Katzen-Thread

Andere Katzen hat er gejagt
Die meisten Hunde unterscheiden zwischen eigenen, also im Haushalt lebenden Katzen: gehören dazu.
Fremde, die bspw. draußen gesehen werden oder den eigenen Garten betreten, werden verbellt oder gejagt.

Mein Zwergpudel z. B. hat mit dem Perserkater gekuschelt geschlafen, gespielt mit Rennen und gegenseitigem Um-den-Sessel-jagen, gemeinsam vom gleichen Teller gefressen. Sie waren die besten Freunde, aber eben auch aus der Not (des Katers) heraus: damals wußte man einfach noch nicht so viel über artgerechte Tierhaltung, und ich als Jugendliche, bei den Eltern wohnende Tierhalterin hatte keine Einspruchsmöglichkeiten ("solange Du Deine Füße unter meinen Tisch streckst.....")
So wurde der Hund zwar "artgerecht" gehalten und erzogen, aber nach den damaligen Erziehungsmaßstäben (Fehlverhalten: Schlag mit gerollter Zeitung :rolleyes: ) und Katzen waren per se "Einzelgänger" (was natürlich nicht stimmt) und wurden eben einzeln gehalten. Als Baby viel zu früh von Mama weg, ganz allein zu Menschen, obwohl Geschwister, Muttermilch und -liebe/-sorge noch sooo wichtig gewesen wären! - schrecklich!
Zum Leidwesen dieser betroffenen Tiere, welche dadurch ihr natürliches Verhalten nicht leben konnten.
Mein Kater hatte noch "Glück im Unglück", daß er doch kein Zuchtkater werden sollte, sondern mit einem Jahr aus dem Käfig im Keller :eek: der Züchterin wieder raus kam.


Der Zwergpudel war begeistert vom Kater. Alle anderen Katzen, die seinen Garten betreten wollten, wurden verbellt!
 
  • 20. April 2024
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Hi Leroy ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ja, das wäre toll. Vielen Dank dafür! :)

Katzenklos sind schon sauber, aber Du könntest spülen, abtrocknen, paar Körbe Holz reinholen, die Asche rausbringen und das Bad durchputzen bitte :albern: :lol:

Ich finde diese Art von Kontern zwar wirklich super, wäre schön wenn alle so reagieren würden, aber keiner will hier euren persönlichen Kleinkrieg lesen.

Von daher:

Von nun an zurück zum Thema, sonst gibt es Verwarnungen!
 
als Penny als Welpe kam war die Katz' schon 19. Diese hatte dann ein paarmal Gelegenheit dem Hundekind zu erklären "wo der Bartl den Most holt" und das auch ausführlich. Dann war Waffenruhe bis zum Ende (zwei Jahre später).

Die beiden liebten sich nicht, aber es kam schon mal vor, dass Miez einfach ins Hundebett stieg und sich an Penny anlehnte (Penny so: :uhh:). Umgekehrt: NOGO!
a038.gif


Penny vertreibt alles vom Grundstück das nicht hier her gehört (also Getier) und auch draussen wäre sie daran interessiert, aber das lasse ich natürlich nicht zu. Die Katz selbst hat sie aber tunlichst ingnoriert

Ausserdem hat Miez als sie kam und dann Freigänger wurde jede Katze im mittleren Umkreis übelst vermöbelt (sie war ne reine Wohnungskatze aus der Grossstadt!) und eine sogar in ein Auto gejagt, sodass ich von div. Nachbarn nicht mehr gegrüsst wurde. Katzenklo innen? Never! Sie sch.... lieber allen Nachbarn ins Gemüsebeet (auch nicht förderlich für den nachbarschaftlichen Frieden :rolleyes:) und lauerte an den umliegenden Vogelhäuschen auf Gefiedertes, (aber auch Blindschleichen, Frösche oder gar Fledermäuse legte sie mir stolz vor die Tür) . :asshat:. Sie war die unangefochtene Chefin im Viertel und duldete niemanden neben sich auf dem Thron.

Aber grundsätzlich glaube ich auch, dass gleiche Gesellschaft schön ist
 
Ausserdem hat Miez als sie kam und dann Freigänger wurde jede Katze im mittleren Umkreis übelst vermöbelt (sie war ne reine Wohnungskatze aus der Grossstadt!)
Klar tat sie das: weil sie nie gelernt hat, wie Miezen subtil kommunizieren, ging sie auf Angriff. Denn sie konnte sie (also die anderen) ja nicht lesen, verstehen.
Das war bei der Einzelkatze meines Bruders auch so. Nach einer einsamen Kindheit, Jugend und den ersten Lebensjahren mußte sie sich erst einem Kleinkind aussetzen, von des Bruders Frau bei jeder Gelegenheit, wenn sie freundlich Kontakt suchte, vom Sofa werfen lassen - bis sie ihr Leben überwiegend in Schubladen und Schränken fristete. Und natürlich überall, wo es nicht sein sollte, mal hinpinkelte in ihrer großen Seelennot.
Was machte mein so "empathischer, tierlieber" Bruder?
Solange er Single war, ging das ja alles noch. In der gemeinsamen Wohnung mit der LG und dem Kind auch.
Aber dann kam die Ansage: wenn das Haus fertig ist, gibt es neue Eßzimmermöbel.
Bevor sie verkratzt werden, geben wir sie lieber ab....

:( :nein: :eek:

Das arme Tier, welches ihm viele Jahre lang die Treue gehalten hatte, obwohl oft einsam für Urlaube, Wochenendtrips usw. zurückgelassen, wurde wegen Materialismus abgeschoben. :wand:
Wohin?
In eine bestehende Dreier-Katzengruppe.
Was kam dabei raus?
In ihrer dann noch größeren Not verprügelte sie ständig alles und jeden. Täglich!
Weil sie sich anders einfach nicht zu helfen wußte.

Und die Menschen berichteten stolz: die hat es faustdick hinter den Ohren, ist hier seit Einzug die erklärte Chefin!

Bei sowas könnte ich nur noch im Kreis ko****.
KEINEM der vier Tiere wurde man gerecht. ALLE litten!
 
Es könnte schwierig werden mit der Vergesellschaftung erwachsener Katze/n mit Hund/en.

Diese Erfahrung habe ich nicht gemacht - allerdings hatte ich bis jetzt die räumliche Möglichkeit, Katzen und Hunde zu trennen (zumindest die Neuankömmlinge). Die Neuankömmlinge hatten ein Katzenzimmer, ein Quarantänezimmer, in dem sie ankommen konnten, in dem sie erst einmal Sicherheit gewinnen konnten und uns Menschen kennenlernen konnten.

Nach einiger Zeit haben wir dann die Tür geöffnet, aber ein Kindergitter eingebaut, so dass Neukatz immer einen sicheren Platz hatte. Von dem aus haben sie dann Haus, Welt und Hunde entdeckt.

Bei mir funktionierte dies ziemlich gut, fast noch besser als mit den Katzenkindern. Länger als 4 Wochen hat es eigentlich nie gedauert. Mit dem letzten Zuwachs, der Adele, ging das sogar in weniger als 10 Tagen über die Bühne.

Allerdings habe ich immer darauf geachtet oder versucht darauf zu achten, dass die Neuankömmlinge erst nach 4 Wochen raus gingen... Zuerst ging ich mit, aber dann durften sie auch alleine. Wobei auch hier Adele die Ausnahme war - nach 2 Wochen war sie hier zuhause, hörte auf ihren neuen Namen und ging hier ein und aus, als ob sie schon immer hier gelebt hätte
 
Ihr macht‘s Euch wirklich kompliziert.
Mein Haus, meine Regeln.
Da hatten sich meine Katzen dran zu halten.
Wenn ich es mir gründlich überlege, waren alle 8 Katzen besser erzogen als der Hund jetzt

Als Jasper einzog hatte ich 2 alte Kater plus ein sehr agiles und freches Katzenpaar von 14 Wochen
 
@CurlyWurly

Genau...
Und wenn die Katze dann richtig gestresst oder unglücklich ist, pinkelt sie. Egal ob es "Dein Haus-Deine Regeln" ist.
 
Für meine jetzt noch lebenden Katzen war es eine riesige Umstellung - obwohl sie ALLE von klein auf mit den Hunden lebten und vom großen Hund (gleiche Rasse wie meine jetzige) teils aufgezogen wurden - als nach langer Zeit dieser neue Hund ins Haus kam.

Wie schon gesagt, geht es nicht nur um das allgemeine Vertragen und halbwegs Körpersprache lesen können, sondern das ist immer eine ganz individuelle Sache.

Meine Hündin war als Welpe mit erwachsenem Kater vergesellschaftet worden und findet Katzen toll.
Aber aufgrund ihrer Jugend und Lebensfreude bewegte sie sich in den Augen der Katzen viel zu schnell, zu unberechenbar.
Und wollte spielen - hinter Katzen herrennen gestatte ich aber nicht. Niemals.

Für einige der Miezen war es eine echte Herausforderung, mit diesem neuen Hund nicht nur klar zu kommen, sondern eben auch ein zufriedenes, angstfreies Leben führen zu können.

Die drei Jüngsten haben noch immer gehörigen Respekt vor ihr. Der kleinste Kater beschwert sich immer mal wieder verbal - aber sie versteht ihn einfach nicht :rolleyes:
Mit einigen aber liegt sie friedlich gemeinsam auf der Decke herum, bekommt von ihnen das Gesicht geputzt und verzeiht einen Pfotenschlag. DEN versteht sie - dann geht sie zurück oder weg.

Das ganze erste Jahr über war (und ist es immer noch) das OG allein den Katzen vorbehalten, wo sie anfänglich auch gefüttert wurden, damit sie ihre Ruhe haben.

Mittlerweile findet das komplette "Familienleben" im EG statt; wobei einige zwecks Tiefschlafphase auch gern mal hoch gehen, oder dort eben spielen, rennen, toben.
Aber der Mittelpunkt ist für alle nun das EG, wo gewohnt, geschlafen, gefressen wird.

Und wie durch Zauberhand sind morgens früh die Näpfchen immer alle blank geputzt :applaus:
 
@CurlyWurly
1100 qm Haus ist schon ne Hausnummer :eek: :D



Wenn sie, also die Miezen, einen Grund zum Pinkeln haben, dann tun sie es auch.
Egal auf wieviel Quadratmetern, so meine Erfahrung.
 
Vielleicht findet man es da aber nicht gleich... *duckundwech*...
 
ich vermisse meine katzen so sehr!

das war mein geliebter kutzelu:

kutzelu.jpg

meine süsse paula:

paula.jpg

und die weltbeste wackelkatze ronja:

ronja.jpg

leider werde ich hier in unserem haus keine katze mehr halten können. wir wohnen direkt an der hauptstrasse und es werden so viele überfahren.
eine gesunde katze nur innen zu halten finde ich schwierig und da die hunde im sommer freien zugang zum garten haben, wäre es ein ding der unmöglichkeit.

eine behinderte katze (wie meine ronja) würde schon eher gehen. aber da habe ich angst vor einem pinkelproblem. ich habe 20 jahre lang mit einer pinkelkatze zusammen gelebt und bin schon froh, diesen geruch nicht mehr im haus zu haben.
würde ich meine ronja zurückbekommen, dann würde ich auch die pinkelei wieder in kauf nehmen. ;)

ronja hat nicht ins haus gepieselt, aber durch ihre ataxie hat sie sich im katzenklo nicht hingesetzt und immer waagerecht zur öffnung rausgepinkelt. ich habe in all den jahren jedes verdammte katzenklo gekauft oder selbst gebaut. hat alles nix genützt. wurde es ihr zu kompliziert das klo zu betreten, dann hat sie halt davor gepinkelt. :D

ronja war eine handaufzucht, ich habe sie gefunden, da waren die augen gerade offen und weit und breit keine mama zu finden. sie hatte aufgrund von inzucht einen kurzen schwanz und eben die angeborene ataxie.

trotz allem war es die beste katze, die mir jemals passieren konnte und wir haben 20 wunderbare jahre zusammen gehabt.
 

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ich vermisse meine katzen so sehr!

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leider werde ich hier in unserem haus keine katze mehr halten können. wir wohnen direkt an der hauptstrasse und es werden so viele überfahren.
eine gesunde katze nur innen zu halten finde ich schwierig und da die hunde im sommer freien zugang zum garten haben, wäre es ein ding der unmöglichkeit.

eine behinderte katze (wie meine ronja) würde schon eher gehen. aber da habe ich angst vor einem pinkelproblem. ich habe 20 jahre lang mit einer pinkelkatze zusammen gelebt und bin schon froh, diesen geruch nicht mehr im haus zu haben.
würde ich meine ronja zurückbekommen, dann würde ich auch die pinkelei wieder in kauf nehmen. ;)

ronja hat nicht ins haus gepieselt, aber durch ihre ataxie hat sie sich im katzenklo nicht hingesetzt und immer waagerecht zur öffnung rausgepinkelt. ich habe in all den jahren jedes verdammte katzenklo gekauft oder selbst gebaut. hat alles nix genützt. wurde es ihr zu kompliziert das klo zu betreten, dann hat sie halt davor gepinkelt. :D

ronja war eine handaufzucht, ich habe sie gefunden, da waren die augen gerade offen und weit und breit keine mama zu finden. sie hatte aufgrund von inzucht einen kurzen schwanz und eben die angeborene ataxie.

trotz allem war es die beste katze, die mir jemals passieren konnte und wir haben 20 wunderbare jahre zusammen gehabt.
Meine Gedanken. Ich vermisse meine Katzen, vor allem meine Ktitty. Aber da, wo ich momentan wohne, zwischen einer Bundesstrass und einer viel befahrenen Nebenstrasse kommt mir hier keine Katze mehr reinlC3488F69-3D80-49D6-9A56-0EB0D4821C6E.jpeg17425AC4-C9BB-415C-A835-1AD3479CAE03.jpeg
 

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hier ist das letzte video (schlechte qualität) von ronja wackelkatz:
 
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