Kampfhunde in Olfen

staffordJM69

15 Jahre Mitglied
Warum habt Ihr das Thema von Duke geschlossen. Es ist brandaktuell. Die Besitzer kämpfen nun mit 4 Rechtsanwälten für Ihr Recht. Die Hunde haben am 20.07.02 einen erneuten vernünftigen Wesenstest abgelegt und sind immer noch nicht von Leine und Maulkorb befreit. Die Stadt Olfen versucht mit allen möglichen Dingen den Vorfall zu rechtfertigen. Die Staatsanwaltschaft Münster hat sich nun eingeschaltet. Es liegen ca. 7 Anzeigen gegen die Stadt Olfen vor. Bei dem Einsatz haben die Beamten gegen so ziemlich alles verstoßen was geht, bis auf Vergewaltigung und Diebstahl.
Stellt Euch mal vor, trotz bestandenem Wesenstest dürfen die Hunde auf dem eigene Grundstück nur mit Leine und Maulkorb geführt werden. Die Familie mußte einen Zwinger von 150 qm bauen und nur da dürfen die Hunde frei und ohne Maulkorb laufen.
Die Familie tut nun alles um den Fall richtig zu stellen. Die Stadt Olfen lügt sich nun selber einen in die Tasche. Der WDR und TV NRW wollen über die ganze Sache eine Reportage machen. RTL hat sich wohl auch schon gemeldet. In vielen Zeitungen wie z.B. Ruhrnachrichten und Süddeutsche Zeitung wurde in den letzten Tagen über die ganze Sache berichtet. In Radio Kiepenkerl wurde im halbstunden Takt berichtet.
Mal sehen was weiter daraus wird.
Ich werde Euch auf dem laufenden halten, weil ich mit der Familie befreundet bin. Was in die Öffentlichkeit darf werde ich nun immer schreiben.
 
Erstmal herzlich willkommen bei uns
wink-new.gif


Welches Thema meinst Du genau?

watson
 
  • 17. März 2025
  • #Anzeige
Übrigens... Es ist enorm wichtig auch an das richtige (!) Hundefutter zu denken.

Ich habe für unseren Dicken seeehr lange nach dem richtigen Futter gesucht. Durch Zufall habe ich den hier vom Forum angebotenen kostenlosen Futtercheck gefunden und konnte dort tatsächlich in Erfahrung bringen, welches Futter ganz konkret von anderen Hundebesitzern mit genau der gleichen Hunderasse bevorzugt wird.

Und unser Benny liebt sein neues Futter! Es hat sich gelohnt!! 

Wer ihn noch nicht ausprobiert hat, hier findet ihr den Futtercheck! Dauert weniger als eine Minute.

Ach ja, ihr könnt übrigens zusätzlich noch am Ende des Futterchecks gratis Futterproben von bis zu 20 verschiedenen Herstellern anfordern! 

So sah hier dann nach ein paar Tagen unser Tisch aus:



Euer Hund wird euch lieben! 

Hier nochmal der Link zum Futtercheck

LG Meike mit Benny
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 18 Personen
Süddeutsche Zeitung vom 12.08.02:

„Blind ins Blaue gefeuert“

Wie Polizisten bei der Jagd auf Hunde unkontrolliert ins Schlafzimmer eines Kindes schossen

Von Hubertus Gärtner

Coesfeld/Olfen – Karl-Heinz Z. wollte am 17. Januar dieses Jahres um 6.10 Uhr eigentlich nur zur Arbeit. Als er auf dem Bauhof der Stadt Olfen aus dem Auto stieg, kamen aus der Nachbarschaft zwei große Hunde angelaufen. Eines der Tiere soll dem städtischen Mitarbeiter in den linken Oberschenkel gebissen haben. Wie dramatisch die erlittene Verletzung wirklich war, steht dahin. Karl-Heinz Z. berichtet, seine Hand sei „blutverschmiert“ gewesen. Laut ärztlichem Attest wurde die Haut am Oberschenkel „oberflächlich verletzt, die Unterhaut gequetscht“.

Was auf diesen Vorfall folgte, ist strittig. Fest steht, dass bei einer anschließenden spektakulären Aktion gegen eine Familie aus Olfen, der die Hunde gehörten, Polizeibeamte durch eine unkontrollierte Schießerei Bewohner eines Hauses, deren Nachbarn und auch sich selbst erheblich gefährdet haben. Unter anderem feuerten sie mit Spezialmunition durch eine Fensterscheibe in das Schlafzimmer eines Kindes, ohne überhaupt einsehen zu können, ob sich jemand im Inneren des Raumes befand. Zu diesem Ergebnis kommt ein ballistisches Gutachten, das Professor Bernd Brinkmann, Leiter des Münsteraner Institutes für Rechtsmedizin, verfasst hat. Die 20-seitige Expertise liegt der Süddeutschen Zeitung vor. Auch die Staatsanwaltschaft in Münster ist bereits in den Fall eingeschaltet. Sie ermittelt unter anderem wegen einer Strafanzeige, die der Marler Rechtsanwalt Hans Reinhardt für seine Mandanten wegen „versuchter Körperverletzung beziehungsweise eines versuchten Tötungsdeliktes“ gegen eine unbekannte Anzahl von Polizisten gestellt hat. Es sei „reines Glück“ gewesen, dass am 17. Januar in Olfen lediglich einige Tiere und gottlob kein Mensch durch Polizeikugeln zu Tode kam, sagt Reinhardt. Im übrigen spricht er von einem „völlig überzogenen Einsatz“, der alle Besonnenheit, Verhältnismäßigkeit und vernünftige Abwägung habe vermissen lassen.

Nach dem Inhalt der umfangreichen Akten fand die spektakuläre Aktion ihren Anfang darin, dass Karl-Heinz Z. an dem besagten Morgen von dem Hund angegriffen wurde. Einige Stunden nach der Attacke informierte Karl-Heinz Z. das Ordnungsamt der Stadt Olfen. Dort trat sofort ein Krisenstab zusammen. Die beiden Hunde gehörten offenbar der Familie P., die in der Vergangenheit angeblich schon mehrfach durch unsachgemäße Haltung ihrer fünf großen Hunde aufgefallen war. In einer Anzeige der Stadt Olfen vom 22. Januar gegen die Familie P. heißt es, deren Mitglieder hätten mit „krimineller Energie“ gegen diverse Vorschriften der Landeshundeverordnung verstoßen. Es fehle ihnen an der notwendigen Sachkunde und Zuverlässigkeit. Auch in der Vergangenheit seien die Tiere nicht ausbruchssicher untergebracht worden, man habe sie ohne Maulkorb herumlaufen lassen.

Unter diesen Kautelen entschloss sich der „Krisenstab“ der Stadt Olfen am 17. Januar zum finalen Zugriff. Alle Hunde der Familie P. sollten beschlagnahmt und in ein Tierheim gebracht werden. Als am Nachmittag gegen 15.15 Uhr der Leiter des Olfener Ordnungsamtes in Begleitung von zahlreichen Polizisten auf den Hof von Willibald P. kam, eskalierten die Ereignisse. Drei Hunde zwängten sich durch den Hauseingang nach draußen und griffen einen Polizeibeamten und den Leiter des Ordnungsamtes an. Zwei Tiere wurden gleich erschossen, der dritte Hund lief weg. Anschließend forderte der Einsatzleiter weitere Unterstützung an. Am Ende waren etwa 80 Beamte vor Ort, ein Hubschrauber kreiste über dem Hof. Es sei „wie im Krieg“ gewesen, erinnert sich Willibald P.

Im Zuge des Einsatzes schoss die Polizei offenbar wild umher. Laut Ballistik- Gutachten wurde zum Beispiel auf dem Hof aus nächster Nähe ein Schuss in ein Schlafzimmer abgegeben, „in der vagen Hoffnung, dort vermutete weitere Hunde zu treffen“. Weil Lamellen hinter der Fensterscheibe die Sicht versperrten, wurde das Spezialgeschoss laut Gutachten „blind ins Blaue“ abgefeuert, und es war wohl nur ein Zufall, dass sich weder die kleine Enkelin von Willibald P. noch sonst jemand im Zimmer befanden.

Auch Ehefrau Angelika P. wurde nach Aktenlage rüde behandelt. „Komm in die Hufe, Alte, sonst machen wir Dir Beine“ – bei diesen Worten habe ein Beamter vor den Augen der 59-jährigen Frau mit einer Maschinenpistole herumgefuchtelt. Rechtsanwalt Reinhardt hat auch diesbezüglich wegen Beleidigung eine Strafanzeige erstattet.

Im Zusammenhang mit den Hundebissen wird auch gegen vier Angehörige der Familie P. wegen Körperverletzung ermittelt. In dem Fall muss also noch viel geklärt werden. Dazu gehört auch die Frage, ob es sich bei den Tieren sämtlich um Kampfhunde handelte. Die Stadt Olfen hat ihr Vorgehen stets als „rechtmäßig“ verteidigt und ein Sprecher der Coesfelder Polizei teilte mit, man habe lediglich „Amtshilfe“ geleistet.

Quelle:
 
Das Thema Wildwest in Olfen.
Was passiert ist kannst Du in diesem Beitrag lesen. Was weiter, jetzt passiert kann ich Euch schreiben.
 
Was ich noch ganz vergessen habe.
Die Besitzer sind gezwungen worden die Hunde als Anlage 1 Hunde anzumelden.
Die Hunde sind eigendlich Mischungen aus Windhund, Jagdhund und Alano.
Und der Alano steht nicht auf der Liste.
Jetzt sind es Pitbull Terrier. Das Ordnungsamt hat verlangt die Hunde so anzumelden oder die Hunde werden wieder einkassiert.
 
  • 17. März 2025
  • #Anzeige
Danke für den Tipp, Meike! Den Futtercheck (und vor allem die kostenlosen Futterproben :D) werde ich mir mal gönnen.
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 11 Personen
Das kann ja wohl nicht angehen - da sollen sich die Besitzer mal schnellstens ein Rassegutachten besorgen - und das soll das OA dann erstmal wiederlegen...

Man kann nur hoffen, daß sich in der ganzen Sache jetzt was tut, wo sich die Öffentlichkeit eingeschaltet hat...

Herzlich willkommen hier, Stafford
smile.gif
 
Ich habe den Beitrag von duke geschlossen weil unter "Presse/Medien" der Ursprungsbeitrag geöffnet ist.
Es hätte auch dort weiter berichtet werden können. So kann sich doch jeder besser ein Bild vom Beginn bis zum heutigen Tage machen
wink-new.gif


Wenn zu einem Thema mehrere Beiträge eröffnet werden ist die Suche für die, die sich umfassend informieren wollen, nur schwerer.

watson
 
Original erstellt von Marion:
Das kann ja wohl nicht angehen - da sollen sich die Besitzer mal schnellstens ein Rassegutachten besorgen - und das soll das OA dann erstmal wiederlegen...

Man kann nur hoffen, daß sich in der ganzen Sache jetzt was tut, wo sich die Öffentlichkeit eingeschaltet hat...

Herzlich willkommen hier, Stafford
smile.gif
Danke für das Willkommen,
die Hunde sind begutachtet worden aber jeder sagt was anderes. Die Hunde bestanden aus Mutter, Vater und 3 ausgewachsenen Kindern. Ein Gutachter (Herr Gregor Wichmann aus dem SV) sagte die Welpen stammen nicht aus den Elterntieren, ein anderer Gutachter sagte nix Alano sondern Staffordshire. Nun weiß keiner mehr so genau welche Rasse es sein soll. Die Besitzer haben auf jeden Fall von allen Hunden (auch von den Toten) eine DNA Analyse machen lassen und alles einfrieren lassen. Außerdem hofft man auf Frau Feddersen-Peddersen oder so für die Gerichtsverhandlung. Mal abwarten.
 
Hallo Leute, hier daß neuste aus Olfen.
Die Überlebenden Hunde haben ja in der Hundeschule in der Ich arbeite den Verhaltenstest mir großem Erfolg bestanden. Das OA Olfen hat daraufhin trotzdem keine Befreiung erteilt.
Also habe ich zuerst in Düsseldorf beim Umweltamt angerufen und mir dort bestätigen lassen daß die Hunde befreit werden müssen. Danach hab ich mit der Stadt Olfen telefoniert. Dort sagt man mir es würde noch eine einzige Bescheinigung von der Hundeschule fehlen. Danach kam nur noch wenden sie sich an den Rechtsanwalt.
Na ja, kein Problem, unsere Hundeschule hat sofort eine Bescheinigung ausgestellt (was in allen anderen Städten nicht nötig ist, weil wir eine anerkannte Hundeschule nach MUNLV sind).
Wir haben den genauen Prüfungsablauf beschrieben, die genaue Stundenzahl wie lange mit den Hunden geübt wurde und daß die Ausbildung nun abgeschlossen ist. Und daß die Besitzer weiterhin mit den Tieren in der Hundeschule arbeiten.
Mal sehen ob es nun ausreicht.
Wenn nicht haben wir noch andere Möglichkeiten, über die ich hier noch nicht schreibe ( für den Fall daß es jemand vom OA Olfen ließt).

Zu dem Vorfall kann ich noch schreiben, daß es bis heute nicht bewiesen ist daß überhaupt einer der Hunde gebissen hat. Und auch die Vorwürfe, das die Hunde schon mehrmals auffällig waren stimmen nicht. Das OA saugt sich jetzt Sachen aus den Fingern. Es ist unglaublich. Auch sind die Besitzer noch nicht vorbestraft. Es werden auf einmal Lügen in die Welt gesetzt, einmalig sag ich Euch. Aber es muß ja alles vor Gericht bewiesen werden. Ich hoffe nur daß so viele wie möglich die Familie bei ihrem Kampf für ihre Hunde unterstützen werden, damit soetwas hier nicht mehr passiert.
Schaut auch öfter mal auf der Seite der Dominodogs vorbei, die berichten auch darüber.
 
Hallo erst mal in dieser Runde!
Da dieser Beitrag mein erster in der Kampfschmuser-Gemeinde ist,ich somit ein neues Mitglied bin, moechte ich mich kurz vorstellen.
Ich heisse Edgar, habe zwei Huendinnen der besonderen Rasse und einen Malteser-Rueden.
Nun zu Olfen:Ich bin ein bisschen erstaunt,dass das Thema noch so Aktuell ist!
Ueber Dominodogs,ist nur der Erstbericht,die Information, das die Rechtsanwaelte von Dominodogs den Fall Olfen pruefen wollten,und die aussage,das die Betroffenen Hundehalter erstmal keine weiteren Schritte aus Repressialangst usw unternehmen wollten sowie ,das die eingezogenen Hunde wieder bei ihren Besitzern zurueck sein, zu lesen. Desweiteren,war gestern Abend der Stand der letzten Aktualisierung auf der HP-Dominodogs,der 10.7.02!Der Beitragsstand, ist allerdings alt,ueber diese Info, ist dort nichts zu lesen!? Auch wurden die hier aufgefuehrten Vorwuerfe gegen das OA usw.gegen die Betroffenen Hundehalter in der Presse vorgetragen und auch von einem anderen HP-Betreiber recherchiert und somit bestaetigt, aber nie ueberDominodogs, die ja ganz eng mit den Betroffenen Hundehaltern zusammen wirkten, dementiert.Die einzigste Erklaerung die es zu dem Zeitpunkt gab,keine DEMO,keine Strafanzeigen usw.,auf bitten der Hundebesitzer!
Ueber eine detailierte Auskunft bzw.Aufklaerung wuerde ich mich freuen!

Mit freundschaftlichen Gruessen
Edgar
 
Ich halte mich für einen Menschen, der durchaus an Schutz vor wirklichen gefährlichen Hunden interessiert ist, schon in Hinblick auf meine Kinder - allerdings rasseunabhängig.
Ich gehöre auch zu den Bösen, die sagen : wenn ein Hund einmal einen Menschen schwer verletzt hat, ist der Grund dafür für mich irrelevant ; er gehört in meinen Augen eingeschläfert.

Aber was in olfen stattgefunden hat, ist selbst für jemanden wie mich etwas unter aller Sau !
Es ist mir egal, ob die Hunde bereits früher aufgefallen sind, ob die Besitzer sachkundig sind oder auch nicht.
Hier sind Menschenleben bewußt und fahrlässig aufs Spiel gesetzt worden ! Die Bezeichnung "Wildwestmanier" trifft die Vorgänge bestens !
Und auch ein bewiesenermaßen gefährlicher Hund hat vernünftig eingeschläfert zu werden, und nicht einfach abgeknallt zu werden wie bei einer Safari ! Einzige Ausnahme wäre für mich dann gegeben, wenn ein wirklich gefährlicher Hund ausgebüchst ist und eine unkalkulierbare Gefahr für seine Umwelt darstellt.
Das war hier jedoch nicht gegeben !
Insofern hoffe ich sehr, daß die beteiligten Polizeibeamten und insbesondere der einsatzleitende Beamte tüchtig eins auf den Deckel bekommt !!!

Ich weiß nichts davon, ob die Hundehalter gebeten haben, von Demonstrationen u.ä. Abstand zu nehmen, und fände unter den Umständen ein solches Ansinnen auch sehr befremdlich. Wäre daher auch sehr an einer Antwort interessiert, wenn das zutrifft.
 
Original erstellt von Edgar Meinhard:
Hallo erst mal in dieser Runde!
Da dieser Beitrag mein erster in der Kampfschmuser-Gemeinde ist,ich somit ein neues Mitglied bin, moechte ich mich kurz vorstellen.
Ich heisse Edgar, habe zwei Huendinnen der besonderen Rasse und einen Malteser-Rueden.
Nun zu Olfen:Ich bin ein bisschen erstaunt,dass das Thema noch so Aktuell ist!
Ueber Dominodogs,ist nur der Erstbericht,die Information, das die Rechtsanwaelte von Dominodogs den Fall Olfen pruefen wollten,und die aussage,das die Betroffenen Hundehalter erstmal keine weiteren Schritte aus Repressialangst usw unternehmen wollten sowie ,das die eingezogenen Hunde wieder bei ihren Besitzern zurueck sein, zu lesen. Desweiteren,war gestern Abend der Stand der letzten Aktualisierung auf der HP-Dominodogs,der 10.7.02!Der Beitragsstand, ist allerdings alt,ueber diese Info, ist dort nichts zu lesen!? Auch wurden die hier aufgefuehrten Vorwuerfe gegen das OA usw.gegen die Betroffenen Hundehalter in der Presse vorgetragen und auch von einem anderen HP-Betreiber recherchiert und somit bestaetigt, aber nie ueberDominodogs, die ja ganz eng mit den Betroffenen Hundehaltern zusammen wirkten, dementiert.Die einzigste Erklaerung die es zu dem Zeitpunkt gab,keine DEMO,keine Strafanzeigen usw.,auf bitten der Hundebesitzer!
Ueber eine detailierte Auskunft bzw.Aufklaerung wuerde ich mich freuen!

Mit freundschaftlichen Gruessen
Edgar
Hallo Edgar,
Tut mir leid daß Du bei den Dominodogs noch nichts neues gefunden hast. Ein neuer Artikel müßte demnächst dort erscheinen. Ich denke die sind mit dem Schreiben noch nicht so weit.
Wie ich schon geschrieben habe ist die sache im Moment brandaktuell. Am Samstag soll ein Artikel in den Ruhrnachrichten erscheinen, zumindest war gestern ein Reporter bei den Hundebesitzern. Ich halte Euch hier weiter auf dem Laufenden. Ich treffe mich morgen mit der Besitzerin und wir werden zusammen einen Artikel für die Kampfschmuser vorbereiten, den ich dann hier veröffentliche. Unter anderem die Begründung des OA warum die Hunde nicht befreit werden und auch das ballistische Gutachten was die Familie hat machen lassen.
 
Original erstellt von Kirsten:
Ich halte mich für einen Menschen, der durchaus an Schutz vor wirklichen gefährlichen Hunden interessiert ist, schon in Hinblick auf meine Kinder - allerdings rasseunabhängig.
Ich gehöre auch zu den Bösen, die sagen : wenn ein Hund einmal einen Menschen schwer verletzt hat, ist der Grund dafür für mich irrelevant ; er gehört in meinen Augen eingeschläfert.

Aber was in olfen stattgefunden hat, ist selbst für jemanden wie mich etwas unter aller Sau !
Es ist mir egal, ob die Hunde bereits früher aufgefallen sind, ob die Besitzer sachkundig sind oder auch nicht.
Hier sind Menschenleben bewußt und fahrlässig aufs Spiel gesetzt worden ! Die Bezeichnung "Wildwestmanier" trifft die Vorgänge bestens !
Und auch ein bewiesenermaßen gefährlicher Hund hat vernünftig eingeschläfert zu werden, und nicht einfach abgeknallt zu werden wie bei einer Safari ! Einzige Ausnahme wäre für mich dann gegeben, wenn ein wirklich gefährlicher Hund ausgebüchst ist und eine unkalkulierbare Gefahr für seine Umwelt darstellt.
Das war hier jedoch nicht gegeben !
Insofern hoffe ich sehr, daß die beteiligten Polizeibeamten und insbesondere der einsatzleitende Beamte tüchtig eins auf den Deckel bekommt !!!

Ich weiß nichts davon, ob die Hundehalter gebeten haben, von Demonstrationen u.ä. Abstand zu nehmen, und fände unter den Umständen ein solches Ansinnen auch sehr befremdlich. Wäre daher auch sehr an einer Antwort interessiert, wenn das zutrifft.
Vielen Dank für Dein Interesse an dem Artikel.
Die Demo wurde abgesagt weil die Hundebesitzer Angst um ihre Hunde hatten. Die Stadt Olfen hätte Ihnen bestimmt wieder die vorläufige Haltergenehmigung entzogen.
Du kannst Dir nicht vorstellen wie die Familie der Behördenwillkür ausgesetzt ist. Vieles ist einfach Schikane. Wie daß die Hunde immer noch nicht auf eigenem Grundstück ohne Leine und Maulkorb laufen dürfen usw.
Z.B. War die Hündin Tessa weder morgens an dem angeblichen Beißvorfall noch mittags an der Sache beteiligt. Tessa befand sich in einer ganz anderen Wohnung im Haus, sowohl morgens als auch mittags. Trotzdem wurde sie als gefährliche Mischlingshündin eingestuft und wurde auch mit abtransportiert. Obwohl sie noch nichtmals mit auf dem Hof war.
Die überlebenden Hunde wurden nach der Schießerei in eine Tierpension gebracht und nach 4 Tagen einem Wesenstest unterzogen (Videofilm vom Wesenstest liegt mir vor). Dort wurde z.B. über Tessa gesagt sie wäre viel zu ängstlich und deshalb eine Gefahr für die Öffentlichkeit, weil sie aus Angst schnappen könnte.
Nun stell dir mal vor einer Deiner Hunde muß mit anhören wie Deine anderen Hunde abgeknallt werden und um Ihr Leben schreien (ein Hund wurde angeschossen und ist dann elendig verblutet), dann fliegen ihm Kugeln um die Ohren(Einschüsse in das Schlafzimmerfenster der Wohnung in der sich der Hund befand) dann wird der Hund aus seinem zu Hause gerissen und in eine Tierpension gebracht. Nach 4 Tagen wird er raus gelassen und mit einem Wesenstest konfrontiert bei dem er bedroht wird und sich alles Mögliche gefallen lassen muß.
Sag mal ehrlich, wenn Du einen sensiblen Hund hast, hätte der nicht auch Angst und Panik?
Die Hündin hat einen erneuten Wesenstest in der Hundeschule, in der ich arbeite, gemacht. 6 Monate nach dem Vorfall und nachdem sie wieder zu Hause bei Ihren Besitzern ist. Die Hündin hat den Test mit Erfolg bestanden und zeigte sich bei dem ganzen Test ruhig und gelassen. Obwohl bei uns noch ganz andere Sachen getestet wurden. Keine Probleme, weil der Hund den Vorfall nun einigermaßen verarbeitet hat.
Ich finde es total heftig wie der erste Test gelaufen ist.
 
Hallo!
Ich glaube das Thema Olfen, so wie es hier auf dieser Seite vorgetragen wurde, ist aus Erkentniss der Eigenen nachpruefung abgeschlossen,oder wie die BILDZEITUNG sich auessern wuerde,´´dann war es halt ebend ein GAU``!
In diesem Sinne, liebe freundschaftliche Gruesse,
Edgar Meinhard
 
Hallo Edgar,

was meinst Du damit?
Bestätigen sich meine Vermutungen, daß dieser Bericht nicht ganz so den Tatsachen entspricht?
 
@ shevoice

Nach längeren Telefonaten hat es den Anschein als ob man von dieser Sache demnächst noch mehr hören wird (oder wieder).

Was Stafford geschrieben hat wurde mir heute von einer anderen Person bestätigt und noch einiges mehr.

LG Rosi
 
Original erstellt von shevoice:
Hallo Edgar,

was meinst Du damit?
Bestätigen sich meine Vermutungen, daß dieser Bericht nicht ganz so den Tatsachen entspricht?
Hallo shevoice,
Du liegst mit Deiner Vermutung absolut falsch. Ich werde nach Absprache mit den Hundebesitzern demnächst hier sämtliche Unterlagen zu diesem Vorfall veröffentlichen, damit kannst Du auch dann sehen daß es den Tatsachen entspricht. Es klingt alles sehr unglaublich aber es ist wirklich so passiert: Ich habe in keinster Weise übertrieben. Das werde ich wie gesagt demnächst hier beweisen. Die Besitzer können leider nicht selber schreiben weil sie keinen Internetanschluß haben. Es haben sich bereits auch Fernsehsender gemeldet die über diesen Vorfall berichten wollen. Da kannst du dann auch sehen daß ich nicht übertrieben habe. Zu allem Übel haben die Besitzer nun noch eine Anzeige wegen angeblicher Lärmbelästigung wegen Hundegejaule bekommen. Weil die Hunde angeblich immer jaulen würden wenn sie in dem vom Ordnungsamt geforderten, 150m² großen Auslauf sind. Der einzige Ort an dem die Hunde ohne Maulkorb und Leine laufen dürfen. Heftig was?
Die Familie hat ein Grundstück von ca. 13000 m², da dürfen die Hunde aber nicht ohne Leine und Maulkorb laufen. Kein Scherz und ist wirklich so.
 
Ist natürlich immer schwer, sowas zu beurteilen, wenn man selbst nicht dabei war. Ich würde auch gern mal die direkte Erzählung eines Beamten hören. Aber solche Sachen gibt es leider wirklich, auch wenn positive viel zu selten oder quasi nie erwähnt werden
frown.gif
.
 
Original erstellt von Duke:
Wen's interessiert:



rechts oben auf "such" gehen und Olfen eingeben. Ist wirklich interessant.

LG Rosi
Hallo Duke,
da haben wir nun auch mal nachgesehen. Da steht soviel Mist drin. Vor allen Dingen von Leuten die mit der ganzen Sache gar nichts zu tun haben. Alle wissen es besser. Genauso, alle kennen die Hunde besser als die Besitzer selber. Ich kenn die Tiere z.B. sehr gut, weil ich mit ihnen in unserer Hundeschule arbeite. Es sind auf gar keinen Fall gefährliche Hunde. In keinster Weise. Die Hundin Tessa ist ein wenig ängstlich, aber nur am Anfang sie muß erstmal warm werden. Aber nicht so ängstlich daß sie beißen würde. Ich habe den ersten Wesenstest, den Frau Dr. Seibert durchgeführt hat auf Video gesehen. Es war vier Tage nach der Attacke. Da waren alle Hunde wirklich etwas verstört, was ja auch verständlich ist. Als die Hunde den Wesenstest in unserer Hundeschule wiederholt haben, haben sie wirklich mit Erfolg bestanden. Es war gar kein Vergleich zum ersten Test. Genau so streitet jetzt die Stadt Olfen den Einsatz von 16 Streifenwagen ab. Schön blöd, es gibt mehrere Pressefotos wo die Autos zu sehen sind. Dann heißt es die Hunde wären nicht versichert und angemeldet gewesen, stimmt auch nicht. Beweise bringe ich in den nächsten Tagen. Es gibt über alles Akten und Gutachten. Ich muß erst mit den Anwälten reden was raus darf. Mir liegen auch die Fotos von den wahnsinnigen Verletzungen des OA Leiters und von dem "angefallenen" Polizisten. Orginaltext: In dem Bein des OA Leiters verbiss sich ein Pitbullterrier. 1. Die Familie besitz überhaupt keinen Pitbullterrier und 2. verbissen hat sich auch keiner. Auf dem Foto ist eine kleine hautabschürfung zu sehen, die nicht unbedingt von einem Hundebiss stammen muß. Orginaltext: In dem Arm des Polizisten verbissen sich 2 Pitbullterrier. Man kann sich vorstellen wie sowas aussieht wenn sich 2 Pitbulls verbeißen. Auf dem Foto sieht man eine Verletzung so groß als wenn man sich mit einer Zigarette verbrannt hat. Klar versucht die Stadt Olfen nur den übertriebenen Einsatz zu rechtfertigen, aber mit unfairen Mitteln. Zum Beispiel wird ja auch geschrieben, die Hunde wären schon früher auffällig gewesen und das Grundstück wäre nicht vorschriftsmäßig gesichert gewesen. Ich habe ein Schreiben der Stadt Olfen von vor dem Vorfall in dem steht daß das Grundstück abgenommen wurde und die Sicherung durch Zaun u.ä. in Ordnung sei. Die Stadt wiederspricht sich total. Und bei Maulkorbzwang wird die Familie nun durch die ******* gezogen, von Leuten die weder den ganzen Vorfall kennen, noch die Hunde noch dabei waren. Das sind tolle Hundefreunde. Von wegen wir müssen zusammenhalten.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Kampfhunde in Olfen“ in der Kategorie „Pit Bull, Staff & andere Kampfschmuser“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

G
Ein letztes Update. Die Erhöhung wurde revidiert. Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Leider hat dies keine Auswirkung auf meine ehemalige Gemeinde, da ist der (den ich wählte) wunderbar fein mit allem. Es hätte sich ja auch nur "eine" Frau beschwert. Na dann... :(
2
Antworten
20
Aufrufe
1K
Gone in a flash
G
D
Aber der Besitzer bekommt ihn eben nicht wieder. Keine Chance. Die Dummen sind die Hunde, also sollte man das tunlichst bleiben lassen. Wenn Hunde in Hamburg eingezogen werden, können die nur in ein listenfreies Bundesland vermittelt werden, nach Hamburg ist es - bis auf wenige Ausnahmen -...
Antworten
18
Aufrufe
1K
Carli
bxjunkie
Der Bürgermeister selber sagt ja im Bericht das die veraltete Hundeverordnung dringend überarbeitet werden muss. Zumal man als Gemeinde die Vorgaben des Bundeslandes nicht aushebeln kann. Du hast recht die haben keinem Menschen was getan , aber als gefährlicher Hund wird auch eingestuft wenn...
Antworten
4
Aufrufe
770
dasjanzons
dasjanzons
Selina×Lotta
@Frisby - Danke! Spitz, das ist in der Wachau (wenn ich da rictig liege?) - schoene Gegend!! Da haben wir mal eine tolle Fahrt auf der Donau gemacht. Und dann bei einem schoenen Heurigen eingekehrt; Eure Gastfreundschaft, mit netter Atmosphere, "Schmankerln'', gutem Wein ist superb :) Wenn...
Antworten
29
Aufrufe
4K
MadMom2.0
MadMom2.0
Biefelchen
Sehr gut geschriebenes Statement von unserem Sachverständigen für gefährliche Hunde Dr. Linzer! Ich versuche mal es zu kopieren
Antworten
20
Aufrufe
2K
Biefelchen
Biefelchen
Zurück
Oben Unten