5.11.00
Tierisches Glück
Kampfhund rettete drei kleine Kätzchen
Von P. MECKERT
Happy End: Kampfhund Dustin spürte drei Katzen auf, rettete ihnen das
Leben. Iris Blank belohnte ihn mit Schokolade. Foto: Gottschalk
exp Köln - Wahrhaft tierisches Glück hatten drei niedliche Hauskatzen, die
jetzt die Namen "Tick, Trick und Track" tragen: Sie wurden von ihrem Besitzer
in einen Katzenkorb gestopft, in eine Decke gewickelt und einfach neben einem
Müllcontainer des Tierheims Köln-Zollstock abgelegt. Die Müllabfuhr nahte.
Doch dann kam ihnen "Dustin" auf die Spur...
"Wie jeden Morgen gehe ich vor dem Dienst eine Runde Gassi", erzählt Iris
Blank (41), seit zehn Jahren Katzenpflegerin und Besitzerin des zweijährigen
American Stafford. "Da zieht er mich plötzlich wie wild 20 Meter weit zu den
Mülltonnen hin, zerrt an einem runden Bündel herum und schiebt mit seiner
Pfote ein Stück Wolldecke beiseite."
Sechs ängstliche Katzenaugen schauten Dustin und sein Frauchen an. Und
während der Hund an seinem Frauchen freudig auf und absprang, befreite sie
die frierenden und geschockten Samtpfoten und packte sie erst einmal in einer
Wärmedecke. Frisches Futter, Streicheleinheiten und ein medizinischer Check
folgte.
"Mit den Kätzchen scheint alles in Ordnung zu sein", meint Iris Blank. "Wir
behalten sie erst einmal in Quarantäne und lassen sie am Dienstag von einem
Tierarzt komplett untersuchen." Für die Katzen wars ein Happy End, für Dustin
gabs eine Tafel Schokolade.
Und für die Katzenpflegerin? "Bei mir bleibt nur Wut. Um ein Haar wären die
Katzen auf dem Müll gelandet, elendig verreckt. Denn aus dem Bündel drang
kein Mucks." Wer die Katzen aufnehmen möchte, soll sich ans Tierheim wenden.
Tierisches Glück
Kampfhund rettete drei kleine Kätzchen
Von P. MECKERT
Happy End: Kampfhund Dustin spürte drei Katzen auf, rettete ihnen das
Leben. Iris Blank belohnte ihn mit Schokolade. Foto: Gottschalk
exp Köln - Wahrhaft tierisches Glück hatten drei niedliche Hauskatzen, die
jetzt die Namen "Tick, Trick und Track" tragen: Sie wurden von ihrem Besitzer
in einen Katzenkorb gestopft, in eine Decke gewickelt und einfach neben einem
Müllcontainer des Tierheims Köln-Zollstock abgelegt. Die Müllabfuhr nahte.
Doch dann kam ihnen "Dustin" auf die Spur...
"Wie jeden Morgen gehe ich vor dem Dienst eine Runde Gassi", erzählt Iris
Blank (41), seit zehn Jahren Katzenpflegerin und Besitzerin des zweijährigen
American Stafford. "Da zieht er mich plötzlich wie wild 20 Meter weit zu den
Mülltonnen hin, zerrt an einem runden Bündel herum und schiebt mit seiner
Pfote ein Stück Wolldecke beiseite."
Sechs ängstliche Katzenaugen schauten Dustin und sein Frauchen an. Und
während der Hund an seinem Frauchen freudig auf und absprang, befreite sie
die frierenden und geschockten Samtpfoten und packte sie erst einmal in einer
Wärmedecke. Frisches Futter, Streicheleinheiten und ein medizinischer Check
folgte.
"Mit den Kätzchen scheint alles in Ordnung zu sein", meint Iris Blank. "Wir
behalten sie erst einmal in Quarantäne und lassen sie am Dienstag von einem
Tierarzt komplett untersuchen." Für die Katzen wars ein Happy End, für Dustin
gabs eine Tafel Schokolade.
Und für die Katzenpflegerin? "Bei mir bleibt nur Wut. Um ein Haar wären die
Katzen auf dem Müll gelandet, elendig verreckt. Denn aus dem Bündel drang
kein Mucks." Wer die Katzen aufnehmen möchte, soll sich ans Tierheim wenden.