beinen am etwas zu schmal geratenen Shiba-Körper, dann könnte man ihn sich auch gut vorstellen bei Agility, beim Tricks erarbeiten oder Dog Dancing.
Ach so: felltechnisch ist er übrigens nichts von beiden, das weiche Fell ist hauptsächlich kurz wie das vom Shiba, aber mit deutlich weniger Unterwolle. Im Nacken- und vorderen Rückenbereich ist das Fell länger, mit ein paar zarten Terrierlockungen. Reinlich ist er wie der Shiba, Körperpflege ist ein mehrfach täglich erfolgender langwieriger Prozess, mit teilweise wagemutigen Verrenkungen, um ja jede Körperstelle zu erreichen.
Menschen gegenüber ist er bislang einfach nur bezaubernd, ein unglaublicher Schmuser, der einem schier in die Tasche krabbelt. Genauso nett ist er auch mit Kindern, vorteilhaft wäre allerdings, da er ein wenig auch das wuselige, mitunter Überdrehte des Terriers in sich hat, wenn die kids schon etwas älter wären. Denn entsprechend hochgepuscht könnte er bestimmt zum typischen kleinen Kläffer mutieren – welche Eltern wollen sich so etwas schon antun?
Mit anderen Hunden zeigt er sich draußen bislang so weit verträglich, ist aber keiner, der unbedingt mit Vierbeinern spielen will, ganz im Gegenteil, solche „Anträge“ quittiert er äußerst ungehalten mit kehligem Geknurre und notfalls auch mit Gekeife. In der häuslichen Umgebung wäre er gerne Alleinhund und über weite Strecken des Tages vermutlich auch „Schatten“ seiner Menschen, das Alleinebleiben gehört auch zu den Dingen, die noch erarbeitet werden müssen. Er ist aber bereits an den Aufenthalt in einer großen Box gewöhnt und findet dort recht rasch zur Ruhe.
Der kleine ********* mit dem winzigen Überbiss (den man nur sieht, wenn man wirklich ganz genau aufs Göschle guckt) sucht also ruhige, gelassene Menschen mit viel Zeit, Zeit zum Spazieren, zum Beschäftigen, zum Schmusen und ohne vorhandene Tiere – denn in Sachen Jagdtrieb, da ist er ganz groß dabei…
Nothilfe für Polarhunde e.V.
Monica Schwartze
72250 Freudenstadt
Tel. 07441-951995 mail: nothilfe@polarhunde.de
so hab ich hier also grad zwei dauerhaft getrennte Hunde und finde es echt schade, denn der Kleene macht wirklich Spaß, weil er so fix ist im Begreifen (da könnt ich mich endlich mal austoben, mit all dem, was man in der HuSchu lernte - aber zwei seperierte Hunde ist absolut kein Dauerzustand...)
hier mal der offizielle Vermittlungstext:
Kimbo – ein kleiner ********* mit großem Kuschelbedürfnis
Den kleinen Rüden Kimbo haben wir von einem anderen Tierschutzverein als Shiba-Mix übernommen, ein Blick in sein Gesichtchen reichte, um den Rest einem Terrier zuzuordnen. Über seine Vorgeschichte wissen wir leider gar nichts, das Alter wurde uns mit zwei Jahren angegeben, ursprünglich stammt er wohl aus Italien. Als Straßenhund scheint er dort aber nicht gelebt zu haben, denn er steigt ebenso selbstverständlich Treppen wie dass er weiß, dass Menschen nachts schlafen. Stubenrein ist er auch und macht auch in der Wohnung nichts kaputt, findet Staubsauger nicht zum Fürchten und kennt auch sonst so gut wie alle Vorgänge im Haushalt.
Mit Erziehung ist es noch nicht weit her bei ihm, da muss man wohl deutlich nachbessern, was angesichts seiner fixen Auffassungsgabe bestimmt nicht schwer werden wird. In manchen Alltagssituationen zeigt er sich auch ein wenig schreckhaft, hier scheint ihm vor allem im bewohnten Gebiet die Erfahrung zu fehlen, denn die Neugierde, sich die „furchterregenden“ Objekte dann ganz von sich aus zu erschließen, hat er durchaus.
Wenn man ihn so anschaut mit seinem wachen, nach Beschäftigung verlangenden Terrierköpfchen und den langen Shiba-Beinen am etwas zu schmal geratenen Shiba-Körper, dann könnte man ihn sich auch gut vorstellen bei Agility, beim Tricks erarbeiten oder Dog Dancing.
Ach so: felltechnisch ist er übrigens nichts von beiden, das weiche Fell ist hauptsächlich kurz wie das vom Shiba, aber mit deutlich weniger Unterwolle. Im Nacken- und vorderen Rückenbereich ist das Fell länger, mit ein paar zarten Terrierlockungen. Reinlich ist er wie der Shiba, Körperpflege ist ein mehrfach täglich erfolgender langwieriger Prozess, mit teilweise wagemutigen Verrenkungen, um ja jede Körperstelle zu erreichen.
Menschen gegenüber ist er bislang einfach nur bezaubernd, ein unglaublicher Schmuser, der einem schier in die Tasche krabbelt. Genauso nett ist er auch mit Kindern, vorteilhaft wäre allerdings, da er ein wenig auch das wuselige, mitunter Überdrehte des Terriers in sich hat, wenn die kids schon etwas älter wären. Denn entsprechend hochgepuscht könnte er bestimmt zum typischen kleinen Kläffer mutieren – welche Eltern wollen sich so etwas schon antun?
Mit anderen Hunden zeigt er sich draußen bislang so weit verträglich, ist aber keiner, der unbedingt mit Vierbeinern spielen will, ganz im Gegenteil, solche „Anträge“ quittiert er äußerst ungehalten mit kehligem Geknurre und notfalls auch mit Gekeife. In der häuslichen Umgebung wäre er gerne Alleinhund und über weite Strecken des Tages vermutlich auch „Schatten“ seiner Menschen, das Alleinebleiben gehört auch zu den Dingen, die noch erarbeitet werden müssen. Er ist aber bereits an den Aufenthalt in einer großen Box gewöhnt und findet dort recht rasch zur Ruhe.
Der kleine ********* mit dem winzigen Überbiss (den man nur sieht, wenn man wirklich ganz genau aufs Göschle guckt) sucht also ruhige, gelassene Menschen mit viel Zeit, Zeit zum Spazieren, zum Beschäftigen, zum Schmusen und ohne vorhandene Tiere – denn in Sachen Jagdtrieb, da ist er ganz groß dabei…
Nothilfe für Polarhunde e.V.
Monica Schwartze
72250 Freudenstadt
Tel. 07441-951995 mail: nothilfe@polarhunde.de