Hi.
Ich meine naklar nicht hier im Forum sondern auf der Straße.
Wenn, wie seit Ihr damit umgegangen? Mir fällt das ganze ein wenig schwer, dabei dachte ich, mit allem umgehen zu können.... Es sind nicht die Schmerzen die mir zusetzen, sondern die Angst.
Gestern Abend 21.30, ich starte zur letzten Gassirunde. Ich sehe auf einer Wiese einen Bekannten mit seinen Hunden, gehe hin und leine Vienna zum toben ab. Die Hunde spielen und wir klöhnen. Ich war gerade mit Mika und seiner Flexi beschäftigt, als Vienna schnell und zielstrebig wo hin rannte. Da ich meine Augen bei Mika hatte, dachte ich, mein Bekannter hätt e einen Stock geworfen. Als ich sah, daß der Grund kein Stock war, war sie bereits aus meinem "Einflussbereich" und voll durchgestartet, da half auch kein Rufen, Pfeifen und locken mehr.
Aus einem Wald müssen kurz zuvor 2 Leute mit ihrem Hund heraus getreten sein. Einem Rüden, Vienna kennt ihn, mag ihn jedoch nicht sonderlich. Wenn sie sich mal treffen, ist das übliche Weibergezicke, der Rüde ordnet sich dann unter und gut ist es.
Ich ging also schleunigst hin, Herrchen vom anderen Hund brachte mir Vienna schon entgegen, er hielt sie am Halsband und sie freute sich ihres Lebens.
Er fragte mich, warum ich sie nicht anleine, wenn ich sie sehe. Ich sagte nur: Scherzkeks! Gegenfrage: wieso macht Ihr Euch nicht bemerkbar. Damit war sie Sache soweit durch.
Die Trulla (Frauchen vom Hund) kam hinzu, hielt eine 1,5 L PET Flasche in der Hand, die komplett gefüllt war.
An meinen Bekannten gerichtet sagte sie: die habe ich der Hündin mehrfach über den Kopf gezogen (dazu sagte ich erstmal noch nichts) aber als sie sagte, daß es beim nächsten Mal was anderes sein würde, meldete ich mich zu Wort. Ich sagte ihr, daß sie dies besser sein lässt, da es teuer werden würde. Dann habe ich sie darauf hingewiesen, daß alle Hunde freu liefen, wir im "hellen" (unter einer Laterne) standen und sie sich auch hätten bemerkbar machen können.
Sie wiederholte erneut, daß es das nächste Mal was anderes (was auch immer) sein wird, das Vienna über den Kopf gezogen bekommt. Ich wiederholte erneut meine Aussage von vorher, von wegen das ich mir das an ihrer Stelle gut überlegen würde, da es fix teuer werden könnte. Das war nichts anderes als eine Anspielung auf eine Tierarztrechnung.
Darauf sage sie: du willst mir drohen? und wusch knallte sie mir die gefüllte Flasche mit voller Wucht gegen den Hals/Nacken.
Ich packte sie an den Schultern, schaute sie an und sagte: Vorsicht, der Schuss könnte nach hinten los gehen! Sie brachte noch nen primitiven Spruch, worauf ich sagte: Na, biste wieder schick auf dem Tripp, wa? (sie nimmt Drogen). Darauf gab sie mir mit voller Wucht eine Kopfnuss auf die Nase. Ich war total perplex, weil das liegt weit unter meinen Niveau.
Und da wir bis dato immer super miteinander aus kamen, habe ich damit auch nicht gerechnet.
Als ich ging, habe ich mich über mich selber geärgert, denn ich hielt brav an jeder Hand eine Leine mit einem Hund dran. - anstatt mir die Hände frei zu machen um mich wehren zu können. Aber wer weiß, wozu es gut war, daß ich es nicht getan habe *mir ja die Hände schmutzig gemacht hätte*
Nachdem sie mir die Kopfnuss gab, sagte sie: beim nächsten Mal breche ich sie dir.
Ich ließ sie los und sie wollte erneut auf mich los gehen, was ich jedoch zu verhindern wusste. Ich hob drohend den Zeigefinger und sagte: noch ein Ding und ein dreifaches Echo ist dir gewiss.
Ich bin dann auf direktem Weg zu Wache, der Beamte hat mich gebeten, mich umgehend in ärztliche Hilfe zu begeben. Mein Schädel brummte, die Nase tat weh und blutete. Er hat mich ein blanko Formular unterschreiben lassen, mit der Bitte heute morgen in die Wache zu kommen.
Das Krankenhaus hat mich geröntgt, mir gesagt, daß ich heute morgen zum Hausarzt gehen soll, danach zum HNO Arzt. Und wenn es schlimmer wird in der Nacht, soll ich 112 anrufen. Ich wollte auf eigenen Wunsch wieder heim, zum einen hatte ich die Hunde im Auto, zum anderen ein schlafendes Kind im Bett.
In der Nacht wurden die Schwindelgefühle doller, ich musste mehrfach spucken.
Der HA diagnostizierte eine Gehirnerschütterung und ein Platzwunde auf der Nase, sowie eine Prellung der Halswirbel (durch den Schlag mit der Flasche).
Dann bin ich zum HNO Arzt, Hämathom in der Nase und noch einiges mehr, wo ich mir die Begriffe jedoch nicht merken konnte... Er riet mir, die nächste Zeit Schläge auf die Nase zu vermeiden. Ha ha ha, sehr lustig, ich lache bei Gelegenheit
Anzeige bei der Polizei wurde erstattet, Anwaltstermin ist morgen früh 9 Uhr.
Meine Firma wird bei der Trulla auch Ansprüche geltend machen, denn es musste eine Aushilfe heran geschafft werden, die extra zu bezahlen ist.
Die Schmerzen werden wieder gehen, das weiß ich, aber die Angst....
Die Angst vor mehr, denn wie ich erfahren habe, ist das nicht ihr erster Zwischenfall dieser Art. Ich weiß nur eines, geht sie wieder auf mich los, bleibe ich nicht so ruhig. Und davor habe ich Angst, Angst vor mir selbst, vor ihr naklar auch.....
Ich hoffe es ist nicht zu wirr geschrieben, aber es fällt mir schwer klare Gedanken zu fassen, musste heute sogar überlegen, wo mein Hausarzt seine Praxis hat.
Hängt mit der Gehirnerschütterung zusammen, sagt mein Doc....
Sandra
Ich meine naklar nicht hier im Forum sondern auf der Straße.
Wenn, wie seit Ihr damit umgegangen? Mir fällt das ganze ein wenig schwer, dabei dachte ich, mit allem umgehen zu können.... Es sind nicht die Schmerzen die mir zusetzen, sondern die Angst.
Gestern Abend 21.30, ich starte zur letzten Gassirunde. Ich sehe auf einer Wiese einen Bekannten mit seinen Hunden, gehe hin und leine Vienna zum toben ab. Die Hunde spielen und wir klöhnen. Ich war gerade mit Mika und seiner Flexi beschäftigt, als Vienna schnell und zielstrebig wo hin rannte. Da ich meine Augen bei Mika hatte, dachte ich, mein Bekannter hätt e einen Stock geworfen. Als ich sah, daß der Grund kein Stock war, war sie bereits aus meinem "Einflussbereich" und voll durchgestartet, da half auch kein Rufen, Pfeifen und locken mehr.
Aus einem Wald müssen kurz zuvor 2 Leute mit ihrem Hund heraus getreten sein. Einem Rüden, Vienna kennt ihn, mag ihn jedoch nicht sonderlich. Wenn sie sich mal treffen, ist das übliche Weibergezicke, der Rüde ordnet sich dann unter und gut ist es.
Ich ging also schleunigst hin, Herrchen vom anderen Hund brachte mir Vienna schon entgegen, er hielt sie am Halsband und sie freute sich ihres Lebens.
Er fragte mich, warum ich sie nicht anleine, wenn ich sie sehe. Ich sagte nur: Scherzkeks! Gegenfrage: wieso macht Ihr Euch nicht bemerkbar. Damit war sie Sache soweit durch.
Die Trulla (Frauchen vom Hund) kam hinzu, hielt eine 1,5 L PET Flasche in der Hand, die komplett gefüllt war.
An meinen Bekannten gerichtet sagte sie: die habe ich der Hündin mehrfach über den Kopf gezogen (dazu sagte ich erstmal noch nichts) aber als sie sagte, daß es beim nächsten Mal was anderes sein würde, meldete ich mich zu Wort. Ich sagte ihr, daß sie dies besser sein lässt, da es teuer werden würde. Dann habe ich sie darauf hingewiesen, daß alle Hunde freu liefen, wir im "hellen" (unter einer Laterne) standen und sie sich auch hätten bemerkbar machen können.
Sie wiederholte erneut, daß es das nächste Mal was anderes (was auch immer) sein wird, das Vienna über den Kopf gezogen bekommt. Ich wiederholte erneut meine Aussage von vorher, von wegen das ich mir das an ihrer Stelle gut überlegen würde, da es fix teuer werden könnte. Das war nichts anderes als eine Anspielung auf eine Tierarztrechnung.
Darauf sage sie: du willst mir drohen? und wusch knallte sie mir die gefüllte Flasche mit voller Wucht gegen den Hals/Nacken.
Ich packte sie an den Schultern, schaute sie an und sagte: Vorsicht, der Schuss könnte nach hinten los gehen! Sie brachte noch nen primitiven Spruch, worauf ich sagte: Na, biste wieder schick auf dem Tripp, wa? (sie nimmt Drogen). Darauf gab sie mir mit voller Wucht eine Kopfnuss auf die Nase. Ich war total perplex, weil das liegt weit unter meinen Niveau.
Und da wir bis dato immer super miteinander aus kamen, habe ich damit auch nicht gerechnet.
Als ich ging, habe ich mich über mich selber geärgert, denn ich hielt brav an jeder Hand eine Leine mit einem Hund dran. - anstatt mir die Hände frei zu machen um mich wehren zu können. Aber wer weiß, wozu es gut war, daß ich es nicht getan habe *mir ja die Hände schmutzig gemacht hätte*
Nachdem sie mir die Kopfnuss gab, sagte sie: beim nächsten Mal breche ich sie dir.
Ich ließ sie los und sie wollte erneut auf mich los gehen, was ich jedoch zu verhindern wusste. Ich hob drohend den Zeigefinger und sagte: noch ein Ding und ein dreifaches Echo ist dir gewiss.
Ich bin dann auf direktem Weg zu Wache, der Beamte hat mich gebeten, mich umgehend in ärztliche Hilfe zu begeben. Mein Schädel brummte, die Nase tat weh und blutete. Er hat mich ein blanko Formular unterschreiben lassen, mit der Bitte heute morgen in die Wache zu kommen.
Das Krankenhaus hat mich geröntgt, mir gesagt, daß ich heute morgen zum Hausarzt gehen soll, danach zum HNO Arzt. Und wenn es schlimmer wird in der Nacht, soll ich 112 anrufen. Ich wollte auf eigenen Wunsch wieder heim, zum einen hatte ich die Hunde im Auto, zum anderen ein schlafendes Kind im Bett.
In der Nacht wurden die Schwindelgefühle doller, ich musste mehrfach spucken.
Der HA diagnostizierte eine Gehirnerschütterung und ein Platzwunde auf der Nase, sowie eine Prellung der Halswirbel (durch den Schlag mit der Flasche).
Dann bin ich zum HNO Arzt, Hämathom in der Nase und noch einiges mehr, wo ich mir die Begriffe jedoch nicht merken konnte... Er riet mir, die nächste Zeit Schläge auf die Nase zu vermeiden. Ha ha ha, sehr lustig, ich lache bei Gelegenheit
Anzeige bei der Polizei wurde erstattet, Anwaltstermin ist morgen früh 9 Uhr.
Meine Firma wird bei der Trulla auch Ansprüche geltend machen, denn es musste eine Aushilfe heran geschafft werden, die extra zu bezahlen ist.
Die Schmerzen werden wieder gehen, das weiß ich, aber die Angst....
Die Angst vor mehr, denn wie ich erfahren habe, ist das nicht ihr erster Zwischenfall dieser Art. Ich weiß nur eines, geht sie wieder auf mich los, bleibe ich nicht so ruhig. Und davor habe ich Angst, Angst vor mir selbst, vor ihr naklar auch.....
Ich hoffe es ist nicht zu wirr geschrieben, aber es fällt mir schwer klare Gedanken zu fassen, musste heute sogar überlegen, wo mein Hausarzt seine Praxis hat.
Hängt mit der Gehirnerschütterung zusammen, sagt mein Doc....
Sandra