Übrigens kann auch eine kastrierte Hündin noch eine Pyometra bekommen. Nennt sich dann Stumpfpyometra.
Tritt die denn auch so häufig auf, wie eine Pyometra bei nicht kastrierten Hündinnen?
Genaue Zahlen kann ich dir leider nicht liefern. Aus dem was ich gestern dazu recherchiert habe, ist sie wohl nicht sehr häufig verbreitet. Oder wird vielleicht einfach nicht als solche erkannt. In meinem Lieblingsschmöcker "Praktikum der Hundeklinik" wird leider nur sehr kurz darauf eingegangen.
Meine verstorbene Hündin ist im gehobenen Alter an einer Pyometra erkrankt und es ging ihr wirklich richtig schlecht. Ich hätte ihr das gerne erspart. Ob sie durchkommt war fraglich (OP kam aufgrund ihres Alters und ihrer angeschlagenen Gesundheit nicht mehr in Frage).
Das glaub ich dir. Kann mir vorstellen wie schlimm das für euch gewesen sein muss.
Meine jetzige Hündin (ebenfalls älteres Semester) hat auch schon eine Pyometra hinter sich (sie kam als Fundtier mit Pyo ins TH) und auch da war es laut TH fraglich, ob sie es schafft.
Habe ich also nur Pech (bzw. haben meine Hündinnen Pech) oder tritt die Pyometra doch relativ häufig bei älteren Hündinnen auf?
Ich weiß nicht ob die Pyometra eher gehäuft bei älteren Hündinnen vorkommt oder ob du bzw. die Mädels einfach Pech hatten. Werde da heute abend nochmal schauen ob meine Unterlagen dazu was hergeben. Kann dazu auch gerne nochmal den Dozenten befragen.
Die kastrierten Hündinnen, die ich kenne (und das sind schon einige), sind nämlich allesamt ohne Stumpfpyometra alt geworden.
Bis vor 2 Wochen, wusste ich gar nicht das auch eine kastrierte Hündin eine Pyometra bekommen kann. Als dies ein Dozent bei der Vorlesung erzählte war ich doch sehr erstaunt. Bisher habe ich auch keine Hündin mit Stumpfpyometra kennengelernt. Wobei ich aber halt auch nicht weiß, ob das auch so erkannt wird von den TA's und wie die Häufigkeit ist. Wollte einfach nur erwähnen das auch dies vorkommen kann.