jeder 2te Hamburger fühlt sich durch nichtangeleinte Hunde belästigt

  • 19. April 2024
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Hi kerstin+hogan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo,

was für `ne komische Umfrage.... ich habe ja zig Jahre in Hamburg (verschiedenste Stadtteile) gelebt und außerhalb der ausgewiesenen Auslaufflächen wirklich sehr wenige unangeleinte Hunde gesehen.

Wenn, dann waren die uralt und liefen brav und ruhig nebenher oder top bei Fuß. Oder war ich so blind, dass mir die vielen Hunde gar nicht aufgefallen sind???

Wieso da jetzt solche Umfrageergebnisse rauskommen ist mir ein Rätsel.

LG Mira
 
Mann, ist mir schlecht... Da ich ja durch meine Ex und ihre Familie (Hamburger, nicht die von Mc Donalds) in den letzten 5 Jahren öfters in HH war und teilweise dort gewohnt habe, kann ich nur sagen, dass sich diese "Umfrage" mal NULL mit meinen Erfahrungen deckt. Eher das Gegenteil.
 
ich steh auch nicht auf unangleinte Hunde in der Stadt (Freilaufflächen natürlich ausgenommen) und im Naturschutzgebiet auch nicht, auch wenn ich mich persönlich von freilaufenden Hunden nicht belästigt fühle. ;)
 
ich arbeite in einer drogerie mitten in hamburg, und ich finds teilweise nervig das die leute ihr hunde
a) einfach im eingang unangeleint stehen lassen
b) leute die angst vor hunden haben deswegen sich nicht in den laden rein oder raus trauen
c) die hunde ohne halsband und leine fast auf die straße laufen weil auf der anderen straßenseite (5spurig) n andrer hund läuft..
d) die leute nichtmal auf ihre freilaufenden hunde achten und die gegen den ständer mit grillkohle pissen..

Was ist daran so schwer mitten in der stadt den hund anzuleinen und auch am vorgesehenen platz vorm (bzw im laden) laden anzubinden?
 
Also in meinen letzten drei Jahren in Hamburg waren die einzigen unangeleinten Hunde, die mir aufgefallen sind, ein paar Kleinhunde der Rentnergang, die so schön die Grünfläche am Spielplatz zukacken durften. Aber ich war auch nicht so oft in der Innenstadt unterwegs. Da fallen mir höchstens an der Uni unangeleinte Hunde auf, die zwar keinen Ärger machen, um die ich als Außenstehender mir aber schon Sorgen mache wegen des Straßenverkehrs.
 
Ich glaube, die korrekte Überschrift müsste lauten:

Jeder zweite Hamburger, der Bild liest und darum an dieser Umfrage teilgenommen hat, fühlt sich irgendwie belästigt. Und schreibt "hochemotionale Mails und Faxe"

Nun kann man draus zwei Dinge schließen:

a) Jeder zweite in Hamburg fühlt sich belästigt...

b) Leute, die sich nicht belästigt fühlen, haben nicht dasselbe Bedürfnis, ihre Meinung kund zu tun, wie Leute, die sich belästigt fühlen, und wenn sie sich zu Wort melden, dann deutlich weniger emotional...

Und was sagt und das Ganze?

Es gibt immerhin (in absoluten Zahlen) eine relativ große Gruppe von Leuten, die sich belästigt fühlt - wenn's da zB gewisse lokale Häufungen gibt, sollte man evtl. über eine Veränderung nachdenken.
Ansonsten kann man derartige Umfragen vom statistischen Wert her in die Tonne kloppen.

Der Fachmann nennt sowas "Bias".

In anderen Worten: Durch die Art der Daten-Erhebung oder die Art der untersuchten Größe (hier "Hundebelästigungsempfinden") findet schon bei der Erhebung der Daten eine Verzerrung statt, sodass die untersuchte Stichprobe nicht mehr repräsentativ für untersuchte Grundgesamtheit (hier: alle Hamburger) ist.

Aber macht ja nix, ist immer wieder schön, mit sowas bisschen Stimmung zu machen.

Ich würde auch fast jede Wette eingehen, dass es der Zeitung dabei nicht einseitig um Stimmungsmache gegen Hunde geht - nö, die hoffen drauf, dass sich die Hundehalter jetzt mindestens ebenso emotional zu Wort melden, denn das packt die Leser aller Seiten und erhöht die Klicks.
 
heute äusserte sich ein Hundeführer in der BILD, er würde seinen Hund immer wieder
ohne Leine laufen lassen und eben die Strafe dann zahlen.
Dabei ist es eine Kleinigkeit, durch die bestandene Gehorsamsprüfung die Leinenbefereiung zu bekommen.
Mir völlig unverständlich, wie man so starrsinnig sein kann.
Nun sollen laut SPD die Kontrollen verschärft werden.
Und 2012 das gesamte Gesetz auf seine bisherige Wirksamkeit überprüft werden
und gegebenenfalls angepasst.
Bislang steht laut BILD fest, dass seit Einführung dieses "tollen" Gesetzes die Zahl
der Bisse pro Jahr um 20 Bisse erhöht werden konnte.
Das ist doch schon mal was
Wer schafft mehr......? :))
 
Wir haben hier in der Gegend eine TierTherapeutin, die schon des öfteren losgelassen hat, das die Hundehalter mehr Rücksicht auf die Leute nehmen sollen und ihre Hunde bitte anzuleinen haben.

Ich habe nicht schlecht gestaunt, als ich die besagte TierTherapeutin mit ihrem großen Hund unangeleint an einer Strasse (Wohngebiet) haben gehen sehen.

Ich denke das Lektoratte vollkommen Recht haben wird. Aber den Leser interessiert dies herzlich wenig.
 
na, mein Dobi hatte die Leinenbefreiung, er ging mit mir ohne Leine
vorbildlich im "Fuß"
trotzdem wurden wir häufig angepöbelt
"warum hat das Monstrum keinen Maulkorb ? "
oder " so einer muss doch wirklich an die Leine"
oder auch :
"schämen sie sich nicht ? ich musste mal mitansehen, wie so Einer
ein Kind gerissen hat"
und :
"Otto - schau der Bestie nur nicht in die Augen, sonst greift sie an "
ein anderer :
"was ist, wenn der einem an die Kehle springt ? "

wohlgemerkt : Hund leinenbefreit, sicher im Fuß und ich die Leine in der Hand,
für den Fall dass Hauptstrassen oder Fußgängerzonen kommen.

Wer was sucht, findet immer was zum Ausleben seiner Hysterie
 
Ich laufe sogar hier im 400 Seelen - Kaff mit angeleintem Hund. Draussen auf dem Feld ist das was Anderes, aber es gibt nun mal auch Menschen, die Angst vor freilaufenden Hunden haben, noch dazu, wenn es große Hunde sind.
Verstehe nicht, wie man so stur sein kann, auf sein "Recht" zu beharren und mit einem unangeleinten Hund durch Hamburg zu latschen.
Sich dann noch über die Kommentare zu ärgern, ist auch lustig.
 
Ich finde auch, dass Hunde in der Stadt angeleint gehören - ausgenommen natürlich entsprechend ausegewiesene Auslaufgebiete.
Aber gerade wenn man durch Fussgängerzonen läuft oder an vielbefahrenen Strassen, wieso muss man da abgeleint laufen? Hunde sind immer noch Hunde und immer ein Stückweit unberechenbar. Wer weiss schon was immer in manchen Hundehirnen vorgeht und auf einmal macht er eben das, was er sonst "noch nie gemacht" hat.
Meine Hunde sind innerorts IMMER angeleint. Sobald wir unser Grundstück verlassen ist die Leine dran. Sind wir dann ausserorts in entsprechend übersichtlichen Gelände kommt die Leine dann ab.
 
Ich finde auch, dass Hunde in der Stadt angeleint gehören - ausgenommen natürlich entsprechend ausegewiesene Auslaufgebiete.
Aber gerade wenn man durch Fussgängerzonen läuft oder an vielbefahrenen Strassen, wieso muss man da abgeleint laufen? Hunde sind immer noch Hunde und immer ein Stückweit unberechenbar. Wer weiss schon was immer in manchen Hundehirnen vorgeht und auf einmal macht er eben das, was er sonst "noch nie gemacht" hat.
Meine Hunde sind innerorts IMMER angeleint. Sobald wir unser Grundstück verlassen ist die Leine dran. Sind wir dann ausserorts in entsprechend übersichtlichen Gelände kommt die Leine dann ab.


Ich würde doch auch selbst Angst haben, dass mein Hund, warum auch immer, auf die andere Strassenseite läuft und überfahren wird. Das Risiko wäre es mir absolut null wert, damit mein Hund neben mir frei läuft. Warum? Er rennt doch eh nirgendwo groß hin sondern geht neben mir. Das verstehe ich ehrlich gesagt auch nie, warum ein Hund leinenlos bei Fuss geht in Wohngebieten, Stadt oder sonstige belebte Gebiete und der Halter hat die Leine in der Hand.

:verwirrt:

Zum Schutz für meinen Hund würde ich den innerorts an der Leine halten.
 
darum ging es mir doch gar nicht.
Es ist in meinem eigenen Interesse, dass ich meinen Hund in Situationen anleine,
die ihn stressen oder gefährden.
Es ging mir um die staatliche Prüfung zur Leinenbefreiung und wie gering das
Verständnis und die Akzeptanz dieser Prüfung ist, wenn ein geprüfter Hund
in ein gewisses Schema passt.
Mich stört es überhaupt nicht, meinen Hund anzuleinen, ganz im Gegenteil.
Aber, wenn ich, wo es gesetzlich gestattet ist, mit meinem geprüften Dobermann,
vorbildlich in Fuß Position gehe und der Hund wirklich sicher ist, dann möchte ich
bitteschön auch nicht dumme Sprüche serviert bekommen.
Zumal der Hund bei mir in Kniehöhe wie angeklebt marschierte.
Und nicht im Ansatz sich aus der Position entfernte geschweige sich Leuten näherte.
Aber allein der Anblick rief das hervor.
Wie gesagt, ich hatte das Recht wirklich auf meiner Seite und der Hund war absolut
unter meiner Kontrolle.
Einige Leute haben sich später sogar bei mir entschuldigt, als sie erkannten, wie
wunderbar ausgebildet dieser schöne Hund war.
Und : wozu bietet man diese Prüfung, wenn unwissende Bürger dennoch mosern ?
Wenn mein Hund die Prüfung hat und die Umstände es gestatten, dann lasse ich ihn
doch wohl mal in der Freifolge neben mir gehen ?
Wo ist da das Problem ???
Vielleicht weil er gross und schwarz ist ????
( besser "war" nun ist er ja nicht mehr....und mit meinen anderen darf man die
Prüfung eh nicht machen )
 
Es ging mir um die staatliche Prüfung zur Leinenbefreiung und wie gering das
Verständnis und die Akzeptanz dieser Prüfung ist, wenn ein geprüfter Hund
in ein gewisses Schema passt.
1. weiß Otto Normalnichthundehalter nicht, daß es diese Prüfung gibt und es interessiert ihn auch nicht
2. wird durch eine Prüfung, von der man nichts weiß, die eventuelle Angst vor Hunden nicht gemindert, so man welche hat

Hier ist einfach ein wenig Rücksicht und Verständnis gefragt, bei mir gäbe es generell Leinenpflicht innerhalb der Stadt.
 
Hier ist einfach ein wenig Rücksicht und Verständnis gefragt, bei mir gäbe es generell Leinenpflicht innerhalb der Stadt.

Bei uns ist das hier fast überall so, dass innerhalb der Ortschaft Leinenpflicht ist. Es gibt nur wenige Orte die das noch nicht so handhaben.
 
genau das ist richtig.

Der Normalverbraucher interessiert sich natürlich nicht für die Feinheiten
der Hundevedrordnung.
Das ist auch verständlich.
Ich habe die Leute, die mich dann beschimpften auch in ruhigem Ton aufgeklärt,
ein Grossteil hörte sogar interessiert zu.
Ich habe erklärt, dass dieser Hund mit mir eine spezielle Gehorsamsprüfung
absolviert hat und daher, wo es ungefährlich ist, neben mir ohne Leine laufen darf.
Ich finde Aufklärung wichtig und wer diesen Hund erlebt hat, hat sich auch ganz
überwiegend daran erfreut, was der alles auf feine Signale tun konnte.
Ich möchte ja eher Menschen für Hunde gewinnen, als noch mehr verärgern.
Verhärtete Fronten helfen nicht.
Trotzdem ist es natürlich ärgerlich, wenn man alle Vorschriften einhält,
diese Prüfung mit seinem Hund macht,
sich absolut korrekt verhält,
und trotzdem angepöbelt und teilweise beleidigt wird.
Wohlgemerkt : ein Hund, der sich kein Stückchen von mir entfernt hat.
Überhaupt null Belästigung.
Andere Hunde, die gar keine Leinenbefreiung haben und sogar Leute
beschnüffeln wurden hingegen eher toleriert, weil sie niedlich aussehen.
Irgendwie sieht es doch bald so aus, dass der Hundehalter, obwohl er sich ganz
korrekt und rücksichtsvoll verhält pauschal der Buhmann ist.
Und in solchen Fällen schweige ich auch nicht.
Letztendlich könnte man sich diese Prüfung doch sparen, wenn man sie dann
doch nicht nutzen soll
 
Na es ist ja nichts Neues, daß gewisse Erscheinungen der Hunde bei Leuten Ängste auslösen und andere dagegen eher einen Niedlichkeitsbonus haben. Das geht aber nun keineswegs nur den Sokas so, was glaubst Du, wie viele Leute skeptisch sind oder gar die Seite wechseln, wenn man mit einem Kangal an der Strippe durch die Fußgängerzone tapst? Selbst innerhalb der gleichen Rasse ist das so. Mach mal den Vergleich und führe einen blonden Hovawart aus, dann einen schwarzen. Du wirst erhebliche Unterschiede bezüglich der Reaktionen sehen.
 
Na ja ;)
es ging ja um meinen Dobi Negro;)
ich konnte mir nie vorstellen, dass so ein in HH in keiner Weise gelisteter Hund
so viel Argwohn erregen könnte.
Aber das Schöne war, er hat durch seine feine Art fast jeden für sich gewonnen.
Mit meinem anderen Hund brauchte ich diese Prüfung gar nicht zu machen,
den würde ich nicht einmal ohne Leine lassen, selbst wenn man es dürfte.
Nicht weil der etwa nicht gehorsam ist.
( der ist wirklich nur lieb und voll im Gehorsam )
Aber das käme in der aktuellen Zeit einer Provokation gleich.
Was nun an einem Kangal Angst hervorrufen soll, verstehe ich auch nicht.
Der ist weder schwarz noch in der Bild erschienen.
Jetzt ohne jede Ironie : da würde ich auch als Laie keinen bösen Hund drin sehen.
Ebensowenig im DSH.
Die wirken doch nicht bedrohlich....:)
 
Was nun an einem Kangal Angst hervorrufen soll, verstehe ich auch nicht.
Der ist weder schwarz noch in der Bild erschienen.
Jetzt ohne jede Ironie : da würde ich auch als Laie keinen bösen Hund drin sehen.
Ebensowenig im DSH.
Die wirken doch nicht bedrohlich....:)
f6t2208p28968n2.jpg


Na deswegen :D

Nee im Ernst, es sind Aussehen oder Größe, die eine Rolle spielen. Und auch der DSH hat teilweise das Image des "Nazihundes" und ähnlichen Käse. Kann man eben nicht viel gegen machen.
Geht ja auch eher um das Empfinden von Leuten, die mit Hunden nicht viel am Hut haben.
 
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