In welchem Stockwerk wohnt ihr mit euren Hunden?

Matcha · 15. Oktober 2016

Vielen lieben Danke für eure ganzen Antworten!
Dann müssen wir uns wohl nach einer neuen Wohnung umsehen. Ein kleiner Tragehund käme für meinen Freund nicht in Frage (eigentlich auch keine Erdgeschosswohnung, aber als ich ihm von den ganzen Beiträgen hier erzählt habe, hat er gleich angefangen nach welchen zu suchen (wahrscheinlich war die Motivation einfach groß genug XD)).
Zum Glück haben wir aber Zeit, weil ja noch gar kein Hund da ist, da können wir ganz in Ruhe suchen.

und mindestens ein Jahr eh wir überhaupt Zeit für einen Hund haben könnten ist ja auch noch...

Hi Matcha ... hast du hier schon mal geguckt?

Sirki · 15. Oktober 2016

Ich wohne im 2.OG ohne Aufzug. Habe zwei junge (2 und 3 Jahre) Hunde, die die Treppen mit links laufen.
Vorher hatte ich aber einen knochenkranken Rottweiler (HD, ED, Arthrose etc), welcher die Treppen nicht steigen konnte. Ich habe zwei Jahre lang erfolglos nach einer neuen Wohnung im EG oder mit Aufzug gesucht, aber nix gefunden, was bezahlbar war und wo ich mich nicht extrem verkleinert hätte.
Somit habe ich den Hund 3x täglich die Treppen runter und wieder rauf getragen. Zum Glück war es ein recht kleiner Rotti, den ich auch immer schlank gehalten habe wegen seiner Probleme- aber 32kg hatte er dennoch.
Ich hatte in der Zeit einen grandiosen Bizeps :training:

Daher wähle ich neue Hunde u.a. auch nach ihrer Größe/Gewicht aus. Ich würde grundsätzlich keinen Hund anschaffen, den ich im Notfall nicht selbst tragen kann.

Cira · 15. Oktober 2016

Matcha schrieb:
Ein kleiner Tragehund käme für meinen Freund nicht in Frage (eigentlich auch keine Erdgeschosswohnung, aber als ich ihm von den ganzen Beiträgen hier erzählt habe, hat er gleich angefangen nach welchen zu suchen (wahrscheinlich war die Motivation einfach groß genug XD)).

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Chico_Kiara2014 · 16. Oktober 2016

Ich wohne mit meinen 3 Irren aktuell noch im 3. Stock. Bin aber derzeit auf Wohnungssuche um die Situation zu verbessern. Die Jüngste von den dreien wird von mir getragen. Sie hasst es jedoch und will eigentlich selber die Treppen hoch und runter flitzen. Aber mit 5 Monaten eher kontraproduktiv. Mal sehen wann wir Glück haben und eine andere Wohnung finden

Sky~ · 23. Oktober 2016

LukasD schrieb:
Ich wohne am 3. St.Mein Hund ist noch jung, aber ich hoffe ist meine Etage ok sogar später.

Wenn es ein Chihuahua ist, dann bestimmt.

Wir haben gebaut - einen Bungalow. Alles schön ebenerdig. Wir haben und hatten ja eigentlich immer große Hunde und ich hab auch schon zur Miete immer Wohnungen im Erdgeschoss gehabt.

Miramar · 23. Oktober 2016

Naja, gerade einen Welpen oder Junghund lässt man wegen der Gelenke ja nun auch nicht mehrmals täglich die Treppen zur/von der dritten Etage laufen? Wenn es keine Zwergrasse ist, behaupte ich mal aus Erfahrung, dass es ab 6 Monaten langsam schwer wird und man einen Vorgeschmack auf Schlepperei im Alter bekommt....

gottweiler · 26. Oktober 2016

Lift oder wenige Treppen sind jedenfalls besser.

Dackel- oder Kurzbeinige tun sich beim Treppensteigen sicher schwerer, alte oder kranke Hunde auch. Zur Not kann man sie sicher auch tragen, wenn´s mit dem Gewicht passt. Ein kleines Fliesenplatzerl zum Abkühlen bei Hitze mag ja gut sein, aber generell finde ich griffige Holzböden am besten. Bei unserem Hund (45 kg) und auch bei den ähnlich gebauten Vorgängern haben sich besonders im Alter glattpolierte Steinböden und auch diverse neuere Parkettböden mit besonders glatter Versiegelung als schwierig erwiesen - einmal gab´s sogar einen Bachfleck in einem Hochglanz-Ministerium.

Ich bin jedenfalls froh, so zu wohnen, dass unsere Große auch im Alter noch problemlos raus kann und auch nach einer Kreuzband-OP hinaus konnte.

"Solange der Hund gesund ist", genau das ist der Knackpunkt.

gottweiler · 26. Oktober 2016

Nachtrag: echtes Linoleum und unversiegelter Kork sind auch super. Kork hat auch den Vorteil, dass lebhafte Hunde herumtrappeln können, ohne dass man das ständig mitanhören muss.

Unser erster Hund war ein Bonsai-Schäfer (SchäferXSpitz). Wurde 16 und war die letzten Jahre dreibeinig. Sie war sehr behände, aber die Treppen in den zweiten Stock habe ich sie immer getragen, weil sie ein Speedy und daher sturzgefährdet war. Getragen habe ich sie immer gleich, nämlich so, dass ich dabei den Beinstumpf gestütz habe, um sie nicht am Bauch zu drücken. Nach ihrem Tod haben sich diese 18 kg mehrmals täglich jahrelang ausgewirkt. Konnte rechts die Finger nicht mehr spüren. Dank Orthopäden und Physio bin ich aber wieder ok.

snowflake · 26. Oktober 2016

gottweiler schrieb:
... und unversiegelter Kork sind auch super. Kork hat auch den Vorteil, dass lebhafte Hunde herumtrappeln können, ohne dass man das ständig mitanhören muss.

Unversiegelten Kork würde ich bei einem nicht stubenreinen oder im Alter inkontinenten Hund für so ziemlich das ungeeignetste halten. Oder täusche ich mich, und der ist flüssigkeitsabweisend?

gottweiler · 26. Oktober 2016

snowflake schrieb:
Unversiegelten Kork würde ich bei einem nicht stubenreinen oder im Alter inkontinenten Hund für so ziemlich das ungeeignetste halten. Oder täusche ich mich, und der ist flüssigkeitsabweisend?

Hatten damals uralte Rottihündin (15!) mit vorlebenbedingter periodisch auftretender Blasenschwäche. Boden war leicht gewachst und nur feinporig. Leider gibt es gewachsten Kork nicht mehr, sondern nur versiegelten. Dieser ist vielleicht auch griffig, aber ich finde er sieht aus wie Pressspanplatte.

AlteOma · 26. Oktober 2016

Ich wohne aktuell im ersten Stock, plane aber bald ein Haus zu kaufen, da meine Hunde langsam alt werden und das Treppensteigen Probleme bereitet (außerdem habe ich mich im Tierheim in einen Leonberger verliebt, den ich im Notfall schlecht hochtragen könnte).

2. Stock finde ich immer grenzwertig. Für meinen HD-Hund wäre das jetzt schon zu viel. Bei Dünnschiss könnte es auch knapp werden.

Booba · 26. Oktober 2016

Ich wohne im 4 Stockwerk mit Fahrstuhl.

Als er ausgewechselt wurde, das dauerte 6 Wochen, hatte Booba bereits grosse Rückenprobleme, aber ich wusste es nicht. Er liess sich nie etwas anmerken.

Da er damals nicht mehr mit zur Arbeit konnte, musste er 8mal am Tag rauf und runter. An den letzten Tagen legte er den Kopf auf die erste Stufe und schaute mich an, als wolle er sagen „Bist du sicher, muss ich da wieder rauf?“ Bald darauf erfuhr ich wieso.

Aber was hätte ich machen können wenn ich es gewusst hätte? In der Zeitspanne ausziehen, aber wohin… oder ihn in Pension geben.

Ich hätte ihn nicht tragen können.

Um den Fahrstuhl bin ich sehr froh, werde auch nie mehr ohne wohnen. Sollte mit Leo etwas sein, den könnte ich noch tragen. Am Arbeitsplatz haben wir einen Warenlift, so muss er da auch keine Treppen steigen.

In welchem Stockwerk wohnt ihr mit euren Hunden?

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