Kastration einer älteren Hündin

;) Wobei ich mittlerweile – durch die Hündinnen die hier lebten und die, die ich aus dem persönlichen Umfeld kenne, also kastrierte und unkastrierte – alle recht schnell kastrieren lasse.
Auch wenn die letzten drei alle Inkontinent wurden :rolleyes:

Die einzige, die gerade mit den Hormonschwankungen so gar keine Probleme hatte (die wurde auch nur einmal im Jahr läufig, das hat man kaum bemerkt), musste mit 8 Jahren wegen Pyometra Notoperiert werden und ist fast gestorben. Sie hätte ich tatsächlich sonst nicht kastrieren lassen.
Die kleine Fussel konnte nicht kastriert werden, bzw wäre die OP wegen ihrer hochgradigen Leishmaniose (und den Medikamenten dagegen) zu riskant gewesen – sie hat immer schrecklich gelitten (hatte in Spanien aber auch schon oft Welpen) und ich konnte ihr dieses Leid, nicht Mutter werden zu dürfen, nicht nehmen... fand ich sehr schade.
 
  • 18. April 2024
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Das soll doch auch kein Aufruf sein, alle Hündinnen prophylaktisch zu kastrieren :verwirrt:
Zum einen Dies und zum anderen verstehe ich immer noch nicht wieso sich so an einer eventuellen Inkontinenz festgebissen wird. Ich für meinen Teil trage das Risiko einer Inkontinenz lieber als das einer Pyometra, die genauso wahrscheinlich oder unwahrscheinlich ist wie eine aus der Kastration entstehenden Inkontinenz. In dem einen Fall hab ich manchmal ne u.U. unsaubere Wohnung im anderen Fall eine teure Not Op vom Leid des Tieres mal abgesehen.
Aber ich schrieb ja schon zu Beginn, dass das kontrovers diskutiert werden wird, wäre ja nicht der 1.Thread.
 
Ich finde nicht, dass pennylane sich an der Inkontinenz festbeißt ;)

ich habe heute zufällig mit einer HPin gesprochen und sie hat gemeint, es wäre total normal, dass sich die Zyklen im Alter ändern. Egal ob Mensch oder Tier und ich solle keinesfalls eine Kastration unterschätzen. Mit allen Folgen (bes. hormonell/verhaltensbedingt etc.) :nixweiß:
 
Ich hatte ja mit meiner TÄ darüber gesprochen und da natürlich auch das Risiko einer Inkontinenz angesprochen.

Dazu meinte sie, dass das heute kein allzu großes Problem mehr wäre, dass bekäme sie bei den Patienten, die in ihrer Praxis betroffen seien, gut mit Medikamenten in den Griff.
 
nein, eine evtl. Inkontinenz war ein Punkt (schon als das Thema Kastration vor Jahren, also nach der 2. / 3. Läufigkeit, im Raum stand und mein damaliger TA der 80% homöopatisch arbeitete dazu riet, was mich sehr wunderte.)

Mir ging es damals hauptsächlich darum, einen natürlichen Zyklus nicht zu unterbinden, wenn ansonsten keine Einschränkungen vorhanden sind die eine medizinische Indikation begründen.

Sie ist nie übermässig scheinträchtig (kein Herumschleppen von Kuscheltieren etc.), nur einmal im Jahr (sehr angenehm) läufig, keine Horden von liebestollen Rüden vorm Haus und sie ist normalerweise auch in dieser Zeit gut händelbar, oft auch da im Freilauf.

Einzig: sie ist schmusiger als sonst, was ich immer sehr süss finde, da sie jeglichen Körperkontakt sonst nicht leiden kann.
 
Um niemand anderes geht es gerade in dem Thread :kp:
Nö es haben sich mehrere geäußert nicht nur Penny und nur weil sie die TE ist, mußt du mir nicht unterstellen ich würde behaupten das sie sich festbeißt an irgendwas :kp:
Wie gesagt den Namen hab ich weder erwähnt noch hab ich sie zitiert.
 
alles gut, Mädels :).

Es ist halt vielschichtig das Thema. Und, wie ihr schon gesagt habt, die Inkontinenz ist nicht mein Hauptgrund für/gegen eine Kastration, aber auch ein Punkt an den man denken kann.

edit: Und für mich eher das kleinere Übel (wobei ich nicht weiss, wovon ich da rede, da nicht erlebt). Aber da ihr schreibt, dass man das über Medikamente gut in den Griff bekommt ist es noch kleiner geworden
 
alles gut, Mädels :).

Es ist halt vielschichtig das Thema. Und, wie ihr schon gesagt habt, die Inkontinenz ist nicht mein Hauptgrund für/gegen einen Kastration, aber auch ein Punkt an den man denken kann
Auch für dich nochmal, ehe ich dann raus bin hier..dich hab ich weder erwähnt noch gemeint. Es ist die mehrheitliche Aussage bezügl. Inkontinenz die ich meinte und erwähnte.
 
Das weiss ich doch!! :eek:

Die Inkontinenz wurde hier zuallererst von Madlenbella erwähnt, wenn ich mich richtig erinnere. Dann wurde allseits darauf eingegangen. Wo ist denn das Problem? Ich steh wohl grad auf dem Schlauch ... (wobei das bei Inkontinenz nicht das schlechteste wäre :D)
 
Ich persönlich verlass mich halt lieber auf "klassische" Medizin.

Ich auch, aber diese Aussage dürfte ja eher unumstritten sein.
Ich habe das auch bei den Hündinnen bei uns und in der Familie so erlebt.
Wir hatten nur Hündinnen, nie eine kastrierte und es war genau so im Alter.
Bei einer blieb der Zyklus ganz aus.
Bei uns und unseren Bekannten, ist nie eine Hündin an Pyometra erkrankt. Die einzige, die erkrankte und bei der OP verstarb, war kastriert.
 
Hier hat nur jaqueline ein totalen op, bei die anderen wurden nur die eierstöcke entfernt, da bleibt ein pyo möglich, aber unwahrscheinlich.
Ja eben deswegen hab ich nachgefragt. Ich hab bei einer Kastration immer eine Total OP vor Augen, aber du hast natürlich recht, Kastra bedeutet eigentlich nur Eierstöcke raus bei einer Hündin.
 
ich dachte Kastration wäre total und Sterilisation nur die Ovarien?

Wobei ich glaube, dass die TÄ eher total als teiloperieren. Nur so vom Hörensagen. In dem Fall wäre mir eine Entfernung der Ovarien auch lieber. Sofern die Gebärmutter keine Veränderungen aufweist. Schon aus "Platzhaltergründen"
 
ich dachte Kastration wäre total und Sterilisation nur die Ovarien?

Wobei ich glaube, dass die TÄ eher total als teiloperieren. Nur so vom Hörensagen. In dem Fall wäre mir eine Entfernung der Ovarien auch lieber. Sofern die Gebärmutter keine Veränderungen aufweist. Schon aus "Platzhaltergründen"
Taugt halt nur nicht zur Pyometra Prophylaxe...
 
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