Kastration der Hündin + Alternativen

Gabi, Du bis doch Homöophatin....was ist das was man Hündinnen gibt zur Erleichterung der Scheinschwangerschaft? Wie gesagt, den Erfolg von den Gaben konnte/kann man bei der Hündin deutlich sehen.

Ich würde da gar nichts machen (außer eben evtl homöophatisch), Scheinträchtigkeit aussitzen und fertig. Wenn man eng mit seinen Hunden zusammenlebt, merkt man ja wenn etwas nicht stimmt, der Hund evtl Knoten im Gesäuge bekommt, eine Pyo, etc. Dann würde ich natürlich zum Arzt gehen. Sonst nicht.
 
@Kaeptn-Stummel

Wenn du den Beitrag mal von Anfang an gelesen hättest - hättest du bemerkt das es nicht nur um das Verhalten geht . Für was für ein A...loch hälst du mich eigentlich , daß du der Meinung bist ich würde meine Inkompetenz in der Erziehung mit schnippeln regeln wollen :sauer:
 
Na jeder hat so seine Erfahrungen. Ich kenne eigentlich keine ältere Hündin, die nicht doch später kastriert werden musste - unter Lebensgefahr und nach etlichen Leidensphasen. Oder bei der es dafür dann schon zu spät war.

Ich kenne keine einzige.....:kp:
 
@Kaeptn-Stummel

Wenn du den Beitrag mal von Anfang an gelesen hättest - hättest du bemerkt das es nicht nur um das Verhalten geht . Für was für ein A...loch hälst du mich eigentlich , daß du der Meinung bist ich würde meine Inkompetenz in der Erziehung mit schnippeln regeln wollen :sauer:

Ach, selbst wenn er das tut, würde ich das in dem Fall nicht persönlich nehmen...
 
Warum können kastrierte Hunde eine interessantere Quelle für intakte Rüden darstellen als Hündinnen? Ich hab sogar schon mal erlebt, dass ein intakter Rüde einem nicht-intaktem Rüden nachgestellt ist und dafür eine läufige Hündin stehen liess.
Warum reagieren kastrierte Rüden gar nicht so selten eben nicht mit der gewünschten Verhaltensänderung ihrer Triebe?
Und das sind ja wohl eher Argumente gegen eine Kastration. Für einen kastrierten Rüden ist es sicher nicht witzig, von einem Intakten wie eine Hündin behandelt zu werden. Und bei Rüden ist doch immer das "Erlösen vom schlimmen Leiden des Nicht-Decken-Könnens" das Argument. Und nu kann ich ihn nicht mal Erlösen. Was ne Schande :heul: Aber egal, trotzdem ab... schließlich könnte er sich jederzeit wild vermehren.

Ich hab keinen einzigen Satz pro pauschaler Kastration bei Rüden geschrieben. Das Thema seh ich völlig anders als bei der Hündin. Aber hier geht es nun mal um eine Hündin! Schmeiss doch net bitte einfach einen beliebigen Satz in irgendeinen beliebigen Kontext!

Und egal ist mir das sowieso nicht, und ich lasse auch nicht pauschal kastrieren - so gut solltest du mich mittlerweile kennen. Für Cara's Frühkastration zeichne ich verantwortlich und für die eines Tierschutz-Sokas (Rüde) - beides waren individuell getroffenen Entscheidungen, jeweils aus einer Reihe MEHRER Gründe.

Danke fürs Zurückkommen auf den Boden :love:
 
Meine letzte Hündin (Schäfer - Rotti ) musste nie kastriert werden - sie war 2 mal im Jahr läufig und zickig . Ich musste Sie aber leider mit 9 Jahren einschläfern lassen wegen Knochenkrebs .
 
@Kaeptn-Stummel

Wenn du den Beitrag mal von Anfang an gelesen hättest - hättest du bemerkt das es nicht nur um das Verhalten geht . Für was für ein A...loch hälst du mich eigentlich , daß du der Meinung bist ich würde meine Inkompetenz in der Erziehung mit schnippeln regeln wollen :sauer:

Ach, selbst wenn er das tut, würde ich das in dem Fall nicht persönlich nehmen...

Dem schließe ich mich an, ignoriere es einfach.
Wenn du andere Beiträge dieses Users liest, dann wirst du merken, das er immer wieder mit solchen "Nettigkeiten" glänzt.

Diese Kastra-Diskussion wurde hier schon hundertfach geführt (Suchfunktion nutzen).
Man kommt auf keinen Nenner, dreht sich im Kreis und es kommt eh nix bei rum.

Dein Hund leidet offensichtlich und du wirst ganz sicher für dich und das Tier die richtige Entscheidung treffen, denn SO kann es ja nicht weitergehen.
 
Merci, habe Dir da geantwortet und bin aufgrund der Schilderung auch absolut raus aus einer Kastradiskussion. ;)
 
Gabi, Du bis doch Homöophatin....
Lass das mal keinen "richtigen" Homöopathen hören, da krieg ich Haue :D
ich arbeite doch gerne mit Kombinationsmitteln und das ist ganz pfui in der "richtigen Homöopathie".

was ist das was man Hündinnen gibt zur Erleichterung der Scheinschwangerschaft?
Pulsatilla hautpsächlich. Das kommt aber darauf an, wie die Symptome sind.
Manche sind ja nur vom Verhalten her scheinschwanger, andere haben schwerwiegendere Störungen, auch körperlicher Art.
Spätestens dann würde ich sowas wie Hormeel vorziehen. Verhaltensprobleme hab ich auch schon gut mit Bachblüten hinbekommen - das war allerdings immer nur zur Überbrückung bis zu einem Kastrationstermin. Wie das in der Langzeitprognose aussieht, weiss ich ehrlich gesagt gar nicht.


Wie gesagt, den Erfolg von den Gaben konnte/kann man bei der Hündin deutlich sehen.
Ja, aber eben nur das was du sehen kannst. Hormone machen halt auch Dinge, die du nicht siehst, jedenfalls nicht unmittelbar.
Beispiel: wenn eine Hündin ständig Spielzeug bemuttert und weint, als Symptom einer Scheinschwangerschaft - wovon geh ich dann aus? Klassischer Pulsatillafall und wenn es mit Pulsatilla weg geht, ist es auch gut? Das macht mir irgendwie ... ein blödes Gefühl, weil das Spielzeug bemuttern Ausdruck einer hormonellen Verschiebung ist, dessen Ausmaß ich gar nicht kennen kann. Kann man auch nicht austesten oder sowas. Du siehst die Spitze eines Eisbergs und hast keine Möglichkeit zu gucken, ob da noch was ist.


Ich würde da gar nichts machen (außer eben evtl homöophatisch), Scheinträchtigkeit aussitzen und fertig.
ich sehe die Scheinträchtigkeit so ein bißchen wie PMS beim Menschen. Und das bedeutet, dass die betreffende leidet. Manche mehr, manche weniger und beim Hund ist die Beurteilung halt nicht immer so einfach.
Ab gesehen davon, werden sie häufig tatsächlich schlimmer und dann fördern sie auch die Entstehung von Krebs. Wie alle unkontrollierten hormonellen Wirbelstürme eigentlich ...


Wenn man eng mit seinen Hunden zusammenlebt, merkt man ja wenn etwas nicht stimmt, der Hund evtl Knoten im Gesäuge bekommt, eine Pyo, etc. Dann würde ich natürlich zum Arzt gehen. Sonst nicht.

Okay. Nehmen wir mal an, deine ... hm... 8 oder 10jährige Hündin hat einen tastbaren Knoten. Meist sind es dann schon mehrere. Wenn du jetzt zum Arzt gehst und er sauber arbeitet, wird mindestens 1 Knoten bioptiert. Ist es bösartig, solltest du möglichst schnell operieren. Ist es 1 Knoten, geht das noch - da kommt dann eine Gesäugeleiste raus, idealerweise auch noch die anhängenden Lymphgefäße. Das ist eine wirklich heftige und schwere Operation. Fehlende Lymphgefäße sind richtig übel, auch gesamtheitlich gesehen. Sind es mehrere Knoten hast du ein ganz dickes Problem, weil man nicht beide Seiten gleichzeitig operieren kann. Also muss eine Seite warten und streut derweil schon mal so unbehelligt vor sich hin, praktischerweise ist der Organismus ja eh grad mit der Belastung der Op auf der anderen Seite beschäftigt.

Alternativen? Hoffen, dass ihr Glück habt und es gutartig ist. Hoffen, dass es nur 1 Knoten ist und das auch so bleibt. Gar nichts machen und nur hoffen und wenn es offensichtlich wird, dem Hund eine schöne Zeit machen oder mit Tarantula, Mistel, Heel und anderen Mitteln noch ein bißchen Lebensqualität rausholen.

Beim Menschen ist das alles völlig anders. Aber beim Hund ist das echt eine ganz blöde Situation. Deshalb neige ich tatsächlich bei der Hündin zur Frühkastration. Ist der Zeitpunkt rum, ist das für mich dann wieder eine ganz andere Situation, die ich so jetzt für mich gar nicht abschließend beurteilen will, weil ich diese Situation noch nicht hatte.

Klar - die andere Option ist grundsätzlich: ich lasse alles so wie es ist in seiner natürlichen Form. Gibt es Probleme versuche ich eine sanfte Korrektur (zB Globuli). Ansonsten lasse ich den Dingen ihren Lauf und es passiert ja auch oft genug nichts und der Hund stirbt irgendwann an Altersschwäche oder sonst einer Ursache, die nicht an Geschlechtshormonen hängt. Andernfalls kann man ja auch eingreifen, leiden lassen müssen wir sie ja so oder so nicht. Das geht beim Hund ja sogar besser als beim Menschen, der ja alles aushalten muss.

Man muss ja nicht alles immer so "romantisch" sehen, die Natur ist das auch nicht. Ich meine das jetzt absolut nicht zynisch oder ironisch, das ist schon mein voller Ernst. Nur - ich krieg diese Einstellung nicht konsequent hin. Ich kann den Hund als solchen vielleicht so sehen - aber niemals "meine" Hunde. Und spätestens da wird es dann einfach eine ganz indivuelle Entscheidung, die jeder selbst für sich (vor sich und vor seinem Hund) verantworten können muss.

Die Frage lautet also für mich: welche Folge würde ich mir selbst eher verzeihen, wenn sie denn auftritt? Eigene Erfahrungen machen das bestimmt nicht leichter, sondern eher schwerer, weil sie bereits eine Richtung vorgeben.
 
Unsinn, Kastrationen sind nicht verboten, weder früh noch spät. Eher ganz im Gegenteil - Kastrationen sie sind ja oft genug sogar gesetzlich angeordnet.
Guckst Du TSchG, da steht drin, "grundsätzlich verboten, außer...". Das Gleiche steht dort für's Kupieren von Ohren(?) und Rute.


eben nicht. Dann ist es zu spät.
eben nicht, das kommt auf die "Krankheit" an. Im Moment hapert die Diskussion eh an vielen Stellen daran, dass wir zwischen (Früh-)Kastration der Hündin und Kastration allgemein hin und her springen.
Puuh, weisst du, der Unterschied ist jetzt einfach der, dass wenn du mal eine Hündin an Brustkrebs hast verrecken sehen, dann siehst du das einfach ganz von alleine anders.
Und Du weißt, warum ich gegen Verharmlosung und Pauschalisierung bei dem Thema bin.


Gibt es bei Hunden nicht, nur bei Menschen und selbst da diskutiert man die Relevanz.
Ach, Hunde haben ne andere Genetik?

Auch wie beim Menschen - alle zwei jahre mammografie oder wie stellst du dir das vor. Wenn du die Tumore tasten kannst ist es bereits zu spät!
Auch hier gehts nicht nur um Gesäugetumore, sondern auch um Veränderungen der Prostata bspw. Bei den Tumoren gibt's doch irgend so einen Indikator im Blut, oder? Bin kein TA.

Man kann dieses Argument gerne werten wie man möchte - aber es wegdiskutieren zu wollen, ist einfach unsachlich.
Man sollte es aber in eine vernünftige Relation stellen und nicht als pauschale Rechtfertigung missbrauchen. Nach dem Motto "kastrierte Hunde sind gesünder, intakte werden alle jämmerlich verrecken". Ihr scheint ja auf das Wort zu stehen :rolleyes:

Hä? Wieso leider? Wäre es dir lieber, die Folgen einer Frühkastration wären schlimmer als die des Unterlassens? Versteh ich grad net...
Leider werden die negativen Aspekte einer Kastration in einer Diskussion/Abwägung immer weniger berücksichtigt, als die (möglichen) positiven Aspekte. So verständlicher?
 
Und warum machst du dann hier so nen Aufstand?
Hier ging es nie um allgemeine Kastration:rolleyes:
Ich hab Euch doch solange reden lassen, bis mal wieder jemand kam mit "keine Verhaltensänderung" und "gibt's Medikamente gegen" :rolleyes:
Und ich glaube, Bloch hat nicht über diese Hündin hier geredet, oder?
 
Ja, vielleicht eine Einstellungsfrage. Ich würde meine Hündin mit 10 Jahren nicht operieren wenn ich einen Knoten spüre. ;) Biopsie evtl noch um zu wissen was es ist, aber evtl auch nicht. Je nachdem wie ich grade drauf bin wahrscheinlich :lol:
Solange der Hund mit 10 Jahren+ noch durch die Gegend springt, würde mich ehrlich gesagt ein Knoten nicht die Bohne interessieren. ;)
Und das sage ich nicht so daher, das habe ich mit meinen Rüden allesamt so gehandled. Und sie sind alt geworden, mit Knoten und sonstewas. Gehört für mich zum älter werden dazu. Ich grübele allerdings eben auch nicht darüber ob ein Hund mit der oder der Behandlung evtl noch ein Jahr länger gehabt hätte.
 
@Kaeptn-Stummel

Wenn du den Beitrag mal von Anfang an gelesen hättest - hättest du bemerkt das es nicht nur um das Verhalten geht . Für was für ein A...loch hälst du mich eigentlich , daß du der Meinung bist ich würde meine Inkompetenz in der Erziehung mit schnippeln regeln wollen :sauer:
Ich bin davon ausgegangen, dass Du (hauptsächlich) aus medizinischen Gründen über ne Kastration nachdenkst. Dein A*schlochpotenzial und Deine Kompetenz kann ich nicht beurteilen.
 
Warum können kastrierte Hunde eine interessantere Quelle für intakte Rüden darstellen als Hündinnen? Ich hab sogar schon mal erlebt, dass ein intakter Rüde einem nicht-intaktem Rüden nachgestellt ist und dafür eine läufige Hündin stehen liess.
Warum reagieren kastrierte Rüden gar nicht so selten eben nicht mit der gewünschten Verhaltensänderung ihrer Triebe?
Und das sind ja wohl eher Argumente gegen eine Kastration. Für einen kastrierten Rüden ist es sicher nicht witzig, von einem Intakten wie eine Hündin behandelt zu werden. Und bei Rüden ist doch immer das "Erlösen vom schlimmen Leiden des Nicht-Decken-Könnens" das Argument. Und nu kann ich ihn nicht mal Erlösen. Was ne Schande :heul: Aber egal, trotzdem ab... schließlich könnte er sich jederzeit wild vermehren.

Ich hab keinen einzigen Satz pro pauschaler Kastration bei Rüden geschrieben. Das Thema seh ich völlig anders als bei der Hündin. Aber hier geht es nun mal um eine Hündin! Schmeiss doch net bitte einfach einen beliebigen Satz in irgendeinen beliebigen Kontext!

Und egal ist mir das sowieso nicht, und ich lasse auch nicht pauschal kastrieren - so gut solltest du mich mittlerweile kennen. Für Cara's Frühkastration zeichne ich verantwortlich und für die eines Tierschutz-Sokas (Rüde) - beides waren individuell getroffenen Entscheidungen, jeweils aus einer Reihe MEHRER Gründe.

Danke fürs Zurückkommen auf den Boden :love:
In dem Posting schreibst Du über Rüden. Der Kontext dazu war, dass S.exualverhalten auch bei kastrierten Tieren noch vorhanden ist und damit kein Gegenargument zu einer Kastration darstellt. Das hab ich (zu Recht :p:D) in Abrede gestellt.
 
Ja, vielleicht eine Einstellungsfrage. Ich würde meine Hündin mit 10 Jahren nicht operieren wenn ich einen Knoten spüre. ;) Biopsie evtl noch um zu wissen was es ist, aber evtl auch nicht. Je nachdem wie ich grade drauf bin wahrscheinlich :lol:
Solange der Hund mit 10 Jahren+ noch durch die Gegend springt, würde mich ehrlich gesagt ein Knoten nicht die Bohne interessieren. ;)
Und das sage ich nicht so daher, das habe ich mit meinen Rüden allesamt so gehandled. Und sie sind alt geworden, mit Knoten und sonstewas. Gehört für mich zum älter werden dazu. Ich grübele allerdings eben auch nicht darüber ob ein Hund mit der oder der Behandlung evtl noch ein Jahr länger gehabt hätte.

:verwirrt:
Sowas kann ich nicht verstehen, aber gut, jeder so, wie er mag.
Ich könnte Nachts nicht mehr gut schlafen, wenn ich nicht wüsste, ob mein Tier ernsthaft krank ist oder nicht, ich würde auf jeden Fall immer einen Tierarzt konsultieren.

Wenn der Arzt dann sagen würde: Der Hund nur noch XY Zeit, man kann nix mehr machen, dann wäre es halt so, aber ich hätte Gewissheit.
Wenn er aber sagen würde: Mit OP wird alles wieder (oder wird zum Teil wieder), es geht ihm besser oder er hat danach noch 'ne gute Zeit, dann würde ich das auf jeden Fall tun.

Chemo o. ä. käme für mein Tier aber nicht in Frage, weil ich nicht überzeugt bin, das ich damit dem Tier damit was Gutes tue.
 
In dem Posting schreibst Du über Rüden. Der Kontext dazu war, dass S.exualverhalten auch bei kastrierten Tieren noch vorhanden ist und damit kein Gegenargument zu einer Kastration darstellt. Das hab ich (zu Recht :p:D) in Abrede gestellt.


Der Kontext war eine von dir zitierte Behauptung von Günter Bloch, wo ich darunter geschrieben hatte, dass das so nicht stimmt. Zumindest hab ich es ganz streng in diesem Kontext gesehen und auch nur darauf geantwortet.

Dass ich hauptsächlich Rüdenbeispiele für das S.exualverhalten gebracht habe, liegt schlicht und ergreifend daran, dass ich zuwenig S.exualverhalten von Hündinnen kenne bzw. es vielleicht gar nicht bewusst als solches spontan erkenne. Es ist gerade mal ein paar Monate her, dass ich zum ersten Mal gesehen habe, wie das aussieht, wenn eine Hündin läufig ist.

Ich kann dir nur soweit sagen, dass Cara trotz Frühkastration mit Hündinnen völlig anders umgegangen ist als mit Rüden. Dass sie eine ganz klasse Mama war mit unglaublich sicherem Instinkt und dass sie sich mitten auf der Hundeausstellung von einem inakten Kuvaszrüden hat "decken" lassen. In solchen Momenten hab ich mich selbst echt mal kurz verflucht für die Frühkastration, das kannst du mir glauben. Aber spätestens beim nächsten Kontakt mit der nächsten Hündin mit gynäkologischen Problemen war ich wieder froh, dass ich Cara das soweit ersparen konnte.
 
Naja, aber das sie sich hat decken lassen, ist ja eher "gestört" als der Beweis für ein normales S.exualverhalten...auch das sie eine gute Mama war....sie war ja keine. ;) Die meisten intakten Hündinnen wollen mit Welpen eher nichts zu tun haben, wenn sie nicht grade selber tragend, laktierend oder scheintragend sind.
 
Wir haben da vielleicht eine andere Auffassung, was man einem Hund "ersparen" oder "schenken" muss, und zu welchem Preis.
Für mich stimmt das Kosten-Nutzen-Verhältnis (oder besser Risiko-Chancen-Verhältnis) weder bei einer prophylaktischen Kastration noch bei einer Lebensverlängerungstherapie für alte Hunde. Wobei ich schon weiß, dass mir letzteres schwerfallen wird, umzusetzen, wenn es denn mal so weit ist.
Und ein wirklicher (statistischer) Nutzen in Bezug auf Gesäugetumore ist nur bei einer Kastration vor der ersten Läufigkeit nachgewiesen. Und das würde ich - Verhaltensänderung hin oder her - bei keinem Hund machen, eben weil ich ihn damit des Erwachsenwerdens "beraube".
 
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