kaukase und Erziehung

Martin...

Hallo.

Ich freue mich hier in dem Forum zu sein und die Möglichkeit zu haben mich mit anderen austauschen zu können.

Ich habe mir einen kaukasischen Owtscharka angechafft. Verher habe ich mich mit der Hunderasse auseinendergesetzt und recherchiert was bei der Erziehung zu beachten ist.
Der Hund ist auch im Welpenkurs gewesen und nun in der Junnghundegruppe. Am Hundeplatz ist er auch ganz lieb. Ebenso wenn wir spatzieren gehen. Er ist jetzt 7 Monate alt. Bei dieser Hunderasse ist eine konsequente Erziehung notwendig. Das habe ich vorher gelesen und auch selber festgestellt. Er lebt draußen im Garten, kommt aber häufig ins Haus, hat also einnen intensiven Familienbezug. Auch haben wir noch einen zweiten etwas älteren Hund.
Nun zu dem Problem. Wie gesagt alles in allem ist er ganz passabel. Er hört auf Sitz, Platz etc.. Was bei Fuß angeht sind wir gerade am Üben.
Das Problem liegt aber darin, dass er fremde Menschen nicht in unserem Haus/umzäunten Garten akzeptiert. Wenn er die Menschen kennt ist es allerdings kein Problem. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass er nach anderen schnappen würde, auch wenn wir dabei sind. Das darf nicht sein. Was meint ihr? Ich glaube mittlerweile, dass wir wohl doch nicht konsequent genug sind. Sonst müsste der Hund doch auf uns hören und die Sicherheit besitzen uns zu vertrauen wen wir reinlassen.

Vg Martin
 
  • 29. März 2024
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Hi Martin... ... hast du hier schon mal geguckt?
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Du wunderst Dich, das Dein Kaukase Grund und Hof bewacht und Fremden gegenüber misstrauisch reagiert? :verwirrt:

Ich glaube, ich verstehe das Problem (noch) nicht so recht ...
 
  • 29. März 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Naja.
Mir ist klar, dass es sich dabei um Wesensmerkmale eines Kaukasen handelt. Das wird man auch nicht gänzlich verändern können. Mir geht es nur darum, dass er andere Menschen im Territorium akzeptieren sollte. Zumindest wenn ich dabei bin. Es ist ja auch so, dass der Hund noch sehr jung ist. Er versucht stets auszutesten wie weit er gehen kann. Da es der erste Kaukase ist mache ich mir halt Sorgen, ob ich alles richtig mache.
p.s. danke für die Antwort
 
au weia - na das ist ein Thema für die HSH Leute :D

Du wirst hier einige Fachleute finden welche selbst Kaukasen haben und Dir sicher auch Tipps geben können.

Du schreibst Du hast Dich vorher informiert... nun ja wenn Du Dich gründlich informiert hättest dann müsste Dir klar sein das diese Rasse eben nicht der Hund der sich mal eben so erziehen lässt und bei Fuss läuft, sitz und Platz macht so wie ein Schäferhund, Rotti oder andere. Das wird nicht funktionieren, es ist eine Rasse die gezüchtet wurde um in gewissen Rahmen eigenständig zu handeln und das was er Dir jetzt zeigt ist der Anfang, lass ihn erst älter sein dann zeigt er Dir den Vogel wenn er nicht einsieht warum er dies oder jenes ausführen soll.
 
Dein Hund ist in der Pubertät und er ist ein Kaukase.....ich habe meinen Hunden das Kommando: nein, meine! beigebracht und sie wissen, dass sie von allem, was meine ist, die Griffel zu lassen haben.

Den Hund bei Besuch an die kurze Leine nehmen, (ihr solltet ggf. zu zweit sein) und sobald er Anstalten macht, Kommando geben.

Du wirst dich aber daran gewöhnen müssen, dass es Phasen geben wird, wo er trotz Kommando schnappen will- dann ist konsequentes Anbinden angesagt, wenn du keine Feinde füs Leben willst......

Mein Kangal hat das ganz gut gelernt, der Estrela ist im Moment mal wieder in einer Phase, wo er Fremde beim Reinkommen schnappen würde. Also wird der Hund erst gesichert. Wenn der Besuch dann mit Leckerchen in der Hand erst mal im Haus sitzt, ist das für Frodo auch kein Problem mehr....wen er leiden kann, der wird nach kurzer Aufwärmzeit beschmust, wenn er nicht leiden kann, da bleibt er auf Distanz und beobachtet misstrauisch.....
 
Ich habe mir einen kaukasischen Owtscharka angechafft. Verher habe ich mich mit der Hunderasse auseinendergesetzt und recherchiert was bei der Erziehung zu beachten ist.
Der Hund ist auch im Welpenkurs gewesen und nun in der Junnghundegruppe. Am Hundeplatz ist er auch ganz lieb. Ebenso wenn wir spatzieren gehen. Er ist jetzt 7 Monate alt. Bei dieser Hunderasse ist eine konsequente Erziehung notwendig. Das habe ich vorher gelesen und auch selber festgestellt.

Als "fast noch Baby" und dies ist solch ein Herdi in dem Alter fast noch, klappt es noch auf dem Hundeplatz, aber in wenigen Monaten wirst du auch da Freude bekommen.

Soetwas wie Sitz und Platz - ist für eine Owtscharka - aus dessen Sicht - so nutzlos wie ein Kropf. Der braucht nicht Erziehung in dem Sinne, sondern einen Halter der ihm souveräne Führung vermittelt.

Macht der Halter dies nicht, dann entscheidet der Owtscharka halt selbstständig und deiner tut es jetzt schon.

Kann dir wirklich nur dringend ans Herz legen: vergiß den Normalo Hundeplatz und such dir JETZT Hilfe bei Experten von Herdenschutzhunden. Also einen Trainer, der wirklich weiß, was für einen Hund du da hast.

Tust du das nicht, stellt der, wenn er erwachsen ist evtl auch dich gewaltig in Frage und eben evtl auch an die Wand, wenn er dich ja anscheinend schon jetzt nicht ernst nimmt.
 
Nun zu dem Problem. Wie gesagt alles in allem ist er ganz passabel. Er hört auf Sitz, Platz etc.. Was bei Fuß angeht sind wir gerade am Üben.
Das Problem liegt aber darin, dass er fremde Menschen nicht in unserem Haus/umzäunten Garten akzeptiert. Wenn er die Menschen kennt ist es allerdings kein Problem. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass er nach anderen schnappen würde, auch wenn wir dabei sind. Das darf nicht sein. Was meint ihr? Ich glaube mittlerweile, dass wir wohl doch nicht konsequent genug sind. Sonst müsste der Hund doch auf uns hören und die Sicherheit besitzen uns zu vertrauen wen wir reinlassen.

Vg Martin

Auweia :unsicher: dann hast du dich nicht genug mit der Rasse beschäftigt, gleich mit so einem Hund anzufangen, den nicht mal ich als Podhalanerbesitzerin für später in Erwägung ziehe..

Nämlich genau das ist eine Eigenschaft des Kaukasen, eigentlich jeden Herdenschutzhundes, aber bei Kaukasen sehr ausgeprägt - wir hatten vor kurzem schon eine Diskussion zu dem Thema.

http://forum.ksgemeinde.de/pit-bull-staff-andere-kampfschmuser/136776-kangal-welpe.html

Da hat HSH2 einiges über diese Rasse geschrieben und Kaukasen gehören wirklich in fachkundige Hände - Kaukasen machen im schlimmsten Fall einsam, trotz guter Erziehung. Ich will dir keine Angst machen, aber diese Hunde haben einen ausgeprägten Territorialtrieb, sind oft an neutralen Orten sehr unauffällig, aber eben zuhause nicht. Dein Hund ist sehr jung und da hilft nur Konsequenz, aber weg bekommen wirst diesen Wach- und Schutztrieb nicht nicht. Und er kommt bald in die Pubertät, da wird er sowieso einiges in Frage stellen, auch deinen Führungsanpruch, immer wieder. Ich habe meinen Hund mit Konsequenz erzogen, nicht mit Härte, ich kann Besuch bekommen und ich entscheide wer zu uns kommen darf, nicht der Hund. Aber zwischen den beiden Rassen gibt es eine Menge Unterschiede was dieses Verhalten anbelangt.

Ich hab dir sicher nicht viel weiterhelfen können, da kommt bestimmt von den anderen noch etwas. Aber es ist wichtig dem Hund klarzumachen wer die Führung hat, bevor er sich verselbständigt (nicht der Familie gegenüber). Hast du Kinder?
 
Das mit der kompetenten fachlichen Unterstützung kann ich nur unterschreiben, das wäre wirklich wichtig.
 
Liebe Leute.

Vielen Dank für die Infos und Ratschläge.
Kinder habe ich nicht. Wir leben (Eltern, Geschwister) in einem Haus mit großem Garten. Was den Hund angeht werde ich wohl erstmal weiter zu unserem Hundeplatz gehen. Zumindest solange das möglich ist. Im Moment liebt er es noch. Ich denke (korrigiert mich falls ich falsch liege), dass dieser Hund mit liebevoller Konsequenz erzogen werden muss. Von Gewalt etc. halte ich eh nichts. Ich werde mir in Zukunft noch mehr Literatur über diese Hunde beschaffen. Was ich für sehr wichtig halte ist, dass unser Hund mit möglichst vielen Reizen (Menschen, Geräusche etc.) konfrontiert wird. Das müsste dann schon klappen.:)
 
Träum weiter. Nur das aufwachen in einigen Monaten könnte ziemlich unsanft werden.

Aber natürlich, es gibt ja kein Problem. Du bist ja nur zum netten Smalltalk hier erschienen.
Dein Hund stellt ja nicht jetzt schon fremde Leute. Warum sollte man sich da auch kompentente Hilfe holen bevor etwas passiert.

Ist ja nur ein Schoßhündchen
 
es ist alsob ich mich beschweren würde das mein pudel ständig die locken nachwachsen.....
 
also ich glaube du hast dich über die rasse nicht wirklich informiert. dabei habt ihr noch ein "babie"... na prost mahlzeit...
 
Träum weiter. Nur das aufwachen in einigen Monaten könnte ziemlich unsanft werden.

Aber natürlich, es gibt ja kein Problem. Du bist ja nur zum netten Smalltalk hier erschienen.
Dein Hund stellt ja nicht jetzt schon fremde Leute. Warum sollte man sich da auch kompentente Hilfe holen bevor etwas passiert.

Ist ja nur ein Schoßhündchen

da hilft "kompetente hilfe" keinen deut weiter. man muss wissen was man sich für eine rasse holt... und damit leben können, bereit sein den hund SICHERN zu können um besuch zu schützen. so ein hund ist ansonsten fehl am platz und völlig missverstanden. das kann nur schief gehen.....
ich würde nicht testen wollen was fremden hier passieren würde, kämen sie einfach rein..
mich regt irrsinnig auf, dass man solche hunde haben muss...
und sich dann über ihre arttypischen eigenheiten wundert.
 
@ Martin,

aus welchem Bundesland kommst Du denn? Vielleicht hab ich eine Empfehlung für eine gute Hundeschule, die sich mit solchen Hunde etwas auskennt. Bei normalen Hundeschulen und den jetzt schon für Dich auftretenden Problemen, sehe ich für diese Konstellation schwarz.

"Liebevolle Konsequenz", was meinst Du damit? Man muß sich schon durchsetzen und wenn nötig auch mal mit Gewalt. Aber das dürfte bei dem Hüpfer noch nicht notwendig sein. Wenn Du es aber schleifen lässt, nimmt er Dich irgendwann nicht mehr für voll und dann wird's richtig haarig.

Hast Du ihm vom Züchter? Kann man da nicht mal ein paar Tipps für den Anfang holen?
 
"Liebevolle Konsequenz " :) das hört sich so an wie die Supernanny, die nölt, "man müsse auch mal Nein sagen und den Kindaaan nich' imma alles erlauben ".

"Liebevolle Konsequenz" kannste bei 08/15 Familienhunden gut und ruhigen Gewissens empfehlen, klappt auch meistens. Wenn du aber einen Hund hast, der noch nicht auf "immer lieb und freundlich ohne Hauch irgendeines Wach-oder Jagdinstinkts " verzüchtet wurde, vergiss' es!

Und dein Owtscharka gehört dazu. Wenn man sich für eine solche Rasse entscheidet, muss man sich eben im Klaren drüber sein, dass nicht mehr jeder problemlos in Haus und Garten rum- und reinspazieren kann,

"Fremde" - also alles, was nicht mit im Haus lebt - MUSST du davon unterrichten und bitte, bitte den Hund sichern! Auch wenn er noch klein ist, auch wenn die "Fremden " den Hund gut kennen und keine Angst haben - auch Furchtlose können gebissen werden.

Ich habe "nur" eine Mali - mit 8 Monaten übernommen, damals aggressiv ohne Ende gegen jeden ausser LG und mir. Mit "liebevoller Konsequenz" hätte sie mir wohl 90% meines Umfelds zerlegt, und zwar gründlich.
Malis sind mit 8 Monaten auch Babys und ich wage zu behaupten, dass sie sich "zahmer" verhält als HSH, sprich, solange du dich nicht bewegst, nicht schreist oder nach ihr schlägst, verbellt sie nur. Auch das Auslassen ist/war kein Problem, aber es ist auch ein Mali, die nicht auf Alleingang gezüchtet sind, sondern mit dem HF zusammen arbeiten. Mit einem HSH will ich's mir gar nicht vorstellen.

Wir haben sie dann fast 1 Jahr lang konsequent mit MK und kurzer Leine gesichert, bei jedem Besuch. Auch wenn die Leute im Haus waren, das Misstrauen ihrerseits blieb - v.a. wenn die Leute Angst hatten oder auf die Aggression des Hundes mit Gegenaggression, also lauter Stimme, erhobener Hand usw reagiert haben. Leckerchen als Bestechung? Keine Chance. War ihr egal, man könnte mit lebenden Hasen werfen, wenn sie arbeitet, ist ihr das schnuppe. Also blieb der Hund voll gesichert an einem fest definierten Platz, anfassen verboten, anstarren verboten.

Dann natürlich die "tollen" Bemerkungen über "das aggressive Mi*tvieh", " die gehört erschlagen ", "wie konntet ihr nur " und "Solange der Hund hier ist, kommen wir nicht mehr zu Besuch ". Von der engsten Familie. Klar tut einem das in der Seele weh - aber hätte ich riskiert, indem ich die Sicherungen zu früh weglasse,, dass der Hund jemandem ernsthaften Schaden zufügt? Klares Nein.

Heute ist sie 3,5 Jahre alt und hat sehr viel dazugelernt, trotzdem gelten noch immer einige eherne Regeln ( für Erwachsene, Kinder haben bei ihr schon immer nen Freischein gehabt ) Nicht allein in Haus oder Garten reingehen, sondern klingeln und warten, bis das OK von LG oder mir kommt. Nicht allein zum Auto gehen und die Tür öffnen, wenn der Hund drin ist. Innerhalb des "Territoriums" nicht mit Regenschirmen, Spazierstöcken o..a. vor dem Hund oder in dessen Richtung herumfuchteln. Den Hund nicht anschreien oder "reglementieren ". Wenn sie auf ihrem Kissen liegt: in Ruhe lassen. Und: nein, kein anderer ausser LG und mir darf mit dem Hund alleine Gassi gehen.

Wer damit nicht zurecht kommt, kann leider nicht kommen. Und wie gesagt, es ist nur eine Mali! Deutlich kleiner als ein Owtscharka, dressierbar :D und mit beherrschbaren 27kg.

Es gibt Hunde, mit denen du überall mit "Ooooh, ist der süss!! " begrüsst wirst und andere, wo es heisst "Mit der/dem und deren Bestie/Kampfhund:rolleyes:/Mi*tvieh/ etc. will ich nichts ( mehr ) zu tun haben, die spinnen ".

Just my two cents.
 
@Fauve: Auch wenn das interessant ist, aber ich denke mal, einen Mali kannst Du in keinster Weise mit einem Kaukasen vergleichen ;)
Mich würde interessieren, welche Bücher der TS so gekauft hat.
Es gibt sehr gute Bücher über Herdenschutzhunde, wo man auch viel draus lernen kann, aber natürlich gibt es noch mehr schlechte Bücher, wo man nur Dünnschiss erzählt bekommt :sauer:

Hoffentlich meldet sich der TS nochmal, denn Hilfe wird er mit Sicherheit brauchen :unsicher:
 
Ich erzähl mal aus Sicht eines Nicht-HSH-Besitzers, wie das hier mit unseren Filas läuft:

Alle,alle drei Hunde würde jeden Fremden, den ich einfach so die Tür reinlassen würde,sofort verbellen und auch angehen.
Zum Glück haben wir eigendlich nur Platzpatronen, sprich, sie würden vermutlich schnappen,eventuell auch mal die Kleider verreissen, aber wohl nicht richtig beissen !
Natürlich könnte sich das aber in so einer riskanten Situation hochschaukel, also Gefahr ist immer ....

Wir halten alle drei bei Besuch erstmal an der Leine,kommen die Menschen rein und wollen unbedingt die Hunde kennenlernen (gibt ja oft soche Menschen...) werden dann die Filas einzeln hingeführt, nie zusammen. Man bittet die Menschen, den Hund nicht zu streicheln, bis er selbst sich zum Kontakt anbietet.
Machen sie auch meist, es sind ja Ausstellungshunde, die da schon beeinflusst wurden,Menschen als Freund zu betrachten oder wenigstens neutral zu dulden !
Gut, also laufen die Hunde jetzt frei zwischen den Fremden und werden auch gestreichelt.
Sollte jetzt einer der Besucher aufstehen, kann man oft schon ein Grollen hören, trotz aller Nähe vorher....
Geht ein Besucher auf die Toilette, muss ich die Hunde zurückhalten und den Besuch später von der Toilette zurückbegleiten, denn sobald die Tür aufgeht,wird er wieder als fremd verbellt......

Übrigens geht das auch so bei unseren Nachbarn,die die Hunde seit Welpenzeit ja jeden Tag am Zaun sehen und die ein freundschaftlichen Kontakt zu uns halten, genauso wie bei meinen Eltern, die so alle paar Wochen für ein 2-3 Tage zu Besuch kamen.
Die bleiben Fremde !

Einen Bekannten/Freund/Verwandten einfach so zum Versorgen ins Haus schicken,weil wir verhindert sind .....würde keiner trauen !

Und das sind jetzt noch keine Herdenschutzhunde.....
 
@ bibidogs: darum schrieb ich ja auch "nur " eine Mali :hallo:. Als kleines Beispiel für den wohl noch recht unbedarften TS, der sich einen Kaukasen angelacht hat. Dass es auch mit als wirklich gut erziehbar geltenden Hunden Schwierigkeiten geben kann, wenn man ignoriert, was man sich da angeschafft hat bzw versucht, daraus etwas zu machen, was sie nicht sind.

Wenn ich einen Hund haben will, der sich keinen Deut um Fremde auf dem Grundstück schert oder das sogar toll findet ( nach dem Motto : "Hey, super, da kommen Leckerchenspender/ Spielkameraden/ Rückenkrauler" ), dann hol' ich mir halt was "Harmloses" ohne entsprechende Veranlagung: vom Retriever über Bichons bis hin zum French Bully gibt's da 'ne Menge Auswahl ;) Wenn's gross und flauschig sein soll - Bernhardiner :eg:

Warum nur muss man sich einen territorial veranlagten Hund mit Wach-und Schutztrieb anschaffen, wenn der nicht erwünscht ist? Werd' ich nie verstehen.

Bei uns stand ja auch mal das Thema HSH an. Wir haben uns dann dagegen entschieden. Aus folgenden Gründen:

Ich bin oft allein mit unserem Hund und weiss, dass ich mit meinen knapp 60kg keinen Hund halten könnte, der ebenso viel auf die Waage bringt, erst recht nicht, wenn er sich aufregt.

Weil HSH eben mit Training ( also UO, Trickdog etc. ) nicht wirklich was am Hut haben. Wieso sollten sie auch - dafür wurden sie nicht gezüchtet.

Weil ich diesen Plüschbären den südfranzösischen Sommer nicht gern zumuten wollte. Klar, man kann sie scheren - gibt ja von lauraWolf ganz herrliche Bilder zu diesem Thema - aber ich empfinde es trotzdem als nicht ideal. Noch dazu, weil der Hund ja auch mit uns im Haus leben darf/soll. Dafür sind sie mir zu pflege-und geruchsintensiv.

Steinigt mich sofort, denn ich wage es zu sagen, dass nasse, dreckige Hunde nicht paradiesisch durften und keine Rosenblätter statt Dreck & Haaren verlieren :lol:
 
Öhm.. Bernhardiner sind nicht harmlos und da kann man als Fremder auch oft nicht aufs Grundstück :eg:
 
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