Der Fehlschluss ist nur, das ausschließlich von der Sozialisierung abhängig zu machen.

Das ist natürlich richtig.


Sag bloß, das weißt du nicht. Wurde mir bisher von fast jedem BT-Halter erklärt, daß sein Hund immer wieder für einen "Pitbull" gehalten wird. Erst neulich wieder. ;)

Ich kenne auch keinen intakten Hovirüden mit dem das so ratsam wäre, da Herumzustehen.

Na, das gilt ja wohl dann für einige Rassen, aber eingeschossen habt ihr euch gerade hier auf die üblichen Verdächtigen. Und es gab da keinen Widerspruch, deshalb fragte ich halt mal nach.
 
  • 19. April 2024
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Hi guglhupf ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ach so. Ich dachte Du siehst das so.
Ich verstehe den Post dann nicht richtig, halten die Halter ihre Hunde selbst für unverträglich, oder andere halten sie dafür?
Ich kenne wenig Bullterrier die komplett unveträglich sind. Aber auch wenige mit denen man auf der Hundewiese Ringelpietz spielen sollte.
 
Dann nennt sie doch. Ich kenne viele Leute, die z.B. den Bullterrier so einschätzen, also den echten Pitbull. Würdet ihr das bestätigen ? Ich kenne ja nur ein paar, kann mir da also keine seriöse Meinung bilden..
na ja, ich könnte ja nur die guten Gewissens aufzähle, die ich selbst näher kenne - und die waren hier grade nicht gefragt
Es gibt noch einige Rassen, die ich so einschätze, aber das ist dann eher mein persönlicher Eindruck

Einen Dobi würde ich zB nicht nehmen, wenn ich gerne auf Hundewiesen rumstehe.
Was nicht heißt, dass es nicht Vertreter der Rasse gibt, mit denen das problemlos geht. Aber ich würde es halt nicht von vornerein erwarten.
 
Ich verstehe den Post dann nicht richtig, halten die Halter ihre Hunde selbst für unverträglich, oder andere halten sie dafür?

Die "anderen" natürlich. Das mit dem Pitbull sollte nur der Hinweis darauf sein, mit welchen Vorurteilen gerade die zu kämpfen haben, deren Hunde eigentlich am unauffälligsten sind. ;)
 
Ich kenne auch keinen intakten Hovirüden mit dem das so ratsam wäre, da Herumzustehen.
Jep. Aber unverträglich sind sie deshalb ja nicht. Ich denke, die Definition von „unverträglicher Hund“ variiert auch sehr stark.
Meine Hunde sind nach meiner Definition vollverträglich. Jemand, der seine Hündin in meine Gruppe laufen lässt, würde sie wohl als unverträglich bezeichnen.
 
Ich sehe das halt auch nicht als negativ an, wenn man mit einem Hund NICHT da rumstehen kann. Ich halte das für normales, sauberes Sozialverhalten, wenn ein "ganzer Hund" kein Interesse an Spielen mit Hinz und Kunz hat und seinen Respekt einfordert.
Unverträglich ist das noch nicht.
@Pennylane Ich habe zB keine so guten Erfahrungen mit Dalmatinern auf der Hundewiese und am Hundestrand. Weil irgendwie die meisten in Lauerstellung gehen und dann losschiessen. Was bei meinen nicht soooo gut ankommt. Da hab ich auch schonmal einen Wegtreten müssen, weil er Tiny gehetzt hat. Die meisten belassen es bei dieser respektlosen Provokation, aber "nett" ist es ja nicht. ;)
 
Jep. Aber unverträglich sind sie deshalb ja nicht. Ich denke, die Definition von „unverträglicher Hund“ variiert auch sehr stark.

Klar, aber das hat ja nichts mit einer grundsätzlichen Unverträglichkeit einer bestimmten Rasse zu tun. Genau so wenig wie das Rüden-Gehabe vieler Rassen.

Ich habe auch eigentlich aus ehrlichem Interesse gefragt, da wir ja auch neulich erst diese Diskussion über American Mastiffs hatten, denen dieser Ruf ja auch anhaftet.

Ich kenne einfach von jeder Rasse zu wenig Exemplare, um mir da ein neutrales Bild zu machen. Ausnahme: Golden Retriever. Da kann ich sagen, 80% ihrer Vertreter sind genau so wie ihr Ruf. :D
 
Ich sehe das halt auch nicht als negativ an, wenn man mit einem Hund NICHT da rumstehen kann. Ich halte das für normales, sauberes Sozialverhalten, wenn ein "ganzer Hund" kein Interesse an Spielen mit Hinz und Kunz hat und seinen Respekt einfordert.
Unverträglich ist das noch nicht.
@Pennylane Ich habe zB keine so guten Erfahrungen mit Dalmatinern auf der Hundewiese und am Hundestrand. Weil irgendwie die meisten in Lauerstellung gehen und dann losschiessen. Was bei meinen nicht soooo gut ankommt. Da hab ich auch schonmal einen Wegtreten müssen, weil er Tiny gehetzt hat. Die meisten belassen es bei dieser respektlosen Provokation, aber "nett" ist es ja nicht. ;)
Das ist ein Ding, das auch hier nicht gern gesehen wird. Wobei ich, vielleicht mangels Dalmatinern hier in der Gegend, dieses Verhalten von Labrador/Retrievern nur zu genüge kenne. Bei meinem Thread 'Zweithund' habe ich genau das beschrieben, das so ein Verhalten zu "Verstimmungen" und zurecht weisen führen kann. Deshalb bin ich hier tw. auch verschrieen als die "Böse" mit dem "bösen" Dalmatiner, weil sie das nicht leiden kann und das kund tut. Penny lauert nicht und rennt auch auf keinen unbekannten Hund respektlos zu, weil ich sie im Blick habe und weil sie das vielleicht von sich aus nicht macht.

Wie dem auch sei: Shit runs down the leash

da fällt mir ein: ich bin ja immer noch meinen ganz persönlichen Rassepost an @wilmaa schuldig :eek:
 
Aber auch wenige mit denen man auf der Hundewiese Ringelpietz spielen sollte.
Mit der Franzi könnte man sowas machen. Ich glaube, die müsste schon extremst provoziert oder bedrängt werden, bevor sie mal nach vorne gehen würde. Erlebt hab ich das jedenfalls noch nie. Nicht mal verwarnt hat sie als sie in der Spielrunde in der Hundeschule damals massiv von nem weißen Schäferhund bedrängt wurde. Da bin ich dann dazwischen gegangen.
dieses Verhalten von Labrador/Retrievern nur zu genüge kenne.
Oh ja, das kenn ich auch von einigen Labradoren. Das sieht auch für mich jedesmal bedrohlich aus und ich kann es ehrlich gesagt nur ganz schlecht einschätzen.
 
Und welche Rassen sind grundsätzlich unverträglich, abgesehen vom APBT ?

Schäferhunde neigen auch eher zur Unverträglichkeit (meine ganz persönliche Einschätzung)- aber wie immer gibt es auch verträgliche Hunde. Die meisten (genauer alle bis auf 1 älterenRüden) die ich kennengelernt habe (und das waren jetzt nicht nur 2 oder 3) waren tatsächlich unverträglich.

naja, und Dira kennt ihr ja :(
 
Schäferhunde neigen auch eher zur Unverträglichkeit (meine ganz persönliche Einschätzung)- aber wie immer gibt es auch verträgliche Hunde. Die meisten (genauer alle bis auf 1 älterenRüden) die ich kennengelernt habe (und das waren jetzt nicht nur 2 oder 3) waren tatsächlich unverträglich.

naja, und Dira kennt ihr ja :(
Wieso hattest du mich nun zitiert? :) Ich finde Schäferhunde nicht per se unverträglich..ich kenne viele nette Exemplare. Gut die meisten waren Hündinnen...
BXen sagt man auch eine gewisse Artgenossenunverträglichkeit nach, besonderes den Rüden. Kann ich bei meinen nicht unbedingt sagen. Klar haben die auch ihre Feindbilder, aber so generell..nö hab ich keine Sorgen mit gehabt. Allerdings bin ich mit denen nie auf ne Hundewiese und würde ich auch nie tun..furchtbar diese Mobbingtreffs :lol:
 
Wieso hattest du mich nun zitiert? :) Ich finde Schäferhunde nicht per se unverträglich..ich kenne viele nette Exemplare. Gut die meisten waren Hündinnen...
BXen sagt man auch eine gewisse Artgenossenunverträglichkeit nach, besonderes den Rüden. Kann ich bei meinen nicht unbedingt sagen. Klar haben die auch ihre Feindbilder, aber so generell..nö hab ich keine Sorgen mit gehabt. Allerdings bin ich mit denen nie auf ne Hundewiese und würde ich auch nie tun..furchtbar diese Mobbingtreffs :lol:

sorry, da hat sich wohl was verschoben :verwirrt:

"Nett" - nun, Dira ist zu Menschen ja auch völlig nett und normal - nur eben Hunde dürfen nicht ihre Individualdistanz unterschreiten. Vielleicht bin ich aber auch einfach geprägt, die meisten DSH die ich kenne, sind alle sportlich geführt auf dem Hundeplatz - keine reinen Haus/Familienhunde
 
Ich kenne auch zu wenige Hunde gut, um da ernsthaft mitreden zu können. Womit ich schon mehrfach schlechte Erfahrungen gemacht habe sind DSH. Schlechte Erfahrungen in dem Sinn, dass sie bei Begegnungen auf andere Hunde direkt los gegangen sind. Aber ich kenne natürlich auch verträgliche DSH.
Die Hundewiese (ich weiß wohl, wie es gemeint ist) ist auch nur bedingt das Maß der Dinge, möchte ich noch einwenden.
Hella ist voll verträglich. Sie hat ein paar Hunde hier in der Straße, die sie aus Gründen "hasst", aber das war's dann auch schon. Zu jedem anderen verträglichen Hund, fremd oder bekannt, würde ich sie bedenkenlos hin lassen. Aber mit ihr auf einer Hundewiese herum zu stehen, wäre trotzdem eine ziemlich schlechte Idee, weil sie das, was hier oft als typisches Hundewiesenverhalten genannt wird, nicht ab kann und meint reglementieren zu müssen.
 
Ich kenne ja zwei Rüden, etwa im selben Alter, heranwachsend. Die sind absolut und voll verträglich. Nur einen mögen sie nicht: den jeweils anderen. :rofl:
Ja genau so ist es..gleiche Rasse..gleiches Geschlecht und es kracht und zwar gewaltig :D
 
@Chuco

Wenns ein Amstaff Welpe sein soll, guck dir die Züchter an. Guck wonach sie ihre Verpaarungen aussuchen (Wesen, Charakter, Gesundheit, Optik, Titel, ...) und was dir davon wichtig ist, ob und in welchem Sport sie ihre Hunde führen.
Ein Welpe aus einem Kennel in dem die Hunde im Sport geführt werden wird aller Wahrscheinlichkeit nach eine größere Granate sein, mehr Beuteverhalten zeigen als in Kenneln in denen das nicht der Fall ist.

Ich hab meinen Hund aus einem Kennel in dem das Wesen an erster Stelle steht, und Gesundheit. Und das merkt man. Mir persönlich ist das das wichtigste.
Erst vor kurzem ist meiner dort zum ersten mal an deren Zuchtrüde geraten. Kein Zaun dazwischen, zwei intakte Rüden im besten Alter (meiner 3, er 4). Ohne Leine, tatsächlich auch kurz ohne Beaufsichtigung, der andere war im Garten und meiner ist durch die Tür, wir hatten gar nicht dran gedacht dass der andere im Garten ist.
Und passiert ist.. genau: Nichts.
(--> das auch mal am Rande zum Thema Unverträglichkeit etc.)

In diesem Kennel werden auch mehrere Hündinnen und Rüden gemeinsam gehalten.
Andere Züchter halten teilweise keine Rüden zusammen oder müssen ihren gesamten Bestand trennen. Das hat Gründe.
Ein Amstaff heute soll nicht "game" sein, das ist seit nun bald 100 Jahren nicht mehr das, was ein Amstaff ist und sein soll.

Überleg dir was du willst. Informier dich. Guck dir die Ursprungslinien an wenn's dich interessiert.
Lern Züchter und Hunde kennen, lies Bücher.
Sei ehrlich was du von deinem zukünftigen Hund erwartest und wie du vom Charakter her bist und was dazu passt - und kommuniziere das mit dem Züchter.

Übrigens würde ich mich davon distanzieren nur in deiner Nähe zu suchen.
Ich komme selbst aus BW und wir haben tolle Züchter hier und in den umliegenden Bundesländern, es gibt sowieso nicht so unendlich viele Züchter in Deutschland.
Ich an deiner Stelle würde mich komplett umsehen, die Strecke zu deinem Welpen fährst du nicht so oft und mir persönlich ist es das allemal wert.



Ich hab jetzt nicht alles vorher gelesen, am Rande.
 
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