Hallo!
Wir haben seit 2007 in den USA gelebt und dort auch Milo in unsere Familie aufgenommen. Er ist ein Dogue de Bordeaux/American Bulldog-Mix, also Kategorie 2 in Bayern.
Im Herbst kommen wir nun vermutlich wieder nach Deutschland zurück, und er mit uns
Wir haben ein Empfehlungsschreiben der Tiertrainerin, ein Canine Good Citizen Zertifikat (US-Wesenstest), eine Bescheinigung der Rasse auf Deutsch und Englisch und natürlich alle Impfungen und die Bescheinigung des US-Veterinäramts holen wir auch noch.
Der Hund war bereits im Urlaub in Bayern mit allem Drumherum: Aufenthaltserlaubnis der Gemeinde wo wir waren etc.
Was kommt nun auf uns zu? Laut der Homepage der bayerischen Polizei muss er ein "Negativzeugnis" bekommen, das seine Gefährlichkeit widerlegt. Ist das gleichbedeutend mit einem Wesenstest?
Von einem Rottweiler aus unserem Dorf weiß ich, dass da z.B. dunkel gekleidete/vermummte Personen auf den Hund zustürmen und mit Stöcken wedeln, schreien etc. Wer weiß Genaueres?
Milo ist so total friedlich und begegnet Menschen und anderen Hunden gelassen-gleichgültig oder interessiert, je nachdem. Wir haben wenig Bedenken dass er bei einem Wesenstest durchfällt.
Und wie ist das mit der Besteuerung? Ich hörte dass es im Ermessen der Gemeinde liegt ob der bis zu 8-fach erhöhte Satz verlangt wird oder der normale. Ein normaler Hund kostet hier 25€ im Jahr, die Gemeindemitarbeiterin kennt unsere Kampfwurst und findet ihn ganz putzig, auch da glaube ich nicht, dass die uns ein Mehrfaches aufbrummen, aber auch hier wären Erfahrungsberichte nett!
Liebe Grüße,
Mela