Julia - ein kleiner Hund in der großen weiten Welt

Ich fand es im Nachhinein halt merkwürdig, daß die beiden so arg ängstlich waren. Mein Freund hatte noch 2 weitere Chis von einer anderen Züchterin, die sind jedem Fremden sofort auf den Schoß gesprungen- daher fiel das so krass auf.

Gesundheitlich kann ich nur von Fien sprechen- da ich zum Ex keinen Kontakt mehr habe- und kann mich nicht beklagen.
Sie hat rassetypisch ein bescheidenes Gebiss und durfte schon so einige Zähne beim TA lassen :rolleyes:
Jetzt im Alter hat sie auch noch "Herz", welches ich aber nicht medikamentös behandle.

Ansonsten war sie nie groß krank, hat ein robustes Immunsystem und einen stabilen Bewegungsapparat.

Huhu,

ich hab leider keinen Stammbaum mitbekommen :(

Okay, meine bekommt Herzmedikamente (seit etwas länger als einem Jahr), die ihr auch gut helfen. Die Mitralklappeninsuffizienz ist seitdem auch nicht mehr schlimmer geworden.

Sie ist sehr sehr zahnsteinanfällig. Trotz dass ich penibelst darauf achte, dass sie absolut nichts mit Zucker frisst, hat sie schon wieder Probleme.
Sie bekommt seit der letzten OP auch regelmäßig die (4) Zähne geputzt, die sie noch hat und dennoch sehen sie nicht so toll aus.

Außerdem hat sie Rheuma und braucht ganz viel Wärme, um sich wohl zu fühlen.

Ich kenne sehr viele Hunde, die oft in fremde Urlaubsbetreuung gegeben werden und die kommen super damit klar. Ich denke ich kann meinen Hund besser einschätzen als ihr, dennoch werde ich versuchen Hunde hier her zuholen für sie. (die werden dann sicher auch ganz schlimm leiden...)
Ich weiß, wie viel ich schon erreicht habe, seit ich sie herausfordere und nicht nur das von ihr verlange, was für sie angenehm ist. Sonst würde sie sich nun nicht von Fremden streicheln lassen und erst Recht nicht auf ihrem Schoß schlafen.

Wer sich ein Bild machen möchte, kann gerne vorbeikommen und mit mir vor Ort darüber reden :)

Zugfahren mit Julchen:
lin1-12-a5bf.jpg


Hab da was gehört:
lin1-11-19ca.jpg


Ganz Hund: schnüff, schnüff
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Im Zug kann man dann auf Frauchens Schoß schlafen
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(das Weiße auf der Nase ist Katzenstreu, sie wühlt so gerne mit ihrer Nase darin^^)

VlG Eileen
 
  • 24. April 2024
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Hi make it real ... hast du hier schon mal geguckt?
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darin souveräne hunde die sehr oft von anfang an in betreuung gegeben wurden, zu immer der gleichen betreuung ist vergleichbar mit einem unsicheren bis ängstlichen hund der so isoliert aufgewachsen und gelebt hat, wie deiner, für den die betreuung wieder eine völlig neue fremde situation darstellt? na denn.... :rolleyes:
 
Schafft ihr es auch wieder nett zu schreiben und euch an den Bildern zu erfreuen?

Ich habe gesagt, dass ich es sofort beenden würde, hätte sie Probleme damit und ich habe auch gesagt, dass ich es eventuell machen möchte. Ich habe auch nicht geschrieben, ich mache es morgen und natürlich nur, wenn ich denke sie ist dazu bereit.
Finde es echt schade, dass ihr da jetzt so ein riesen Fass aufmacht.

Wie geschrieben, wer mir auf meinen Hund bezogen Tipps geben möchte, kann dies gerne tun, aber doch bitte vor Ort, um uns beide wirklich einschätzen zu können.

Nein diese Hunde waren nicht immer in der selben Betreuung und auch nicht von Anfang an.
Aber ja, es waren deutlich besser sozialisierte und souveränere Hunde.
Zudem ich der Kleinen verhelfen möchte.

Ich habe ihr ein Jahr gegeben, um sich in den Alltag einzufinden und nun gilt es "den Rest der Welt" noch zu erobern.
Wenn ich sie nicht herausfordere, wie soll sie sich weiterentwickeln?
Ein solch panisches und ängstliches Leben, kann nicht erfüllend sein!

VlG Eileen
 
Meinst du nicht dass der Hund schon genug durchgemacht hat in seinem Leben?
Ihr habt schon viel erreicht. Irgendwann sollte man aber auch dem Hund seinen ruhigen Lebensabend zugestehen.
Mit 12 ist sie fürn Chi zwar noch nicht uralt, aber alt. Alt genug um es verdient zu haben keine weiteren Experimente und Ortswechsel durchmachen zu müssen.
Nimm sie doch jetzt einfach so an wie sie ist.
Dass sie sich stark an dir orientiert wenn kein anderer Hund da ist, ist für ein Rudeltier normal. Was erwartest du denn. Wenn kein anderer Hund anwesend ist hat sie ja nur dich. Was sol sie denn anstattdessen deiner Meinung nach tun?
Sie zu zwingen bei fremden Menschen auf dem Schoß zu sitzen, obwohl es ihr Unbehagen bereitet, finde ich extrem fies. Die augenscheinliche Entspannung kann auch Resignation sein, schon mal darüber nachgedacht?

Mir tut der Hund leid!
l
 
Könnt ihr vielleicht mal aufhören euch ein Urteil zu bilden, ohne uns zu sehen?!

Ich war schon in verdammt vielen Foren, aber so unhöflich wurde ich noch nie behandelt!
Sie hat nicht nur mich + sie orientiert sich dennoch an mir...
Auch mit anderen Hunden orientiert sie sich an mir.

ihr tut so, als würde ich sie misshandeln...

Bald steht bestimmt das Vetamt vor meiner Tür haha
Ihr übertreibt echt Maßlos!!!

Ja es war so fies, dass sie Fremden freudig hinter rennt (wenn es was Essbares geben könnte) und bei ihnen schläft (wenn ich in Sichtweite bin).

Sie kann so wie sie momentan ist, keinen ruhigen Lebensabend haben, weil sie viel zu angespannt ist.
Ehrlich, könnt ihr nicht Freude daran haben, dass ich alles für sie tue, damit sie zu einem ausgeglichenen Hund wird, der mit sich selbst zufrieden ist?
Ja, genau Resignation...
Deshalb spielt sie mit mir und anderen Hunden, kommt nach jeden Aufwachen vorbei und lässt sich kraulen, begrüßt Besuch und freut sich aufs Gassi gehen.

Zum Glück gibt es auch noch Menschen, die nicht einfach verurteilen, sondern sich die genaue Situation ansehen und dann eine Meinung bilden!

Und noch einmal: Wenn du es so viel besser kannst, komm doch bitte her und zeig es mir :)
Es gibt nicht nur schwarz-weiß sondern auch Grautöne!

VlG Eileen
 
Hm, naja, eigentlich hat Dich hier keiner direkt kritisiert, sondern es wurden nur eigene Meinungen dazu kundgetan. Das ist eigentlich der Sinn eines Forums- der Austausch. ;)
Wenn Du etwas öffentlich machst, kannst Du nicht nur die Komplimente annehmen (die es ja gab!), sondern musst auch mit kontroversen Meinungen rechnen. Fishing for Compliments ist hier nicht so angesagt.

Ich hab ja dann auch nichts mehr dazu geschrieben, weil ich nicht den Eindruck hatte, dass Du kritische Gedanken wirklich annehmen möchtest. Aber ich bin der Meinung dass Du Deinem Hund überhaupt nichts "verwehrst", wenn Du sie nicht in Pflege gibst. Wie Du so schön selbst sagst...es gibt nicht nur schwarz und weiß. Nur weil Du den Hund in seiner gewohnten Umgebung lässt, musst Du sie nicht NICHT herausfordern und ihr irgendetwas verwehren.
 
Huhu,

konstruktive Kritik ist durchaus erwünscht und hilfreich.
Ich hätte mir niemals freiwillig einen Angsthund geholt, deshalb hat sie mich sehr oft vor Herausforderungen gestellt.

Wie zeige ich ihr, dass die Hand nichts Böses ist?
Wie bringe ich ihr bei, auch ohne mich daneben zu fressen?
Wie lernt sie, dass alleine bleiben Entspannung sein kann?
Wie verhindere ich ihr Bellen?
Warum hat sie so ein großes Problem mit Halsband + Geschirr?
Wie kann ich ihr die Angst davor nehmen?
Wie zeige ich ihr, dass Fremde nichts Böses sind?

Das meiste, habe ich nach zum Teil laaaangem rumprobieren bis zur richtigen Methode hinbekommen, manches noch nicht.

"zaghafte Bindung" nach 2 Jahren Zusammenleben, wäre wirklich traurig.
"herauszureißen" fand ich durchaus wertend.
"na denn..." bedeutet für mich: "du änderst deine Meinung sowieso nicht"
Den Post von Hellraiser gerade fand ich allerdings durchweg beleidigend "Meinst du nicht, der Hund hat schon genug durchgemacht?"; "Irgendwann sollte man aber auch dem Hund seinen ruhigen Lebensabend zugestehen"; "Alt genug um es verdient zu haben keine weiteren Experimente durchmachen zu müssen"; "Was erwartest du denn?"; "extrem fies", "Resignation"

Dadurch, dass ich mit ihr schon soviel durchgemacht habe und es ist wirklich anstrengend, wenn man dauerhaft die angestaute angespannte Energie abbekommt und stetig mit positiver, ruhiger Energie gegen halten muss.
Ich habe wirklich viel ausprobiert, um die geeignete Methode für uns zu finden.

NEIN, ich werde sie nicht einfach so irgendwo in Betreuung geben!
Ich suche aber wirklich noch nach einer Urlaubsbetreuung, falls es mal nicht anders geht.
Dann fände ich es sehr schön, wenn sie sich dort schon wohl fühlt.

Ja, sie wird sich dort nicht wohl fühlen, wenn ich sie einfach dort absetze und verschwinde.
Aber ich denke, mit vielen klitzekleinen Schritten, kann man ihr die Urlaubsbetreuung schmackhaft machen, so wie die Oma für Kinder.

Sie fühlte sich in jeder neuen Situation erstmal unwohl. Hätte ich sie also dort lassen sollen, wo sie vorher war? Sicher nicht.
Würde ich es nicht machen, könnte ich mein Leben nur noch in unseren 4 Wänden verbringen, das kann es wohl auch nicht sein.
Ich MUSS sie daran gewöhnen, weil sie sonst zu viel Alleine zu Hause wäre, was ICH wirklich fies finden würde.

VlG Eileen
 
Manchmal kann es sinnvoll sein, einen Hund einfach so zu nehmen wie er ist, mit all seinen Macken ;)

Wir hatten eine Panikhündin, die die Hand als extrem bedrohlich empfand und nach vorne gegangen ist, wenn sich ihr eine Hand mit Absicht näherte.
Sie hat dann auch nachgesetzt und konnte trotz ihrer "Grösse" von 28 cm sehr verletzen.

Zuerst haben wir es mit Training versucht, aber das hat sie ungeheuer gestresst und die Fortschritte waren minimalst.
Sie hat ihr Verhalten viel zu lange gezeigt und es war zu tief in ihr drin.

Nach 6 Monaten haben wir sie gelassen, wie sie war und uns auf sie eingestellt.
Da sie Hände nicht mochte, bekam sie eine Hausleine, damit wir nicht nach ihr greifen mussten.
Wir haben unser Leben quasi um sie herum geplant und so wenig Druck und Zwang ausgeübt wie irgend möglich.

In der Situation konnte sie sich entspannen.
Bis zuletzt konnten wir sie nicht anfassen, ohne dass sie heftig biss.
Aber sie vertraute uns so, dass sie von sich aus kuscheln kam, indem sie sich an unsere Beine schmiegte.
Sie reckte sich auch hoch und leckte uns sanft über das Gesicht.
Nur anfassen ging nie.

Das war halt so.
Ihr Verhalten war zu gefestigt, als das wir das hätten ändern können.
Trotzdem hatte sie ein schönes Leben bei uns und wurde mit ihren Macken sehr geliebt.
Immerhin hat sie sich ohne Druck und Zwang in ihrem Tempo weiterentwickelt, auch wenn sie nie ein normaler Hund wurde.
 
Sie fühlte sich in jeder neuen Situation erstmal unwohl. Hätte ich sie also dort lassen sollen, wo sie vorher war? Sicher nicht.
Würde ich es nicht machen, könnte ich mein Leben nur noch in unseren 4 Wänden verbringen, das kann es wohl auch nicht sein.
Ich MUSS sie daran gewöhnen, weil sie sonst zu viel Alleine zu Hause wäre, was ICH wirklich fies finden würde.

VlG Eileen

ganz ehrlich:

Ich würde versuchen, der alten Dame ein Zuhause zu ermöglichen, wo man sich so auf sie einstellen kann, dass sie nicht unter Druck gerät.
Nur meine 2 Cents ;)
 
Noch etwas:
Warum lässt Du das halsband/geschirr nicht einfach an?
 
Ich kenne das ja von meinen Chi, der auch extrem gestört aus der vorherigen Haltung kam. Der war nur unter der Couch, hat nur nachts gefressen, hat gebissen, hat alles angekläfft, and so on.
Allerdings war dieser Hund damals noch viel jünger.
Ich bin ähnlich verfahren wie Du und habe ihn extrem herausgefordert. Und das nicht grade schonend. ;) So bin ich zB am 3. Tag den er bei mir war, mit ihm in die Frankfurter Innenstadt. War ein Drama. Aber rückblickend richtig. Heute ist er ein toller Stadthund- abgesehen vom fressen herumliegender Pommes. . :p
Ich bin nicht der Meinung dass Du die Hündin einfach komplett in Ruhe lassen musst- sie kann noch sehr viel lernen und hat das ja auch schon getan.
Aber beim lesen Deiner Posts, kam mir das ein wenig vor wie ein Billig- Cesar- Millan- Rehab- Center. ;) Dafür braucht es aber weit mehr als ein paar nette Hunde wo man sie hingibt und die neben ihr herlaufen. ;) <---- Zwinkersmiley weil es keine Beleidigung sein soll...nur um vorzubeugen.
Ich würde das nicht so verkopft angehen und ständig danach suchen was man noch alles tun könnte- das wäre nämlich etwas zuviel für einen 12 jährigen Hund...selbst wenn dieser NICHT ängstlich wäre. ;)
Die besten Erfahrungen habe ich damit gemacht einfach den Alltag zu leben. Das fordert einen Angsthund schon mehr als genug heraus.

(Nebenbei fand ich es sehr unschön das Du im Gegenzug den Hund der anderen Familie zum Stadthund machen sollst. Wenn die einen Stadthund haben wollen...sollen sie das mit ihrem Hund trainieren. Das sind keine Kassetten die man umherreicht und wo jeder ein nettes Lied draufspielt. Sollten sie dabei Hilfe brauchen, kannst Du ihnen ja HELFEN den Hund stadttauglich zu machen. Aber arbeiten mit einem Hund muss der Besitzer schon selbst. Meine Meinung.)
 
Make it Real
Ich habe mittlerweile schon den 2ten Hund mit Angst und Alltagsproblemen. Und keinen meiner Hunde habe ich therapiert indem ich sie Situationen einfach so ausgesetzt habe.
Ich habe sie langsam an die angstmachenden Dinge herangeführt. Und nicht einfach gezwungen es auszuhalten.
Und manches hat sich nicht therapieren lassen. Es hatte sich zwar verbessert, aber es ging eben nicht weg.
Bei meiner alten Hündin damals hab ich ab ihrem 11 Lebensjahr dann beschlossen mich mit ihren Problemen zu arrangieren und sie so zu nehmen wie sie ist. Ich habe den Alltag so gestaltet dass es keine Probleme gab.
Auch bei meiner jetzigen Hündin gibt es Dinge die ich ihr zugestehe, denn ihr vorheriges Leben war nicht leicht.
Aufgrund der Genese deines Hundes solltest du dich vielleicht mal in das Thema Deprivationssyndrom einlesen.
Vielleicht verstehst du dann warum mir ein Hund im letzten Lebensdrittel leid tut wenn er noch soviele "Erziehungsexperimente" durchmachen muss!

Ich habe dir nicht abgesprochen dass du schon Erfolge verbuchen konntest. Das finde ich auch toll und gut.
Aber irgendwann sollte auch mal Schluss sein und das alte Hundchen sollte mit seinen Schrullen, Macken und Eigenarten , einfach nur noch seinen verdienten Lebensabend genießen.
Wenn du keine Kritik einstecken kannst, dann darfst du in diesem Forum nicht schreiben!!
 
Ich kenne das ja von meinen Chi, der auch extrem gestört aus der vorherigen Haltung kam. Der war nur unter der Couch, hat nur nachts gefressen, hat gebissen, hat alles angekläfft, and so on.
Allerdings war dieser Hund damals noch viel jünger.
Ich bin ähnlich verfahren wie Du und habe ihn extrem herausgefordert. Und das nicht grade schonend. ;) So bin ich zB am 3. Tag den er bei mir war, mit ihm in die Frankfurter Innenstadt. War ein Drama. Aber rückblickend richtig. Heute ist er ein toller Stadthund- abgesehen vom fressen herumliegender Pommes. . :p
Ich bin nicht der Meinung dass Du die Hündin einfach komplett in Ruhe lassen musst- sie kann noch sehr viel lernen und hat das ja auch schon getan.
Aber beim lesen Deiner Posts, kam mir das ein wenig vor wie ein Billig- Cesar- Millan- Rehab- Center. ;) Dafür braucht es aber weit mehr als ein paar nette Hunde wo man sie hingibt und die neben ihr herlaufen. ;) <---- Zwinkersmiley weil es keine Beleidigung sein soll...nur um vorzubeugen.
Ich würde das nicht so verkopft angehen und ständig danach suchen was man noch alles tun könnte- das wäre nämlich etwas zuviel für einen 12 jährigen Hund...selbst wenn dieser NICHT ängstlich wäre. ;)
Die besten Erfahrungen habe ich damit gemacht einfach den Alltag zu leben. Das fordert einen Angsthund schon mehr als genug heraus.

(Nebenbei fand ich es sehr unschön das Du im Gegenzug den Hund der anderen Familie zum Stadthund machen sollst. Wenn die einen Stadthund haben wollen...sollen sie das mit ihrem Hund trainieren. Das sind keine Kassetten die man umherreicht und wo jeder ein nettes Lied draufspielt. Sollten sie dabei Hilfe brauchen, kannst Du ihnen ja HELFEN den Hund stadttauglich zu machen. Aber arbeiten mit einem Hund muss der Besitzer schon selbst. Meine Meinung.)

DANKE!!!!!
 
Huhu,

Die ersten 1, 5 Jahre habe ich mit ihr so gearbeitet, wie du es schreibst hellraiser.
Dabei stand sie auch aber häufig selbst im Weg.

Jetzt arbeite ich mit einer Kombination aus beiden Methoden und kann weit deutlichere Erfolge verzeichnen.

Natürlich arbeite ich auch nicht an allem gleichzeitig.
Ich bin mir auch bewusst, dass sie wohl nie völlig angstfrei sein wird, aber ich möchte ihr es nicht verwehren.

Sie hat einen riesen Spaß am Tricks lernen.
Das machen wir natürlich nur zu Hause, denn da hast sie die nötige Ruhe.
Muss euch unbedingt mal Videos zeigen^^
Und sie liebt es ihrem Trockenfutter hinterher zu jagen, das sieht wirklich witzig aus.
Seit Neustem sind auch Fliegen Jagdobjekte, die haben ja auch genau die richtige Größe für Sie xD

Es gibt nur 3 Dinge, die ich mit leichtem Zwang aus ihr gekitzelt habe
Mit Vielem kam sie mir nach einiger Zeit auch von selbst entgegen und macht nun einiges, was ich nie von ihr verlangt hätte.

Sie lehrt mich durch ihre Sensibilität auch Einiges, weshalb ich definitiv dankbar bin, dass sie zu mir gefunden hat.
Dennoch kostet sie mich viele Nerven und ich möchte, dass sie frei sein kann (physisch + psychisch)

VlG Eileen
 
Huhu,

Kann mir Jemand von euch eine Person empfehlen, die zwischen Frankfurt aM und Gießen zu erreichen ist und sich mit Angsthunden auskennt?

Beim Geschirr stört sie die Leine sehr, weil diese ja immer in eine Richtung "zieht", auch wenn man sie nicht festhält.
Halsband und Leine akzeptiert sie mittlerweile.
Gearbeitet habe ich wie folgt:
zunächst einen Schnürsenkel auf die richtige Größe zugeschnitten und als Halsband umfunktioniert, dann eine Öse dran und daran ein kurzes Stück Schnürsenkel, dieses nach und nach bis 80cm verlängert.
Dann haben wir ein Nylonhalsband gekauft und die "Leine" daran befestigt.
Die Leine ist noch immer selbstgemacht, weil alles im Handel erhältliche einfach zu schwer für die Kleine ist.

Zum Anfassen: Im Körbchen und auf dem Schoß genießt sie es und sie kommt freiwillig zur Hand um gestreichelt zu werden, aber es benötigt bei Fremden eben etwas Zeit.
Das akzeptiere ich und sage ich auch allen Leuten, die zu Besuch kommen, sie benötigt eben etwas Zeit um sich in neuen Situationen wohl zu fühlen.

Die Nudel rennt nun schon zur Tür, wenn es klingelt...
Ich werde jetzt vermehrt darauf achten, dass ich sie nicht überfordere, aber wir werden weiterhin neue Situationen erleben. Ich denke nicht, dass ich sie davon fern halten sollte.

Nun noch 3 Bildchen :)
lin1-18-17e6.jpg

Kleiner Napf mit frischem Wasser war schon unterwegs, aber Frau weiß sich zu helfen^^

"Platz" üben zu Hause
lin1-19-f717.jpg

ein bisschen zu aufgeregt, aber motiviert ;)

Julchen an ihrem Lieblingsplatz kurz vorm einschlummern
lin1-17-a1d0.jpg


VlG Eileen
 
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