Die meisten Hunde unterscheiden zwischen eigenen, also im Haushalt lebenden Katzen: gehören dazu.Andere Katzen hat er gejagt
Fremde, die bspw. draußen gesehen werden oder den eigenen Garten betreten, werden verbellt oder gejagt.
Mein Zwergpudel z. B. hat mit dem Perserkater gekuschelt geschlafen, gespielt mit Rennen und gegenseitigem Um-den-Sessel-jagen, gemeinsam vom gleichen Teller gefressen. Sie waren die besten Freunde, aber eben auch aus der Not (des Katers) heraus: damals wußte man einfach noch nicht so viel über artgerechte Tierhaltung, und ich als Jugendliche, bei den Eltern wohnende Tierhalterin hatte keine Einspruchsmöglichkeiten ("solange Du Deine Füße unter meinen Tisch streckst.....")
So wurde der Hund zwar "artgerecht" gehalten und erzogen, aber nach den damaligen Erziehungsmaßstäben (Fehlverhalten: Schlag mit gerollter Zeitung ) und Katzen waren per se "Einzelgänger" (was natürlich nicht stimmt) und wurden eben einzeln gehalten. Als Baby viel zu früh von Mama weg, ganz allein zu Menschen, obwohl Geschwister, Muttermilch und -liebe/-sorge noch sooo wichtig gewesen wären! - schrecklich!
Zum Leidwesen dieser betroffenen Tiere, welche dadurch ihr natürliches Verhalten nicht leben konnten.
Mein Kater hatte noch "Glück im Unglück", daß er doch kein Zuchtkater werden sollte, sondern mit einem Jahr aus dem Käfig im Keller der Züchterin wieder raus kam.
Der Zwergpudel war begeistert vom Kater. Alle anderen Katzen, die seinen Garten betreten wollten, wurden verbellt!