Kamm aufstellen beim Kind

Inked22

Hallo,
Und zwar hatte ich vor einem halben Jahr eine komische Situation. Ich war Gassi mit dem Dicken , da kam ein Kind von hinten und zog ihm an den Schwanz. Er hat natürlich nichts gemacht und stand ganz nah bei mir. Denke mal er wollte damit sagen , schütze mich Frauchen . .
Seit dem ist er fixiert, aber nicht agressiv zu spielenden Kindern.

Nun habe ich frisch entbunden... wenn ich mein Kind in den Armen halte, und mein Hund auf mich zu kommt, stellt er die Nackenhaare auf. Muss ich mir Sorgen machen ?
 
  • 25. April 2024
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Hi Inked22 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Kamm aufstellen bedeutet meist Unsicherheit.

Und ja, in Bezug auf ein Baby würde ich mir da Sorgen machen.

Schimpfen könnte seine Unsicherheit verstärken.

Das ist ohne es zu sehen schwer zu beurteilen.

Was ist nun mit der Sache deines Vermieters?
 
  • 25. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich schimpfe nicht, aber schicke ihn auf sein Platz.. wie kann ich seine Unsicherheit im wegnehmen? Danke für deine Antwort

Sind auf der Suche nach einer Bleibe, bis jetzt kam noch nichts obwohl ich eine Frist hatte. Warte auf den Schreiben, vom Vermieter..
 
Schwer zu sagen, wie du das handhaben sollst, ohne es zu sehen.
Wie reagiert der Hund sonst aufs Baby? Wenn es schreit? Durfte er esmal beschnüffeln?
Kennst du einen guten Trainer?
 
Wie lange hast Du schon entbunden? Wie lange kennt der Hund das Kind? Wie hast Du sie zusammengeführt?
 
  • 25. April 2024
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Na wenn es schreit , schnauft er nur und will seine Ruhe. Ja er durfte es schon und hat sie auch geleckt. Aber manchmal fixiert er sie, wenn z.B strampelt.

Na ich hab eine Windel davor hergebracht. Sie kennen sich jetzt seit 1 1/2 Monaten und mein Kind ist 2 Monate alt. Hab das Gefühl je älter sie wird , desto gestresster ist er.
Leider kenne ich keinen Trainer
 
Ich will hier keine Tipps geben, die dann nach hinten losgehen.

Fixieren, Bürste machen, genervt sein sind jedenfalls keine Grundlagen für ein schönes Zusammenleben.
Ich würd dringend jemanden vor Ort draufschauen lassen.
Wo kommst du her? Vllt kann dir jemand einen Trainer empfehlen.
 
Ja das stimmt wohl.
Komme aus Sachsen, wäre sehr nett, wenn du jemanden kennst , den du mir empfehlen könntest, der mir da behilflich sein kann.
 
Ich denke, das Verhalten dem Baby gegenüber hat nichts mit dem Kind zu tun, das ihn am Schwanz gezogen hat.
Für die allermeisten Hunde ist ein Baby etwas ganz anderes als ein Kind.

Das kann (erstmal) gut sein, wenn ein Hund vor rennenden, mobilen. größeren Kinder Manschetten hat, aber mit Babys noch keine schlechten Erfahrungen hatte.
Das kann aber auch ungünstig sein, wenn der Hund das Baby nicht so richtig als "Mensch" erkennt und eher für "Beute" hält.

Es kann aber auch einfach sein, dass der Hund nicht genau weiß, wie er sich nun verhalten soll.

Ich denke, so kurz nach der Entbindung spielt auch noch was eine Rolle: Du riechst für ihn jetzt durch die Hormone ganz anders als während, aber auch anders als vor der Schwangerschaft. Du bist "irgendwie nicht du selbst" für ihn, und manche Hunde verunsichert das. Während Mütter ihre Babys auf dem Arm haben, werden ja noch mehr Hormone ausgeschüttet (nette, wenn es schön ist, Stresshormone bei Dreimonatskoliken ;) ), das heißt, der Unterschied verstärkt sich für den Hund eventuell nochmal.

Eventuell stellt der die Bürste also nicht nur wegen des Kindes, sondern auch deinetwegen. Nicht, weil er dir Böses will, sondern weil ihm das alles irgendwie unheimlich ist.

Was macht er denn sonst in solchen Momenten? Also, außer eine Bürste kriegen?

Fixiert und starrt er, oder klappt er die Ohren zurück und schmatzt und gähnt viel?

PS: Da genervte quasi mit zum H8immel verdrehten Augen Seufzen, wenn das Baby schreit, kenne ich auch noch. Da musste Herr Hund dann durch, genau wie ich eben auch. Wenn er zu viel demonstrativ geseufzt oder gebrummt hat, habe ich ihn auch einfach mal aus dem Zimmer geschickt (er hatte ja einen brüllfreien Ruheplatz woanders). Dann ist er immer noch demonstrativ seufzend dahin abgehauen... - er tat mir durchaus leid, aber mir ging es ja nicht anders. Er konnte wenigstens gehen. Ich nicht. :hallo:
 
Dann ist es wohl meinetwegen. Er gähnt sehr viel. Will immer bei mir sein und ist sehr liebe bedürftig geworden seit der Geburt. Hören tut er super an der Leine, aber ohne Leine klappt gerade nicht so gut. Er legt sich hin und will nicht mehr weg. Als wäre er in sich gekehrt.

Merke auf jeden Fall das er was hat , was ihn traurig macht und etwas beschäftigt. Und wenn noch ein Umzug stattfinden soll, wäre das ja eine Doppelbelastung denke ich mal...
 
Ein Baby im Haus ist für alle eine große Umstellung. Auch für einen Hund.

Und nicht jeder Hund ist ein geborenes Kindermädchen. Meiner war es auf jeden Fall auch nicht, das Gebrüll hat ihn mindestens so fertiggemacht wie mich.

Dann kommt noch dazu, dass ja Hündinnen manchmal sehr garstig werden, wenn sie Nachwuchs haben, und nicht jeden Hund in ihrer Nähe dulden. Vielleicht "hat er Bedenken" bzw. eher: sieht sich instinktiv in derselben Situation und "weiß" daher, wenn du das Kind auf dem Arm hast, nicht, ob du ihn nicht plötzlich zum Teufel jagst...

Versuch, einfach ganz normal mit ihm umzugehen. Wie gesagt, schick ihn auch mal raus, wenn das Kind sehr viel schreit, damit er auch mal zur Ruhe kommen kann - also, falls er nicht selbst den Rückzug antritt.
Lass ihn aber ansonsten viel am Alltag mit Baby teilhaben. Wenn du dabei bist.
Allein lassen würde ich die beiden erstmal nicht. Damit wäre der Hund glaube ich überfordert.

Hast du einen Partner?

Falls ja, hilft der dir ein bisschen, damit du auch mal mit dem Hund allein was unternehmen kannst?
 
Ja ich glaube meiner ist auch kein Nanny Dog. Möchte lieber Einzelkind bleiben :)

Ich unternehme zurzeit sehr viel mit ihm. Weil er und ich das auf jeden Fall brauchen. Mein Partner sorgt sich ums Kind in der Zeit ..
Werde mich morgen mal durch telefonieren und hoffen das mir jemand helfen kann.
Will nicht das er sich das alles hineinfrisst und dann mal ausrastet. Was ich nicht denke , aber in ihn schauen kann ich nicht..
Er knabbert auch ständig am Stöcken bzw. An seiner Kaustange rum. Das hat er selten gemacht gehabt...
 
Kauen gegen Stress ist gut.
Gib ihm dar ruhig öfter was zum Kauen oder auch zum Schlecken. Beim Kauen schütten die Hunde Endorphine aus und entspannen sich. Das tut ihm gut.

Was du noch probieren kannst, ist das hier:

Eventuell als Halsband:



Das soll den Hund wohl etwas entspannen. (Wir hatten das auch - ob es geholfen hat, kann ich nich sagen, ich weiß ja nicht, wie der hund ohne das gewesen wäre... ;) )

Gutes habe ich auch hiervon gehört - das aber nicht mehr selbst ausprobiert:

 
Was du auch versuchen kannst, beim stillen/füttern ihm jedesmal nen lecker hinschmeißen (Zwieback geht auch) dann verknüpft er die kleine vielleicht positiv...
 
Ich schimpfe nicht, aber schicke ihn auf sein Platz.. wie kann ich seine Unsicherheit im wegnehmen?
Was ja im Prinzip (fast) aufs Gleiche rauskommt. ;) Ich würde ihn im Gegenteil eher mehr in den Alltag mit dem Kind einbeziehen. Und ihm Situationen, in denen er unsicher reagiert, "erklären". So kann er lernen daß das Kind nichts Schlimmes ist und er weiterhin die gewohnte Aufmerksamkeit bekommt.
 
Ich kann dir Kai Hartmann aus Dresden empfehlen. Er kann dir mit Sicherheit auch einen Trainer bei dir empfehlen, falls Dresden nicht ganz deine Ecke ist.
 
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