Der im April 2007 geborene reinrassige Schäferhund-Rüde Karli ist in den Augen seines ersten Besitzers ein „Versager“ gewesen, der zuletzt einfach nur noch weg musste – egal wie.
So kam Karli also in den Tierschutz, grad mal jährig und noch ziemlich unbedarft auf vielen Gebieten, denn so viel hat der Jungrüde bisher nicht kennen gelernt. Seine Sozialisation beim Züchter war wohl nicht so umfassend, wie man es sich wünschen würde, denn Karli ist fremden Menschen gegenüber sehr zurückhaltend, sogar ein wenig scheu und will sich (zunächst) nicht anfassen lassen.
Bei seinem Erstbesitzer bestand seine kleine Welt dann aus einem Reiterhof, den er hätte bewachen sollen. Nicht weil er dazu ausgebildet wurde, sondern weil er ein Schäferhund ist und ihm das „Wachsam sein“ angeboren sein sollte nach Meinung des Hofbesitzers. Und weil Karli seinen Job gar nicht verstanden hatte, sondern nur seinem Menschen hinterherlief, war er dann eben ein Versager.
Nun soll Karli aber „durchstarten“ und zu Schäferhunde-Freunden vermittelt werden, die ihm helfen, seine noch vorhandenen Defizite auszugleichen und ein nicht nur stattlicher, sondern auch gerne gesehener Begleiter zu werden.
In der Pflegestelle sammelt Karli, der bislang nur draußen lebte, gerade erste Erfahrungen als Haushund, was ihm sehr gut gefällt. Nur das Weggehen seiner Bezugsperson findet er ganz doof, die Anwesenheit der anderen Hunde tröstet ihn jedoch über den vermeintlichen Verlust hinweg. Sollte er als Einzelhund vermittelt werden, wird man das Alleinesein also von Grund auf Üben müssen. An der Grunderziehung fehlt es Karli ebenfalls noch an allen Ecken und Enden, erste Grundlagen werden nun gelegt, auf denen sich dann aufbauen lässt.
Mit seinen Artgenossen ist Karli sehr verträglich, das Zusammenleben mit Katzen kennt er nicht.
Nothilfe für Polarhunde e.V.
Silcherstr. 10
72250 Freudenstadt
mail: [email protected]
Tel. 074 41-95 19 95
So kam Karli also in den Tierschutz, grad mal jährig und noch ziemlich unbedarft auf vielen Gebieten, denn so viel hat der Jungrüde bisher nicht kennen gelernt. Seine Sozialisation beim Züchter war wohl nicht so umfassend, wie man es sich wünschen würde, denn Karli ist fremden Menschen gegenüber sehr zurückhaltend, sogar ein wenig scheu und will sich (zunächst) nicht anfassen lassen.
Bei seinem Erstbesitzer bestand seine kleine Welt dann aus einem Reiterhof, den er hätte bewachen sollen. Nicht weil er dazu ausgebildet wurde, sondern weil er ein Schäferhund ist und ihm das „Wachsam sein“ angeboren sein sollte nach Meinung des Hofbesitzers. Und weil Karli seinen Job gar nicht verstanden hatte, sondern nur seinem Menschen hinterherlief, war er dann eben ein Versager.
Nun soll Karli aber „durchstarten“ und zu Schäferhunde-Freunden vermittelt werden, die ihm helfen, seine noch vorhandenen Defizite auszugleichen und ein nicht nur stattlicher, sondern auch gerne gesehener Begleiter zu werden.
In der Pflegestelle sammelt Karli, der bislang nur draußen lebte, gerade erste Erfahrungen als Haushund, was ihm sehr gut gefällt. Nur das Weggehen seiner Bezugsperson findet er ganz doof, die Anwesenheit der anderen Hunde tröstet ihn jedoch über den vermeintlichen Verlust hinweg. Sollte er als Einzelhund vermittelt werden, wird man das Alleinesein also von Grund auf Üben müssen. An der Grunderziehung fehlt es Karli ebenfalls noch an allen Ecken und Enden, erste Grundlagen werden nun gelegt, auf denen sich dann aufbauen lässt.
Mit seinen Artgenossen ist Karli sehr verträglich, das Zusammenleben mit Katzen kennt er nicht.
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