Prüfung für Hundehalter
Erst 75 Hunde von 1500 angemeldet
Ob "Anlage Eins"- Hund, "Anlage zwei"-Vierbeiner oder "Normalhund" mit den Maßen 20-40 für Höhe in Zentimetern und Gewicht in Kilogramm - für jeden gibt es bei Friedhelm Broichhausen das richtige Formular. Seit Juli 2000 ist die neue Hundeverordnung in Kraft, doch der Rücklauf der Meldeformulare ist dürftig. "Unsere Erwartungen waren höher", meint auch der stellvertretende Leiter von Fachbereich 32. "Von den rund 1.500 Hunden, für die in der Gemeinde Jüchen Steuern gezahlt werden, sind erst 75 gemeldet worden."
40 von ihnen gehören zur Kategorie "20/40", 20 sind Hunde der "Anlage zwei" und die restlichen zehn fallen unter die Kategorie "Anlage eins". Ein Grund für die Zurückhaltung der Hundehalter sieht Friedhelm Broichhausen in dem hohen Informationsstand. "Viele Hundebesitzer haben sich bei der Verwaltung frühzeitig über die Anmeldefristen informiert. Sie nutzen aus, dass sie noch Zeit haben". Je nach Hunderasse ist die Deadline für die Anmeldung im Juli 2001 oder im Januar 2002. Auch mit kompletten Informationen wurde nicht gegeizt: "Wer will, kann sich von mir alle Unterlagen zuschicken lassen.
Dann kann er schwarz auf grün nachlesen, welche Kriterien für ihn gelten." Um die große Diskrepanz zwischen den gemeldeten und den in der Gemeinde lebenden Hunden zu überbrücken, sieht der Ordnungsbeamte nur eine Möglichkeit: "persönliche Kontrollen". Zwar sei in Jüchen derzeit nicht geplant, von Tür zu Tür zu gehen und so die Hunde zu ermitteln. Doch Friedhelm Broichhausen setzt im Außendienst auf die persönliche Ansprache.
Er ist als Ordnungsbeamter bekannt: "Wenn ich einen Hundehalter sehe, erkundige ich mich danach, ob er seinen Hund gemeldet hat oder nicht". In Zukunft soll diese Überprüfung einfacher werden. "Im Kreis Neuss wird überlegt, ein Chip-Lesegerät zu bestellen". Zwar besteht noch Uneinigkeit über das Modell, doch könnten auch die Code-Lesegeräte der Politessen einfach für die "Hunde-Erfassung" umgerüstet werden. "Die Informationen aus den mobilen Lesegeräten können im Computer sofort überprüft werden", erläutert Broichhausen.
Voraussichtlicher Einführungstermin: in rund zwei bis drei Monaten. Friedhelm Broichhausen kann ab der kommenden Woche wieder dicke Info-Post verschicken. Das Thema: die Sachkundeprüfung. "Von den insgesamt 100 Fragen werden 34 ausgewählt, 24 müssen richtig beantwortet werden". Mit dem gesamten Frage- und Antwortenkatalog können Hundehalter üben. "Ende Januar oder Anfang Februar wird mit dem Veterinäramt Termin und Ort für die erste Prüfung ausgewählt". Dann sind nur Hundebesitzer zugelassen. "Zum Prüfung muss Bello zu Hause bleiben".
------------------------------------------------------------------------------------------
Erst 75 Hunde von 1500 angemeldet
Ob "Anlage Eins"- Hund, "Anlage zwei"-Vierbeiner oder "Normalhund" mit den Maßen 20-40 für Höhe in Zentimetern und Gewicht in Kilogramm - für jeden gibt es bei Friedhelm Broichhausen das richtige Formular. Seit Juli 2000 ist die neue Hundeverordnung in Kraft, doch der Rücklauf der Meldeformulare ist dürftig. "Unsere Erwartungen waren höher", meint auch der stellvertretende Leiter von Fachbereich 32. "Von den rund 1.500 Hunden, für die in der Gemeinde Jüchen Steuern gezahlt werden, sind erst 75 gemeldet worden."
40 von ihnen gehören zur Kategorie "20/40", 20 sind Hunde der "Anlage zwei" und die restlichen zehn fallen unter die Kategorie "Anlage eins". Ein Grund für die Zurückhaltung der Hundehalter sieht Friedhelm Broichhausen in dem hohen Informationsstand. "Viele Hundebesitzer haben sich bei der Verwaltung frühzeitig über die Anmeldefristen informiert. Sie nutzen aus, dass sie noch Zeit haben". Je nach Hunderasse ist die Deadline für die Anmeldung im Juli 2001 oder im Januar 2002. Auch mit kompletten Informationen wurde nicht gegeizt: "Wer will, kann sich von mir alle Unterlagen zuschicken lassen.
Dann kann er schwarz auf grün nachlesen, welche Kriterien für ihn gelten." Um die große Diskrepanz zwischen den gemeldeten und den in der Gemeinde lebenden Hunden zu überbrücken, sieht der Ordnungsbeamte nur eine Möglichkeit: "persönliche Kontrollen". Zwar sei in Jüchen derzeit nicht geplant, von Tür zu Tür zu gehen und so die Hunde zu ermitteln. Doch Friedhelm Broichhausen setzt im Außendienst auf die persönliche Ansprache.
Er ist als Ordnungsbeamter bekannt: "Wenn ich einen Hundehalter sehe, erkundige ich mich danach, ob er seinen Hund gemeldet hat oder nicht". In Zukunft soll diese Überprüfung einfacher werden. "Im Kreis Neuss wird überlegt, ein Chip-Lesegerät zu bestellen". Zwar besteht noch Uneinigkeit über das Modell, doch könnten auch die Code-Lesegeräte der Politessen einfach für die "Hunde-Erfassung" umgerüstet werden. "Die Informationen aus den mobilen Lesegeräten können im Computer sofort überprüft werden", erläutert Broichhausen.
Voraussichtlicher Einführungstermin: in rund zwei bis drei Monaten. Friedhelm Broichhausen kann ab der kommenden Woche wieder dicke Info-Post verschicken. Das Thema: die Sachkundeprüfung. "Von den insgesamt 100 Fragen werden 34 ausgewählt, 24 müssen richtig beantwortet werden". Mit dem gesamten Frage- und Antwortenkatalog können Hundehalter üben. "Ende Januar oder Anfang Februar wird mit dem Veterinäramt Termin und Ort für die erste Prüfung ausgewählt". Dann sind nur Hundebesitzer zugelassen. "Zum Prüfung muss Bello zu Hause bleiben".
------------------------------------------------------------------------------------------