Kastration, pro und contra

  • 28. März 2024
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Hi Dobi56 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das glaube ich gerne,das eine Tierärztin das sagt. :rolleyes:

Diese TA ist seit 20 Jahren mit mir eng befreundet.
Außerdem wohnt sie fast 300 km weit weg und hat also garnix davon, daß sie mir zur OP geraten hat.

Nicht alle Doc's sind unfähige und geldgeile Geier..... :unsicher:

Das schreibt Dr.Schrader dazu:

Interessante Frage ... ist es eine 'Alles-Muss-Rauss' Operation oder bleiben bei einer Huendin die Eierstoecke erhalten?

Meine kastrierten Huendinnen sind im uebrigen ebensowenig fett wie inkontinent ...
 
Meine jetzigen beiden Rüden: unkastriert.

Mein erster Rüde: unkastriert.

Keiner von ihnen hat sich je fortgepflanzt :unsicher: .

Die Rüden bleiben unkastriert (es sei denn, es wäre medizinisch nötig), und sie werden sich auch weiterhin nicht fortpflanzen. Dafür sorge ich.
 
Meine jetzigen beiden Rüden: unkastriert.

Mein erster Rüde: unkastriert.

Keiner von ihnen hat sich je fortgepflanzt :unsicher: .

Die Rüden bleiben unkastriert (es sei denn, es wäre medizinisch nötig), und sie werden sich auch weiterhin nicht fortpflanzen. Dafür sorge ich.

Sowas zu lesen freut mich :)
 
Arthur ist unkastriert und wird es wohl auch bleiben - genauso wie ungewollt kinderlos :D

Grüße Bettina
 
Jede Kastration, die sich nicht im Einzelfall begründen läßt, verstößt gegen das Tierschutzgesetz!!
Dies gilt nur dann nicht, wenn dadurch die unkontrollierte Fortpflanzung verhindert wird. Was man bei Bauernhofkatzen sicher bejahen kann aber nicht bei unseren Hunden!! :(:(

In Wahrheit ist es doch so, daß uns das Verhalten bei unkastrierten Hunden einfach zu unbequem ist: Hündinnen, die die Wohnung versauen, Rüden, die mit anderen rüden prollen, nicht mehr gehorchen, wenn heiße Hündinnen in der Nähe sind.
Vielleicht gIbt es ja demnächst die Möglichkeit, durch einen einfachen chirurgischen Eingriff das Zentrum im Gehirn lahmzulegen, das für aggressives Verhalten und Jagdtrieb verantwortlich ist. Das würde doch vieles vereinfachen!! :sauer::sauer:
 
Ach so, ja, bei uns war/ist es folgendermaßen:

Erster Hund (männlich, bereits verstorben:( erst im Alter wegen gesundheitlicher Probleme kastriert
Zweiter (männlich, bereits verstorben) und dritter Hund (männlich:( im mittleren Alter kastriert
Vierter Hund: das Mädchen soll unkastriert bleiben, denn ich bin in der Lage, auf sie aufzupassen, sie hat keine Probleme bei der Läufigkeit und ich stehe nicht auf absolut unnötige und auch noch teuere Operationen
 
In Wahrheit ist es doch so, daß uns das Verhalten bei unkastrierten Hunden einfach zu unbequem ist: Hündinnen, die die Wohnung versauen, Rüden, die mit anderen rüden prollen, nicht mehr gehorchen, wenn heiße Hündinnen in der Nähe sind.
Vielleicht gIbt es ja demnächst die Möglichkeit, durch einen einfachen chirurgischen Eingriff das Zentrum im Gehirn lahmzulegen, das für aggressives Verhalten und Jagdtrieb verantwortlich ist. Das würde doch vieles vereinfachen!! :sauer::sauer:

Sabsi, da sagst Du was ;) .

Dabei laufen meine Rüden regelmäßig in verschiedenen Gruppen mit anderen Hunden, und ich kann keinen Unterschied in der Verträglichkeit feststellen, wenn ich sie mit kastrierten Rüden vergleiche. Auch bei kastrierten Rüden gibt es genügend, die auf Krawall gebürstet sind!

Ginge es den Leuten wirklich nur um die Verhinderung der Fortpflanzung, würde die Sterilisation reichen. Reicht ja beim Menschen auch!

Aber bei unkastrierten Hunden hat man nunmal mehr Arbeit: Die Abrufbarkeit muß besser sein (damit der Rüde auch von läufigen Hündinnen abrufbar ist), man muß bei unkastrierten gleichgeschlechtlichen Artgenossen besser aufpassen, dass es keine Keilereien gibt, und dann singen die Kerls auch noch Arien, weil die Angebetete drei Häuser weiter mal wieder "soweit" ist :rolleyes: .... und können nichtmal den Ton halten!
 
Ich hatte heute in meiner Junghundegruppe einen relativ früh kastrierten 11 Monate alten Retriever ... und drei andere Jungrüden hatten sich bei ihm angedockt, belästigten ihn die ganze zeit, waren für ihre Leute nicht mehr abrufbar!!
Ich bemerkte dann noch, daß das noch nichts sei im Gegensatz zum Rüdenverhalten, wenn heiße Hündinnen in der Nähe seien ...
.... und schon wurde das Thema Kastration diskutiert!
Klingt ja auch erst mal einfacher als am gehorsam zu arbeiten.
...
 
Mein Mädel ist intakt. Wir hatten nach der ersten Läufigkeit einmal einen intakten kleinen Terrier-Rüden im eigenen Garten, der irgendwie unter den zwei trennenden Zäunen duchgekommen ist (wurde dann auch zwei Monate später beim streunen überfahren, jetzt hat diese Familie ne Goldie-Hündin :unsicher:), waren dann beim Tierarzt und haben prophylaktisch abspritzen lassen-Deckackt/hängen hab ich zwar keinen gesehen, aber sicher ist sicher.

Mein Mädel war bisher zweimal läufig, wurde nicht scheinträchtig, ist immer noch top sozial Hunden jeglichen Alters, Grösse und Geschlechts gegenüber, geht mir auch läufig nicht stiften und hat dabei immer noch nen guten Gehorsam. Frühkastrationen lehne ich wegen geistiger Reife ohnehin ab, bei mir stand dann das etwas verringerte Krebsrisiko der Kastra nach der ersten Läufigkeit und dem Wegfall der Sauerei und sämtlichen Fortpflanzungsrisikos dem Schmerzen meines Hundes durch die Op-Wunde, potenziell negativen Auswirkungen aufs Sozialverhalten, Inkontinenzrisiko, Wesensveränderung, Verfettung und den Kosten entgegen, weswegen ich mich gegen eine Katrtration entschieden habe.ich lasse ohne zwingenden Grund nicht an mir rumschnipfeln, also tu ich das meinem Hund auch nicht an, wegen der Fortpflanzung kann man aufpassen, mit meinem Geld weiss ich auch sinnvolleres anzufangen, meinem Mädel gehts während der Läufigkeit und danach körperlich immer noch gut, und mit der Sauerei und der nochmal gesteigerten Schmusigkeit kann ich umgehen. Meine Kleine ist zum Glück recht duldsam, trägt halt währenddessen ein Schutzhöschen innerhalb der Wohnung und darf dann eben trotz Blutung in meinem Bett schlafen.
In meinen Augen wiegen die Nutzen einer Kastration die Nachteile einfach nicht auf, also lass ichs.
 
Wüßte nicht, ob ich meinen nächsten Hund kastrieren würde... Es gibt eben Vor- und Nachteile.
Auf der einen Seite sehe ich die vielen Welpen im Tierheim... Wir hatten mal einen Karton mit reinrassigen Bordeaux- Doggen- Babies vor der Tür stehen. Und dann die Leute, an welche sie vermittelt werden... :heul:

Auf der anderen Seite ist es gerade für eine Hündin ein sehr großer Eingriff und es wird in ihren hormonellen Haushalt eingegriffen. Lila neigt sehr zu vermännlichten Verhaltensweisen, sie hebt ein Bein beim Pinkeln und schabt wie ein Rüde.

Aber:
Lila war schon nicht mehr intakt, als ich sie bekommen habe, und das war auch gut so: Ich hatte sie gerade eine Woche, als ich von 2 Typen angesprochen wurde. Sie hatten einen (humpelnden!) Staff- Rüden dabei und fragen mit russischen Akzent, wie alt Lila sei und wann sie wieder läufig werden würde... :(
Ich war sehr froh, ihnen sagen zu können, dass sie kastriert ist. Sie haben mich und Lila seit dem ignoriert (... und der Staff humpelt immer noch). Ich habe im Tierheim und beim Ordnungsamt Bescheid gegeben.
 
keine meiner hündinnen wurde/wird ohne med.indikation kastriert.von den 11 hündinnen,die in unserer familie lebten/leben,mussten 5 in höherem alter (2 rottis mit 7j., 1 dobi mit 7j. war anschliessend inkontinent, 2 sh mit 9j.) wg. pyo operiert werden.
meine erste hündin bekam welpen,weil ich den schwachsinn,der mir vor 20 jahren im hundesportverein erzählt wurde,geglaubt habe... bei diesem einen wurf blieb und bleibt es,trotz gruppenhaltung.
2 der bisherigen 3 rüden waren intakt. die kastration des dritten ist einer vertragsklausel des schutzvertrags eines th geschuldet....das war vor 4j. ...wobei ich mich heute frage,ob diese klausel zur (zwangs-)kastration auch vor gericht bestand hätte....
 
Eine intakte Hündin (sie bleibt auch intakt ,es sei denn medizinische Gründe erfordern eine Kastration ,sie musste bei ihren Vorbesitzern das Geld mit werfen verdienen,hier wird das garantiert nicht passieren dafür sorge ich,eine kastrierte Hündin (Not Op wegen Pyo) und einen kastrierten Rüden (Kastrationsauflage,er war vor der Kastration absolut verträglich,danach nicht mehr bzw. bedingt).
 
Ich hab einen, wegen übersteigertem S.exualtrieb, frühkastrierten Rüden und einen (noch) intakten Rüden.
Bisher zeigt der Kleine kein besonderes Interresse an der Damenwelt.Sollte sich das ändern wird er auch kastriert.

Sollte ich nochmal eine Hündin bekommen wird sie sicher vor der ersten Läufigkeit kastriert.

Ich hatte eine Hündin die schon sehr jung wegen einer vereiterten Gebährmutter notoperiert weren mußte.
Die richtige Diagnose hat damals gedauert weil wegen ihres Alters (2J.) der TA daran nicht gedacht hat.

Es fällt mir sowieso auf das ganz viele Hündinnen im Alter doch noch ihre Gebährmutter wegen Entzündung verlieren.
Und dann ist es immer eine Not OP,mit vielen Risiken behaftet.

Kastration Ja oder Nein muß sicher jeder für sich verantworten.
Für mich ist es ein Beitrag zur Gesunderhaltung.
 
Meine beiden Hunde waren kastriert, meine Freigängerkatzen sind es sowieso (alles Tierschutztiere, die sowieso kastriert waren oder mit Kastra-Auflage vermittelt wurden) und ich werde weiterhin jedes Tier kastrieren lassen, das bei mir leben wird und wo es der Gesundheitszustand zuläßt.

Nachteile bisher: Keine
 
Meine Hündin wurde mit ca. 7 Monaten nach der 1. Läufigkeit kastriert und das würde ich nie wieder tun. Sie war mit 7 Monaten einfach noch nicht so weit. Sie war körperlich ausgewachsen aber geistig war sie noch nicht soweit. Das merkt man auch heute noch. Sie ist nie erwachsen geworden, arbeiten kann ich mit ihr nur bedingt, da sie eine Aufmerksamkeitsspanne von nur ca. 5 Minuten (wenn überhaupt) hat.

Bisher habe ich Glück und sie ist nicht inkontinent geworden. Sie ist nach wie vor verträglich und verfettet ist sie auch nicht. Ich muss ein bisschen aufpassen, das sie nicht zunimmt, wäre aber vielleicht auch ohne Kastra so. Sie ist aus dem Tierschutz und wurde nur mit Kastrationsauflage vermittelt.

Heute würde ich einen Hund nur aus medizinischem Grund kastrieren lassen.

Übrigens kann auch eine kastrierte Hündin noch eine Pyometra bekommen. Nennt sich dann Stumpfpyometra.
 
Ich habe/hatte auch noch nie Prob's wegen Kastration mit meinen Hündinnen.
Weder inkontinent, noch fett, unverträglich oder "dumm".

Einfach ganz normale Hündinnen, die ich problemlos jederzeit überall mit hinnehmen kann/konnte, die Leistungssport betreiben oder betrieben haben und mit allem und jeden verträglich sind/waren, "normalen Zickenterror" mal ausgenommen.....;).

Aber gerade bei diesem Thema auf einen Nenner zu kommen, ist wahrscheinlich sowieso unmöglich....:unsicher:
 
Übrigens kann auch eine kastrierte Hündin noch eine Pyometra bekommen. Nennt sich dann Stumpfpyometra.

Tritt die denn auch so häufig auf, wie eine Pyometra bei nicht kastrierten Hündinnen?

Meine verstorbene Hündin ist im gehobenen Alter an einer Pyometra erkrankt und es ging ihr wirklich richtig schlecht. Ich hätte ihr das gerne erspart. Ob sie durchkommt war fraglich (OP kam aufgrund ihres Alters und ihrer angeschlagenen Gesundheit nicht mehr in Frage).

Meine jetzige Hündin (ebenfalls älteres Semester) hat auch schon eine Pyometra hinter sich (sie kam als Fundtier mit Pyo ins TH) und auch da war es laut TH fraglich, ob sie es schafft.

Habe ich also nur Pech (bzw. haben meine Hündinnen Pech) oder tritt die Pyometra doch relativ häufig bei älteren Hündinnen auf?

Die kastrierten Hündinnen, die ich kenne (und das sind schon einige), sind nämlich allesamt ohne Stumpfpyometra alt geworden.

Seitdem ich erlebt habe, wie schlecht es meinem alten Mädchen mit der Pyo ging, hat das Argument Pyometra beim Thema Pro und Kontra Kastration für mich durchaus seine Daseinsberechtigung.
 
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