Kassel- Hund beisst Kleinkind in den Kopf

Crabat

10 Jahre Mitglied


Der Hund einer Seniorin hat in Kassel ein zweijähriges Mädchen gebissen und schwer verletzt. Das Kind wollte den angeleinten Hund streicheln, da schnappte das Tier zu.


Hessenschau- Facebook- Kommentar:
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  • 19. April 2024
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Ja nee , is klar !!! :wtf: Und wegen was wird gegen die Mutter ermittelt ?!- Die muß aufpassen auf das Kind !!!!-
Und wohin soll die Frau sonst hingehen , außer nach Hause ,- zum Shoppen wird die dann wohl auch kaum noch Lust gehabt haben .- Oder steht irgendwo , dass sie abgehauen ist?!

Sowas ist ein Albtraum ,-für alle ,- auch für den Hundebesitzer!!

Der Kleinen gute und schnelle Besserung !!

LG Barbara
 
Genaugenommen steht da gar nicht dass das Kind unverhofft auf den Hund zukam, oder ob die HH einen Kontakt erlaubt hatte.
 
Ja nee , is klar !!! :wtf: Und wegen was wird gegen die Mutter ermittelt ?!- Die muß aufpassen auf das Kind !!!!-

Ich denke, gegen wen da mit mehr Berechtigung ermittelt wird, kommt auf die näheren Umstände an, und von denen steht da ja nichts. Wenn die Frau zB gesagt hat: "Kannst ihn ruhig streicheln, der ist lieb!" - Naja, und er war es ganz offensichtlich nicht, wäre das so eine Sache.

"Gegen ermittelt" heißt ja auch nicht, dass sie gleich deswegen verurteilt wird. Es wird geprüft, was wohl bedeutet, dass Zeugenaussagen oder die Umstände darauf hindeuten, dass es so gewesen sein könnte.

Und wohin soll die Frau sonst hingehen , außer nach Hause ,- zum Shoppen wird die dann wohl auch kaum noch Lust gehabt haben .- Oder steht irgendwo , dass sie abgehauen ist?!

Wenn die Polizei ihren Namen und ihre Anschrift erst "ermitteln" musste, hat sie wohl vergessen, sie dort irgendwo zu hinterlassen.

Was nicht heißen muss, dass sie in böser Absicht gehandelt hat (siehe Versicherungsunterlagen). Mir hat mal ein (ehr) alter Herr beim Einparken mein Auto beschädigt. Und als ihn zwei Zeuginnen darauf angesprochen haben, meinte er erst, nee, nee, und dann, nachdem ihm der Schaden gezeigt wurde, ja, ist klar, er kümmert sich drum. Sprach's und verschwand, ignorierte mich dabei völlig, die gerade zu meinem Auto zurückkam (ich war schwanger und konnte ihm nicht hinterhersprinten, die Zeuginnen waren beide nicht mehr die jüngsten und konnten es auch nicht= - und blieb mindestens eine Stunde verschwunden.

Das Ende vom Lied_ Er war erstmal Mittagessen gegangen - er wollte den Mittagstisch nicht verpassen - und hatte beim Essen schonmal einen Bericht verfasst, für Polizei und Versicherung, auf Papier aus der Gaststätte vor Ort, den er dann mitbrachte. Die er jetzt eigentlich anrufen wollte. Dass die schon da waren, sein Auto bereits vermessen hatten und nun schon wieder zusammenpackten, verwirrte ihn nachhaltig, und dass er sich trotzdem der unerlaubten Entfernung vom Unfallort schuldig gemacht hatte, dämmerte ihm nur langsam... :lol:

(Er hat aber den nicht gerade kleinen Schaden anstandslos bezahlt.)

Fazit: komplett überfordert Wesentliche Dinge außer Acht gelassen.

Passiert.
 
Genaugenommen steht da gar nicht dass das Kind unverhofft auf den Hund zukam, oder ob die HH einen Kontakt erlaubt hatte.
Genaugenommen stehen da nur wenige "Schlagwörter" zur Meinungsbildung des -nach der einen oder anderen Seite- geneigten Leser : Hund beißt Kind ; Seniorin hat Hund an der Leine ; Kind kommt ins Krankenhaus ; Seniorin geht nach Hause ;

LG Barbara
 
@lektoratte
Das ist eine nette Geschichte ,- befeuert aber leider Vorurteile ,- so seniorentechnisch;)

LG Barbara
 
Ja, tut mir leid... Mir wäre in dem Moment auch lieber gewesen, es wäre anders gewesen... ;)


Zum Artikel:

Der war so allgemein gehalten, dass halt jeder seine Erfahrungen einbringen kann.

Mich erinnerte die Konstellation Rentnerin, geht nach Hause, Adresse muss erst ermittelt werden, aber die Versicherungsunterlagen hat sie schonmal rausgelegt, eben an meinen Parkplatz-Unfall.

Verwirrtheit ist aber ja in Krisensituationen keine Altersfrage. Als der Spacko mal einen anderen Hund gefaltet hat, der irgendwann die Flucht ergriff, folgte ihm die Besitzerin (nicht im Rentenalter) Hals über Kopf auf demFahrrad, ohne sich davon aufhalten zu lassen, dass ich rief, ich bräuchte noch ihre Adresse - und ward nicht mehr gesehen,

Ich hab am Abend die Tierärzte in der Gegend abtelefoniert, um sie zu finden, aber ohne Erfolg. So habe ich erst ein Jahr später etwa, als ich sie zufällig wiedergetroffen habe, erfahren, dass der Hund zum Glück praktisch unverletzt geblieben war.
 
Nach Angaben der Polizei zeigt ein Überwachungsvideo des Supermarkts, wie das zweieinhalb Jahre alte Mädchen den kniehohen Hund einige Zeit streichelte. Auch die Eltern streichelten den Hund. Daraufhin schnappte das Tier, das von einer Seniorin an der Leine geführt wurde, zu.
Das deutet eher nicht auf ein überfallartiges Vorgehen des Kindes hin, bei dem die Hundehalterin keine Chance gehabt hätte, das Streicheln zu verwehren, sondern liest sich zumindest für mich so, als sei sie einverstanden gewesen.

Hätten die Eltern dem Kind trotzdem das Streicheln verwehren sollen, weil Hunde ja grundsätzlich gefährlich sind und man immer damit rechnen muss, dass sie beißen?
 
@snowflake

Entweder, ich habe diesen Absatz komplett überlesen, oder er stand, als ich den Artikel gelesen habe, noch nicht da.... :verwirrt:
 
Das deutet eher nicht auf ein überfallartiges Vorgehen des Kindes hin, bei dem die Hundehalterin keine Chance gehabt hätte, das Streicheln zu verwehren, sondern liest sich zumindest für mich so, als sei sie einverstanden gewesen.

Hätten die Eltern dem Kind trotzdem das Streicheln verwehren sollen, weil Hunde ja grundsätzlich gefährlich sind und man immer damit rechnen muss, dass sie beißen?
Sie haben ihn doch auch selber gestreichelt und dann biß der Hund zu...das ist meiner Meinung nach normales Lebensrisiko und es ärgert mich wirklich, das solche Bagatellfälle es immer wieder in die Zeitung schaffen...
 
Na ja. Schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt und Rettungswagen klingt für mich jetzt nicht nach Bagatelle.

Mein erster Hund hat in einer ähnlichen Situation übrigens auch mal ein kleines Kind in die Wange gezwickt, aber das musste nicht ärztlich versorgt werden, das hatte nur nen Schreck.
Der hatte übrigens vorher gewarnt, aber ich war damals zu dödelig zu glauben, dass er der Warnung wirklich ne Tat folgen ließe, und hab nicht reagiert. Hätte er fester zugelangt, wäre es ganz klar meine Schuld gewesen.
 
Na ja. Schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt und Rettungswagen klingt für mich jetzt nicht nach Bagatelle.

Nein natürlich hast du recht, ne Bagatelle ist das auch nicht - hatte ich nicht mehr so im Kopf und hab's nochmal nachgelesen...in der Tat...ein Kleinkind und dann Kopfverletzungen, das ist nicht unerheblich - wobei die sich, also Hund und Kind Auge in Auge gegenüberstanden vom Größenverhältnis her und dann kommt es eben zu Bissen in den Kopf, die immer schlimmer aussehen als sie sind, aber trotzdem nicht unterschätzt werden sollten.
Und trotzdem bin ich der Meinung man macht inzwischen mehr Bohei um diese Unfälle als früher...mein Bouvier war auch ein bissiges Miststück und als er mal vor meiner Haustüre bzw. Tor zum Hof, einen Jungen in die Kniekehle biss weil dieser zu nah mit dem Skateboard an uns vorbeigefahren ist, trug der danach immer Maulkorb, weil Warnungen in der Regel mißachtet wurden.
Dieser Junge hatte eine wirklich böse Quetschwunde in der Kniekehle (tat sicher auch fies weh)...ich war total erschrocken und hab ihm meine Adresse und Telefonnummer aufgeschrieben, ihm gesagt er solle bitte mit seiner Mutter sofort zum Arzt fahren um zu schauen.
Der Vater tauchte dann mit dem Kind eine Stunde später wieder auf und hat mich beruhigt, es wäre nichts gravierendes und alles wäre ok. Ich gab dem Kind dann eine Tafel Schokolade, sagte dem Vater sollte noch was nachkommen wie auch immer, er möge sich melden und das war es...ich möchte nicht wissen wie dieselbe Geschichte heute ausgehen würde...das war 1984/85...
 
Ach so und Schuld...naja klar hatte die Rentnerin Schuld, aber nicht alleine...die Eltern ebenso...das Kind ist ja zu klein um irgendwas abschätzen zu können.
 
Na ja. Schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt und Rettungswagen klingt für mich jetzt nicht nach Bagatelle.

Ein RTW wird auch geschickt, wenn du dir beim Gemüse schnibbeln in den Finger piekst mit nem Messer ... man kann bei sowas nie beurteilen, ob schwer oder nicht schwer verletzt. Ich bin zu meinen RTW-Zeiten schon für quersitzende Fürze rausgefahren!
 
Sie haben ihn doch auch selber gestreichelt und dann biß der Hund zu...das ist meiner Meinung nach normales Lebensrisiko und es ärgert mich wirklich, das solche Bagatellfälle es immer wieder in die Zeitung schaffen...

Wenn das Kind schwer verletzt wurde, würde ich nicht denken, dass es nur eine Kratzer und somit eine Bagatelle war.
Warum der Hund biss, wie schwer das Kind verletzt wurde, ob zuvor noch etwas, außer Streicheln, (z.B. Kind umarmt Hund - mag mein Rüde beispielsweise nur bei Vertrauenspersonen; allerdings wird er nur "steif" und beisst nicht - ich weiß das und verhindere Umarmungen Fremder) vorgefallen ist, wird sich klären müssen. Auch, ob das Tierchen vielleicht schon zuvor mal biss etc. pp.




LG nicole
 
@nelehi
du hast mein Posting bzw. meine Antwort auf Margot's Posting aber schon noch gelesen oder?
 
Nö.

Hatte ich irgendwie nicht in der Anzeige.



LG nicole
 
Einen von Drei. :D Ja, wenn sie freundlich fragen, dürfen sie den streicheln. Die anderen beiden nicht, weil ich weiß dass sie das nicht mögen. Selbst wenn sie es ertragen würden, muss das dann nicht sein.
 
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