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WHeimann

Kein Lebkuchenherz für Hunde

Vierbeiner-Verbot auf der Dippemess - mit Ausnahmen
Marik G. ist entsetzt. Der Hundebesitzer darf nicht mehr mit seiner Dalmatiner-Hündin "Dolly" über den Festplatz spazieren, zumindest während der Dippemess, die noch bis Dienstag, 1. Mai, dauert. An den Eingängen steht ein großes Schild mit der Aufschrift "Auf dem Festplatz ist aus Gründen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung das Mitführen von Hunden innerhalb der Öffnungszeiten verboten". Der FR-Leser kann das nicht verstehen: "Das ist ein öffentlicher Platz. Ich fühle mich an den Rand gedrängt, denn auf einen Rummel gehören alle, Kinder, Jugendliche und Erwachsene und auch Hunde."
Kurt Stroscher von der städtischen Tourismus + Congress Frankfurt, dem Veranstalter der Dippemess, erklärt: "Die Schilder hängen wir seit drei Jahren auf. Das ist eine Präventivmaßnahme, um Kampfhunde vom Festplatz fernzuhalten." Die 15 bis 20 Polizeibeamte, die auf dem Platz Streife laufen, würden aber nach Ermessen entscheiden. "Das bedeutet, dass die ältere Dame mit ihrem Pudelchen oder auch der Leser mit seinem Dalmatiner nicht vom Platz müssen", beruhigt Stroscher. Es habe noch nie Beschwerden von Besuchern gegeben. Das zeige dem Organisator, dass die Polizei gut entscheiden würde und stets den Einzelfall prüfe. Er betont: "Zu einem Verbot kommt es erst in dem Moment, in dem ein Hund ein Gefahrenpunkt darstellen kann, denn auf einem Volksfest sind ja viele Kinder."
G. empfindet diese Regelung als "Blödsinn". Wenn er mit seiner Hündin auf den Platz gehe, könne immer ein Besucher kommen und ihn darauf hinweisen, dass sein Hund verschwinden müsse. Der Leser erklärt: "Dann haben beide Recht, der Besucher, weil es ja auf dem Schild steht, und auch ich, denn ich habe ja keinen gefährlichen Hund." Das Wort "Ermessen" sei seiner Meinung nach sehr offen für Interpretationen. Er betont: "Das ist doch keine klare Regelung." prch

Erscheinungsdatum 21.04.2001




WHeimann
Hundeschule des Tierschutzverein Iserlohn e.V.

Jetzt mit AWARD-Vergabe
 
Welcher vernüftige Hundehalter nimmt seinen Vierbeiner auf einem Kirmesplatz mit? Ich habe einmal so ein armes Viech erlebt - vor Krach und Beinen wußte der Kleine nicht mehr wohin ...

Sabine
 
Meinen Hund hatte ich bereits mit 12 Wochen auf den Wäldchestag in Frankfurt mitgenommen. Das grösste Volksfest dort. Ich sehe kein Problem darin einen Hund dorthin mitzunehmen. Außerdem dient es doch gerade im Welpenalter der Sozialisierung des Hundes. Zu der Zeit vor 3 Jahren ist er auch von vielen getätschelt und gestreichelt worden. War ein richtig schöner Tag für ihn und für mich gewesen.

Heutzutage würde ich mir das allerdings dreimal überlegen dies zu tun aufgrund der Stimmung die momentan herrscht.

Gruss

Mark
 
Hey Mark


ich finde auch das Hunde beim Einkaufen und auf einer Kirmes nichts zu suchen haben!!! Was hast du denn davon den Hund dort mit zu nehmen.Es ist schon anstrengent genug, den Hund auf einer Ausstellung mit zu nehmen.


Macho+Brenda aus Kummerfeld
 
Hallo WHeimann,

ich weiß nicht, warum sich der Hundebesitzer so aufregt. Es ist schon seit Jahren verboten auf der Frankfurter Dippemess Hunde mitzunehmen. Und das ist eigentlich in Frankfurt bei den Hundebesitzern bekannt.
Was der Ordnungsamts-Fritze davon sich gibt ist Blödsinn. Man hat sogar schon eine ältere Dame mit Cocker des Platzes verwiesen


Gruß

Beckersmom


In every Bully lives a little Frankenweenie
 
Ich bin der Meinung, daß ein Hund solche Situation mal mitgemacht haben muss. Natürlich nicht am Samstag Abend, wo der Rummel fast wegen Überfüllung geschlossen ist, sondern wo man sich noch frei bewegen kann, der Hund jedoch diese Sozialisierung lernt.

Warum sollte man einen Hund abschirmen vor Menschen? Er braucht diese Sozialisierung, sonst kann man ihn ja immer zu Hause lassen. Natürlich soll man ihn nicht Immer und Überall mit hinschleppen, aber zumindest in der Welpenphase *ich das wichtig find*. Resultat daraus, ich kann meinen Hund ÜBERALL mit hinnehmen, ob ich's dann tue oder nicht, ist dann zweitrangig.

Und was ist mit den Hunden der einzelnen Aussteller?

Fragende Grüße

Sunny, Gerry & Staff-Bull Darius





webmaster@staff-bull-world.de
 
Hallo Staff-Bulls,

ich finde es sehr wichtig den Hund im Welpenalter zu prägen, auch eben mal auf ne Kirmes mitzunehmen wo es sehr laut ist, Gedränge herrscht zum Teil, er von vielen berührt wird, andere Hunde sind und vieles mehr.

Nun ist das aber beim Wäldchestag so, daß dies Fest im Frankfurter Stadtwald stattfindet, wie der Name schon sagt. Man kann sich auch mal in ne ruhige Ecke zurück ziehen. Ist nicht so wie auf einem typischen Jahrmarkt wie z.B. die Dippemess. Dorthin würde und hätte ich ihn wahrscheinlich auch nicht mitgenommen.

Gruss

Mark
 
Hallo Mark,

ein netter Tip für die Sozialisierung von Welpen ist auch der Besuch eines Flohmarktes, des Hauptbahnhofes, eines Einkaufszentrum etc.

Und das kann man sogar als Welpe mit unseren Hunden machen - denn - solange sie Welpen sind, sind sie einfach nur niedlich .......

Liebe Grüße

Beckersmom


In every Bully lives a little Frankenweenie
 
Also ich finde es sogar sehr wichtig, seinen Hund gelegentlich an solche lauten und quirligen Plätzen mitzunehmen: das dient der Sozialisierung des Hundes!!!

Bora
 
Man kann es mit der Sozialisierung auch übertreiben, der Hauptbahnhof oder belebte Straßen, also Gegenden, die man dem Hund gelegentlich einfach nicht ersparen kann, müssen natürlich geübt werden. Aber warum muß ich einen Hund mit auf die Kirmes nehmen ? Es ist Gedrängel, es ist laut, man tritt ihm auf die Pfoten, er tritt in Glasscherben und brennende Kippen, schnüffeln und pinkeln ist auch nicht angesagt, was soll der Hund also dort. Sich von wildfremden Leuten betatschen lassen ? Und was soll ich umgedreht auf einer Kirmes mit einem Hund. Ich kann ihn nicht auf die Achterbahn mitnehmen und er wird auch kein gesteigertes Interesse an der Plastikblume haben, die ich vielleicht für ihn schieße. Ein Hundeverbot auf der Kirmes würde mich nicht tangieren, ich würde es meinem Hund garnicht zumuten wollen, dort mit mir hinzugehen.

wuschel
 
Hallo Wuschel,

ich gebe dir recht; Kirmes muß wirklich nicht sein.
Ich habe meinen Hund auch an belebte Plätze und Gedrängel gewöhnt, aber auf eine Kirmes würde ich ihn eh nie mitnehmen, und zwar aus den von dir genannten Gründen.
Als ich mir dich mit deinem Hund in der Achterbahn vorstellte, hab ich aber heftigst gegrinst...


Gruß
Alexis

 

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