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Wo nehmt ihr nur die endlose Geduld her auf diese Märchen noch zu antworten?
(und ich die Blödheit mir das durchzulesen?)

Das ist so was von peinlich; wirklich absolut zum fremdschämen.
 
Hab jetzt nicht den ganzem Thread gelesen; ist doch völlig okay, das der Pitbull die Frau tackert. Gewogen und für zu leicht befunden. Leider wurden noch unbeteiligte Personen verletzt, aber der Hund richtet sich wenigstens gegen eine der verantwortlichen Person. Was muss man als Hundeführer oder Halter alles verkehrt machen, um einen Hund zu solchen Handlungen zu zwingen? Es ist nur ein Hund!

Wahrscheinlich ein miserabel gezogener, gehaltener Hund. Eine Folge der Listen und des Zuchtverbotes in verschieden BL. Listen und Zuchtverbot fördern Hinterhofvermehrung und die damit einhergehende schlechte Qualität der Hunde. Kein Typ, keine Nerven, keine Überprüfung zukünftiger Halter. Daraus wird dann der gefährliche Pitbull im Sinne der Medien.

Allerdings ist dieser böse Hund eine Lüge, ebenso wie die Listen und der hier beschriebene Hund hat mit 100% Sicherheit einen besseren Halter und in der Situation auch eine bessere Hundeführerin verdient.

Nur die Aufhebung von Import und Zuchtverbot kann solche schlimmen Vorfälle verhindern, denn Qualität lässt sich nicht in der Illegalität erzeugen. Die Nachfrage nach den Hunden lässt selbst nach 12 Jahren der Lüge nicht nach; es sind einfach nur geile Hunde! In überprüfter Zucht/Qualität sind sie noch besser! Die Zucht und Haltung muss wieder erlaubt werden: Wesen, Gesundheit, Typ! Nur so lassen sich Beissvorfälle verhindern. Das ist meine Erkenntnis nach 12 Jahren willkürlicher Listung verschiedener Hunderassen.
 
Dieser Vorfall hätte mit jedem Hund passieren können. Man weiss nicht, ob der Hund schlecht gehalten wurde, auch wenn es wohl Gerüchte in diese Richtung gibt - zumindest zu einem gewissen Mileu.

Es ist abartig diesen Vorfall, der einfach nur schlimm ist "nur" aus dem Blickwinkel der Listen zu sehen.

Und du glaubst allen Ernstes, es wäre zu verhindern gewesen, wenn gewisse Rassen nicht gelistet wären. Ja, die offizielle Zucht hat den Hunden insgesamt sehr viel gebracht.

Ich finde es sehr bedenklich und widerlich, wenn solche Vorfälle hier missbraucht werden,
um die Listenproblematik zu bejammern. Die ist schlimm, aber hier wurde ein Mensch schwer verletzt; letzten Endes weiss keiner genau, warum der Hund sich so verhalten hat.

Eine Aufhebung der Listen würde nicht automatisch nur gute Züchter und verantwortungsvolle HH hervor bringen. Ich bin für die Abschaffung der Listen.

Allerdings strikt dagegen andere Hunden wie den DSH dafür als Bauernopfer über die Klinge springen zu lassen; noch die Ausschlachtung von solch ´schlimmen Vorfällen dazu
zu benutzen, in solche Kerben zu hauen.

Und das Argument, das Morgen dann alle Rassen dran sind - vergiss´es. Oder sollen aus Solidarität bestimmte Rassen einfach auch gelistet werden?

So eine Forderung ist nicht besser als das eigene Unrecht, das einem widerfahren ist für andere einzufordern. Widerlich, ganz einfach.
 

Ganz ehrlich?
Als ich Lucky übernahm war sie miserabel verzogen und in der Pöbelphase - und es gab auch Situationen, in denen sie mich als Halterin angegangen ist.
Wirklich schlimmes habe ich damals nicht falsch gemacht und trotzdem: gut, sie war nie so extrem, dass ich das nicht selbst hätte regeln können, aber bei einem etwas willensstärkeren Hund? -wer weiß...

Ob - wenn es denn an der Haltung lag, genaues weiß man ja nicht - die Haltung mit der Liste in direkter Verbindung steht mag ich nicht beurteilen.
Problemhunde gab es auch vor der Liste -was ja zu der Liste geführt hat - und gibt es auch ausserhalb der Liste.
Das jetzt die Liste indirekt für solche Vorfälle verantwortlich sein soll halte ich persönlich für Dummsinn, wenn dieser Vorfall aufgrund Haltungs- und Zuchtbedingungen stattgefunden hat, sind dafür immer noch die Besitzer verantwortlich, die denn Hund beim entsprechenden Züchter gekauft und entsprechend gehalten haben - die Liste zwingt ja niemanden, seinen Hund beim Vermehrer zu kaufen und im Keller zu halten
 
Durch die Vermehrer entstehen aber wesensschwache Hunde.
Ausserdem werden diese armen Geschöpfe auch nicht sozialisiert.
Im Gegenteil.
Häufig werden ihnen von Geburt an gezielt Schmerzen zugefügt,
damit sie schön "krass" werden und man im Viertel schön damit rumprollen kann.
Oft werden sogar absichtlich möglichst aggressive Elterntiere vermehrt.

Das alles schadet einer von sich aus extrem menschenfreundlichen Rasse!
 
Da es ja ein Pit gewesen sein soll.
Wie selekieren denn die Züchter vom APBT?
In Bosnien, den Staaten usw.?

Da es aber offensichtlich ein Amstaff war, glaube ich nicht, daß mehrheitlich solche Hunde aufgezogen werden, wie Du es hier beschreibst.
Mag's geben, doch die Regel ist das sicher nicht.
Ebenso gibt's bei jeder Rasse Pedigree-Züchter, die unheimlichen Schrott produzieren, wie es papierlose "Vermehrer" gibt, die alles richtig machen.
 

Und trotzdem ist der Halter für die Anschaffung zuständig und nicht die Liste

Ich denke, die Leute, denen vor der Liste egal war, woher sie ihren Hund bekamen, denen ist es auch jetzt egal und die rennen halt zum Vermehrer, Hauptsache "krasser Hund"

Und die Leute, die vor der Liste auf so etwas geachtet haben, werden jetzt wohl kaum plötzlich zum Vermehrer rennen sondern sich eben umorientieren.

Die Rechnung Liste= schlimme Hunde ist mir zu einfach...
 
Die Abschaffung der Listen wird leider solche "Zuchten" und HH nicht verhindern. Das wird es immer geben, bei jeder Rasse.

Aber das ist noch lange kein Grund mal mehr oder weniger zu "sagen", das es ok ist, wenn der Hund so zugebissen hat oder die dollsten Spekulationen zu dem Fall loszulassen.

Es sollte selbstverständlich sein, das ein Baby nach so einem Vorfall ins KH kommt, aber was man hier liest, ist derart abwegig

Echte Abgründe, immer wieder und vollkommen an der Realität vorbei.

Noch mal: Abschaffung der Listen: ja.

Aber: nicht indem ich mit dem Finger auf andere zeige. Man lässt dann mal dezent aussen vor, das nicht nur Listis betroffen sind, wenn sie auffallen. Die sind besonders gebeutelt, aber die Verharmlosung solcher Vorfälle macht es nicht besser (und auch nicht die Häme, wenn es mit anderen Rassen passiert).

Das ist zum kotzen. Ich will nicht wissen, was passieren würde, wenn es die eigene Familie trifft (was ich keinem wünsche). Aber das sich hier teilweise zynisch über die Opfer geäussert wird, kann und will ich so nicht stehen lassen.
 
Glaube nicht das es zu klären ist ob der Hund APBT oder AST war...ich würd mich arg wundern wenn er Papiere hätten die das eine oder andere belegen.
Ich glaube auch nicht das es ein HUnd war, dessen Vorfahren in Bosnien oder den Staaten "selektiert" wurden...der Wahrscheinlichkeit nach, war es wieder einfach ein Hund von irgendeinem privaten Vermehrer. Ohne Selektion, ohne Zuchtziel, ohne Papiere, ohne nachvollziehbare Vorfahren.
 
Glaub ich auch nicht, deswegen fragte ich ja nach den Selektionszielen des APBT.
Da hier ja alles auf die fehlenden Züchter geschoben werden soll.
 
oh Mann

Ich sagte: die Vermehrer "selektieren" auf Aggression.
Und/ Oder: sie quälen die Hunde in Kellern oder Hinterhöfen,
fügen ihnen Schmerzen zu, damit sie richtig "krass" werden,
weil man in den Vierteln, nur möglichst "krasse" Hunde vermarkten kann.
Natürlich sind diese Hunde nicht "reinrassig"
Ich denke, da ist alles drin, aber kein reingezogener AmSt oder APBT.
Die sehen teilweise auch nicht mehr wie APBT oder AmSt aus, eher wie
American Bullys oder sonst was für Mixe.

Wäre die Zucht nicht verboten, sondern kontrolliert erlaubt,
würde mit "echten" Hunden dieser Rasse gezüchtet,
dann würde:
a) darauf Wert gelegt, dass die Hunde eben nicht aggressiv sind
b) würden die Hunde gut sozialisiert.
Das bedeutet: Hunde müssen in der Familie, beim Menschen aufwachsen,
an Kinder, Artgenossen, teilweise sogar Mietzekatzen gewöhnt sein.
Ein weiterer Punkt:
Ein "richtiger" Züchter belegt die Hündin nur, wenn er ganz sicher
verantwortungsbewusste Abnehmer hat.
Er überprüft die Interessenten und den Verbleib der Hunde!
Das ist der entscheidende Unterschied zum kriminellen Vermehrer!
Umgekehrt schaue ich mir als Interessent an, wie die Welpen aufwachsen.
Wenn die in irgendwelchen Schuppen, ohne Familenanschluss aufwachsen,
dann nehme ich keinen ab.
Einige der Hunde, die ich vor 20000 hatte, die waren von Züchtern.
Sie waren kinderlieb, lagen mit den Katzen zusammen und waren
die Freundlichkeit in Person.

Und, glaubt mir: ich habe Leute erlebt, die aus Mitleid oder auch Emotion
Welpen von solchen kriminellen Vermehrern hatten, und die waren nicht
so, wie ich diese Hunde kenne.
Trotz aller Bemühungen, waren die oft nicht ganz "sauber".
Die hatten erhebliche Probleme, die Leute haben denen sogar freiwillig
einen MK übergezogen, weil sie in der Öffentlichkeit für nichts
garantieren konnten.
Das ist sehr schlimm - für die Hunde, die Rassen und überhaupt....
 
Vermehrer selektieren in der Regel auf gar nichts. Auch nicht auf Aggression, die verpaaren einfach was einigermaßen gut aussieht (in ihren Augen). Die Umweltunsicherheiten die viele Vermehrerhunde zeigen, sind meist auch nicht genetisch bedingt, sondern kommen von fehlerhafter/mangelnder Sozialisation der Welpen und der Mutter.
 
also wie beim Menschen - nur die Umwelt hat Schuld.

man kann es drehen, wie man will:
diese Hundevermehrer fügen Menschen und Hunden enormen Schaden zu
dadurch tragen sie zu Beißvorfällen und dem Fortbestehen der Listen bei
Was nun ererbt oder durch quälerische Aufzucht verursacht wird,
kann man sicher nächtelang mit Biologen diskutieren.
Die schädlichen Auswirkungen bleiben identisch
 
... solche Hunde wird / würde es aber auch ohne Listen en masse geben.
Es ist nicht die Schuld der Listen.
Und darauf hat ja mat seine Argumentation aufgebaut.
Das ist einfach Unsinn.
 


Laut Regionalfernsehen ist der Besitzer des Hundes der Lebensgefährte der verletzten Frau.So,nun darf weiter spekuliert werden.
 
Man kann auch Vermehrer nicht einfach verbieten, das wäre eine Monoplisierung des VDH. Das geht auch nicht. Wenn dann müsste es ein Heimtierzuchtgesetz (-verordnung??) geben...wer das dann wieder zuverlässig kontrolliert und durchsetzt...sei mal dahin gestellt (siehe Irland)
 
Die Argumentation mit den Listen ist ja wohl ein Witz oder?

Bestes Beispiel ist doch der Dobi! Keine Liste, keine erhöhte Steuer, alles nur tolle Zuchten und trotzdem ist die Rasse sowas von unbrauchbar geworden! Genau das was hier vorgebracht wird, was angeblich den Listen zuzuschreiben ist, Nervenschwach, unsicher, hibbelig... oder der DSH, auch ein Beispiel das man Rassen auch ganz ohne Listen kaputt Züchten kann, sogar unter dem Deckmantel eines Verbandes! Modehunde im allgmeinen werden ganz ohne listen kaputt gezüchtet!
Das hat aber rein gar nichts mit Listen zu tun, in einigen Bundesländern ist die Zucht erlaubt, und auch das Decken im Ausland ist erlaubt, aber es gibt nur noch wenige aktive Züchter die ihren Job vernünftig machen. Nicht wegen den Listen, sondern weil es zu wenig gute Halter gibt, und zu viele Hunde in Tierheimen, und ganz weit vorne weil der Schwarzmarkt so gross und so billig ist...

Der Fall hier ist tragisch und man will es nachvollziehen könne wie es so weit kommen konnte! War es wirklich so das bei dem Hund irgendwann das Fass voll war? War es ein neurologisches Problem? Oder war es ein typischer "durchgeknallter Hund" der immer schon Pfupf hatte und mit dem keiner umgehen konnte? Das es ein absolut lieber und friedlicher Hund war und das alles aus heiterem Himmel passierte, das glaube ich definitiv nicht!
Dem Opfer wünsche ich eine schnelle Genesung und für den Hund eine Gute Reise über die Regenbogenbrücke!
 
Ihr habt ja Recht.

Aber ich habe sehr gute Erfahrungen damit, wenn ich mir den Züchter genau angesehen habe,
die Elterntiere kennenlerne, sehe, ob die Welpen wirklich Familienanschluss haben.
Umgekehrt fragen die Züchter genau, ob ich Erfahrung habe, welche Hunde ich hatte,
warum ich mich ausgerechnet für die Rasse interessiere, wieviel Zeit ich habe usw.
Gute Züchter nehmen die Hunde auch zurück, bevor die unkontrolliert weitergereicht werden.

Bei den Pits und Staffs ist es traurig, dass es solche Zucht kaum noch gibt.
Denn dann könnten diese liebenswerten Tiere ihr volles Potenzial ausspielen.
Und das ist nun keinesfalls Aggression gegen Menschen.
Im Gegenteil, im Gegenteil....
(und als Wach und Schutzhunde waren sie nie gedacht, im Gegensatz zu unseren
Gebrauchshunderassen - weil gerade der Dobi erwähnt wurde...da kann ich auch
mitreden...traurig...)
 
und hier glauben wirklich leute das die die ihre hunde vom vermehrer holen beim wegfall der listen zum seriösen züchter gehen würden.
wie naiv muss man den dazu sein?
 

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