Kastration einer älteren Hündin

Leider habe ich nicht viele Zahlen gefunden, aber angeblich liegt die Gefahr von Inkontinenz bei 7-14% ( ) bei eine Pyo bei 25% vor Erreichen des 10 Jahres....und ist wahrscheinlicher bei älteren Hündinnen. (lt ).

Gibt echt viele Studien dazu.. zu viele zum Lesen ;)

Ich habe nur 1 Hündin in meinem Leben und Dira ist kastriert und mit 12 Jahren noch dicht...

Vertrau auf dein Bauchgefühlt und die Empfehlung vom TA
 
  • 25. April 2024
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Hi Pyrrha80 ... hast du hier schon mal geguckt?
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hat eine evtl Inkontinenz etwas mit der Operationsmethode zu tun? oder mit dem Operateur? Wovon hängts ab?

Dina wurde mit ca. 3jahren kastriert - Gebärmutter ist drin geblieben . Die TÄ macht das so bei den Hunden die keine Veränderung an der Gebärmutter haben. Angeblich wegen der geringeren Gefahr der Inkontinenz . Dina ist trotzdem inkontinent geworden, ca 4 Monate danach. Aber die hat eh ein Problem mit dem Bindegewebe , denke das hängt auch damit zusammen.

Ist halt echt ne blöde Entscheidung - ich hatte ja immer alte Hunde aus dem TS, drei davon waren unkastrierte Hündinnen . Eine davon hatte eine GM Entzündung , konnte aber nicht operiert werden wegen einem großen Tumor an der Gesäugeleiste - man hätte das alles nicht mehr nähen können. Ich war immer engmaschig zu Vorsorge nach der Läufigkeit und trotz TOP! Blutwerte war die Gebärmutter beim US voll Eiter :(.

Egal wie man es macht , es gibt immer zwei Seiten . Wenn dein Gefühl sagt da stimmt was nicht, würde ich so entscheiden.

Lg
 
Belle wurde mit 2 kastriert, wurde nie inkontinent (nur bei der Blasenentzündung). Chili ist bisher auch dicht, erwarte auch nichts anderes.
Unsere DSH wurden alle kastriert. 4 und keine Inkontinent. Genaugenommen kenne ich persönlich nur 1 kastrierte Hündin die jetzt aufs Alter (10) minimal inkontinent wurde. Die wird mit den Tabletten behandelt und ist seither wieder dicht.
Aber Altersinkontinenz muss auch nicht zwingend mit der Kastra zu tun haben. Muss auch mal erwähnt werden.
 
Am Anfälligsten für Inkontinenz sind wohl Hündinnen mit sehr tiefem Brustkorb, sehr aufgezogener Bauchlinie und schwachem Bindegewebe. Dobis und Boxer z.B. werden wohl häufiger inkontinent als andere Rassen. Yembi, Dobi, mit 8 kastriert, wurde 14 und war nicht inkontinent.

Gruß
tessa
 
Am Anfälligsten für Inkontinenz sind wohl Hündinnen mit sehr tiefem Brustkorb, sehr aufgezogener Bauchlinie und schwachem Bindegewebe. Dobis und Boxer z.B. werden wohl häufiger inkontinent als andere Rassen. Yembi, Dobi, mit 8 kastriert, wurde 14 und war nicht inkontinent.

Gruß
tessa
Da gehört sie eindeutig dazu. über ihr Bindegewebe kann ich nix sagen.
 
Am Anfälligsten für Inkontinenz sind wohl Hündinnen mit sehr tiefem Brustkorb, sehr aufgezogener Bauchlinie und schwachem Bindegewebe. Dobis und Boxer z.B. werden wohl häufiger inkontinent als andere Rassen. Yembi, Dobi, mit 8 kastriert, wurde 14 und war nicht inkontinent.

Gruß
tessa
Die ältere Hündin die ich erwähnte ist eine Rhodesian Ridgeback. Die fallen ja auch in diese Kategorie.
 
ich habe heute zufällig mit einer HPin gesprochen und sie hat gemeint, es wäre total normal, dass sich die Zyklen im Alter ändern. Egal ob Mensch oder Tier und ich solle keinesfalls eine Kastration unterschätzen. Mit allen Folgen (bes. hormonell/verhaltensbedingt etc.) :nixweiß:
 
ich habe heute zufällig mit einer HPin gesprochen und sie hat gemeint, es wäre total normal, dass sich die Zyklen im Alter ändern. Egal ob Mensch oder Tier und ich solle keinesfalls eine Kastration unterschätzen. Mit allen Folgen (bes. hormonell/verhaltensbedingt etc.) :nixweiß:
Ich persönlich verlass mich halt lieber auf "klassische" Medizin.
 
Ganz ehrlich: Was ich an Verhaltensänderungen bei meinen kastrierten Hündinnen feststellte, fand ich erfreulich. Wenn Rumtollen wie ein Junghund und wieder Clown spielen eine hormonell bedingte Verhaltensänderung ist: bitte, gerne. Als "Leiden" sehe ich das jedenfalls nicht.
 
Wobei Hündinnen ja auch nicht ins Klimakterium kommen wie Menschenweibchen :hö:
 
Ganz ehrlich: Was ich an Verhaltensänderungen bei meinen kastrierten Hündinnen feststellte, fand ich erfreulich. Wenn Rumtollen wie ein Junghund und wieder Clown spielen eine hormonell bedingte Verhaltensänderung ist: bitte, gerne. Als "Leiden" sehe ich das jedenfalls nicht.

Das kann man nur ganz fett unterschreiben! Hätte ich auch nur geahnt, wie gut meiner Hündin die Kastration tut, wie lebensfroh und fröhlich sie auf ihre alten Tage nochmal wird ohne diese ständige Hormonachterbahn durchleiden zu müssen. Ich hätte sie viel eher kastrieren lassen. Meine Hündin wurde mit 8 kastriert, sie wurde 14 Jahre alt, für ihre Rasse Methusalemlike. Und sie hat die letzten Jahre ohne Hormonstress in vollen Zügen genossen. Was daran schlimm sein soll, frage ich mich.

Gruß
tessa
 
Was daran schlimm sein soll, frage ich mich.
Wenn man die Garantie hätte, dass es immer so ist: nichts
Aber mit Sicherheit findet man auch genug Gegenbeispiele
Man weiß es halt vorher einfach nicht. Daher ist das eine Entscheidung, die jeder für sich treffen muss.

Ich hab mir bei meiner Hündin ( 8 ) ja dieses Jahr ähnliche Gedanken gemacht, wie pennylane
Wobei bei ihr noch andere Dinge mit rein spielen und sie (bisher) auch keine Veränderungen bei ihren Läufigkeiten hat
 
Wenn man die Garantie hätte, dass es immer so ist: nichts
Aber mit Sicherheit findet man auch genug Gegenbeispiele
Man weiß es halt vorher einfach nicht. Daher ist das eine Entscheidung, die jeder für sich treffen muss.

Das stimmt schon, allerdings kenne ich jede Menge Kastraten und Kastratinnen und ich habe tatsächlich noch nie (!) ein solches Gegenbeispiel live erlebt. Ich kann mir daher eher schlecht vorstellen, wie sich eine Kastra negativ auswirken könnte (klar, von Inkontinenz bei Hündinnen habe ich auch schon gehört) aber diese ganzen Schauermärchen, die da im Umlauf sind... bislang haben sich alle Hunde, die ich unkastriert und dann kastriert erlebt habe, nur zum Positiven hin entwickelt.

Wohingegen alle unkastrierten Hündinnen, die _ich_ kennen gelernt habe, früher oder später wegen Gesäugetumoren und/oder Pyometra teils notfallmäßig unters Messer mussten. Die, die das überlebt haben, waren danach wie ausgewechselt und total gut drauf. Jungbrunnen trifft es ziemlich gut.

Gruß
tessa
 
Also ich kenne genug Hündinnen, die entweder ohne Gesäugetumor/Pyo alt geworden oder an was anderem verstorben sind
Dass jede Hündin daran erkrankt ist genau so ein Schauermärchen ;)
 
Ich habe nicht geschrieben, dass alle Hündinnen daran erkranken, aber ich persönlich kenne tatsächlich keine unkastrierte Hündin, die im Alter davon verschont geblieben wäre. Nicht eine, abgesehen von den wenigen, die in jungen Jahren z.B. durch einen Unfall gestorben sind.
Dass das statistisch nicht aussagekräftig ist, weiß ich natürlich, aber ich muss sagen, dass das meine persönliche Denkweise zu Kastrationen doch ziemlich beeinflusst. Ist aber auch nachvollziehbar, denke ich mal, persönliche Erfahrungen sind ja doch ziemlich beeinflussend. ;)

Gruß
tessa
 
Nein, geschrieben hast du es nicht, aber es suggeriert schon etwas in die Richtung ;)

Und ja, natürlich beeinflussen persönliche Erfahrungen, da ist wahrscheinlich niemand frei von.
 
Das soll doch auch kein Aufruf sein, alle Hündinnen prophylaktisch zu kastrieren :verwirrt:

Jeder Fall ist anders und jede/r Halter/in muss selbst entscheiden.
 
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