Newsletter Ärzte für Tiere e.V. :
In Bulgarien bahnt sich eine Katastrophe für die Straßentiere an
UPDATE: [FONT='Calibri','sans-serif']Im April ist eine 18 jährige Frau von einem Strassenhund attakiert worden. Ihr ist aber nichts passiert. Die Medien nahmen das zum Anlass, erneut zu hetzen, und nach etwas Ruhe wurde die Hetzjagd auf die Straßenhunde erneut aufgenommen. Das Ganze gipfelte darin, das ein Mann aus Versehen seinen Nachbarn erschoss, weil er Straßenhunde jagen wollte.[/FONT]
[FONT='Calibri','sans-serif']Die Nationalisten Partei ATAKA hat wegen dieser Attacken schnell ein neues Gesetz zusammengestellt, um das Töten der Strassenhunde wieder zu legalisieren. [/FONT][FONT='Calibri','sans-serif']
Diese Gesetz muss natürlich noch verabschiedet werden. Sicherlich muß das Problem der Straßenhunde vernünftig gelöst werden, aber nicht durch Tötungen, sondern durch Kastrationen. Vor allen Dingen müssen die Menschen lernen, ihre Haustiere nicht auszusetzen, denn dadurch entstehen diese Probleme erst.
Bitte protestieren Sie mit uns gegen dieses neue Tötungsgesetz.[/FONT]
In Sofia, im Bezirk Malinova Dolina, einem Studentenviertel, wurde am 29.März ein 87 Jahre alter Mann, von einer Gruppe von angeblich 15 Hunden, angegriffen und verletzt. Er ist ins Krankenhaus gekommen und inzwischen leider gestorben. Zusätzlich zu den Wunden litt er an einer Herzerkrankung.
Der Text zum Bild lautet:
Jäger der Gemeinde, aus der Abteilung "Ecoballance" (Anm. was für ein Unsinn!), fingen gestern 8 der streunenden Hunden, die am Mittwoch den älteren Mann in Malinova dolina Bezirk angegriffen haben. Die Gemeinde verfügt über Beweise, dass die Gruppe aggressiver Hunde 15 Mitglieder hat, und alle sollen eingeschläfert werden.
Quelle: Zeitung aus Sofia v. 31.03.2012
Es wird in den Medien u.a. nach einem neuen Euthanasiegesetz geschrien. Der Minister für Landwirtschaft und Ernährung Miroslav Naydenov fordert die gesetzlich erleichterte Tötung aller Strassentiere und sogar Konzentrationslager, außerhalb Sofias, für die Tiere.
Bitte protestieren Sie online hier:
(der Text ist bewusst auf Deutsch gehalten)
(englisch)
Alternativ können Sie Ihren Protest gegen die Tötungsmaßnahmen und gegen die Forderung zu einem Tötungsgesetz per Post oder per Fax an folgende Adressen schicken:
• President of Bulgaria - Rosen Plevneliev – [email protected]
Bul. Dondukov 1, Sofia 1594 Fax 00359 29802056
• The Prime Minister – Boyko Borissov – [email protected]
Bul. Dondukov 2, Sofia 1123
• Minister of Agriculture and Food – Dr. Miroslav Naydenov - [email protected]
Bul. Hristo Botev 55, Sofia, Fax 00359 29809119
• Mayor of Sofia (Bürgermeisterin Sofia) - Yordanka Fandakova - [email protected]
Iordanka Fandukova, Moskovska 33, Sofia , Fax 00359 29810708
Block: [email protected], [email protected],[email protected],
[email protected]
Musterbrief:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Wir leben in Europa, Ihr Land gehört zur EU. Wenn Sie so gegen die Straßenhunde agieren wollen, wie Sie es planen, kann ich Sie nicht mehr zu einem zivilisierten Europa zählen. Es wird von allen NGO‘s gefordert, ebenso von der WHO, die Straßentiere zu kastrieren, um die Populationen zu reduzieren. Von den Gemeinden wurden keine Tiere kastriert. Die meisten Tiere wurden von Tierschutzorganisationen, z.B. aus Deutschland oder Bulgarien, kastriert. Die Tiere werden von Menschen ausgesetzt, unkastriert ausgesetzt, keiner zeigt Verantwortung für diese Lebewesen. Nun sollen diese Lebewesen wieder für die Verbrechen büßen, die Menschen Ihnen angetan haben. Nicht die Tiere sind schuld, sondern die Menschen. Zeigen Sie endlich Verantwortung für die Straßentiere, und keine Rache. Denn Rache gegen hilflose, wehrlose Lebewesen, ist einfach nur armselig und barbarisch und eines Landes, das zu Europa gehört, nicht würdig.
Mit freundlichen aber enttäuschten Grüßen
Name:
Stadt:
Land:
UPDATE: [FONT='Calibri','sans-serif']Im April ist eine 18 jährige Frau von einem Strassenhund attakiert worden. Ihr ist aber nichts passiert. Die Medien nahmen das zum Anlass, erneut zu hetzen, und nach etwas Ruhe wurde die Hetzjagd auf die Straßenhunde erneut aufgenommen. Das Ganze gipfelte darin, das ein Mann aus Versehen seinen Nachbarn erschoss, weil er Straßenhunde jagen wollte.[/FONT]
[FONT='Calibri','sans-serif']Die Nationalisten Partei ATAKA hat wegen dieser Attacken schnell ein neues Gesetz zusammengestellt, um das Töten der Strassenhunde wieder zu legalisieren. [/FONT][FONT='Calibri','sans-serif']
Diese Gesetz muss natürlich noch verabschiedet werden. Sicherlich muß das Problem der Straßenhunde vernünftig gelöst werden, aber nicht durch Tötungen, sondern durch Kastrationen. Vor allen Dingen müssen die Menschen lernen, ihre Haustiere nicht auszusetzen, denn dadurch entstehen diese Probleme erst.
Bitte protestieren Sie mit uns gegen dieses neue Tötungsgesetz.[/FONT]
In Sofia, im Bezirk Malinova Dolina, einem Studentenviertel, wurde am 29.März ein 87 Jahre alter Mann, von einer Gruppe von angeblich 15 Hunden, angegriffen und verletzt. Er ist ins Krankenhaus gekommen und inzwischen leider gestorben. Zusätzlich zu den Wunden litt er an einer Herzerkrankung.
Der Text zum Bild lautet:
Jäger der Gemeinde, aus der Abteilung "Ecoballance" (Anm. was für ein Unsinn!), fingen gestern 8 der streunenden Hunden, die am Mittwoch den älteren Mann in Malinova dolina Bezirk angegriffen haben. Die Gemeinde verfügt über Beweise, dass die Gruppe aggressiver Hunde 15 Mitglieder hat, und alle sollen eingeschläfert werden.
Quelle: Zeitung aus Sofia v. 31.03.2012
Es wird in den Medien u.a. nach einem neuen Euthanasiegesetz geschrien. Der Minister für Landwirtschaft und Ernährung Miroslav Naydenov fordert die gesetzlich erleichterte Tötung aller Strassentiere und sogar Konzentrationslager, außerhalb Sofias, für die Tiere.
Bitte protestieren Sie online hier:
(der Text ist bewusst auf Deutsch gehalten)
(englisch)
Alternativ können Sie Ihren Protest gegen die Tötungsmaßnahmen und gegen die Forderung zu einem Tötungsgesetz per Post oder per Fax an folgende Adressen schicken:
• President of Bulgaria - Rosen Plevneliev – [email protected]
Bul. Dondukov 1, Sofia 1594 Fax 00359 29802056
• The Prime Minister – Boyko Borissov – [email protected]
Bul. Dondukov 2, Sofia 1123
• Minister of Agriculture and Food – Dr. Miroslav Naydenov - [email protected]
Bul. Hristo Botev 55, Sofia, Fax 00359 29809119
• Mayor of Sofia (Bürgermeisterin Sofia) - Yordanka Fandakova - [email protected]
Iordanka Fandukova, Moskovska 33, Sofia , Fax 00359 29810708
Block: [email protected], [email protected],[email protected],
[email protected]
Musterbrief:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Wir leben in Europa, Ihr Land gehört zur EU. Wenn Sie so gegen die Straßenhunde agieren wollen, wie Sie es planen, kann ich Sie nicht mehr zu einem zivilisierten Europa zählen. Es wird von allen NGO‘s gefordert, ebenso von der WHO, die Straßentiere zu kastrieren, um die Populationen zu reduzieren. Von den Gemeinden wurden keine Tiere kastriert. Die meisten Tiere wurden von Tierschutzorganisationen, z.B. aus Deutschland oder Bulgarien, kastriert. Die Tiere werden von Menschen ausgesetzt, unkastriert ausgesetzt, keiner zeigt Verantwortung für diese Lebewesen. Nun sollen diese Lebewesen wieder für die Verbrechen büßen, die Menschen Ihnen angetan haben. Nicht die Tiere sind schuld, sondern die Menschen. Zeigen Sie endlich Verantwortung für die Straßentiere, und keine Rache. Denn Rache gegen hilflose, wehrlose Lebewesen, ist einfach nur armselig und barbarisch und eines Landes, das zu Europa gehört, nicht würdig.
Mit freundlichen aber enttäuschten Grüßen
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