June

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  • 19. April 2024
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Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das mit dem Vorlesen scheint ihr ja gut zu gefallen, aber sich dabei zu ihr auf den Boden setzen , würde ich an deiner Stelle zu euer beider Wohl, deinem und Junes, tunlichst und vorläufig lassen.- Auch wenn sie Dich eventuell tatsächlich lieber mag als deinen Mann, - die Alternative könnte auch sein, dass sie Dich weniger respektiert, -June ist noch nicht "angekommen",- und bei der Vorgeschichte, - und eigentlich überhaupt, ist es für sowas viel zu früh.
U.U. erweist Du damit dem Hund einen Bärendienst: greift sie Dich an, kommst Du nicht schnell genug weg, - sie dann aber schon..
Es ist auch Bockmist, wenn das irgendwie auf so ein Konkurrenzkämpfchen zwischen Dir und Jan rausläuft, - June braucht klare Linie und Sicherheit, wenn das was stabiles werden soll. -

. LG. Barbara
 
Das mit dem Vorlesen scheint ihr ja gut zu gefallen, aber sich dabei zu ihr auf den Boden setzen , würde ich an deiner Stelle zu euer beider Wohl, deinem und Junes, tunlichst und vorläufig lassen.- Auch wenn sie Dich eventuell tatsächlich lieber mag als deinen Mann, - die Alternative könnte auch sein, dass sie Dich weniger respektiert, -June ist noch nicht "angekommen",- und bei der Vorgeschichte, - und eigentlich überhaupt, ist es für sowas viel zu früh.
U.U. erweist Du damit dem Hund einen Bärendienst: greift sie Dich an, kommst Du nicht schnell genug weg, - sie dann aber schon..
Es ist auch Bockmist, wenn das irgendwie auf so ein Konkurrenzkämpfchen zwischen Dir und Jan rausläuft, - June braucht klare Linie und Sicherheit, wenn das was stabiles werden soll. -

. LG. Barbara
Im Haus hat sie ja den Maulkorb auf.
Ich denke schon, dass vorlesen etwas bringt. Es geschieht nämlich nichts. Jemand spricht und es passiert nix. In den USA gehen ja Schulkinder in TH um den Hunden vorzulesen. Scheinbar hat es tatsächlich eine beruhigende Wirkung.
 
Ich denke dass es bei June auch vorteilhaft ist Vertrauen vorzuleben. Offensichtlich ist sie ja sehr defensiv und beisst ausschließlich in Bedrängungssituationen. Natürlich muss man vorsichtig sein, aber wenn man Vertrauen aufbauen möchte, kann man selbst nicht immer auf Habacht und Nummer Sicher agieren. Dann bleibt die Distanz bestehen.
 
aber sich dabei zu ihr auf den Boden setzen , würde ich an deiner Stelle zu euer beider Wohl, deinem und Junes, tunlichst und vorläufig lassen.- Auch wenn sie Dich eventuell tatsächlich lieber mag als deinen Mann, - die Alternative könnte auch sein, dass sie Dich weniger respektiert, -June ist noch nicht "angekommen",- und bei der Vorgeschichte, - und eigentlich überhaupt, ist es für sowas viel zu früh.
Ich sehe das wie Crabat..wie soll ich Vertrauen erwarten können, wenn ich nicht bereit bin, einen Vertrauensvorschuß zu leisten? Sie leistet diesen ja in ihrem Rahmen genauso.
Ich finde die Idee mit dem vorlesen und das auch ganz ungefährlich für June auf Augenhöhe richtig gut.
Und wenn sich June eher an Mauso orientiert als an Jan, ja dann ist das so, da besteht doch kein Konkurrenzverhalten? Schlimmer wäre es, wenn man ihr jemanden aufzwingt, dem sie nicht traut.
Ihr macht das instinktiv schon richtig Mauso :)
 
Ich denke halt Mauso ist jetzt auch nicht so der Draufgänger. Wenn der sich selbst auf dem Boden wohlfühlt, dann ist die Situation vor Ort auch entspannt. ;)
 
Im Haus hat sie ja den Maulkorb auf.
Ich denke schon, dass vorlesen etwas bringt. Es geschieht nämlich nichts. Jemand spricht und es passiert nix. In den USA gehen ja Schulkinder in TH um den Hunden vorzulesen. Scheinbar hat es tatsächlich eine beruhigende Wirkung.

es gibt auch in de tierheime, von denen ich weiß, dass zuimdest katzen vorgelesen wird und die das mögen.
ich finde die idee gut.
den rest würde ich davon abhängig machen, wie was der hund anzeigt und so auch die den ort des sitzens und die distanz wählen. beide sollen sich wohlfühlen, vertrauen aufbauen und besser kennenlernen.
das steht dem

- June braucht klare Linie und Sicherheit, wenn das was stabiles werden soll. -

ja auch in keiner weise entgegen, wenn es richtig angegangen wird.
 
Sieht halt jeder anders, ich würde es nicht so machen.
Ich seh das auch mit der Bindung noch nicht so, das muß man abwarten,

Thomas ist der "konfliktscheuere" von
beiden, das ist für den Hund einfacher.

Was ich auch ganz wichtig finde, ist das man als Paar " zusammenarbeitet" in der Erziehung , sonst wird's im Ergebnis schwierig.
Ich verstehe schon was Crabat und mattty meinen, bin mir aber nicht sicher, ob es in der Konstellation das Richtige ist.
. LG. Barbara
 
Sieht halt jeder anders, ich würde es nicht so machen.
Ich seh das auch mit der Bindung noch nicht so, das muß man abwarten,

Thomas ist der "konfliktscheuere" von
beiden, das ist für den Hund einfacher.
Ich wäre schon absolut bei Dir, wenn der Hund offensiver wäre und auch Scheinattacken aus der Distanz fahren würde oä.
Aber ich würde auch nicht abwarten, denn der Hund ist nicht mehr so jung und könnte sich leicht mit einem Leben auf Sicherheitsabstand abfinden. Dann wird es immer ein flüchtender Hund bleiben.
 
Das mit dem Vorlesen scheint ihr ja gut zu gefallen, aber sich dabei zu ihr auf den Boden setzen , würde ich an deiner Stelle zu euer beider Wohl, deinem und Junes, tunlichst und vorläufig lassen.- Auch wenn sie Dich eventuell tatsächlich lieber mag als deinen Mann, - die Alternative könnte auch sein, dass sie Dich weniger respektiert, -June ist noch nicht "angekommen",- und bei der Vorgeschichte, - und eigentlich überhaupt, ist es für sowas viel zu früh.
U.U. erweist Du damit dem Hund einen Bärendienst: greift sie Dich an, kommst Du nicht schnell genug weg, - sie dann aber schon..
Es ist auch Bockmist, wenn das irgendwie auf so ein Konkurrenzkämpfchen zwischen Dir und Jan rausläuft, - June braucht klare Linie und Sicherheit, wenn das was stabiles werden soll. -

. LG. Barbara

Nicht bei ihr.
Ich sitze mit dem Ruecken am Sofa und sie liegt da wo der Kamin ist, da sind ein paar Meter dazwischen. Wenn ich mit dem Buch zu hoch sitze, dann zuckt sie bei jedem umblaettern. Wenn ich auf dem Boden sitze kann sie das besser sehen was ich in der Hand habe und zuckt nicht.
Erst guckt sie und dann legt sie sich hin und schließt die Augen.
Nah ran gehe ich nicht, das mag sie im Haus nicht.
 
Ich denke dass es bei June auch vorteilhaft ist Vertrauen vorzuleben. Offensichtlich ist sie ja sehr defensiv und beisst ausschließlich in Bedrängungssituationen. Natürlich muss man vorsichtig sein, aber wenn man Vertrauen aufbauen möchte, kann man selbst nicht immer auf Habacht und Nummer Sicher agieren. Dann bleibt die Distanz bestehen.

Das geht bei June gerade ganz gut, dass man sicher ist und trotzdem Vertrauen aufbaut. Sie hat einen festen Radius. Anfangs waren das 3 Meter, jetzt sind das 1,5 oder so. Man merkt das schon an ihre Koerpersprache, ob es gerade zu nah ist.
Zur Not passiert trotzdem nichts, wegen dem Mauli. Am zweiten Tag hat sie meine Hose kaputt bekommen durch den Mauli :D Aber jetzt weiß ich besser wo sie ihre Grenze hat. Wo greift sie an und wo nicht, wo kann sie es aushalten, wie lange und welche Handlung fuehrt dazu dass sie irgendwann ein bisschen entspannt.

Das das ueberhaupt geht finde ich beachtlich. Dass die nicht nur kreiselt und beisst und schreit. Sondern dass die sich wirklich waehrend ich lese irgendwann mal hinlegt und die Augen zu macht. Natuerlich immer auf halb Acht und bei jede Bewegung Augen wieder auf, aber trotzdem.

Und manchmal muss man ihren Radius leider verletzen. Muss einfach. Man kann sie nicht vom Wohnzimmer bitten nach draußen zu gehen. Hin und wieder muss man kurz ran, dann flippt sie ein bisschen rum und dann geht es wieder.
 
Ich denke halt Mauso ist jetzt auch nicht so der Draufgänger. Wenn der sich selbst auf dem Boden wohlfühlt, dann ist die Situation vor Ort auch entspannt. ;)

Und ob ich ein Draufgaenger bin :schmoll:
:D Ich sitze gerne mal auf dem Boden. Wolldecke, Ruecken an der Heizung, schoen :lol:
 
Sieht halt jeder anders, ich würde es nicht so machen.
Ich seh das auch mit der Bindung noch nicht so, das muß man abwarten,

Thomas ist der "konfliktscheuere" von
beiden, das ist für den Hund einfacher.

Was ich auch ganz wichtig finde, ist das man als Paar " zusammenarbeitet" in der Erziehung , sonst wird's im Ergebnis schwierig.
Ich verstehe schon was Crabat und mattty meinen, bin mir aber nicht sicher, ob es in der Konstellation das Richtige ist.
. LG. Barbara

Wieso arbeiten wir denn nicht zusammen? Jan ist einfach ein andere Typ Mensch, das bringt nunmal unterschiede. Aber wir sind und im großen und ganzen einig.

Abwarten finde ich schwierig. Wenn man so ganz viel Abstand hat zu June macht sie wieder Bloedsinn. Dann kreiselt sie nur. Sie packt ihr Fell an der Rute durch den Maulkorb und dreht sich so im Kreis. Und da hat sie Ausdauer, das kann die stundenlang. Wenn ich sie zum Beispiel alleine in einem Raum lasse, macht sie das so lange wie sie alleine in dem Raum ist. Und wenn es 8 Stunden waeren, dann wuerde sie das Parkett kaputt kreiseln, da sieht die gar nicht anders bei aus.

Und wenn sie so ganz fuer sich ist horcht sie viel, habe ich den Eindruck und dann faengt das Pfotenbeissen wieder an, wenn sie was komisches hoert. Wenn sie dann die Treppe hoert oder was draußen, dann will sie in ihre Pfoten beissen.
Und sie findet dann sogar neue bloede Sachen. Jetzt hat sie rausgefunden dass das irgendwie klasse ist sich voll auf die Treppe zu konzentrieren und wehe da laeuft jemand hoch oder runter. Oder Maulkorb am eigenen Bein schubbern, das ist auch neu und das soll sie gar nicht erst fest reinkriegen.
Das alles ist besser, also weniger intensiv oder sogar ganz gestoppt, wenn man irgendwie "da" ist. Selber Raum, reden, Tee trinken, ich sie mit in den Garten nehme.
Es hoert auch auf wenn man sie unterbricht. Leine drum, *kscht!*, Runde spazieren gehen. Sowas kann Jan souveraener, klar. Ich kann das aber auch. Aber du kannst sie ja nicht nur korrigieren und angeleint haben.

Definitiv einig sind wir uns darin, das zu unterbrechen. Ich war da Anfangs nicht so ganz auf Jans Linie. Er sagte sowas verfestigt sich immer mehr, umso laenger es ausgelebt wird und bei ein alte Hund ist hoechste Eisenbahn. Und sie soll hier nicht erst fuer sich alleine zur Ruhe kommen und dabei wohlmoeglich noch mehr Ticks entwickeln.
Sondern gleich so was unerwuenschtes unterbrechen. Aber mittlerweile sehe ich dass das Sinn macht. Aber auch dass es verschiedene Arten gibt das zu unterbrechen und Alternativen zu bieten. Da muss man nicht großartig aversiv werden, wie ich es Anfangs dachte.

Im großen und ganzen denke ich: Freiraum fuer ihr eigenes Ding und fuer "alleine ankommen" ist bei ihr nicht so gut.
 
Ich war da Anfangs nicht so ganz auf Jans Linie. Er sagte sowas verfestigt sich immer mehr, umso laenger es ausgelebt wird und bei ein alte Hund ist hoechste Eisenbahn.

Da hat er Recht!

Edit:

Freiraum fuer ihr eigenes Ding und fuer "alleine ankommen" ist bei ihr nicht so gut.

Könnte stimmen. Weil sie ja bisher auch ein extrem eingeschränktes Leben geführt hat. "Sinnvolles" Alternativverhalten hat sie da sicherlich kaum lernen können und ihre sonstigen Strategien sind bis jetzt eher destruktiv.
 
In das Wohnzimmer traut sie sich erst wieder seit dem Wochenende.
Am 2. Tag ist sie da rein, ist in die Ecke gehuscht und hat dann erst gemerkt dass ueber ihr an der Wand Jan sein olle Jagdkram haengt. Ein Wildschweinfell und Geweihe. June starrt da hoch und ist so HOLY F*CKING JESUS. Augen total weit aufgerissen, Buerste ueber den ganzen Ruecken, Ohren zurueck und starrt und starrt und starrt die Wand hoch. :D Dann war Wohnzimmer erst mal vorbei. Aber jetzt traut sie sich wieder.
Jan sein Arbeitszimmer ersparen wir ihr, da steht ein Fuchs, den finden sogar die Baeren so: :wtf: :wut: :arghh:

Im Garten ist sie auch schon ganz anders. Fuer 1 oder 2 Wochen, hammer.

Erstes Mal Garten ohne Mauli noch: was soll ich hier?

P1060850.jpg

Und jetzt schon so:

P1120198.jpg
 

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Die ist so toll :love::love: ein weises und weißes Hundemädchen, die viel mitgemacht hat in ihrem Leben und nun mit ihrem Pobbes im Butterfass gelandet ist :)
 
Ich freu mich sehr für June und finde den Namen klasse :love:
Meinen Kater hat das TH "Kai-Uwe" genannt. Fand ich so doof, dass es schon wieder witzig war, also blieb der Name :lol:

Unser Kater Paulchen hieß im TH "Olaf".
Das ging ja mal gar nicht :eek:.
Wobei viele Paulchen für einen fast neun Kilo schweren Coonie-Mix auch schon wieder witzig finden...:D
 
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