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also die Taurin - Forschung ruht etwas - wir beschränken uns darauf, das Rohfleisch damit zu bestäuben, weil offensichtlich nur Mäusefleisch genug davon enthält

hab auch wegen Papierkrieg und Gartenzaun nicht die rechte Ruhe für wissenschaftliche Texte
 
also die Taurin - Forschung ruht etwas -
Aha. Wie das halt manchmal so ist mit der Forschung.

wir beschränken uns darauf, das Rohfleisch damit zu bestäuben, weil offensichtlich nur Mäusefleisch genug davon enthält
Ach guck. Was ja durchaus erklärt, warum Katzen so scharf auf Mäuse sind.

hab auch wegen Papierkrieg und Gartenzaun nicht die rechte Ruhe für wissenschaftliche Texte
Die rechte Ruhe. Die rechte Ruhe - irgendwie kommt mir das bekannt vor. Wenn ich jetzt halt nur wüsste, was das war ...
Was immer das ist - muss sehr lange her sein, das mir der Begriff was sagte
 
Soderle - heute waren wir schon mal ein bißchen probewohnen bei Gutti's Peter. Der Junge ist echt anpassungsfähig - das Gutti meine ich, net den Peter. Wobei - der eigentlich auch.

Einmal waren wir ja schon zu Besuch dort - heute stapfte das Gutti schon ganz zielbewusst auf den Hauseingang zu. Peter hatte die Wohnungstür noch gar net richtig aufgesperrt, da drückte Herr Guttenberg schon dagegen und stieß sie auf.

Kurzer Kontrollgang - ja, alles noch so wie es war. Ich hatte ein Hundebett mitgenommen und legte es schon mal auf einen passenden Platz in Peters Schlafzimmer. Es dauerte dann auch nicht allzulange, bis das Gutti schon mal antestete, wie sich das anfühlt. Schien ihm zu gefallen, jedenfalls gab es keine Beschwerden.

Wir saßen dann auf dem schönen großen (nicht überdachten) Balkon von Peter und ums herum knallten die Walnüsse auf den Boden (da steht ein absolut riesiger Nussbaum dessen Äste einen Großteil des Balkons überdecken). Gutti stört sowas absolut net, er lag entspannt zu unseren Füssen. Auch die dicht am Haus vorbeifahrende S-Bahn juckt ihn net.

Probefressi bei Peter, nicht nur damit Gutti schon mal weiss, wo die Näpfe stehen, sondern auch damit Peter die genaue Zubereitung von Gutti's ausgeklügeltem Napfinhalt lernen kann. Ich hab gesagt, eigentlich ist es mir ja egal, was du ihm zu fressen gibst. Aber ich hab Monate gebraucht bis ich den Dreh raus hatte, wie man ihn dazu kriegt, den Napf leer zu fressen. Von daher - dies hier also ist die bewährte Mischung:
eine Dose Nassfutter, kleinteilen
eine Handvoll Trockenfutter
1 TL Filsumer Sand
1 TL Brennesselsamen
1 Weissdorntablette
Normalerweise wird da jetzt noch 1 Seniorentablette drübergebröselt - aber die sind jetzt dann eh alle.

Dann ein bißchen von dem Öl hier drüber und gut vermatschen. "Was ist das für ein Öl?" wollte das künftige Gutti Ersatzherrchen wissen. Ehm ... ja, also gut: ein Teil Leinsamenöl, ein Teil Rapsöl, ein Teil Distelöl, ein Teil Olivenöl. "Okay - kein Problem". Auch das Futter fand er jetzt so kompliziert nicht. Ein seltsames Exemplar der männlichen Spezies, das muss ich schon sagen.
Auch dass die Wasserschüssel immer aus Plastik sein muss, weil da auch oft Mittel reinkommen und die sich oft nicht mit Metall vertragen "ach ja, das hab ich schon mal gehört, so Homopattika gell?" Ja genau, zum Beispiel.

Weiter ging's zu der Sache mit den Wiener Würstchen-Stückchen mit den kleinen Schlitzen in die die Tabletten steckt werden. 2 Vermiculite und 1 Schilddrüsentablette. Die Abstände von 12 Std. in denen sie gereicht werden müssen. Dass das Gutti bei der zweiten abendlichen Gabe oft schon schläft, sie dann aber im Halbschlaf inhaliert, wenn man sie ihm dicht vor die Nase legt. Alles kein Problem - sogar die üblichen Uhrzeiten kann er problemlos beibehalten. Die Homopattika kann ich auch ruhig mitbringen, das kriegt er schon hin. Oookaaay - dann bring ich dir auf alle Fälle die Nux vomica mit. Weil er manchmal die morgendlichen Tabletten net frisst, die Niereninsuffizienz macht Magenweh und Übelkeit und dann gibst ihm ein paar Globuli, dann frisst wieder. "Ah ja, gut."

Der Geruch von Hundefutter in der Wohnung erinnert ihn an seinen Dinky und man merkt, dass ihm ein klein bißchen wehmütig ums Herz wird. Ist gut 10 Jahre her oder länger - aber ich fürchte, ich bin da auch nicht sonderlich anders gepolt. Aber insgesamt merkt man, dass ihm das Gutti gutt tut, und er förmlich aufgeht in der Welt der Guttihaltung. Die zwei passen wirklich sehr gut zusammen.

Nach dem Fressen kriegt er dann immer einen dieser Zahnpflegekeksis. Eigentlich nur dann, wenn er einigermaßen aufgegessen hat, aber ... hab ich schon erwähnt, dass mein dritter Vorname Inkonsequentia ist? Ansonsten kann er dann andere Keksi haben, er frisst eh die wenigsten. Wenn ich dran denke bring ich am Montag noch ein Rinderohr oder Pansen mit - die frisst er aber zwar net, aber mit denen spielt er gerne. Damit der Peter auch eine Freude hat.

Und spät abends kriegt er meistens noch einen Joghurt. Normalen weissen Naturjoghurt oder einen mit Probiotika (ist auch gut für die Nieren). Aber den Becher musst du ihm halten, des kann er sonst net und lässt den Becher angesabbert stehen. Peter lächelt - das kennt er von seinem Dinky.

Beim Spazierengehen rund um das Haus (Einfamilienhausgegend) treffen wir zwei ältere Hundedamen, schon beim Herannahen lautstark zickend. Peter versucht auszuweichen - neee, keine Bange, zickige Hundedamen ist er gewohnt. Weisst doch, er befehltigt einen eigenen Harem und auch sonst stört ihn bei Hunden eigentlich gar nix. DAS kennt er nicht von seinem Dinky.

Wie man das Gutti dazu bringt, an der Straße vor dem Überqueren stehen zubleiben, hat er auch schnell raus - die werden gut klar miteinander klar kommen, die zwei. Ich kann beruhigt in meinen Flieger steigen und die Zutaten für's Guttifutter verdienen gehen ...
 
ein echtes Sahneteilchen, dieser Peter

Eindeutig. Auffallend intuitiv für einen Mann, finde ich.
Kira und das Gutti scheinen über eine wirklich ganz gute Menschenkenntnis zu verfügen. Das war überhaupt schon auffallend, weil es durchaus nicht Kira's Art ist, ständig bei anderen Leuten am Tisch herumzuhängen. Loba macht das ganz gern, dass sie so die Tische abklappert und Streicheleinheiten einsammelt - bei Kira hab ich das bisher nur dieses eine Mal so erlebt. Und nur deshalb war er uns ja überhaupt erst aufgefallen.
 
da haben die wohl mal Unterricht bei 'ner Katze gehbat und gut aufgepaßt

Katzen suchen sich ihre Leute aus
 
oder sie waren selbst mal Katze im ersten Leben

ein gutes Händchen für Männer haben die beiden wohl allemale
 
hunde und tiere überhaupt,- lassen sich nicht so vom äußeren beeinflussen. die gehen mit dem herzen aussuchen. deshalb sind sie die besseren menschen-kenner.
gute reise.
 
Ja das hab ich gelesen, aber dachte jetzt, ggf duchr insider wissen, Kenny wäre über die RBB gegangen. Hatte schon einen Schreck..
 
Iwo - das Gutti denkt noch nicht mal an sowas wie regenbogige Brücken.
Er tratzt sein Ersatzherrchen mit den bekannten Verweigerungen der Schilddrüsenmedis-Wienerwürstchen-Stücke, hält ihm mit Nachstellen läufiger Hündinnen in Atem und pennt ansonsten den bekannten Schlaf der Gerechten.
Ich sitze gerade hoch über den Dächern von Berlin Mitte und tummle mich in meinem virtuellen Wohnzimmer. Bin ja mal gespannt, was das Hunderl morgen abend für ein Gesicht macht
 
So. Das Hunderl und sein Frauchen sind gerade wieder nach Hause gekommen.
Den Abend über war er schon ungewöhnlich unruhig, erzählte das Peter-Herrchen, dann hat er aber geschlafen. Zwei Minuten bevor ich geklingelt habe ist er aufgewacht.

Er hat eine echt süsse Art, sich zu freuen. Singend und hüpfend, aufgeregt hin und her laufend, aber zwischendrin auch immer wieder "seinen" Peter anstupsend.
Sind wohl ganz gut zurecht gekommen die zwei. Bis auf die Tatsache, dass Peter sich nicht auf das Kissen oder Stuhl setzen durfte, auf dem ich gesessen war.

Alleine bleiben hat auch nicht geklappt. Konzertmeister Guttenberg hat sich erfolgreich durchgesetzt, als Peter zum Arzt gehen wollte. Also ging das Gutti mit zum Arzt. Peter hat ihn draussen angebunden, wo er ganz artig sitzen blieb. Bis die erste Patientin nach Peter auch zum Arzt wollte - keine Chance, das Gutti liess die Frau nicht rein. Erst als Peter die Frau in die Praxis geleitete, hat er wohl begriffen, dass es grundsätzlich in Ordnung ist: alle nachfolgenden Patienten liess der gestrenge Herr Guttenberg völlig problemlos passieren. Etwas arg dienstbeflissen, das Hunderl - aber anscheinend gut korrigierbar.

Busfahren hat nicht geklappt, er schafft die Stufen in den Bus nicht. Werde ich mal mit ihm hier üben, wir haben hier eine Endhaltestelle, da haben wir mehr Zeit und Ruhe dazu.
Da somit Besuche im "The Tent" ausfielen, ging Peter halt eine andere Runde spazieren. In einen anderen Biergarten. Dort wurde dem Herrn Guttenberg von der Wirtin persönlich ein frischer Napf Wasser und eine Wiener serviert. Ausserdem gab es dort wohl viele interessante Hündinnen.

Was Fressen und Tablettenwürstchen angeht - hatte das Gutti den Peter gut im Griff fürchte ich. Auf Rindersteaks wird er bei mir wohl verzichten müssen

Von den beiden Hündinnen denen wir schon beim Probegassigang begegnet sind, hat das Gutti die genaue Adresse herausbekommen und begehrte vor dem Gartentor Einlass und das wohl sehr vehement. Die Damen waren aber mit Hausbesuchen nicht einverstanden, was sie wohl sehr lautstark zum Ausdruck brachten.

Ich glaub, langweilig war den beiden nicht.


ein gutes Händchen für Männer haben die beiden wohl allemale
Ja, haben sie. Ganz eindeutig
 
äh, ja ... also das scheint mir alles recht ausbaufähig

Das scheint mir der absolut zutreffende Ausdruck zu sein: ausbaufähig.

Wobei so einige Einschränkungen bleiben werden und hier wird auch leider keine Besserung, sondern eher eine Verschlechterung zu erwarten sein: Peter wohnt im Dachgeschoss ohne Aufzug. Das ist zwar "nur" das 2. Stockwerk - aber das ist für das Gutti trotzdem eigentlich mehr, als er laufen sollte.

Und leider macht sich das auch ziemlich deutlich bemerkbar. Obwohl Peter wirklich alles nur erdenkliche tut, um es weitgehend einzuschränken. Er würde ihn durchaus auch tragen, das wäre gar nicht das Problem. ABER - das Gutti lässt sich nicht tragen.

Bei mir war es so, dass er eigentlich ohne jede Einschränkung unbegrenzte Strecken laufen konnte. Die 8 Stufen zu meiner Eingangstür schafft er dann auch noch. Man sieht aber schon, dass er selbst die nicht locker-flockig nimmt, sondern es entweder nur mit Schwierigkeiten geht oder halt sehr schmerzhaft ist.

Bei Peter ist es schon nach einem Spaziergang von ca. 45 Minuten so, dass er die Treppen zu ihm hoch, dann nur noch mit extremsten Schwierigkeiten hochkommt.

Der zweite Punkt sind die komplizierten Futter- und Medikamentenpläne vom Gutti. Da ist der liebe gute Peter wohl mehr ins Schwimmen gekommen, als ich dachte. Von den Schilddrüsentabletten waren noch fast alle im Blister; Peter hatte auch erzählt, dass er die wieder ausspuckt, wenn er ihm die unter die Lefze klebt. Ähmm .... ja, die sollten ja eigentlich auch in die Wiener und unter die Lefze kommen die Nux Vomica Globuli, wenn er die Tabletten-Wiener morgens/mittags nicht fressen mag.

Alles net net so ganz einfach ... wenn ich da jetzt noch Schmerzmittel obendrauf gebe, dann könnte ein echtes Chaos entstehen, dass dann vielleicht wirklich zu Problemen führt. An der Stelle wird Peter da wohl noch ein bißchen "üben" müssen, diesbezüglich ist es halt nicht nur ausbaufähig, sondern auch auch -bedürftig.

Ich werde auf alle Fälle heute oder morgen mal bei unserer TÄ vorbeifahren und Schmerzmittel fürs Gutti holen. So ganz rund läuft er jetzt nicht und bevor sich da Entzündungen festsetzen, werde ich da gleich mal gegensteuern.

Ansonsten aber hat glaub ich Peter gestern richtig gehend gelitten, als ich das Gutti wieder mitgenommen habe. Dass es wirklich extrem leicht ist, sich ans Gutti zu gewöhnen, hab ich ja auch recht schnell festgestellt.
 
Es ist echt zum Verzweifeln...
Eine Anzeige in der Zeitung und gut 20 Anrufe - alle möchten gerne Hundesitter für das Gutti werden.

Eine Lehrerin die an ihren freien Tagen gerne einen Hund hätte, weil es sonst ja nicht geht. Erfahrungen mit Hunden: keine. In ihrem Arbeitszimmer im 1. Stock ihres Reihenhäuschens, wo sie sich hauptsächlich aufhält wohnen freifliegende Vögel. Das Gutti kann ja derweil unten bleiben. Ja sicher. Ich fahre ihn gute 50 km ausserhalb Münchens, damit er dann alleine irgendwo herumliegen kann.

Ein Herr der im 4. Stock ohne Aufzug wohnt.

Diverse Damen und Herren vom anderen Ende der Stadt und noch weiter weg.

Eine Dame die in einem Viertel wohnt, wo man keine Parkplätze bekommt. "Da müssen's halt mit der U-Bahn fahren". Ja sicher.

Ein Herr mit grundsätzlichem Kommandoton, der mir erklärt, dass er mit meinem Hund schon klarkommt. Sogar ich bin schon zu sensibel für seinen Kasernenhofton...

Eine professionelle Hundesitterin, die neben dem Gutti noch zwei weitere Kleinhunde in ihrem kleinem Appartment mit Laminat ohne einen einzigen Liegeplatz oder Rückzugsort für einen Hund beaufsichtigen möchte. Der eine davon ist S.exuell hyperaktiv ("ich werde die schon getrennt kriegen"), den anderen muss sie mit Bus und U-Bahn zurück nach hause bringen. Dafür möchte sie dann auch glatte 25 Euro am Tag haben. Alle weiteren Fragen lösen sich von alleine, weil sie sich einfach nicht mehr meldet. Wirklich SEHR professionell.

Ach ja ... und dann war da noch, Frau O.:
eine ebenfalls ältere Dame mit einer älteren Hündin, mit der wir ein Treffen vereinbaren. Auf dem Spaziergang redet sie ohne Unterbrechung, was so wörtlich zu verstehen ist, dass ich wirklich nichts, absolut gar nichts vom Gutti erzählen kann. Nach ein paar Metern im Park schlägt sie eine Pause auf einer Parkbank vor. Ich würde ihr gerne erklären, dass dies eine Situation darstellt, in der man das Gutti absolut im Auge behalten muss - aber sie unterhält sich schon wieder angeregt mit einer neben ihr sitzenden Dame. Nach einer Weile kommen weitere Hundehalter mit ihren Hunden hinzu, ich mache das Gutti von der Leine. Er spielt und tollt mit den beiden kleinen Hundemädchen über die Wiese - es geht einem richtig das Herz auf. Naja, mir und den beiden anderen Hundebesitzern, die Dame die gerne Gutti's Ersatzfrauchen werden möchte, kriegt so gut wie nichts davon mit.
Auf dem Rückweg wählen wir einen anderen Parkausgang und ich frage sie, wie weit es noch bis zum Ausgang ist, weil ich weiss, dass der auf einer vielbefahrenen Straße endet. Da das Gutti ja schlecht hört, muss man ihn rechtzeitig wieder an die Leine nehmen. "Warum? Ich dachte, der läuft net weg?"
Denken ist bekanntlich Glückssache und "nicht weglaufen" und Verkehrssicherheit sind immer noch zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe. Ihre eigene Hündin läuft völlig frei, sie hat nicht mal eine Leine dabei. Ich demonstriere ihr, dass das Gutti in seiner grenzenlosen Naivität mitten in den Verkehr laufen würde, wenn man ihn nicht an der Leine rechtzeitig einbremst. Und eigentlich hatte ich ihr genau das bereits schon am Eingang vom Park ausführlich erklärt.

Wir gehen in ihre Wohnung, die wirklich winzig ist. Dass ihre Hünind Jessy erstmal wirklich reichlich zickig reagiert, kann ich mehr als nur verstehen. Ihr eigenes Hundebett steht schon in der Laufspur. Und - Überraschung - in der kleinen Küche ist eine Katze. Gehört ihrer Tochter, ist nur bis Samstag da. Macht auch nix, die verzieht sich ohnehin, wenn sie einen Hund sieht. Gutti steckt den Kopf zur Küchentür rein - und weg ist das Miezi.

Als Miezensitterin wäre sie damit für mich auch nur eine Notlösung, aber letztendlich soll das ja nicht mein Problem sein. Hab heute meinen egoistischen Tag, obwohl mir das Miezi echt leid tut.
Sie hat eine kleine Terrasse, die aber nur scheinbar rundum eingezäunt ist. Nach rechts und links kann Hund zur Nachbarterrasse durchschlüpfen und was ein Gutti ist, hat das natürlich auch sofort entdeckt. Die Terrasse links gehört zu einer Familie moslimischer Glaubensrichtung mit Kleinkind - na herzlichen Glückwunsch, das ganze wird zunehmend unsinniger. Über ihre Beete laufen soll das Gutti auch nicht.

Sie bietet mir ein Glas Wasser an und ich setze mich an ihren winzigen Tisch. Sie bleibt stehen und frönt weiter ihrem unaufhörlichem Redefluss. Das Gutti wandert unruhig durch Wohnzimmer und Flur und irgendwann fällt ihr das sogar auf "der ist aber unruhig". Ich schlage vor, dass sie sich vielleicht auch mal hinsetzt, damit das Gutti nicht denkt, sie würde gleich gehen. Sie sitzt noch keine Minute als das Gutti sich zu meinen Füssen niederlässt, mehr oder weniger unter den Tisch. Sehr schön, da kann man ihm dann auch eine Decke hinlegen, ich weiss, dass er dort dann auch bleiben wird. Ansonsten wird er den kleinen Teppich im Flur belegen.
Wir vereinbaren ein kurzes erstes Probesitting für den Folgetag. Ich werde das Gutti mit ins Büro nehmen, meine Mittagspause nach 14.00 Uhr verlegen und ihn dann abends wieder abholen.

14.00 Uhr wird auf 15.00 Uhr verschoben, weil sie erst noch die Wohnung putzen möchte. Ich frage mich, wie sie das zukünftig handhaben will, aber gut. Wir sind pünktlich da, Hündin Jessy empfängt uns zähnefletschend an der Tür. Frauchen möchte sie ins Schlafzimmer sperren, wogegen ich vehement protestiere und statt dessen einen kurzen Spaziergang vorschlage. Aber nur kurz, ich muss ja wieder zurück ins Büro. Alleine nur die Fahrt zu ihr schlägt mit 30 Min. einfach zu Buche.

Wir gehen den gleichen Weg wie gestern und ich gebe ihr die Leine in die Hand, möchte sehen wie sie sich verhält. So weit alles in Ordnung, aber am Parkeingang will sie das Gutti ableinen. Dass das Gutti nie abgeleint wird, sondern mit der 3m-Schleppleine läuft, damit man ihn notfall einbremsen kann, weil er aufgrund seiner Schwerhörigkeit ja nicht abrufbar ist - hat sie wohl mal wieder nicht mitbekommen. Wobei ihr das auch optisch hätte auffallen können, aber wenn man ständig mit irgendwelchen Leuten quasselt, ist die Beobachtungskapazität halt auch deutlich eingeschränkt. Das Stimmchen in meinem Hinterkopf "was machst du hier eigentlich noch?" wird zunehmend lauter.

Unterwegs begegnen wir anderen Leuten mit zwei ebenfalls älteren Hunden. Gutti und die beiden Hunde begrüßen und beschnuffeln sich, die Dame unterhält sich wieder angeregt mit den Haltern. Derweil kommen zwei Radler angesaust, das Gutti wäre um ein Haar mitten in deren Reifen gerannt, wenn ich ihn nicht noch am Geschirr hätte zu packen gekriegt. Die Dame hat mal wieder nix mitbekommen.

Sie läuft diesmal einen anderen Weg und ich wundere mich schon. Ich frage, wie weit diese Runde ist; ich muss ja zurück ins Büro. Das könne sie ja nicht riechen: wir gehen den gleichen Weg wieder zurück, sie nimmt das Gutti mit in ihre Wohung und ich sause zurück ins Büro. Auf dem Weg zurück, als das Dauerplappern endlich aus meinen Ohren ist - lausche ich der leisen Stimme in meinem Bauch. Ich bin fast versucht sofort wieder umzudrehen und das Gutti wieder mit zu nehmen. Aber dass sie insgesamt durchaus mit Hunden umgehen kann, kann man ihr trotz allem nicht absprechen - das sieht man schon an ihrer eigenen Hündin. Und Sinn und Zweck des Ganzen ist es ja, zu gucken ob sie mit zwei Hunden klarkommt - oder doch überfordert ist.

Wie vereinbart hole ich das Gutti um 19.00 Uhr wieder ab. Die Katze hat sich nicht getrollt, sondern fand das Gutti interessant, sie hat es kaum geschafft, ihn zu halten. Sie musste sich auch Hilfe von ihrem Ex-Mann holen, weil sie die Situation alleine nicht mehr kontrollieren konnte. Sie war mit den Hunden die deshalb auch ganze Zeit draussen im Park. Innerlich zucke ich völlig gleichgültig mit den Schultern: ich hatte ihr mehr als nur einmal gesagt, dass sie das Gutti nicht unterschätzen soll. Und dass Gutti und Katze keine empfehlenswerte Situation ist, war auch hinlänglich bekannt. Was daran nicht zu schaffen ist, erschließt sich mir trotzdem nicht: selbst das Lobafrauchen die wirklich nur Loba-Erfahrung, sonst aber keinerlei Hunde-Erfahrung hat, kriegt das ganz locker und entspannt unter Kontrolle.
Ja, ja - ich hatte ihr das gesagt mit den Katzen, aber sooo hätte sie sich das nicht vorgestellt. Ich verzichte darauf zu fragen, WIE sie es sich denn stattdesseen vorgestellt hätte, wenn Hunde Katzen hetzen.

Ausserdem würde er ja wirklich sehr schwer hören. Ach nee? Sie hat ihm eine Decke vor die Couch gelegt und wollte ihn dort ins Platz schicken. Hat er aber nicht gemacht, der kennt ja nicht mal ein "sitz". Gute Frau, er kennt sogar mehrere "sitz": das von den Kindern und mir, so wie wir es ihm beigebracht haben, das von Peter, der es ihm ja auch noch mal auf seine Weise beigebracht hat ... Aber was das Gutti nicht kennt und ich in 14 Jahren Hundehaltung auch noch niemals gebraucht habe ist, einen Hund auf einen bestimmten Platz zu verweisen. Und das Gutti schon gar nicht.

Der Ex-Mann ist auch noch da, und überlagert das Gezeter seiner Ex mit Vorträgen über die Krallen vom Gutti, die angeblich zu lang seien. Die müssten mindestens um die Hälfte gekürzt werden. Alles klar, hat irgendjemand hier schon mal versucht, einem Hund mit schwarzen Krallen die Hälfte abzuknipsen? Mal ganz abgesehen davon, dass Gutti's Krallen durchaus nicht zu lang sind. Sie reichen bis auf den Boden, deshalb hört man sie auch auf Laminatboden, aber sie sind keineswegs zu lang.

Ach ja - und er würde übrigens sehr wohl fressen. Die Leckerchen die sie ihm gegeben hat, hat er gerne genommen. Nur das Trockenfutter wollte er nicht... Ach nee...

Wir verlassen diese Stätte der hoffnungslosen Sitteroption, auch wenn es die letzte meiner vielen Zettel war. Es ist wohl ganz einfach so, dass die weitaus meisten Leute, die sich auf derartige Anzeigen melden, das schlichtweg aus der finanziellen Not heraus machen - die Voraussetzungen dafür aber absolut nicht erfüllen. Weder räumlich, noch organisatorisch, noch sonst wie.

Es bleibt uns jetzt noch eine ältere Dame. Die wohnt hier bei uns hier in der Nähe, erfüllt fast alle Voraussetzungen und wir haben sie auch schon besucht. Der einzige Haken ist, dass sie eine Schwester hat, die einen kleinen Unfall hatte, jetzt operiert werden und danach in Reha muss. Das Problem dabei ist, dass die Schwester Katzen hat - und die werden jetzt bei eben dieser Dame erstmal eine Unterkunft finden müssen. Nicht zur Freude der Dame und vor allem ihres Gatten, beide tendieren eindeutig zur Haltung von Hunden, weniger von Katzen. Aber hängen lassen geht natürlich auch net.

Guttifreund Peter hat einen seiner IT-Kunden auf der Wies'n. Auch der Ausschank des begehrten Hopfensaftes wird mittlerweile computertechnisch gesteuert - und das will betreut werden. So standen das Gutti und ich also bei der nächsten Dienstreise einigermaßen im Regen; trotz des derzeit überaus sonnigen Wetters.

Der letzte Notnagel: Canis Resort. Für Interessierte:
In Flughafennähe gelegen, ein wirklich luxuriöses Hundehotel mit Rund-um-die-Uhr-Betreuung. Service und Wohlfühlfaktor für Hunde erster Güte, der für einen Tag mit Übernachtung mit schlappen 80 Euronen zu Buche schlägt. Meine eigene Hotelübernachtung in Berlin ist mit 79 Euro dagegen direkt ein Schnäppchen.

Fairerweise muss man allerdings auch sehen, dass der dort gebotene Service den Betreibern sicher auch gewaltige Kosten verursacht. Mindestens 3 Mitarbeiter rund um die Uhr verfügbar und wirklich jede noch so abstruse Gewohnheit von Hund und/oder Halter wird wenn irgendmöglich berücksichtigt. Das Gutti marschiert auch völlig problemlos mit seiner Betreuerin mit, als wäre er hier schon zig mal gewesen. Zuvor hatte er den gesamten vorderen Komplex ausgiebigst inspiziert und auch fast die gesamte Palette seiner Marotten vorgeführt: in den Eingangsbereich gebieselt und es wieder aufgeschleckt. Eine steile Holztreppe nach oben gelaufen. Jeden einzelnen erreichbaren Gegenstand ausführlichst beschnuppert und inspiziert.

Das Auto kann ich auf dem Parkplatz stehen lassen und mich ganz bequem von einem ortsansässigem Taxiunternehmen zum Flughafen chauffieren lassen. Der Fahrer lässt sich meine Flugdaten geben und sagt mir eine zuverlässige Abholung zu.
Beim Rückflug hab ich nach der Landung gerade mein Handy eingeschaltet, als es auch schon klingelt: "Guten Abend, ich bin Ihr Taxifahrer. Wenn Sie rauskommen, bitte nach rechts gehen, dort stehe ich. Hab schon gesehen, dass ihr Flug verspätet ist, deshalb ist draussen auch ein ziemliches Chaos. Ich stehe deshalb relativ weit hinten rechts."

Da am Flughafen fast alles Münchner Taxis stehen, ist es nämlich denkbar schwierig ein Taxi zu finden, dass einen nur bis in einen Nachbarort fährt. Die weitaus meisten Flugpassagiere wollen ja nach München und eigentlich nur dafür lohnt sich ewiglanges Warten in den Taxischlangen für die Münchner Taxifahrer. Fahrer die Fluggäste in die Hotels am Flughafen bringen müssen, dürfen sich wieder auf ihren alten Platz einreihen, müssen dafür allerdings innerhalb von 15 Minuten wieder zurück sein. Fahrten in die Nachbarorte sind in dieser Zeitspanne eigentlich nicht zu schaffen. Allerdings wird es wohl trotzdem versucht: eine derartige Taxifahrt hat dann eher etwas von einer Achterbahnfahrt auf der Wies'n und endet oft damit, dass man am Anfang der Zielstraße samt Gepäck einfach kurzerhand ausgesetzt wird.

Ich dagegen habe einen völlig entspannten Taxifahrer aus dem Nachbarort, der sich über ein kleines zusätzliches abendliches Geschäft freut. Die Flugdaten guckt er sich entspannt vom Sofa aus über Teletext an. Er ist weder genervt, weil ich so lange auf mein eingechecktes Gepäck warten muss, noch sonstwie ungeduldig. Ich kann auch in aller Ruhe noch eine gemütliche Zigarette rauchen, während er schon mal meinen Koffer verstaut und mir von dem Chaos am Gate erzählt, die durch die Verspätung meines Fluges entstanden ist.

Die Damen von Canis Resort erzählen mir freudig wie putzig und leicht zu handeln das Gutti ist. Mit den anderen Hunden ist er - natürlich - auch sehr gut zurecht gekommen und überhaupt sei er einfach nur ein absolut goldiger Hund. Und ein wahres Wunder auf 4 Pfoten, wenn man sich sein Alter vor Augen hält. Sie hätten genügend 10jährige Hunde da gehabt, die weitaus mehr Alterserscheinungen haben als er. Und auch Hunde aus dem Tierschutz haben sie zur Genüge da, aber selten einen, der so problemlos sei wie das Gutti. Alleine nur seine ausgeprägte Neugierde macht einfach nur Freude.

Eben. Für jemanden mit ein klein bißchen Einfühlungsvermögen ist das Gutti selbst bei wenig ausgeprägtem Hundesachverstand überhaupt kein Problem. 80 Euro tun mir zwar schon heftig weh, aber immer noch besser mein Geldbeutel schmerzt, als solche "Personen" wie Frau O. oder Möchte-Gern-Profis die völlig unrealistische Bedingungen aufstellen. Wenn ich zahle, bin ich Kunde und dann stelle ich die Bedingungen und nicht umgekehrt. Und die mindeste davon ist, dass mein Hund nicht unnötig ständigem Stress ausgesetzt ist, weder durch Katzen noch durch räumliche Bedingungen und schon gar nicht durch notorische Unaufmerksamkeit oder Kasernenhofton.

Wir werden den passenden Sitter schon noch finden. Und bis dahin beisst die Pflegemami halt in den sauren 80-Euro-Apfel.
 
Und noch ein kleines Abendteuerchen hatten wir:

Bei einem unserer abendlichen Spaziergänge trafen wir in einer Seitenstraße hinter dem Olympia-Einkaufszentrum auf einen Busfahrer, der dort seine Pause machte. Ich beschloss, die günstige Gelegenheit beim Schopf zu packen und fragte, ob wir ein bißchen ein- und aussteigen üben dürften. Der Fahrer war mehr als nur freundlich und hilfsbereit: er öffnete uns sämtliche Türen und das Gutti durfte alle vorhandenen Ein- und Ausstiege beliebig oft einüben und auch auch das Businnere ausgiebigst inspizieren. Selbst den hinteren Einstieg, an dem wirklich üble Treppen sind, schaffte er gut.
Dann bot uns der Busfahrer sogar noch an, ein Stückchen mit ihm mitzufahren. "Ehm, ich hab aber meine Fahrkarte nicht dabei" - Macht nix, geht schon, jetzt kommt eh keine Kontrolle und außerdem ist der erste Teil jetzt sowie eine Leerfahrt. So fuhren wir also umsonst mit dem Bus ein paar Stationen. Das Gutti stand die ganze Zeit über völlig sicher auf seinen 4 Pfoten trotz Geschaukel und um die Kurve fahren. Den Ausstieg an unserer Haltestelle schaffte er auch völlig problemlos.

Das mit dem Busfahren hätten wir also grunsätzlich schon mal hingekriegt. Jetzt müssten wir das Ganze nur noch mal mit einem relativ voll besetztem Bus üben, was ich bisher noch vor mir herschiebe. zum einen aus Zeitgründen. Zum anderen aber auch, weil das Gutti zu den Hunden zählt, die sich ganz eindeutig nicht einfach so von völlig Fremden im Vorbeigehen über das putzige Köpfchen streicheln lassen. Ich vermute zwar, dass sich das auf ganz bestimmte Situationen beschränkt, aber so lange ich das nicht ganz sicher ausgelotet habe, zögere ich halt, ihn in einen voll gequetschen Bus zu setzen. Mit der Blödheit mancher Leute ist halt leider doch immer zu rechnen. Bei nächster Gelegenheit werde ich erstmal die U-Bahn austesten. Da wir hier an der Endhaltestelle sind, will ich erstmal sehen wie er sich verhält, wenn wir schon drin sitzen und dann Leute zusteigen. Bei der Busfahrt hat er die zusteigenden Leute nicht beachtet, aber ich denke, er hat sie auch gar net mitbekommen, weil wir vorne beim Fahrer standen und die Leute ganz hinten eingestiegen sind. Tagsüber in den U-Bahn an unserer Haltestelle wird das mit Sicherheit so nicht sein, so dass man das da eigentlich ganz gut ausloten können sollte.

So ein herzensguter, lieber und wirklich putziger Hund das Gutti auch ist - aber bestimmte Aufgaben nimmt er wirklich bierernst und an diesen Stellen sollte man ihn auch absolut ernst nehmen. Aufgrund seiner Optik wurde ja schon mehrfach vermutet, dass hier Kangalanteile inside schlummern könnten - und so rein vom Verhalten her, würde ich genau davon auch absolut ausgehen wollen. Dezent und absolut in Maßen, aber eben doch.

Sandra, eines meiner "Hunde-Mädchen" ging neulich mit ihm hier um den Block spazieren. Auf der anderen Straßenseite kam so ein "Klischee-erfüllender türkischer Mitbürger" des Wegs.
"Du verkaufen" tönte es von der anderen Straßenseite.
"Wie verkaufen? Was verkaufen???"
"Diese Hund!"
"Nein - diese Hund ist nicht zum Verkaufen. "

Ich hab ihr gesagt, sie soll das nächste Mal bei etwa 10.000 Euro anfangen. Damit diese Klasse türkischer Mitbürger dann wenigstens gleich richtig Respekt kriegt. Und zwar nicht nur vor "Kangal-Look-alike"-Gutti, sondern auch vor ihr - die ja dann "diese Hund" so völlig problemlos an der Leine führt.

Derartige Szenen sollten sich die Herren/Damen der Rasselisten-Politik bitte einmal in vollständiger Konsequenz vor Augen führen. DAS unter anderem sind die Folgen von Rasselisten. Nachdem das mit dem Pitbulls hier nun etwas schwierig geworden ist, haben sich die Klischee-Hunde-Halter nun auf Kangal & Co. gestürzt. In ihrem eigenen Land würden sie alle einen mehr als nur großen Bogen um diese Hunde machen und kämen nicht im Traum auf die Idee, sich einen derartigen Hund halten zu wollen. Aber nachdem Kangal&Co hier ja völlig problemlos gehalten werden können und vor allem auch dürfen - sind sie mehr als nur begehrt. Ein "Kangal" wie das Gutti, mit dem sich gut Eindruck und Respekt verschafft werden kann, der aber von einer 14jährigen geführt werden kann, hat deshalb einen nicht unbeträchtlichen Wert.
Und so steht schon bereits die nächste Rasse an, auf die nächste Ausgabe der Rasselisten zu wandern. Die zahllosen Kangals die in bayerischen Tierheimen sitzen, singen bereits jetzt schon ein überaus trauriges Lied davon. Meist wurden sie behördlicherseits eingezogen und fast immer ging es genau so lange gut, wie die Hunde noch nicht "erwachsen" sind. Ich weiss noch wie fassungslos ich selbst war, als damals bei Cara der Schalter umgelegt wurde: von heute auf morgen hat man einen völlig anderen Hund vor sich, der zig Dinge nicht mehr toleriert, die am Tag zuvor noch völlig selbstverständlich waren.
 

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