Jemand Erfahrung mit VALIUM bei Hunden?

Tanzbär

10 Jahre Mitglied
Hi!

Ich bräuchte mal Hilfe bzw. Ratschläge...

Seit 3 Monaten habe ich aus dem TH einen 8,5 Jahre alten DSH. Er war sein lebenlang nur bei einem Herrchen und kam (der Mann war krank) vor einem halben Jahr ins TH.
Ich wohne daheim bei meinen Eltern, bin berufstätig und der Plan war das die Letern hauptsächlich für ihn da sind. Problem ist jetzt das er auf sie gar nicht reagiert und ich alle 2 Wochen am WE von SA auf SO Abend nicht daheim bin. (das war jetzt die kurze Intro...) PROBLEM: es ist meinen Eltern nicht möglich ihn "ruhig zu stellen", er randaliert, kurzum ich muß ihn, egal wie für diese Abende "wegbeamen".
Hab das schon mit RELAXAN und Co versucht...lächerlich...hat nichts gebracht.
Hab jetzt vom TA SELGIAN & VETRANQUIL bekommen, ABER PROBLEM wäre, dass das alles nur wirkt wenn der Hund entspannt ist, sonst geht das nach Hinten los. Klappt also auch nicht, is nämlich alles, nur nicht entspannt.

Hat da jemand eine Idee?
Im Spaß hat da ein Bekannter jetzt VALIUM vorgeschlagen.

Wenn Erfahrung, bitte mal was zum Besten geben.


gruß+pfote
 
  • 19. April 2024
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Hi Tanzbär ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mein Vorschlag wäre: bring den Hund zurück, ist bestimmt besser für alle Beteiligten.:rolleyes:

Relaxan bringt nur etwas bei dauerhafter Anwendung und begleitenden Maßnahmen, wie Beschäftigung , klare Tagesstrukturen und Kontinuität.

Vetranquil für derartige Zecke einzusetzen ist schlicht eine Schweinerei:sauer: - welcher Tierarzt macht sowas noch?!! Schlimm finde ich das, ganz ehrlich!!!

LG Barbara
 
Hi!

Es geht im Monat wie gesagt um insgesamt 2 Nächte in denen er ruhig sein muss. zurück ins TH geht nicht, da er da ja länger war und nur noch ein Häufchen Elend war. Zwingerkoller etc. Wenns kein Notfall gewesen wäre, hätt ich ihn auch nicht genommen.
War auch schon wo anders, da hat er noch schlimmer "getickt".
Egal wie, ins TH kommt er auf keinen Fall mehr.

Er bräuchte halt rund um die Uhr Betreuung.

Aber um nicht abzukommen ich brauch für diese 2 Tage ein Lösung...
 
VORSICHT mit Valium (Diazepam) bei Hunden!

Es wirkt bei Hunden paradox (d. h. sie werden NOCH überdrehter) und erst in sehr hoher Dosierung narkotisierend! Das ist aber Sache des Tierarztes, der Kreislauf/Atmung des Hundes muß dann ständig überwacht werden (ist eine NARKOSE!).

Man kann Diazepam bei Epilepsie-Hunden (als Zäpfchen) geben, um sie aus einem status epilepticus zu holen, aber man sollte niemals auf eigene Faust Valium in einen Hund tun, nur um ihn "ruhigzustellen".

Wenn Deine Eltern mit dem Hund so gar nicht klarkommen, gibt es IMHO 2 Alternativen:

1. Hund zurückbringen
2. Hund für die beiden Tage in eine Hundepension bringen, wo man mit ihm klarkommt.
 
... was macht der Hund denn, wenn Du nicht da bist bzw. was bezeichnest Du als "noch schlimmer getickt"?
 
Da wirst Du hier niemanden finden, der Dir eine medikamentöse Lösung präsentiert;)

Vielleicht wär aber die Unterbringung in einer Tierpension für die zwei Tage eine gute Lösung.

LG Barbara
 
Hi!

Danke für die Antworten, bringt mich aber alles nicht weiter...
Ich kann ihn quasi nicht mehr die Tür raus bringen, weder TH od. Pension oder sonst wen, (außer jemand würd ihn für immer nehmen).
Fakt / Problem ist, er muß an den besagten WE alle 14 Tage die eine Nacht...."die Schnauze halten".

Wenn er wieder ins TH müßte, wär das sein Ende...
 
Der Hund war nur bei dem Mann und reagiert wohl nur auf eine Person. Meine LEtern nimmt er nicht war, das sind auch keine "Hunde Menschen", die sind mehr oder minder beide mittlerweile selber krank. Da is nichts drin. Bei mir sitzt er nur weils ein absoluter Notfall war der hat furchtbar im Th getickt. Schwanz nagen, Kreis drehen, war sau mager etc. Springt wenn ich nicht da bin gegen die Glastüren, alles ******* halt.

Ich wohn daheim und jetzt heißt es von den "Alten", entweder er ist ruhig oder muss zutrück ins TH, was sein Ende wäre. Ich bin auch an den 2 WE im Monat komplett von Morgens SA bis Abends SO weg, kann ihn auch nirgends hinfahren oder sonst was. Ist ja auch nicht für paar Wochen sonder dauer Zustand.

Ich muss ihn also an dem (hsuptsächlich Abend) ruhig bekommen...
 
Ich bin hier raus, sonst krieg ich Flügel - und fliege raus......:p
 
Ich verstehe nicht, was gegen eine gute Hundepension spricht?

Da gibst Du ihn SA ab, holst in SO wieder, und wenn er da bellt, wird auch keiner einen Herzkasper kriegen.

Also, warum keine Pension?
 
1. Hund zurückbringen
2. Hund für die beiden Tage in eine Hundepension bringen, wo man mit ihm klarkommt.

Das - und nichts anderes - wäre eine vernünftige Lösung!

Was Du da "treibst" ist nicht nur grenzwertig, sondern kann Deinem Hund nachhaltig schaden! Dies mit einem Schulterzucken abzutun - wie Du es machst - zeigt eigentlich nur, wie ignorant Du dem Sachverhalt gegenüber stehst, was ich selbstverständlich sehr bedenklich finde.

Lösung 1 ist für den Hund sicher keine gute - weshalb versuchst Du es nicht mit Lösung 2 ???
 
und es ist "absolut unmöglich" das du den hund mitnimmst????? die 2 wochenenden...... ist es dort verboten?? oder warum geht das nicht????
 
Medikamentös das zu lösen finde ich sehr, sehr grenzwertig...

Gibts denn wirklich niemanden, der in der Zeit nach dem Hund gucken kann?

Bellt er dann die ganze Nacht oder wie?
 
Ich hab langsam das Gefühl, dass derartige Menschen immer öfter in letzter Zeit hier im Forum auftauchen und völlig kranke Fragen stellen.

Was ist nur los im Moment?

Was tust du denn mit dem Hund bitte? Ruhig stellen soll die Lösung sein? Ich bitte dich, dass kann doch nicht dein Ernst sein?

Mit so einem Tier muss man arbeiten. Das kommt doch nicht von irgendwo.... Es ist natürlich eine Menge Arbeit zu solchem Hund eine Beziehung aufzbauen, aber das wusstest du doch vorher???

Vielleicht wäre nach dir jemand gekommen und hätte ihm ein Zuhause gegeben welches die nötige Geduld aufgebracht hätte? Aber das was du machst, hilft diesem Tier in keinster Weise.
 
Wir arbeiten mit Joja gerade mit Vetranquil und das hat sehr gut funktioniert.
Zur Zeit setzen wir es langsam ab und warten dann mal ab, wie er sich verhält.

Allerdings ist Joja ein absolut !!!! schwieriger Fall, für deine Zwecke würde ich solche "Kampfmittel" definitiv nicht verwenden und ich denke auch nicht, das da ein Tierarzt mitmachen würde.
Das ist für mich Quälerei, da gibt es definitiv andere Methoden.....
 
Macht mal langsam :O)

Tanzbär: solche Probleme kannst Du nicht durch reine Sedierung lösen. Wenn Deine Eltern nicht bereit oder in Lage sind, daran mit zu arbeiten, wird das nix. Was Du vielleicht alternativ versuchen kannst, sind Rescue-Tropfen, aber auch da ist es wichtig, nicht einfach ein paar Tropfen im Vorbeigehen "reinzuwerfen" - man muss den Hund auch physisch herunterregeln, damit er sich überhaupt entspannen KANN.

Und wenn alles nicht brauchbar ist: warum keine Pension?

LG
Sab.
 
Seit 3 Monaten habe ich aus dem TH einen 8,5 Jahre alten DSH. Er war sein lebenlang nur bei einem Herrchen und kam (der Mann war krank) vor einem halben Jahr ins TH.
Ich wohne daheim bei meinen Eltern, bin berufstätig und der Plan war das die Letern hauptsächlich für ihn da sind.

Moment mal...
du holst einen Hund mit Zwangsneurosen aus dem Tierheim und der Plan ist, dass deine Eltern, die obendrein selbst gesundheitlich beeinträchtigt sind, auf ihn aufpassen...?
Hut ab - das nenne ich fürsorglich...

Ich bräuchte mal Ratschläge...
Ja - stimmt - nur ohne Rat...


Ein solcher Hund braucht intensivste Behandlung. Ohne sinnvolle Beschäftigung und qualifizierte begleitende Erziehung wird die Sache weiter entgleisen.
Vielleicht solltest du den Hund doch besser so schnell wie möglich in Hände geben die ihm das bieten können - oder du richtest es selber so ein, dass du die Voraussetzungen zur Haltung eines solchen Hundes voll und ganz erfüllst.
 
Also ich würde ehr vorschlagen, einen guten Trainer zu suchen, der am allein bleiben arbeitet. Wenn der Hund nicht bei deinen Eltern bleibt, dann bestimmt auch nicht allein, oder?

Oder du nimmst den Hund mit.

Vielleicht kann man mit Bachblüten da unterstützend arbeiten.

Aber den Hund einfach ruhig zu stellen, ist einfach herzlos.
 
Also:
Ich weiß jetzt nun um wen und um welchen Hund es hier geht.
Ich kann nur sagen, das ich den Halter als sehr vernünftig und nett kennengelernt habe und das nicht sein erster Hund ist (und ja, von mir würde er auch einen vermittelt bekommen, wenn ich denke, das es passt).

Aber (hallo M.), wenn es einfach nicht zwischen euch passt, dann sage ich auch, das es besser ist, wenn du für diesen Hund ein neues Zuhause suchst.
Machmal passiert sowas.
Man muß sich auch mal eingestehen können, das es so nicht weitergeht.....
Es ist hart, aber es bringt nix in der Form weiter rumzudoktern, wie es jetzt läuft.
Das ist nichts für dich und auch nichts für den Hund.

....oder hast du mal nach einem Trainer geguckt?
Evtl. kann er euch bei dem Problem helfen.
 
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