Joja, Eurasier, ganz arme Sau.....

ich drücke auch ganz feste die Daumen, das er bald gefunden wird.

;) Um Euch mal etwas Mut zu machen hier mal der Link zu der Geschichte von Rose, die mich irgendwie daran erinnert. Sie war von Juni 08 - März 09 entlaufen. Und auch ähnlich ängstlich wie Joja.

 
  • 19. April 2024
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Hi Dackeline ... hast du hier schon mal geguckt?
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Info kam gerade eben:

neue Sichtung von Joja in Mühleip, einem Ort in der entgegengesetzten Richtung, von gestern Abend , wir sind wieder auf Achse
 
Ich drücke ganz fest die Daumen! :)

Es ist immer gut, wenn man immer mal wieder was hört. Das gibt Hoffnung!
 
Der gute Mann von der Fockenbachmühle scheint in Urlaub zu sein, alle Anrufe und Nachrichten blieben unbeantwortet, bisher.
ne Idee wäre vielleicht auch noch, die Nothilfe für Polarhunde e.V. mit Sitz in Freudenstadt zu kontaktieren, die haben mit so scheuen entlaufenen Hunden einiges an Erfahrungen und wissen (da einen Teil damals übernommen) auch Bescheid, wie die Eurasier dieser Herkunft "drauf" sind
 
Murphy3101 kennt auch jemanden, der wohl so ähnlich wie die Fockenbachmühle arbeitet.
Die Kontaktdaten von Jojas Besitzer sind an sie weitergeleitet worden und ich gehe davon aus, das sie schnellstmöglichst die Kontakte herstellen wird.
 
Also Jojas Herrchen hat gestern bei uns die Lebendfalle abgeholt! ( und wieder ist er für Joja 400 km gefahren). Mit den Suchhunden funktioniert nicht. Aber Joja ist ein schlaues Kerlchen! Hier die neueste Nachricht:

So, die Lebendfalle steht vor der Türe, der Joja scheint sich im Örtchen Mühleip ziemlich wohl zu fühlen, wir werden heute Abend die Falle dort aufstellen. Joja ist gestern noch dort von dem Mann einer Bekannten gesehen worden, die uns dann informiert hat. Die Sache mit dem Suchhund hat sich vorerst erledigt, die Adresse die mir Frau Gumpert übermittelt hatte wahr sehr offen und ehrlich, der gute Mann fragte als erstes ob der Hund verletzt sei, als ich ihm sagte das der Joja sich bester Gesundheit erfreue, hat er mir erklärt warum es keinen Sinn macht einen Suchhund einzusetzen. Die Suchhunde können max.45 - 60 Min arbeiten, dann ist ein solcher Hund völlig platt. Da er mit zwei Hunden kommen würde, wäre die Suchzeit ca. 2 Stunden, in denen er einen gesunden Hund niemals finden kann, höchstens eine grobe Fuchtrichtung erkennen könne. Er war der Meinung das die Lebendfalle das Mittel der Wahl sei. Und ich erinnere mich an einen Feuerwehreinsatz in meinem ersten Leben, wo wir auch mal einen Suchhund der Polizei erlebt hatten, der war nach einer knappen Stunde völlig schweißnass und platt. Mal sehen vieleicht geht uns der Joja ja heute abend in die Falle, es wäre schön wenns klappt. Ach ja, der gute Mann erwähnte auch noch, das man sich nur in den ersten 72 Stunden sorgen um die Gesundheit des Hundes machen muß (Autoverkehr und sonstige Gefahren) dann hätte der Hund kapiert, was für ihn gefählich ist und was nicht. Und recht hat er, nach den letzten Beobachtungen von Passanten läuft Joja nun nicht mehr mitten auf der Strasse, sondern benutzt Fuß und Rad, bzw Wirtschaftswege. Ich ahnte gleich das er ein besonderer, kleverer Kerl ist.
Vieleicht gibts ja schon Morgen gute Neuigkeiten, wer weiß?
 
das sind gute nachrichten, ich kenne ein paar fälle wo der hund einmal nach 3 wochen und einmal nach 2 wochen wieder gefangen werden konnte, gesund und munter. wie der herr sagt, am anfang muss mann sich grössere sorgen machen...Toi-toi-toi
 
1. Nacht war erfolglos, aber die Falle steht und vielleicht klappt es diese oder nächste Nacht.
 
Daumen sind ganz fest gedrückt.
 
Hallo,

ich drücke feste die Daumen. Unsere Dackel Luise (Tierheim Pforzheim) war den neuen Besitzern gleich am ersten Tag entwischt und war ein ehemaliger Straßenhund und noch nicht sehr zutraulich. Sie war wochenlang weg und wurde dann auch mit einer Lebendfalle gefangen, da wo sie öfters gesichtet worden war. Sie war doppelt so rund wie vorher :)

Drücke feste die Daumen für ein Happy End.

LG
Stine
 
Stand Sonntag Abend 19.30:

Leider hat der Lauser uns den Gefallen nicht getan, er ist schon am
Standort der Falle vorbei. Heute Abend zieht die Falle um, anhand seines
Bewegungsprofiles werden wir die Falle jetzt ca. 5km südlicher von
seinem letzten Sichtungsort in einem Wäldchen platzieren. Hoffentlich
findet er sie!
Letzte Sichtung war am Freitag Morgen gegen 4:15. Bis dahin hat Joja in
zwei Tagen ungefähr 2,5km Strecke gemacht. Ich hoffe, das wir ihm jetzt
ne Nasenspitze voraus sind ...
 
@mary-mm

ich kenne das Verfahren eigentlich in der Regel anders herum, also schauen, dass man einen Futterplatz für den entlaufenen Hund schafft, den dieser auch annimmt ...

und dann erst mit der Falle oder dem Mann mit Blasrohr kommen ....
 
@mary-mm

ich kenne das Verfahren eigentlich in der Regel anders herum, also schauen, dass man einen Futterplatz für den entlaufenen Hund schafft, den dieser auch annimmt ...

und dann erst mit der Falle oder dem Mann mit Blasrohr kommen ....

Ja, so läuft es normalerweise.
Aber da Joja kein normaler Hund ist, kann so nicht gearbeitet werden.
Kriegt er Panik, flüchtet er so weit er kann.
Man muß auf gut Glück die Falle platzieren, anders geht es nicht.
 
Ja leider ist es so wie Midivi schreibt.
Bevor der Mann das erste mal zu Joja kam meinte er wir sollen Ihm den Tag vorher nix zu fressen geben, er würde es über die HAnd versuchen mit was ganz leckerm, das würde immer klappen.....
Bei Joja hat es nicht geklappt. Der frißt eigentlich nur im unbeobachteten moment.
Er hat es 9 Wochen versucht Ihn aus der Hand zu füttern und er hat nix genommen solange er im Raum war......
Und hier ist es ja nun so das er immer woanderst ist. Es wird wohl so sein das es auch mit der Falle nur klappt, wenn er Ihm eine Nasenspitze zuvor kommt und Ihm diese in den "Weg" stellt.... das wird shcon schwer genug.......
 
@mary-mm

ich kenne das Verfahren eigentlich in der Regel anders herum, also schauen, dass man einen Futterplatz für den entlaufenen Hund schafft, den dieser auch annimmt ...

und dann erst mit der Falle oder dem Mann mit Blasrohr kommen ....
Ja, so läuft es normalerweise.
Aber da Joja kein normaler Hund ist, kann so nicht gearbeitet werden.
Kriegt er Panik, flüchtet er so weit er kann.
Man muß auf gut Glück die Falle platzieren, anders geht es nicht.
da wage ich jetzt zu widersprechen, denn ich kenne es mit vergleichbaren Hunden (u.a. ein Eurasier mit ähnlicher oder sogar identischer Herkunft wie Joja) eben anders -

ich gehe übrigens auch davon aus, dass sich Joja, wenn er sich in dem Gebiet mit dem Herumstreifen bestens auskennt, irgendwo bevorzugt aufhalten wird, sich also so etwas wie einen "Ausgangspunkt", ein "Heim" (in Form eines wettergeschützten, sich nicht in der Nähe menschlicher Einwirkung befindlichen Schlafplatzes) schafft
 
Tja ob Joja in en normales Chema paßt bezweifel ich, gerade wenn ich die Infos von gestern lese.
Joja hat wieder die Richtung gewechselt und ist wieder wo ganz anderst.....

heute morgen rief um 09:30 Uhr die Polizei bei mir an und meldete uns
einen neue Sichtung von Joja.
Joja hat die Richtung geändert und ist jetzt über die Sieg hinweg in
Richtung Rupprichteroth unterwegs.
Ich habe sofort Feierabend gemacht und war nach 45 Min (Bestzeit)vor
Ort und habe dann bis um 13:00 Uhr Joja gesucht - Erfolglos!
Der Kerl ist wieder wie vom Erdboden verschluckt, es ist zum
Mäusemelken. Die Falle haben wir zwischenzeitlich wieder eingeholt, es
macht keinen Sinn, solange er noch in der Gegend herumtingelt und immer
wieder die Orte wechselt, ohne das man hinterherkommt. Aber so scheint
es ihm gut zu gehen. Die nächsten Sichtungen werden dann neue Schritte
erfordelich machen, bis dahin heiste es warten...
 
oh man, leider kann ich von hier aus nur daumendrücken! aber ich hab eiin gutes gefühl, ihr kriegt den schon wieder
 
Habt Ihr Euch an die Kontakte gewendet, die ich gepostet habe?
Da steckt eine Menge Erfahrung mit panischen Hunden dahinter...

Wünsche immer noch alles Gute für Joja und seine neue Familie!
 
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