Jimmi JRT, 5 J., problematisch

Es freut mich sehr, dass er dennoch bei euch bleiben darf :love:

Ich glaube, dass solche Hunde wirklich oft versaut sind. Erst werden sie "so", weil man nicht erzieht und dann wird angefangen, wild drauf los zu treten, zu drangsalieren usw.
 
  • 19. April 2024
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Hi Budges66482 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ne, I'm Gegenteil! Er hat selbst für einen Hund super gute Augen. Aber selbst wenn, wenn ich I'm Abstand von ca. 1,5 m an seinen Korb vorbei gehe und sonst auch kein Fremder da ist, dann würde Knurri auch riechen, wer das nun ist. Er ist halt so, unser Kleiner. Man, ich vertippe mich laufend, ich schreibe mit meinen Smartphone . Bitte entschuldigt evtl. ,wie oben, eimen halben Satz. Weiß vielleicht jemand noch einen Rat?? Ich bin für alles dankbar :)) Wir geben unser Hundi nicht auf!!! Auch wenn fast an jedem Abend dann nach einem tollen Tag die Enttäusching. recht groß ist. Schade, denn tagsüber ist er *eigentlich* recht lieb und nicht soo böse, daß er einen am Liebsten verspeisen würde. Seine Zähne kenne ich ja zur Genüge :) Hat vielleicht noch jemand eine Idee?! Bin für jeden Rat dankbar!!
 
naja sagen wir mal so: das Arsenal an Waffen das ihr bereits benutzt habt, (s.o.) war eher meiner Meiinung eher kontraproduktiv...´was soll der Hund denn denken, wenn es auf einmal sprüht usw, der verbindet das doch mit dem Vorbeigehen...
mein Tipp wäre, den Hund abends zu isolieren, bei offener Tür, sodass die Individualdistanz eingehalten wird,
...
also Platz weit weg in einem anderen Zimmer...
wenn er versaut ist, dann bleibt er das, vielleicht fasst er aber auch noch mal Vertrauen, wenn abends nix mehr passiert...
es könnte schon so sein, dass ABENDS seine Drangsal anfing, vielleicht jemand der trank, o.ä. und ab einem gewissen Pegel den Hund drangsaliert hat...

hast du wirklich Vertrauen zu dem Hundetrainer???
 
Hallo!
Habt Ihr's auch schon auf die ganz primitive Art probiert - mit tollem Futter?
So wie man es bei einem Hund, der Angst hat, die Futterschüssel weggenommen zu kriegen, machen kann?: aus der Entfernung, die OK ist (der Hund möglichst entspannt), super-Wurst-Stückchen, Käse, Pansen (oder was auch immer er stinkiges liebt) hin werfen und ganz ruhig lobend mit ihm sprechen (weil du ja vermutest, er hatte schlechte Erlebnisse und daher vielleicht Angst); [falls das abends nicht geht, erst mal tagsüber auf das super-Leckerchen "prägen", während er entspannt im Korb liegt und dann erst abends probieren]. Dann nach ein paar Tagen oder je nach Erfolg jeden Tag so viel näher kommen, wie noch OK ist (nie so, dass er verspannt oder gar knurrt) und weiter lecker füttern. Vielleicht kann man das Problem zumindest verbessern, dass man näher dran vorbei laufen kann. Wenn er sich dazu noch dran gewöhnt, dass er sich drauf verlassen kann, dass ihr ihn da drin in Ruhe lasst (zumindest abends - weiß nicht, wie ihr es sonst im Körbchen handhabt) - ich hatte bei unserem Hund noch nach 2 Jahren das Gefühl, dass das Vertrauen noch wächst. Wenn all seine Probleme tatsächlich auf Angst oder Unsicherheit und „wehren müssen“ beruhen, kann ich mir vorstellen, dass er jetzt nach verschiedenen Versuchen mit unangenehmen Sachen eher durcheinander und besonders vorsichtig ist.
Also es lässt sich ja wirklich schlecht sagen auf die Entfernung, aber das wär ne Sache, die sicher auch keinen großen Schaden anrichtet - dauert halt richtig lange.
Viel Erfolg und alles Gute für Jimmi
 
Hey, ist ja eine super Idee. Essen geht ihm über alles . Hatten. wir mal angefangen, aber nicht langfristig. Das machen wir jetzt mal konsequent. Es müsste mit dem Teufel zugehen, wenn gar nichts funktioniert. Schlechte Augen hat er definitiv nicht, auch nicht abends. Ich glaube sogar, daß er extrem gute hat. Eigentlich vertrauen wir dem HT. Allerdings haben wir uns mehr davon versprochen . Immer erstmal Kaffee. trinken und dann ne halbe Stunde raus. Mittlerweile gehen wir lieber auf seine Hundewiese, da haben wir mehr davon. Wir wissen, daß wir noch viel lernen müssen. Habe ich schon erwähnt, daß Knurri ab und zu ohne Leine laufen darf?? Hören kann er ja ganz gut, man muß nur höllisch aufpassen, daß gerade kein anderes Tier um die Ecke kommt. Danke nochmals für euer Interesse, ich werde euch auf dem Laufenden halten. Tschö, bis denn!
 
Mensch Hund!!Jetzt hat er meinen Mann ins Bein und in den Fuß gebissen. Er ist echt übel sauer. Jimmi beißt ja leider nicht nur einmal, sondern gleich mehrmals hintereinander. Gut, daß ich die Desinfektionslösung nichtweggeworfen habe. Dann kriegt er halt wieder kein Körbchen, selbst schuld. Wir wissen uns nicht mehr zu helfen, was können wir noch tun?? Wir wollten einer armen Seele ein schönes Zuhause geben und Freude mit dem Hund haben. Aber Knurribeissi macht es einem nicht gerade einfach, seufz.
 
Es hatte seinen Grund, weshalb Jimmy schon so lange bei uns saß :(

Wie ist es denn passiert?

Wie geschrieben, Jimmy sollte einen Platz haben, wo man gar nicht dran vorbei laufen muss und dort sollte er komplett seine Ruhe haben.
 
Ich hätte noch einen wirklich guten Ratschlag für euch:

Am 28./29. Juni ist in 57299 Burbach ein 2-Tages-Seminar, Thema "Schwieriger Hund" mit Thomas Baumann. Ich weiß leider nicht, ob noch ein Aktivplatz frei ist. Aber ich würde es an eurer Stelle versuchen.



Würde eben für eine Person mit Hund 195,- € kosten, aber ich versichere dir, dass du damit einen richtig guten Fahrplan hättest. Ich schwöre auf Thomas.

Wäre knapp 150 km von euch.


Edit:
Alternativ wäre das gleiche Thema (genauso empfehlenswert) am 25./26. August in Niederneisen (ca. 50 km von euch).
Allerdings steht da schon dabei, dass die Aktivplätze belegt sind und es eine Warteliste gibt.
 
Sabine Giesen kann ich dir auch sehr ans Herz legen:



Leider auch knapp 50 km von euch, wenn ich nicht irre.
 
der Hund hat kein schlechteres Leben, wenn er kein Körbchen hat...

oh Mann, das tut mir echt leid. War der Vorfall wieder abends?
von solchen Attacken kann Alice hier im Forum auch ein Liedchen singen...

Ich würde nach wie vor den Hund abends isolieren, dass er nicht angreifen kann, vorzugsweise euch aber sehen und hören. Ein anderes Zimmer in Wohnzimmernähe, Kindergitter...rein da. Und schluss.

Er hat trotzdem ein besseres Leben als vorher...er hat euch, ihr macht Dinge mit ihm...
 
Aus der Entfernung ist es immer schwierig einzuschätzen, woran es liegen könnte, so das ich auch nur Anhaltspunkte geben kann.

Meiner Meinung muß, kann, sollte man auch nicht an jedem Problem arbeiten. Wenn ich jetzt richtig nachgelesen habe, beschränkt sich das Beissen von Jimmi auf den Abend, wenn er in seinem Körbchen liegt.
Ihr habt nun schon einiges ausprobiert und es ist teilweise nicht optimal gelaufen. Zuviel zu versuchen schadet eher, als das es nutzt. Der Hund braucht Ruhe und Struktur.
Wenn Jimmi nur Abends austickt, würde ich ihm eine Rückzugsmöglichkeit bieten, an der ich nicht vorbei muß und wo er wirklich ganz allein ist und nicht gestört wird.

Manche Dinge verändert man nicht in dem man etwas tut, sondern in dem man etwas läßt. Man muß und kann auch nicht an jedem Problem aktiv arbeiten.

Unsere Maggie ist gerne nach vorne gegangen. Da saß so tief in ihr drin, das wir es in 7 1/2 Jahren zwar geschafft haben, sie relativ sicher zu machen, aber ich wäre nie unaufmerksam gewesen oder hätte mich sicher gefühlt, das inichts passiert.
Eine gute Gelegenheit zu schnappen hätte sie bis fast zu ihrem Tod immer gern ergriffen.

Was bei dem einen Tier funktioniert, tut es beim nächsten nicht.
Wir haben mal einen 12 jährigen, riesengroßen Kater übernommen, der gerne auf Füße losging. Er war überhaupt sehr unleidlich. Eines Morgens komme ich mit nachten Beinen und Füßen die Treppe herunter und er lauert am Fuß der Treppe, fährt hoch und verbeißt sich in meinem Bein.
Ich hab geschrien wie am Spieß, weil es so wehtat und war so wütend, dass ich ihn am Kragen gepackt habe und mit der Zeitung, die ich aus dem Briefkasten holen wollte, verdroschen habe.
Bei diesem Kater hat meine Affekthandlung bewirkt, das Ruhe war und er sich im Lauf von fast 11 Jahren (er wurde fast 23 Jahre) zu einem verträglichen Hausgenossen mauserte.

Das ist kein Patentrezept und keinesfalls eine Empfehlung, was bei Jimmi funktionieren könnte. Bei Maggie hätte das nicht funktioniert.

Ab Ende nächster Woche hab ich Urlaub. Ruf doch mal an und wir können uns gerne zu einem Spaziergang treffen.
 
Gestern haben wir seinen Korb ins Kinderzimmer gestellt, da hält sich niemand auf und wir hatten keine Probleme.
Als es passiert ist, hat mein Mann die Jalousien im Wohnzimmer herunter gelassen. Zwischen Körbchen und ihm war das Sofa. Jimmi fing an zu knurren und meine bessere Hälfte wollte ihn daraufhin an die Hausleine legen. Da wollte Jimmi packen, aber mein Gatte war schnell genug, die Hand wegzuziehen. Er hat sich herumgedreht und wollte ihn aus der Situation bringen, aber Jimmi ist halt Jimmi, er ist hinterher und hat mehrmals nachgebissen (und auch gertoffen:(mad:.
Über die Seminare muß ich mal nachdenken, hört sich nicht schlecht an.
Aber vielleicht bringt es ja das Kinderzimmer, denn im Wohnzimmer hat er nichts zu verteidigen.
Bald fliegen wir in den Urlaub, Knurri kommt 6 Tage in eine Pension, die wirklich einen guten Eindruck macht, den Probetag/Nacht hat er gut angenommen und er war sogar mit einem anderen Hund zusammen (Weibchen).
Dann ist der HT auch zurück aus seinem Urlaub und er holt ihn dann für die restlichen Tage zu sich. Er wird dann mit ihm arbeiten und hoffentlich auch etwas bewirken.
 
Ich wünsche euch so sehr, dass ihr einen Weg findet! :knuddel:
 
Manche Dinge verändert man nicht in dem man etwas tut, sondern in dem man etwas läßt. Man muß und kann auch nicht an jedem Problem aktiv arbeiten..

Ganz genau... ich glaube auch einfach dass der klene erstmal ankommen muss und sehen muss dass es Regeln gibt..... die meisten werden dann auch ruhiger..... und sind auch erst dann ansprechbar auf Erziehung....

Was bei dem einen Tier funktioniert, tut es beim nächsten nicht.
Wir haben mal einen 12 jährigen, riesengroßen Kater übernommen, der gerne auf Füße losging. Er war überhaupt sehr unleidlich. Eines Morgens komme ich mit nachten Beinen und Füßen die Treppe herunter und er lauert am Fuß der Treppe, fährt hoch und verbeißt sich in meinem Bein.
Ich hab geschrien wie am Spieß, weil es so wehtat und war so wütend, dass ich ihn am Kragen gepackt habe und mit der Zeitung, die ich aus dem Briefkasten holen wollte, verdroschen habe.
Bei diesem Kater hat meine Affekthandlung bewirkt, das Ruhe war und er sich im Lauf von fast 11 Jahren (er wurde fast 23 Jahre) zu einem verträglichen Hausgenossen mauserte.

Das ist kein Patentrezept und keinesfalls eine Empfehlung, was bei Jimmi funktionieren könnte. Bei Maggie hätte das nicht funktioniert.

.

Stimmt solche Handlungen funktionieren nie wenn man sie planen würde.... und auch nicht bei jedem anderen...... :lol:
 
Ich weiß nicht, wo ihr wohnt, aber kann ich als Pension für solche Fälle auch empfehlen (bei Alzey).
Kostet halt ein bißchen mehr als eine 0815 Unterbringung.
Das wäre es mir aber wert, wenn ich wüsste, daß der Hund dort bestmöglichst versorgt wird.

Mirjam Cordt arbeitet mit sehr schwierigen Hunden und ihr gehört die Herdenschutzhundhilfe e. V.
 
Hurrah :),
seit sein Körbchen im Kinderzimmer ist, klappt es sehr gut!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Er hat schon 5!!! Tage nicht geknurrt.
Hab ihn ja richtig lieb gewonnen, jetzt habe ich ein schlechtes Gewissen, da wir ja in den Urlaub fliegen. Er macht auch Urlaub von uns, aber ob das jetzt gut ist???
6 Tage Hundepension und anschließend 10 Tage HT.
Knurri wird uns echt fehlen, habe schon einen Horror davor.
Aber Urlaub muß sein, oder?? Da mußte unser früher Jacky auch durch.
Und wenn wir wieder zurück sind, dann haben wir wieder einen JRT, bald 7 Jahre
alt!
Das einzige Prob im Moment ist mal wieder seine Ferse. Ist noch mehr wund als im TH: Nun waren wir schon beim 3. Tierarzt, der hat das endlich mal ernst genommen.
Aber trotz Bitterspray schleckt er immer wieder. (Den Trichter will ich ihm auf jeden Fall ersparen!!!) Jaja, er ist hart im Nehmen, unser Racker.
 
Leckt er immer an seinem Bein, und immer an derselben Stelle?

Falls ja, kann es (theoretisch) sein, dass er ein Wirbelsäulenproblem hat. (Was ja vielleicht auch dazu beiträgt, dass er gelegentlich mal missgelaunt ist).

"Irgendwo" hatte ich mal was gelesen (ich schätze, hier im Forum), wo ein Hund (mit diversen gesundheitlichen Problemen) irgendwann mal von einer Physiotherapeutin gründlich durchbewegt und mobilisiert worden war. Der hatte auch an genau einer Pfote so eine Leckstelle - und die verschwand danach komplett.

Offenbar hatte der Hund durch die Wirbelblockade so ne Art "Ameisenkribbeln" immer an derselben Stelle.

Da hat auch Bitterspray gar nix genützt...
 
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