Menschen fuer Tierrechte - Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.
Datum: 03.11.2005
1. Pressemitteilung:
Menschen fuer Tierrechte: Kein rot-schwarzer Huehnerkaefig!
2. Infodienst:
Bitte lassen Sie die Hennen nicht im Stich!
--------------------------------------------------------------------
Pressemitteilung:
Menschen fuer Tierrechte: Kein rot-schwarzer Huehnerkaefig!
Tierrechtler wollen Kaefigverbot mit allen Mitteln verteidigen
Aktuellen Pressemeldungen zufolge wagen es die Unionsparteien
tatsaechlich, das 2001 beschlossene Verbot jedweder Form der
Kaefighaltung von Legehennen in Deutschland ab dem 1. Januar 2007
zu kippen. Sollte der Koalitionsvertrag, der zurzeit zwischen den
Unionsparteien und den Sozialdemokraten verhandelt wird, das
generelle Kaefigverbot fuer Legehennen aus dem Tabubereich ruecken
und gemeinsam mit der SPD vereinbaren, die in der EU zugelassenen
Kaefigformen auch in Deutschland einzufuehren, wird der Bundesverband
Menschen fuer Tierrechte mit harten Bandagen fuer die Rechte der
Tiere kaempfen, so wie dies auch vor 1998 - vor der rot-gruenen
Bundesregierung - erforderlich war.
"Der Huehnerkaefig bleibt tabu, hier gibt es fuer uns keinen
Millimeter Verhandlungsspielraum, darin ist sich die gesamte
Tierschutzszene einig", so Dr. Kurt Simons, stellvertretender
Vorsitzender des Verbandes, "Das strikte Kaefigverbot wird nicht
nur Millionen Hennen tagtaegliche Qual ersparen, sondern symbolisiert
gleichsam den Wandel in der industriellen Tierhaltung. Diese
Galionsfigur, fuer die wir 15 Jahre hart gekaempft haben, werden
wir mit allen Mitteln verteidigen!"
Die Menschen fuer Tierrechte mahnen die SPD, an ihren Wahlzusagen
festzuhalten und das Verbot der generellen Kaefighaltung nicht zur
Disposition zu stellen. In Zeiten der gesellschaftlichen und
politischen Erneuerung gelte es vor allem fuer die Parteien, Profil
zu zeigen und die Bevoelkerung in eine Aufbruchstimmung zu fuehren.
Roll-Back-Bewegungen wie die Einfuehrung des Leid bringenden
Huehnerkaefigs zeugten dagegen von Ratlosigkeit und dem politischen
Ausverkauf.
Ziviler Ungehorsam, Proteste, Demonstrationen, Tierbefreiungen
waren Mittel der achtziger Jahre, welche die Bevoelkerung und die
Politiker auf die Leiden der Tiere aufmerksam machten, so die
Tierrechtler. Vermutlich seien diese jetzt wieder gefragt, wenn sich
die Tierschutzpolitik unter einer grossen Koalition rueckwaerts
entwickeln sollte. Daher ruft der Bundesverband jetzt alle Buerger
auf, den Tierschutz nicht wortlos Preis zu geben und mindestens in
schriftlicher Form an die Spitzen der Koalitionsverhandlungen, Frau
Dr. Angela Merkel und Herrn Franz Muentefering, heranzutreten. Der
letzten repraesentativen Bevoelkerungsumfrage vor Beschluss des Kaefig-
verbots zufolge, lehnten knapp 90 % der Buerger die Kaefighaltung von
'Lege'-Hennen ab. Jetzt gelte es, diesem Bevoelkerungswillen umgehend
wieder Ausdruck zu verleihen.
HTML-, TXT- und PDF-Versionen dieser Pressemitteilung bieten wir
im Laufe des Tages unter folgender URL im Internet an:
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Infodienst:
Bitte lassen Sie die Hennen nicht im Stich!
Bitte schreiben auch Sie an die Spitzenpolitiker der Koalitions-
verhandlungen, dass das geltende Recht von 2001 bestehen bleiben muss.
Demnach duerfen 'Lege'-Hennen in Deutschland ab dem 1. Januar 2007 nur
noch in Boden-, Volieren- oder Freilandhaltungen gehalten werden.
Nachstehend nennen wir Ihnen die Adressen:
An die
Vorsitzende der CDU
Frau Dr. Angela Merkel
Klingelhoeferstr. 8
10785 Berlin
Tel.: 030-22070-0
Fax: 030-22070-111
E-Mail: [email protected]
An den
Vorsitzenden der SPD
Herrn Franz Muentefering
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel: 030-25991-0227-0
Fax: 030-25991-410
E-Mail: [email protected]
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der infodienst:
Menschen fuer Tierrechte - Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.
eMail: [email protected] Internet:
Der gemeinnuetzige Bundesverband Menschen fuer Tierrechte setzt sich
rechtlich, politisch und gesellschaftlich fuer die Anerkennung und
Umsetzung elementarer Tierrechte ein. Als Dachverband sind ihm
deutschlandweit etwa 100 Vereine sowie persoenliche Foerdermitglieder
angeschlossen.
Datum: 03.11.2005
1. Pressemitteilung:
Menschen fuer Tierrechte: Kein rot-schwarzer Huehnerkaefig!
2. Infodienst:
Bitte lassen Sie die Hennen nicht im Stich!
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Pressemitteilung:
Menschen fuer Tierrechte: Kein rot-schwarzer Huehnerkaefig!
Tierrechtler wollen Kaefigverbot mit allen Mitteln verteidigen
Aktuellen Pressemeldungen zufolge wagen es die Unionsparteien
tatsaechlich, das 2001 beschlossene Verbot jedweder Form der
Kaefighaltung von Legehennen in Deutschland ab dem 1. Januar 2007
zu kippen. Sollte der Koalitionsvertrag, der zurzeit zwischen den
Unionsparteien und den Sozialdemokraten verhandelt wird, das
generelle Kaefigverbot fuer Legehennen aus dem Tabubereich ruecken
und gemeinsam mit der SPD vereinbaren, die in der EU zugelassenen
Kaefigformen auch in Deutschland einzufuehren, wird der Bundesverband
Menschen fuer Tierrechte mit harten Bandagen fuer die Rechte der
Tiere kaempfen, so wie dies auch vor 1998 - vor der rot-gruenen
Bundesregierung - erforderlich war.
"Der Huehnerkaefig bleibt tabu, hier gibt es fuer uns keinen
Millimeter Verhandlungsspielraum, darin ist sich die gesamte
Tierschutzszene einig", so Dr. Kurt Simons, stellvertretender
Vorsitzender des Verbandes, "Das strikte Kaefigverbot wird nicht
nur Millionen Hennen tagtaegliche Qual ersparen, sondern symbolisiert
gleichsam den Wandel in der industriellen Tierhaltung. Diese
Galionsfigur, fuer die wir 15 Jahre hart gekaempft haben, werden
wir mit allen Mitteln verteidigen!"
Die Menschen fuer Tierrechte mahnen die SPD, an ihren Wahlzusagen
festzuhalten und das Verbot der generellen Kaefighaltung nicht zur
Disposition zu stellen. In Zeiten der gesellschaftlichen und
politischen Erneuerung gelte es vor allem fuer die Parteien, Profil
zu zeigen und die Bevoelkerung in eine Aufbruchstimmung zu fuehren.
Roll-Back-Bewegungen wie die Einfuehrung des Leid bringenden
Huehnerkaefigs zeugten dagegen von Ratlosigkeit und dem politischen
Ausverkauf.
Ziviler Ungehorsam, Proteste, Demonstrationen, Tierbefreiungen
waren Mittel der achtziger Jahre, welche die Bevoelkerung und die
Politiker auf die Leiden der Tiere aufmerksam machten, so die
Tierrechtler. Vermutlich seien diese jetzt wieder gefragt, wenn sich
die Tierschutzpolitik unter einer grossen Koalition rueckwaerts
entwickeln sollte. Daher ruft der Bundesverband jetzt alle Buerger
auf, den Tierschutz nicht wortlos Preis zu geben und mindestens in
schriftlicher Form an die Spitzen der Koalitionsverhandlungen, Frau
Dr. Angela Merkel und Herrn Franz Muentefering, heranzutreten. Der
letzten repraesentativen Bevoelkerungsumfrage vor Beschluss des Kaefig-
verbots zufolge, lehnten knapp 90 % der Buerger die Kaefighaltung von
'Lege'-Hennen ab. Jetzt gelte es, diesem Bevoelkerungswillen umgehend
wieder Ausdruck zu verleihen.
HTML-, TXT- und PDF-Versionen dieser Pressemitteilung bieten wir
im Laufe des Tages unter folgender URL im Internet an:
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Infodienst:
Bitte lassen Sie die Hennen nicht im Stich!
Bitte schreiben auch Sie an die Spitzenpolitiker der Koalitions-
verhandlungen, dass das geltende Recht von 2001 bestehen bleiben muss.
Demnach duerfen 'Lege'-Hennen in Deutschland ab dem 1. Januar 2007 nur
noch in Boden-, Volieren- oder Freilandhaltungen gehalten werden.
Nachstehend nennen wir Ihnen die Adressen:
An die
Vorsitzende der CDU
Frau Dr. Angela Merkel
Klingelhoeferstr. 8
10785 Berlin
Tel.: 030-22070-0
Fax: 030-22070-111
E-Mail: [email protected]
An den
Vorsitzenden der SPD
Herrn Franz Muentefering
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel: 030-25991-0227-0
Fax: 030-25991-410
E-Mail: [email protected]
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Der gemeinnuetzige Bundesverband Menschen fuer Tierrechte setzt sich
rechtlich, politisch und gesellschaftlich fuer die Anerkennung und
Umsetzung elementarer Tierrechte ein. Als Dachverband sind ihm
deutschlandweit etwa 100 Vereine sowie persoenliche Foerdermitglieder
angeschlossen.