Kastration, pro und contra

Nachträglich @ Timpe:

Unser TA verdient derart gut an uns (ED, Kreuzbandriss mit Vor- und Nachuntersuchungen und Wasserlaufband), dass er auf die Peanuts einer Rüden-Kastration nicht angewiesen ist.:lol:

Wir haben lange gesucht, um den TA unseres Vertrauens zu finden, und diesem Mann (bzw, diesem Praxisteam) kann man wirklich sein Vertrauen schenken. Wir fahren extra 30 km für eine Strecke, da wir nicht zu einem Feld-/Wald-/Wiesendoktor gehen wollten.

Wie dem auch sei, auch unser Rüde vermehrt sich in voller Männlichkeit nicht. Wir haben es sogar erfolgreich gemanagt, die erste Läufigkeit unserer Hündin zu überstehen, ohne einen der zwei auszuquartieren (sie wurde danach kastriert). [Anmerkung: Sie hat übrigens nach der Kastration weder ihr Verhalten geändert, noch physische Änderungen gezeigt. Sie ist nicht inkontinent (eher das Gegenteil: Sie hält morgens extrem lange durch, um auszuschlafen und hat nach der Entfernung ihrer Eierstöcke auch nicht zu- sondern sogar abgenommen.)]

Trotz seiner vorbildlichen Unterordnung, auch im Beisein attraktiver Hundemädels, befürworte ich seine Kastration, da der potentielle Nutzen höher ist als der potentielle Schaden. (Ich muss mich "nur noch" gegen meinen Mann durchsetzen, der damit ein männliches Problem hat ;)).

Dass man mit einer Kastration die Uhr bereits erworbener Verhaltensstrukturen (sabbern bei gut riechender Hündinnen oder auch dominantes Gebaren gegenüber anderen Rüden nicht zurückstellen kann, hat uns unser TA auch gesagt. Einmal gelernt ist gelernt. Wollte man dieses bezwecken, müsste man entsprechend früher eine Kastration vornehmen, wovon unser TA jedoch abrät, da der Hund wirklich erwachsen werden sollte, bevor man dies tut).

LG
pelzgesicht
 
  • 19. April 2024
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@Pelzgesicht: wie lange ist die kastra deiner hündin her? momo wurde ca. 1,5 jahre später inkontinent und bei der hündin einer freundin dauerte es 3 jahre.
logisch wird nicht jede hündin inkontinent - aber viele wissen einfach nicht, dass es auch noch jahre später dazu kommen kann!

grüssle tanja, die ihre neele nur dann kastrieren lässt, wenn es medizinisch notwendig ist... sie hat nun ihre dritte läufigkeit ohne grössere probs hinter sich gebracht
 
@Pelzgesicht: wie lange ist die kastra deiner hündin her? momo wurde ca. 1,5 jahre später inkontinent und bei der hündin einer freundin dauerte es 3 jahre.
logisch wird nicht jede hündin inkontinent - aber viele wissen einfach nicht, dass es auch noch jahre später dazu kommen kann!

Wann genau Sunny kastriert wurde weiss ich gar nicht, da sie da noch nicht bei mir war. Aber im September diesen Jahres ist es - bedingt durch die Kastra - mit ihrer Inkontinenz so schlimm, das sie wirklich nur da lag und es einfach nur noch gelaufen ist. Zu dem Zeitpunkt hatte ich sie über ein Jahr und da war die Kastra schon lange rum. Hab sie mit Caniphedrin beim TA einstellen lassen, aktuell hab ich es wieder abgesetzt, sie ist im Moment mal nicht am "auslaufen". Sobald es wieder anfängt gehts natürlich mit Caniphedrin weiter.

Sowas kann wirklich auch erst später auftreten.
 
bei momo schwankte es auch immer... mal ging es lange ohne medis und dann war es wieder richtig schlimm. :(
mir hätte das ja echt nichts ausgemacht (kann man ja lernen damit umzugehen), aber für momo war es schlimm! :(

wenn die intensität schwankt, dann kann man davon ausgehen, dass es hormonell bedingt zur inkontinenz gekommen ist.

arme sunny! knuddler an das auslaufmodell!
 
Geb den Knuddler weiter.
Ich konnt anfangs ja gar nix damit anfangen und hab die "Pfützen" auf ihrem Deckchen, der Couch oder im Bett drauf geschoben, dass sie sich einfach nur total entspannt, wenn sie so nah an mir dran ist oder sie von nem langen Spaziergang einfach zu müde ist (und dann net merkt, dass sie mal muss). Naja, war ja dann doch nicht so, sondern die Inkontinenz durch die Kastra.

Anfangs hab ichs echt noch probiert mit Kürbiskernkapseln, aber selbst das half nix.
Sunny war/ist das immer total peinlich und es ist wirklich durch die Kastra gekommen.

Im Urlaub wars echt übel - sie lag da und es lief und lief und lief. Dachte echt an ne Blasenentzündung, wars aber net. Jetzt weiss ich zum Glück was es ist und kann damit besser umgehen. Sie darf sogar ab und an wieder im Bett pennen. Denn nen nasses Bett macht keinen Spass ;)
 
@gissy
Ich versteh deinen Einwand nicht.
Da ich jeden Tag einen netten Tablettencocktail schlucken muß um weiterzuleben und dabei noch ein gewisses Maß an Lebensqualität gesichert zu haben. stehe ich Medis sicher anders gegenüber als jemand der ohne auskommt.
__________________

Nur mal zur Information,

nach dem ich viele Jahre von der Schulmedizin falsch, jawohl falsch therapiert wurde,
wurde ich als "austherapiert" abgestempelt.
Ich will hier nicht meinen Leidensweg aufzeichen sondern nur anführen, dass ich nicht der Blinde bin der hier von der Farbe spricht.

Hilfe bekam ich später von meiner Frau, sie ist Homoöpatin. Durch diese Methode der von der Schulmedizin so oft geschmähten Behandlung, bin ich nun in der Lage ein akzeptables Leben zu führen. Wären damals die Mediziner nicht so pharmahörig gewesen und anderen Wegen der Heilung aufgeschlossener, wäre mein Leben sicher anders verlaufen.

So bin ich aus eigenen Erfahrungen heraus sehr skeptisch gegen so pauschale Aussagen wie die zur Kastration und ihrer Darstellung als ob es keine Probleme gäbe.

So gesehen steht mir schon ein Urteil zu. Oder?

Dir Gissy ein schönes Fest und ein gesundes 2009
wünscht Dir aufrichtig
Jörg Häcker


 
Ich weiß nicht, ob der Aspekt schon einmal betrachtet wurde und kann jetzt auch nicht alle 29 Seiten durchsuchen - Entschuldigt also bitte, falls das doppelt ist:

Unser TA sagt, dass Rüden, die nicht "ran" dürfen und nicht kastriert sind durch den "Stau" (entschuldigt die nicht fachwissenschaftliche Ausdrucksweise) in aller Regel mit den Jahren Prostataprobleme bekommen, die sehr schmerzhaft sind. Aus diesem medizinischen Aspekt rät er zur Kastration.

Ein eindeutiges PRO.


Tja und meine TA sagt , sie empfiehlt grundsätzlich nur Rüden mit medizinischer Indikation zu kastrieren da die Verhaltensänderungen bei Rüden durch die Kastration wesentlich höher seien als bei Hündinnen ;)

Und nun ? :)

Ich denke das kann nur jeder für sich selbst entscheiden und richtet sich nach seiner aktuellen Lebenssiutaion und den Hunden die man hat.
 
Halöle,

Mein Whippet mix Rüde wurde nach der kastrion extrem ängstlich und entwickelte sich zum Angstbeisser. Auch roch er danach für intakte Rüden sehr interessant. Meine Staff mix hündin ist inkoninent (dutch die kastra) und bekommt zeitweise medikamente. Deswegen würde ich so schnell keinen Hund mehr kastrieren lassen.

Übrigens ist die klausel der kastrastion in Tierschutzverträgen nicht rechtskräftig.

:hallo:.Cocker
 
Die Hündin der Eltern meines Freundes musste kürzlich aufgrund hormonell bedingter tumoröser Veränderungen eingeschläfert werden. Schade, das sie nicht frühzeitig kastriert wurde.
 
Die Hündin der Eltern meines Freundes musste kürzlich aufgrund hormonell bedingter tumoröser Veränderungen eingeschläfert werden. Schade, das sie nicht frühzeitig kastriert wurde.

Hälst Du diesen Vergleich für angebracht?
Habe ich da etwa den Inhalt des Videos mit Prof. Dr. vet. A. Wehrend falsch verstanden?

Klär mich doch bitte auf.:)
Lieben Gruß
Jörg Häcker
 
Stimmt consultani, diese Seite der Nicht-Kastration (was natürlich jeder für sich selbst entscheiden sollte) gibt es auch und sollte auch Erwähnung fingen.

Meine verstorbene Lisa hatte im Alter (als eine Narkose für sie aus veterinärmedizinischer Sicht mit erheblichen Risiken verbunden war) mehrfach mit schweren Gebärmuttervereiterungen zu kämpfen - so eine Pyometra ist wahrlich kein Kindergeburtstag.

Auch meine jetzige Hündin hat Probleme mit der Gebärmutter. Sie kam als Fundhund mit Pyometra ins Tierheim und jetzt ist (besonders nach jeder) Läufigkeit das Bangen groß, dass wieder eine Entzündung auftritt...
 
Die Hündin der Eltern meines Freundes musste kürzlich aufgrund hormonell bedingter tumoröser Veränderungen eingeschläfert werden. Schade, das sie nicht frühzeitig kastriert wurde.

Hälst Du diesen Vergleich für angebracht?
Habe ich da etwa den Inhalt des Videos mit Prof. Dr. vet. A. Wehrend falsch verstanden?

Klär mich doch bitte auf.:)
Lieben Gruß
Jörg Häcker

Prof. Dr. vet. A. Wehrend kann unmöglich der Nabel der Kastrationswelt sein. Er vertritt lediglich eine Meinung von vielen. ;)

Oben genannte Hündin musste aufgrund einer vereiterten Gebärmutter und diversen Tumoren an der Milchleiste (an welcher sie mehrfach operiert werden musste - einige Zitzen wurden im Laufe der Jahre entfernt) eingeschläfert werden. Leider wurde die Hündin trotz Anraten des Tierarztes - trotz der immer wiederkehrenden tumorösen Veränderungen - nicht kastriert! Am Tag der Einschläferung war einer der Tumore "geplatzt". Es ist davon auszugehen, das die Hündin unter starken Schmerzen litt.
 
@Pelzgesicht

Trotz seiner vorbildlichen Unterordnung, auch im Beisein attraktiver Hundemädels, befürworte ich seine Kastration, da der potentielle Nutzen höher ist als der potentielle Schaden. (Ich muss mich "nur noch" gegen meinen Mann durchsetzen, Trotz seiner vorbildlichen Unterordnung, auch im Beisein attraktiver Hundemädels, befürworte ich seine Kastration, da der potentielle Nutzen höher ist als der potentielle Schaden. (Ich muss mich "nur noch" gegen meinen Mann durchsetzen, der damit ein männliches Problem hat ;)).


Nur zu dieser Aussage in Deinem obigen Beitrag möchte ich mich noch äußern.

Was bitte ist der potenzielle Nutzen bzw. der potenzielle Schaden?

Ich muss mich "nur noch" gegen meinen Mann durchsetzen, der damit ein männliches Problem hat ;)).

Frauen haben mit dem Entfernen der Gebärmutter keine Probleme?? Die stecken das lässig weg. Das kenne ich aber ganz anders.

Und was soll immer dieser blöde Hinweis auf Männer und ihre Eier?
Das ist hier im Forum wohl bei "einigen Frauen" ein großes Problem.
Ich bin dahingehend schon öfters dumm angemacht worden.

Wenn Du mit der Gesundheit Deines Hundes kein Problem hast,
dann bist Du das Problem. Offensichtlich bist du nicht in der Lage Verantwortung für Deine Tiere zu übernehmen. Deine Gründe sind wohl ausschließlich rein bequemer Natur.

Gruß
Jörg Häcker

PS
Schau Dir nochmal das Video mit Prof. Wehrend an. Vielleicht kommt beim 2ten oder 3ten Ansehen der Inhalt bzw. die Botschaft rüber.
 
@ Consultani

Prof. Dr. vet. A. Wehrend kann unmöglich der Nabel der Kastrationswelt sein. Er vertritt lediglich eine Meinung von vielen. ;)

Da steht er aber nicht alleine mit. Oder?

Bedenklich finde wie eine Aussage eines anerkannten Fachmannes ignoriert und bezweifelt wird, nur weil es mit Deiner eigenen Auffassung nicht korespondiert.
Mit freundlichem Gruß
Jörg Häcker
 
[Oben genannte Hündin musste aufgrund einer vereiterten Gebärmutter und diversen Tumoren an der Milchleiste (an welcher sie mehrfach operiert werden musste - einige Zitzen wurden im Laufe der Jahre entfernt) eingeschläfert werden. Leider wurde die Hündin trotz Anraten des Tierarztes - trotz der immer wiederkehrenden tumorösen Veränderungen - nicht kastriert!
Hmmm..
Jetzt bin ich ein wenig unsicher.

Shima wurde vor 3,5 Jahren kastriert. Sie war damals 6 Jahre alt.
Vor ein 6-7 Wochen mussten wir einen Gesäugetumor mit einem Teil der Milchleisten entfernen lassen. Leider hat die Pathologie Krebs aufgewiesen.
Sonst hat die Maus keine Probleme. (gem. Röntgen + US)
Wenn weitere Knubbeln kommen sollten, ist die Empfehlung diese sofort zu entfernen.

So, ist es jetzt...
1. Egal, daß sie kastriert wurde da es keine Frühkastration war?
oder
2. Hilfreich gewesen, weil die Entstehung/Entwicklung des Tumors verlangsamt wurde, da sie keine Hormonschübe der Läufigkeiten hatte?

Ich habe Aussagen in beide Richtungen gehört.

Bei der con Consultani genannten Hündin wäre dann gem. Punkt 1 die Kastration an sich doch nicht mehr von Bedeutung aber für Punkt 2 dann doch.
Aber wird nicht bei dem Wissen empfohlen, die gesamten Milchleisten herauszunehmen? (wenn sie mehrfach deswegen operieren)
Habe ich alles zu "radikal" verstanden?

lg,
mazzy
 
Bedenklich finde wie eine Aussage eines anerkannten Fachmannes ignoriert und bezweifelt wird, nur weil es mit Deiner eigenen Auffassung nicht korespondiert.
Mit freundlichem Gruß
Jörg Häcker

Jörg, ich kann Dir zig Tierärzte (Fachmänner und -Frauen) nennen, welche anderer Ansicht und Pro-Kastration sind. Hier im Fred (und in den gefühlten 5.000000 davor ;)) haben andere und ich bereits ausführlich darüber diskutiert.

Professor Doktor Sowieso hin oder her. Das hat mit meiner eigenen Auffassung erst einmal gar nichts zu tun - obwohl diese selbstverständlich meine Meinung mitfärbt (aber an dem Wahrheitsgehalt meiner tragischen Geschichte oben nichts ändert!) - so wie sich JEDER Mensch seine Meinung aufgrund persönlicher Erfahrungen, Recherchen und Meinungsaustausch bildet. Ist das bei Dir anders? Oder musst Du nur eine einzige Studie lesen, um absolut überzeugt zu sein?

Es kann niemals DIE EINE Wahrheit geben!
 
@gissy
Ich versteh deinen Einwand nicht.
Da ich jeden Tag einen netten Tablettencocktail schlucken muß um weiterzuleben und dabei noch ein gewisses Maß an Lebensqualität gesichert zu haben. stehe ich Medis sicher anders gegenüber als jemand der ohne auskommt.
__________________

Nur mal zur Information,

nach dem ich viele Jahre von der Schulmedizin falsch, jawohl falsch therapiert wurde,
wurde ich als "austherapiert" abgestempelt.
Ich will hier nicht meinen Leidensweg aufzeichen sondern nur anführen, dass ich nicht der Blinde bin der hier von der Farbe spricht.

Hilfe bekam ich später von meiner Frau, sie ist Homoöpatin. Durch diese Methode der von der Schulmedizin so oft geschmähten Behandlung, bin ich nun in der Lage ein akzeptables Leben zu führen. Wären damals die Mediziner nicht so pharmahörig gewesen und anderen Wegen der Heilung aufgeschlossener, wäre mein Leben sicher anders verlaufen.

So bin ich aus eigenen Erfahrungen heraus sehr skeptisch gegen so pauschale Aussagen wie die zur Kastration und ihrer Darstellung als ob es keine Probleme gäbe.

So gesehen steht mir schon ein Urteil zu. Oder?

Dir Gissy ein schönes Fest und ein gesundes 2009
wünscht Dir aufrichtig
Jörg Häcker

So unterschiedlich können Erfahrungen sein.
Mir hat die Schulmedizin mit Homöophatischer Unterstützung geholfen.

Ähnlich unterschiedliche Erfahrungen werden auch immer Tierhalter bei der Kastrafrage haben.
Mein TA hat gesagt das Hündinnen, die nach der Kastra undicht werden, oft keinen guten Operateur hatten.
Ich kenn auch keine Hündin die von seinem Team operiert wurde und damit Probleme hat.

Einen Epihund sollte man sicher kastrieren.Wird auch noch passieren,aber erst wenn er vernünftig eingestellt ist.
Solange hilft uns der Chip weiter.

Ich wünsch dir auch ein schönes Fest und ein gesundes neues Jahr.:hallo:
 
@Pelzgesicht
Was bitte ist der potenzielle Nutzen bzw. der potenzielle Schaden?

Nutzen: Prostata-Prävention
Schaden: Dem Hund wird ein Teil seines Körpers entfernt

Frauen haben mit dem Entfernen der Gebärmutter keine Probleme?? Die stecken das lässig weg. Das kenne ich aber ganz anders.

Ich hatte kein persönliches Problem damit, dass meine Hündin kastriert wird (viele anderen Frauen geht es ähnlich), währen dagegen viele Männer ein persönliches Problem sehen, dass ihrem Rüden die Hoden entfernt werden.

Wenn Du mit der Gesundheit Deines Hundes kein Problem hast,
dann bist Du das Problem. Offensichtlich bist du nicht in der Lage Verantwortung für Deine Tiere zu übernehmen. Deine Gründe sind wohl ausschließlich rein bequemer Natur.

Ich erspare mir hier jeden Kommentar (habe ich wirklich nicht nötig) und verweise auf die Prostata-Argumente (s.o.)

Knutschmaus stimme zu:
"Ich denke das kann nur jeder für sich selbst entscheiden und richtet sich nach seiner aktuellen Lebenssiutaion und den Hunden, die man hat."
Weihnachtliche Grüße,
Pelzgesicht

@ Momo-Tanja. Die Kastration liegt ein Jahr zurück. Bisher hatten wir keine Probleme und ich hoffe, dass er so bleibt. Meines Wissens treten Inkontinenzprobleme vermehrt bei der Entfernung der Gebärmutter auf, und die ist drin geblieben. Nur die Eierstöcke wurden entfernt., wahrscheinlich genau aus diesem Grund.
 
§ 6

(1) Verboten ist das vollständige oder teilweise Amputieren von Körperteilen oder das vollständige oder teilweise Entnehmen oder Zerstören von organen oder Geweben eines Wirbeltieres.Das Verbot gilt nicht,wenn
1. der Eingriff im Einzelfall
a) nach tierärztlicher Indikation geboten ist....

zitat aus dem Tierschutzgesetz (Bundesgesetz)


....da lese ich nicht heraus,dass es in meinem persönlichen ermessen liegt, ob oder ob nicht....
 
§ 6

(1) Verboten ist das vollständige oder teilweise Amputieren von Körperteilen oder das vollständige oder teilweise Entnehmen oder Zerstören von organen oder Geweben eines Wirbeltieres.Das Verbot gilt nicht,wenn
1. der Eingriff im Einzelfall
a) nach tierärztlicher Indikation geboten ist....

zitat aus dem Tierschutzgesetz (Bundesgesetz)


....da lese ich nicht heraus,dass es in meinem persönlichen ermessen liegt, ob oder ob nicht....

Genau. Verknackt alle Tierschützer, welche aus tierschutzrelevanten Gründen kastrieren (lassen). Ein Hoch auf enorme Populationen an Strassenkatzen und Co. ;) (Polemik)

Ich finde es schade, das Kastrationsbefürwortern oft und schnell gesetzwidriges, tierschutzrelevantes und damit nicht zuletzt tierquälerisches Verhalten vorgehalten wird. Und sei es nur als "das Letzte" Argument.
 
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