Katzen Barf

Man kann es aber eben auch bei Katzen übertreiben. Meine "alte" (leider inzwischen verstorbene) Katze musste von einem Tag auf den anderen Frisch bekommen, an Zusatzstoffe war gar nicht zu denken. Sie hat fast 1 jahr lang völlig ohne Zusatzstoffe gefressen, davon stirbt keine Katze!

Aber ab und an Fleisch zum knabbern, Spaß haben und zusätzlich zur Büchse ist nun echt kein Problem...und nur Taurin reicht da leider dann auch nicht

Erst wenn man langfristig auf Rohfütterung umstellt, sollte man sich ernsthaft damit beschäftigen, dann aber richtig

Fee wurde ganz ohne Zusatzstoffe gesund 10 Jahre alt. Also ganz so dramatisch sehe ich das bei Teilbarf auch nicht.

Ich sehe da aber noch einen deutlichen Unterschied zwischen Freigängern und Stubentigern.
Erstere "barfen" sich ja draussen mit und die "ganzes Tier" Fütterung enthält alt auch sehr viele benötigte Inhaltsstoffe.
Aber einem reinen Stubentiger einfach öfters eine Portion reines Muskelfleisch in den Napf zu schmeissen, hat nichts mit "Barfen" zu tun.
Und ja, bei dieser Art Fütterung sind Mangelerscheinungen unvermeidlich.
Hier gibt es gutes und "minderes" Fleisch, ein Anteil Innereien, auch Sehniges und Knorpeliges zum Kauen, dazu etwas Gemüse und die Fertig-Suppis, die ich immer mal wechsele.
Ist nicht schwierig und ich weiß halt was im Napf ist.