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la loca
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Düren/NRW, 1.3.02
Im Dürener Tierheim wird es eng: Alle Hundezwinger sind besetzt. Vor allem mit Kampfhunden, die derzeit niemand mehr halten will. Deshalb plant der Tierschutzverein einen Anbau.
Seit Erlass der neuen Hundeverordnung vor eineinhalb Jahren dürfen aggressive Hunde gar nicht mehr oder nur noch unter strengen Auflagen gehalten werden. 14 Rassen sind betroffen. Außerdem haben die Kommunen die Hundesteuer für so genannte Kampfhunde drastisch herauf gesetzt. Die Folge: Manches Herrchen (oder Frauchen) setzte seinen Vierbeiner kurzerhand aus. Die aufgegriffenen Hunde landen im Tierheim. Ebenso solche, die von der Polizei eingezogen werden.
Inzwischen kann das Tierheim jedoch kaum noch Hunde aufnehmen. Schließlich sind Rottweiler oder Pitbulls nur schwer an neue Halter zu vermitteln. Vertrackte Bestimmungen verhindern ferner, dass aggressive Hunde einfach eingeschläfert werden können. So müssen die Vierbeiner wohl bis an ihr Lebensende im Tierheim bleiben.
Jürgen Plinz, Vize-Vorsitzender des Tierschutzvereins im Kreis Düren, ist ratlos: "Wir werden zunächst einen Außenparcours anlegen müssen, um die Hunde zu beschäftigen. Langfristig werden wir auf jeden Fall anbauen müssen." Plinz setzt seine Hoffnungen auf ein neues Gesetz, das in Nordrhein-Westfalen demnächst verabschiedet werden soll: "Dann sollen nur noch vier Rassen auf der Verbotsliste stehen. Auch die Abschaffung der hohen Hundesteuer würde uns natürlich helfen."
saludos jeanny y la loca
gnadenhof_flemsdorf@gmx.de
Im Dürener Tierheim wird es eng: Alle Hundezwinger sind besetzt. Vor allem mit Kampfhunden, die derzeit niemand mehr halten will. Deshalb plant der Tierschutzverein einen Anbau.
Seit Erlass der neuen Hundeverordnung vor eineinhalb Jahren dürfen aggressive Hunde gar nicht mehr oder nur noch unter strengen Auflagen gehalten werden. 14 Rassen sind betroffen. Außerdem haben die Kommunen die Hundesteuer für so genannte Kampfhunde drastisch herauf gesetzt. Die Folge: Manches Herrchen (oder Frauchen) setzte seinen Vierbeiner kurzerhand aus. Die aufgegriffenen Hunde landen im Tierheim. Ebenso solche, die von der Polizei eingezogen werden.
Inzwischen kann das Tierheim jedoch kaum noch Hunde aufnehmen. Schließlich sind Rottweiler oder Pitbulls nur schwer an neue Halter zu vermitteln. Vertrackte Bestimmungen verhindern ferner, dass aggressive Hunde einfach eingeschläfert werden können. So müssen die Vierbeiner wohl bis an ihr Lebensende im Tierheim bleiben.
Jürgen Plinz, Vize-Vorsitzender des Tierschutzvereins im Kreis Düren, ist ratlos: "Wir werden zunächst einen Außenparcours anlegen müssen, um die Hunde zu beschäftigen. Langfristig werden wir auf jeden Fall anbauen müssen." Plinz setzt seine Hoffnungen auf ein neues Gesetz, das in Nordrhein-Westfalen demnächst verabschiedet werden soll: "Dann sollen nur noch vier Rassen auf der Verbotsliste stehen. Auch die Abschaffung der hohen Hundesteuer würde uns natürlich helfen."
saludos jeanny y la loca
gnadenhof_flemsdorf@gmx.de