Hallo alle zusammen,
unsere Holly mit 10 Monaten an einer schweren beidseitigen Kehlkopflähmung verstorben
Bis dahin war uns nicht wirklich bewusst, dass es durchaus ein Problem beim Mini darstellt und es doch einige Hunde gibt die daran erkrankt sind.
Leider gibt es ja laut unseren Recherchen nicht wirklich eine verlässliche Diagnostik um sie frühzeitig zu erkennen, bzw. auch keinen Gentest.
Aus diesem Grund habe ich Kontakt mit dem Direktor des Genetischen Instituts der Uni Bern aufgenommen. Dort ist grundsätzlich Interesse an der Erforschung und Entwicklung eines Gentests
Hierzu werden natürlich einige Daten benötigt und ich bräuchte so viele Infos wie möglich von betroffenen Hunden...
(1) Bessere Beschreibung des Phänotyps und des Erbgangs:
Gibt es irgendwelche klinischen Untersuchungsberichte zu erkrankten Hunden, die ich haben könnte? Falls es erkrankte Hunde gibt, die noch leben, könnte man so einen Hund evtl. einmal in einer Universitäts-Tierklinik vorstellen, damit das genau abgeklärt wird, was da eigentlich alles passiert? Gibt es von verstorbenen Hunden pathologische Untersuchungsbefunde? SIe sprachen davon, dass es bereits mehrere Fälle gab. Können Sie mir die Verwandschaftsverhältnisse (=Stammbaum) beschreiben? Sind die erkrankten Tiere nah verwandt? Gab es Würfe, in denen mehr als ein Hund erkrankt ist? Wie ist die Geschlechterverteilung der erkrankten Hunde?
(2) Probensammlung
Das Labor wird nur dann anfangen, ernsthaft zu forschen, wenn sich Anhaltspunkte dafür finden, dass es sich bei der Kehlkopflähmung tatsächlich um eine monogen vererbte Krankheit handelt.
Allerdings werde ich dann EDTA-Blutproben von Hunden brauchen und es wäre sicher sinnvoll, möglichst bald mit der Probensammlung zu beginnen. Am wichtigsten wären Proben von erkrankten Hunden. Idealerweise sollten wir zu jedem betroffenen Hund auch Proben von beiden Eltern und allen Wurfgeschwistern (=komplette Familien) bekommen. Wir werden aber sicher auch einige Proben von unverwandten Mini-Bullteriern als Kontrollen brauchen. Besitzer können jederzeit Proben an uns einschicken. Dafür fallen nur die Kosten beim Tierarzt für die Blutprobenentnahme sowie das Porto für den Versand an. WIr berechnen Nichts für die Einlagerung von Blutproben bei uns.
Aus dem Grund wäre es toll, wenn sich Betroffene mal mit mir in Verbindung setzen... Vielleicht können wir was bewegen...
Bei Facebook gibt es hierzu eine Gruppe...
unsere Holly mit 10 Monaten an einer schweren beidseitigen Kehlkopflähmung verstorben
Bis dahin war uns nicht wirklich bewusst, dass es durchaus ein Problem beim Mini darstellt und es doch einige Hunde gibt die daran erkrankt sind.
Leider gibt es ja laut unseren Recherchen nicht wirklich eine verlässliche Diagnostik um sie frühzeitig zu erkennen, bzw. auch keinen Gentest.
Aus diesem Grund habe ich Kontakt mit dem Direktor des Genetischen Instituts der Uni Bern aufgenommen. Dort ist grundsätzlich Interesse an der Erforschung und Entwicklung eines Gentests
Hierzu werden natürlich einige Daten benötigt und ich bräuchte so viele Infos wie möglich von betroffenen Hunden...
(1) Bessere Beschreibung des Phänotyps und des Erbgangs:
Gibt es irgendwelche klinischen Untersuchungsberichte zu erkrankten Hunden, die ich haben könnte? Falls es erkrankte Hunde gibt, die noch leben, könnte man so einen Hund evtl. einmal in einer Universitäts-Tierklinik vorstellen, damit das genau abgeklärt wird, was da eigentlich alles passiert? Gibt es von verstorbenen Hunden pathologische Untersuchungsbefunde? SIe sprachen davon, dass es bereits mehrere Fälle gab. Können Sie mir die Verwandschaftsverhältnisse (=Stammbaum) beschreiben? Sind die erkrankten Tiere nah verwandt? Gab es Würfe, in denen mehr als ein Hund erkrankt ist? Wie ist die Geschlechterverteilung der erkrankten Hunde?
(2) Probensammlung
Das Labor wird nur dann anfangen, ernsthaft zu forschen, wenn sich Anhaltspunkte dafür finden, dass es sich bei der Kehlkopflähmung tatsächlich um eine monogen vererbte Krankheit handelt.
Allerdings werde ich dann EDTA-Blutproben von Hunden brauchen und es wäre sicher sinnvoll, möglichst bald mit der Probensammlung zu beginnen. Am wichtigsten wären Proben von erkrankten Hunden. Idealerweise sollten wir zu jedem betroffenen Hund auch Proben von beiden Eltern und allen Wurfgeschwistern (=komplette Familien) bekommen. Wir werden aber sicher auch einige Proben von unverwandten Mini-Bullteriern als Kontrollen brauchen. Besitzer können jederzeit Proben an uns einschicken. Dafür fallen nur die Kosten beim Tierarzt für die Blutprobenentnahme sowie das Porto für den Versand an. WIr berechnen Nichts für die Einlagerung von Blutproben bei uns.
Aus dem Grund wäre es toll, wenn sich Betroffene mal mit mir in Verbindung setzen... Vielleicht können wir was bewegen...
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