Kann meine 7monate alte Hündin nicht absetzen, ohne dass sie jammert und bellt

Hanni

15 Jahre Mitglied
ich wende mich mit einem Problem an Euch, von dem ich nie gedacht hätte, es nicht unter Kontrolle zu bekommen... Ich bin natürlich auch ein bißchen in Sorge, dass sich meine kleine Dame zu einem unerzogenes und eventuell verzogenes Hundchen entwickelt ;)

Sie ist eventuell mein letzter Hund, wenn sie mich wie ihre Vorgängerin 15 Jahre begleiten darf. Und vielleicht bin ich ein bißchen zu nachsichtig mit ihr. Sie gehorcht sehr gut, kommt auf Ruf, geht bei Fuß, bleibt auch schon auf Kommando und paßt gut auf, dass sie immer in meiner Nähe ist. Aber das ist wohl ihr Problem.

Ich bin selbstständig und erteile Reitunterricht. Als sie noch jünger war (3 - 5 Monate) hatte sie einen Wagen, in dem sie dann lag und geschlafen hat und auch immer bei mir war. Als sie nun älter geworden ist hat sie nur noch auf einer Decke oder in einem Korb gelegen. Jetzt, wo die Hallensaison los geht und sie auch noch ein bißchen älter geworden ist, wird es ein Problem, den Hund abzulegen.
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Wenn sie angebunden an ihrem Platz sein soll, wo auch ihre Decke/Korb ist, dann bellt und jammert sie. Bei pfui oder aus ist sie ignorant (bei dieser Aktivität, sonst nicht).

Ich weiß nicht, ob es richtig ist, hier nun mal mit anderen Maßnahmen weiter zu machen? Ich habe den Hund noch nie maßregeln müssen. Bisher reichte ein lautes Wort vollkommen aus. Ich habe noch nie die Hand erhoben, den Hund geschüttelt, gedrückt oder sonstige komische Dinge gemacht.

Meine alte Hündin konnte ich immer frei herum laufen lassen - sie hat dann ein bißchen nach Mäusen geschaut (natürlich draußen ;) ), und während der Hallensaison ist sie ebenfalls in der Halle herum gelaufen. Das ist aber für die kleine Dame noch zu gefährlich, da sie die Gefahren der Pferdehufe noch nicht so gut einschätzen kann...

Wenn ich sie alleine im Wohngebäude in den Wirtschaftsräumen lasse (Heizung, Hundebett, Auslauf - alles vorhanden), dann räumt sie nach einer gewissen Zeit gewaltig um (Regale ausräumen, Schuhe verschleppen und andere kindische Dinge).

Wer hat einen Rat oder Tip für mich?

Viele Grüße
von Tertu + Eyra Eyra_04.JPG

In Erinnerung
an Hanni (+ 1.2.10 und Tracy + 14.9.10)

TracyHanni.jpg
 

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  • 25. April 2024
  • #Anzeige
Hi Hanni ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo Hanni,

das ist natürlich doof für euch. Allerdings ist deine Kleine im besten Alter, das ruhige Ablegen zu lernen.

Mein Tip: leg' ihr immer wieder lecker Futter auf die Decke, wenn sie still ist. Lob' sie, wenn sie sich ruhig verhält oder sich hinlegt. Wenn sie Theater macht, nicht beachten. Belohn' sie nur für Ruhe. Vielleicht hilft ihr auch ein Ochsenziemer oder ein grosser Kanten hartes Brot zum Kauen, halt was richtig Gutes, das sie nicht jeden Tag kriegt.

In anderen Worten: Mach' ihr die Decke richtig schmackhaft. Für die süsse muss Decke = lecker Futter, Entspannung, hier ruh' ich mich aus, weil's danach Action gibt, bedeuten.
Wenn du das immer so machst, kannst du die Decke auch mit ins Restaurant nehmen, die Süsse drauf ablegen und in Ruhe essen. Hab' ich meinem hibbeligen, hyperaktiven Mali auch so beigebracht und sie ist dadurch viel ruhiger geworden, weil es für sie klar ist, wann Action und hibbelig sein angesagt sind und wann Ruhe.

Ich wünsch' dir viel Erfolg!

Gruss Fauve
 
  • 25. April 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich ging immer hin und mach Thysson richtig müde indem ich vorher mit ihm Reizangeltraining oder Futtersuchspiele machte.
Nur wenn er körperlich und geistig ausgelastet war bleibt er brav im Auto wenn ich mit anderen Hunden ging:)
Jetzt ist er fast 9 Jahre und sehr ruhig geworden da sind keine müdmacher mehr nötig:)so wie noch vor 2-3Jahren.
 
Vielen Dank für Eure Tips!

Nun habe ich ja beiläufig erwähnt, dass sie etwas "verhätschelt" ist... Das heißt im Klartext, dass sie sehr schwer mit "Lecker"-sachen zu bestechen ist. Auch ist sie, im Gegensatz zu Hanni und Tracy, ein sehr mäkeliger Fresser.
Die Aldi-Streifen frißt sie wie verrückt - sind aber nur als Belohnung (sind ja nur kleine Streifen).

Aber ich werde mal Ochsenziemer oder Rinderohren besorgen und ihr diese nur beim Ablegen geben. Eventuell hilft es.

Vielen Dank nochmal,
Grüße von Tertu + Eyra
 
Ich würde das kleinschrittig üben.

Erst für ganz kurz absetzen, anleinen, weggehen. Wenn sie ruhig bleibt bzw. in dem Moment, wo sie ruhig ist, wieder hingehen, loben.

Die Zeiten dann täglich, aber langsam immer weiter ausdehnen. Du bleibst in Sichtkontakt.

Bitte nicht hingehen, wenn sie jammert und sie dann strafen. Das bringt nichts.

Erst in dem Moment, wo sie einen Moment ruhig ist.

Sie möchte natürlich dabei sein, mitmischen. Es ist ungewohnt, plötzlich allein sitzen zu müssen und Mensch geht weg. Es ist ein ganz "normales" Verhalten, wenn der Hund bei den Bezugspersonen, seiner Gruppe, sein möchte bzw. folgen möchte.

Also, bleibe geduldig, wohlwollend, nachsichtig und beharrlich. Dann wird sie es lernen.

LG :hallo:
 
  • 25. April 2024
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Das hört sich sinnig an, allmydogs!
Ist natürlich nicht ganz einfach in dem Ablauf meines Tagesgeschäftes :(
Ich bin ja eigentlich immer da und auch immer in sichtkontakt mit dem Hund - ich verstehe sie nicht... Sie will wohl tatsächlich überall mitmischen.

Ich habe ab und zu vernünftige Leute da, die sich dann ein bißchen mit ihr beschäftigen. Aber sie ist jetzt halt doch schon ein kleiner Pitti-Wildfang, mit dem sich nicht mehr jeder beschäftigen will. Auch ist es nicht immer gut, da sie dann doch mal anfängt, und die Leute im Spiel in die Arme beißt (nicht fest, aber sie verwechselt die Arme mit Spielzeug :) ).

Na ja, gut Ding braucht wohl Weil'. Ich hoffe, sie lernt noch alles.

Schade, dass die gute alte Tracy vor 3 Wochen gestorben ist - da konnte sie so viel lernen und so viel spielen :(

Viele Grüße!
 
Ihrem Winseln, Jaulen, Schreien in diesem Moment würde ich keinesfalls nachgeben. Weder mit "gut zureden" noch mit "schimpfen", denn im Prinzip hat sie ja dann was sie wollte: Deine Aufmerksamkeit.

Sie soll ja auch lernen, alleine zu sein, resp. nicht betüdelt oder bespasst zu werden. Das musst Du aber in kleinen Schritten aufbauen. Wenn Sie zerstört während dem Du sie alleine lässt, dann klingt das für mich einbisschen nach Überforderung.

Auch wenn das in Deinem Tagesablauf schwierig ist, Du musst das denoch in kleinen Einheiten aufbauen. Wie Allmydogs schrieb.

Ich frage mich einwenig, warum Du erst jetzt wo die "Hallensaison" beginnt mit dem Alleinseintraining anfängst. Sie ist ja doch schon 7 Monate alt. Ein Alter in welchem ich meinen Dicken schonmal drei Stunden alleine gelassen hab und ich habe auch erst mit ca. 5 Monaten mit dem Alleinelassen angefangen.

Aber defintiv, in der Zeit wo sie jammert weil angebunden / in Box / alleinegelassen auf alle Fälle nicht in irgendeiner Form bestätigen = viel Geduld und gute Nerven zulegen :).
 
der hund bei der vorletzten rütter sendung hatte das selbe problem..kontrollverlust
 
der hund bei der vorletzten rütter sendung hatte das selbe problem..kontrollverlust

Daran musste ich auch denken. Aber hier geht es um einen 7 Monate alten (Jung-)Hund und nicht um einen erwachsenen Hund der aus dem Tierheim kam.

Darum würde ich nicht unbedingt auf dasselbe Problem schliessen. Der Hund muss das Alleinsein ja auch erstmal lernen und das fällt nicht jedem Hund gleich einfach oder schwer.
 
, da sie dann doch mal anfängt, und die Leute im Spiel in die Arme beißt (nicht fest, aber sie verwechselt die Arme mit Spielzeug :) ).

Wohl kaum. Hunde wissen ganz genau, was sie tun. Es ist ein Unterschied, ob du die Beute weg ziehst und sie versehendlich im Ärmel landet und sofort los lässt oder ob sie nach dem Arm schnappt und ihn festhält. Für den letzteren Fall würde ich die ganz dringend klare Regeln empfehlen.

Für mich liest es sie nach fehlender Konsequenz. Ich denke, sie hinterfragt, ob sie Dinge tun darf oder tun muss.

Die meisten jungen Hunde hinterfragen das Angelernte irgendwann.
 
Offensichtlich hat der Hund noch in anderen Punkten Nachholbedarf.

Beißen in Arme und Ärmel z.B. sollte nicht geduldet werden. Das muss dem Hund in exakt dem Augenblick, wo er es tut, klar gemacht werden. Manchmal hilft ein Abbruchsignal wie "Nein", manchmal hilft ein Nasenrüffler samt Abbruchsignal. Läßt der Hund ab, wird auch das wieder bestätigt, und zwar positiv.

By the way: Ich verfolge diese Rütter-Sendungen nicht (mehr). Bisher konnte mir noch niemand sagen, was mit "Kontrollverlust" gemeint sein soll. Der Begriff kommt ja häufig in diversen Zusammenhängen vor.

Ich nenne sowas eher Stress! Vielleicht ist das gleiche gemeint?
Ein Hund, der immer bei seinem Menschen sein konnte und nun plötzlich von jetzt auf gleich über einen längeren Zeitraum angeleint still sitzen bleiben soll, während der Mensch sich entfernt und sich anderweitig beschäftigt, führt zu enormem Stress.

Das gilt auch für´s Alleinbleiben zuhause. Alles muss langsam geübt werden.

Ich empfehle der TE, eine gute Hundeschule aufzusuchen. Man kann hier über´s Forum ein paar allgemeine Hinweise geben. Leider nicht mehr.

LG :hallo:
 
Kontrollverlust soll wohl heißen, dass der Hund Angst hat die Kontrolle über seine Besitzer zu verlieren. Dabei geht es darum, wer wen wann allein lassen darf.
Bei Aswadu das selbe. Er hat keine Angst mal allein zu sein, aber er will bestimmen, wann er allein ist und wann ich weg darf.
Deswegen hier in ganz kleinen Schritten üben. Fand ich bei Rütter nicht schlecht.

Erst einen Schritt weg gehen und dann immer Leckerchen geben, wenn er lieb ist. Und dann ganz ganz langsam weiter weg gehen.
 
1. Hund ist in der Pubertät, hab gerade eine 8 Monate alte Zicke zu Hause....und will austesten, wie weit er gehen kann.
2. Wenn dein Hund immer in einem Wagen war, war das so wie eine Höhle. Vieleicht fehlt ihr zusätzlich auch der Rückzugsraum wo sie sich entspannen und beruhigt schlafen kann? Eine bevölkerte Halle ist ja ned unbedingt ein Ruhepol.
 
Äh... Was mir gerade so auffällt. Wie Boxermischlinge sehen deine Hunde aber weniger aus. Auch die bei "in Erinnerung" nicht...
 
@kitti-kyf

Lieben Dank für Deine Erklärung.

O.k., dann ist es doch das, was aus dem Begriff selbst hervorgeht.

Wobei ich zugeben muss, daß ich von solchen Interpretationen nichts halte. Aus dem einfachen Grund, weil sie vermenschlicht sind. Und weil sie wieder an dem Punkt ansetzen, daß der Hund sein Leben lang nichts anderes im Kopf hat als Fressen, Schlafen und seinen Menschen zu kontrollieren, auszutesten und im Idealfall zu dominieren (überspitzt ausgedrückt).

Der Verhaltensforscher Dr. Udo Gansloßer gibt übrigens sehr interessante Seminare zum Thema Stress. Paßt auch zu dem hier angesprochenen Problem.


LG :hallo:
 
@kitti-kyf

Lieben Dank für Deine Erklärung.

O.k., dann ist es doch das, was aus dem Begriff selbst hervorgeht.

Wobei ich zugeben muss, daß ich von solchen Interpretationen nichts halte. Aus dem einfachen Grund, weil sie vermenschlicht sind. Und weil sie wieder an dem Punkt ansetzen, daß der Hund sein Leben lang nichts anderes im Kopf hat als Fressen, Schlafen und seinen Menschen zu kontrollieren, auszutesten und im Idealfall zu dominieren (überspitzt ausgedrückt).

Der Verhaltensforscher Dr. Udo Gansloßer gibt übrigens sehr interessante Seminare zum Thema Stress. Paßt auch zu dem hier angesprochenen Problem.


LG :hallo:

Ja ist so ein bissen vermenschlicht ausgedruckt. Aber ich wüsste jetzt auch nicht wie ich es anders beschreiben würde.
 
Hallo Zusammen!

Vielen Dank für die vielen Antworten und Tips.

kitty-kyf: sind nicht alle unsere Piti-Patschen "Boxermischlinge" ;)
Aber Alpha ist wirklich kein Boxermischling gewesen.
Aber das soll nicht heißen, dass ich nicht zu der Rasssebezeichnung AmStaff oder APBT stehe!
Meine Hanni hatte einen Stammbaum, mit dem man eine Wand tapezieren konnte - und ich war mächtig stolz darauf. Ich war (vor dem Jahr 2000) auch auf sehr vielen Hundeschauen mit ihr und auch diese Erfahrung möchte ich nicht missen (aber auch nicht dokumentieren...). Aber es war halt eine Erfahrung wert.

Das Bleiben an einem bestimmten Ort habe ich mit Eyra von Anfang an (ab der 11ten Woche) geübt - und sie hat es immer brav gemacht. Sie schlief an ihrem Platz und wenn sie aufwachte, weil sie ein Geschäft machen musste, dann ging ich kurz Gassi mit ihr, danach war wieder Schlafen angesagt. Das verlief bisher alles prima. --> alles während des Reitunterrichtes.

Bis eben vor ca. 1 Woche. Bis dahin lag sie auch immer brav an dem zugeteilten Ort. In der Halle hat sie ebenfalls einen abgeschirmten Platz in der Ecke. Meist sitze ich dort auch bei ihr. Aber ab und zu muss ich halt auch mal in die Reitbahn. Dann wird sie sofort wach und will mit.
Das ist auch im Haus so.
Sie kann so müde sein, dass sie kaum die Augen aufhalten kann - aber wenn Frauchen den Raum verläßt ist sie hellwach.

Ich vermute, Cecylee hat den Punkt getroffen und Eyra befindet sich in einer pubertären Phase. Den Wagen habe ich noch sehr lange mitgenommen, aber sie hat meist nur noch daneben gelegen. Vielleicht sollte ich es versuchen, ob sie dort eventuell zufriedener ist als in einem Korb.
Es ist jedenfalls keine neue Situation für sie, dass sie mal alleine sein muss. Sie macht eben nur seit ein paar Tagen einen furchtbaren Film davon.

Und das Letzte, was ich mir (und "Hund") antun würde, ist einen Hundetrainer zu kontakten. Nichts gegen diese Berufs(?)gruppe, ich habe sogar Reitschüler, die dieser Gruppe angehören und wo ich auch gegebenfalls nach Rat fragen kann.
Ich habe über 40 Jahre Hundeerfahrung und dachte mir, ich hole mir mal in einem Forum, das speziell von Haltern der SoKa's besucht wird, einen Rat. Eventuell ist dies ja ein rassetypisches Verhalten? Ich wollte versuchen, dieses Verhalten früh zu unterbinden.
Tracy war 5 Jahre, als ich sie aus einer Scheidungsfamilie übernommen habe - und ich sage Euch - es war der blanke Wahn! Der Hund ist durch Türen und Wände gegangen, wenn er alleine war. Ich brauchte 2 Jahre lang immer jemanden, der bei dem Hund blieb. Selbst letztes Jahr (da war sie 10), als ich dachte, jetzt ist alles gut und ich sie während meiner Abwesenheit im Fahrzeugraum des Autos, statt wie immer im Käfig, zurück gelassen habe, hat sie wieder ihre Zerstörungswut bekommen (mehr als 1000 Euro Schaden). Ich vermute, dass dieser Hund immer im Badezimmer eingesperrt wurde, denn sie wollte niemals ins Badezimmer und weigerte sich auch mit Händen und Füßen, über gefliesten Boden zu gehen.
Diese Erfahrungen wollte ich mit Eyra nicht noch einmal durchleben.
 
Ich vermute, dass dieser Hund immer im Badezimmer eingesperrt wurde, denn sie wollte niemals ins Badezimmer und weigerte sich auch mit Händen und Füßen, über gefliesten Boden zu gehen.
Diese Erfahrungen wollte ich mit Eyra nicht noch einmal durchleben.

mein 2. AB hat dies aber auch nicht als ich ihn bekam , schlicht weil eres nicht kannte,nicht alle hunde die angst vor ertwas haben , haben schlechte erfahrungen gemacht...manche kennen es oft nicht.. ich kenn einen hund der hat im leben nie haue bekommen und duckt sich trotzdem manchmal weg wen man eine hand hebt.. weiss ich noch nicht (lese grade das buch liebst du mich auch da steht viel über ängste und ihre entstehung drin)


ps..auch ich hab eine 6 monatige hündin, die das allein bleiben jetzt schon kann..ohne extra üben..hab ich nie geübt, ich bi neinfachgegangen, wann ich wolte ohne trara..und es klappte immer..bei allen hunden
hier was zum thema kontrollverlust und wie man den unterschied erkennt


ich hatte selbst eine hündin die verlassensängste hjatte , mit kontrollverlust übner blase und darm!!! kenn also den unterschied
 
...Das Bleiben an einem bestimmten Ort habe ich mit Eyra von Anfang an (ab der 11ten Woche) geübt - und sie hat es immer brav gemacht. Sie schlief an ihrem Platz und wenn sie aufwachte, weil sie ein Geschäft machen musste, dann ging ich kurz Gassi mit ihr, danach war wieder Schlafen angesagt. Das verlief bisher alles prima. --> alles während des Reitunterrichtes.

Bis eben vor ca. 1 Woche. Bis dahin lag sie auch immer brav an dem zugeteilten Ort. In der Halle hat sie ebenfalls einen abgeschirmten Platz in der Ecke. Meist sitze ich dort auch bei ihr. Aber ab und zu muss ich halt auch mal in die Reitbahn. Dann wird sie sofort wach und will mit.
Das ist auch im Haus so.
Sie kann so müde sein, dass sie kaum die Augen aufhalten kann - aber wenn Frauchen den Raum verläßt ist sie hellwach...

... Es ist jedenfalls keine neue Situation für sie, dass sie mal alleine sein muss. Sie macht eben nur seit ein paar Tagen einen furchtbaren Film davon...

Na wenn das so ist, dass sie es schon kennt und damit auch kein Problem hatte, dann würde ich da einfach durch mit ihr. Also anbinden dort wo sie bleiben soll wenn Du den Platz verlässt und in die Halle läufst und Dein Ding machen. Sie wird schon merken, dass sie mit jammern nicht zum Ziel kommt und dass es OK ist zu warten. Braucht je nach Hund einfach mehr oder weniger gute Nerven ;).

Wenn sie dann mal ruhig ist, sie natürlich fein loben... aber das weisst Du ja sicher selbst :).

Parallel kannst Du das ja auch in kleinen Einheiten Zuhause mit ihr üben. Sie muss ja zu einem gewissen Masse auch lernen mit Stress und Frust umzugehen und diesen auszuhalten.

Viel Glück mit Deiner Kleinen :hallo:
 
Danke, Blueshadow.
Ich habe den Beitrag mit großem Interesse gelesen. Aber mir erscheint es zu einfach, das Verhalten in zwei Kategorien einzuteilen... Hier scheint es entweder die Trennungsangst oder der Kontrollverlust zu sein.
Ich könnte hier meine Eyra nicht korrekt zuordnen. Sie kann alleine sein - aber noch nicht all zu lange. Vielleicht hängt es auch noch damit zusammen, dass sie die zweite Hündin vermisst?

Bei Tracy kannst Du eventuell Recht haben, dass sie noch nie ein Badezimmer kennen gelernt hat. Das erscheint mir aber sehr ungewöhnlich bei einem Familienhund? Aber nichts ist unmöglich.
 
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