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Handel mit Robbenfellen geht weiter EU-Verbot droht Aufweichung
Das im Juli 2009 von der Europäischen Union beschlossene und vor nur wenigen Tagen in Kraft getretene Einfuhrverbot von Robbenfellen und -produkten innerhalb von Europa droht aufgeweicht zu werden. Kurz nach Inkrafttreten des Embargos sind vor dem Gerichtshof der Europäischen Union in Luxemburg bereits die ersten 16 Klagen gegen das Verbot anhängig. Bis die Klage entschieden ist, wird das Einfuhrverbot ausgesetzt. "Damit ist dem Handel von Robbenprodukten erneut Tür und Tor geöffnet", kommentiert Philip McCreight von der Tierschutzorganisation TASSO e.V. die für Tierschützer vollkommen überraschende Entwicklung in dem langjährigen Streit um Robbenprodukte. Nach Schätzungen werden jährlich fast eine Million Robben für kommerzielle Zwecke bestialisch geschlachtet (TASSO berichtete). Die ersten Anhörungen der Kläger werden nicht vor September erwartet, ein fester Zeitplan für die Entscheidung liegt laut EU auch nicht vor.
Verlangen Sie vom kanadischen Ministerpräsidenten Harper: Verbieten Sie heuer die Robben-Jagd!
Jedes Jahr gehen die gleichen grau-samen Bilder vom größten Massaker an Meeressäugetieren um die Welt, wenn kommerzielle Robbenfänger die Robben-babies zur Pelzgewinnung abschlachten. Die Jäger ermorden mit Gewehren und Spitzharken die wehrlosen Babies und werfen die Reste der gehäuteten Tiere auf das Packeis. Die Robbenkinder sind oft gerade mal 3 Wochen alt und haben noch nicht einmal gelernt zu schwimmen oder ihre erste feste Mahlzeit zu essen. Auch heuer sind wieder Hundert-tausende Sattel-, Mützen- und Kegel-robben "zum Abschuß" freigegeben worden......
Die kanadische Regierung hat die Jagdquoten für Robben im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent erhöht. Die Jagd sei auf 468.200 Tiere freigegeben, teilte das Fischereiministerium in Ottawa am Montag mit. Dadurch dürfen nun 400.000 Sattelrobben, 60.000 Kegelrobben und 8.200 Mützenrobben getötet werden......
IFAW dokumentiert Tierschutz-Verstöße bei Kanadas Robbenjagd
(Corner Brook) - An den ersten beiden Tagen der kommerziellen Robbenjagd vor der Küste Neufundlands und Labradors filmte der IFAW (Internationaler Tierschutz-Fonds) offensichtliche Verstöße gegen Tierschutz-Standards. Das kanadische Fischerei-ministerium (DFO) erließ 2008 neue Regeln, die gewährleisten sollen, dass die Tiere zweifelsfrei tot sind, bevor ihnen das Fell abgezogen wird.
„Wir haben ausreichende Beweise, dass sich die Robbenjäger nicht an den so genannten „Drei-Phasen-Prozess“ halten, der „humanes“ Töten sicherstellen soll“, so Sheryl Fink, Leiterin der Robbenkampagne des IFAW. „Sie prüfen weder, ob die Tiere bewusstlos sind, noch lassen sie sie ausbluten, um den Tod sicherzustellen. So filmten wir den reinen Horror: Einer Robbe wurde der Bauch aufgeschlitzt, als sie noch bei Bewusstsein war und dann schleuderte man sie auf ein Boot. Noch einige Minuten lang bewegte sie offenbar gezielt ihre Flossen und versuchte, sich zu befreien, als weitere Robben auf sie draufgeschmissen wurden.“..........
Kanada im Frühjahr 2011 - und wieder werden junge Robben auf brutalste Weise abgeschlachtet
Bei lebendigem Leib wird ihnen ein Haken in den Schädel gerammt. Um sich schlagend und sich windend werden sie zum Fangboot geschleift und auf Deck gehievt. Es folgt ein minutenlanger Todeskampf..........
Die Robbenjagd in Namibia wird wie jedes Jahr trotz der Proteste von Tierschützern am 1. Juli beginnen. Diesmal seien 80.000 junge Robben und 6.000 Bullen freigegeben worden, so das namibische Fischereiministerium in Windhuk. Das Ministerium verteidigte die 'Robbenschlagung', die bis zum 15. November dauert, als Beitrag zum Artenerhalt. Es gehe um eine "nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen", betonte Ministeriumssprecher Albert Mbanga. Die erlegten Robben würden komplett verwertet, einschließlich Fell, Fett, Fleisch und Knochen.....
Russland, Kasachstan und Weißrussland wollen die Einfuhr von Robbenfellen einschränken oder ganz verbieten. Damit droht der wichtigste Exportmarkt wegzubrechen
Die umstrittene Robbenjagd an Kanadas Ostküste steht möglicherweise vor dem Niedergang – allerdings nicht wegen eines Verbots im Land, sondern wegen eines drohenden Nachfrageausfalls: Russland, Weißrussland und Kasachstan wollen nämlich die Einfuhr von Produkten aus Sattelrobben einschränken oder sogar ganz verbieten. Damit würde Russland als größter Markt für Felle aus der kanadischen Robbenjagd wegfallen....
In Massen wurden tote Sattelrobben-Babys an die Ostküste Kanadas geschwemmt
Mit großer Wahrscheinlichkeit ist der Klimawandel schuld, der die Eisdecke schmelzen lässt, folgern Wissenschaftler aus den Funden der Kadaver und aus Satellitenaufnahmen von der Eisbedeckung am Sankt-Lorenz-Golf....
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Tödlicher Jagdunfall in Niedersachsen: Ein Jäger hat in der Dämmerung einen Kollegen erschossen. Offenbar wussten die beiden nichts voneinander.
Ein Jäger hat in Niedersachsen einen Kollegen während der Jagd mit einem Schuss...
Ich meide den Wald bei Jagdsaison. Eigentlich ist das oberste Gebot beim schiessen "sich seines Zieles sicher sein"... trotzdem passieren jedes Jahr solche "Unfälle".
Heute ist doch irgendwie alles Weltkulturerbe - ausser dem Dresdner Elbtal und meinem Haus (das ist zu jung)...:lol:
Mal ehrlich, keine Sendung, Reportage, what ever, kann man mehr ansehen, ohne in den ersten 5 Minuten mindestens ein Weltkulturerbe zu erblicken. Mittlerweile ist kein...