Immobilien-Diskussion

Ich wie gesagt nie :kp: Aber ich hab natürlich auch nicht nach Lofts mit 200m² Wohnfläche geschaut in der angesagtesten Gegend Düsseldorfs oder so :lol:
Jedenfalls waren die Nebenkosten in einem Haus immer höher, also stimmt der Satz immer noch nicht :p

Das waren keine Lofts oder so, ganz normale Wohnungen. Darum blieb mir das ja so im Kopf.
 
  • 19. April 2024
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Hi Mauswanderer ... hast du hier schon mal geguckt?
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Als Beispiel.
Obwohl Hamburg ist ja in jeder Hinsicht einfach nur teuer.
Ich wollte es grade sagen :lol: HH Eppendorf, dann so ein Objekt und der Preis der jenseits von Gut und Böse ist..das meinte ich mit Loft und beste Gegend :D
Wenn ich fast eine Mio hätte würde ich mir sicher keine Wohnung kaufen, sondern ne Villa :D
 
Ich wollte es grade sagen :lol: HH Eppendorf, dann so ein Objekt und der Preis der jenseits von Gut und Böse ist..das meinte ich mit Loft und beste Gegend :D
Das ist aber hier in überall so. Auch außerhalb von HH (da hab ich mal geschaut). 90qm empfinde ich jetzt aber auch nicht als riesig. Ja, die Lage ist gut, aber ich finds trotzdem unglaublich überteuert.
 
Das ist aber hier in überall so. Auch außerhalb von HH (da hab ich mal geschaut). 90qm empfinde ich jetzt aber auch nicht als riesig. Ja, die Lage ist gut, aber ich finds trotzdem unglaublich überteuert.
Keine Frage ist es das..das Hausgeld finde ich aber völlig in Ordnung. Was meinst du wenn das ein Stadthaus wäre, was du dann bezahlen würdest an Nebenkosten ;)
 
Hausgeld ist ja der Sammelbegriff. Da fällt fast alles an Nebenkosten drunter. Auch die zu bildenden Rücklagen, die ja sehr unterschiedlich sein können.

Wir haben vor 18 Jahren 92 000 Euro für knapp 90 qm mit Minigarten bezahlt. Wie gesagt gute Lage in ruhigem Stadtteil. 15 km bis zur den nächsten Großtädten, 30 km bis Düsseldorf.
100 m bis zu einem Feldweg und dann noch mal 300 m bis in den Wald. 500 m bis zum Arzt oder Apotheker, 1 km bis Krankenhaus oder Markt, 1,5 km bis zu einem Lidl oder Rewe.

Aber das Haus ist von 1967 und als wir gekauft haben war noch viel zu tun und es gab keine Rücklagen. Das hat sich geändert und so nach und nach wurde und wird alles saniert.
Wir selber haben auch einiges getan was sich jetzt auszahlt. Derzeit liegen meine Nebenkosten bei 310 Euro. Ich rechne damit das es weiter runter geht weil wir an Dämmung und Fenstern gearbeitet haben.

Was auch ein Faktor ist der zu großen Unterschieden bei den Nebenkosten führen kann ist die Wahl des Energieanbieters.
Zum Einen achte ich darauf keine Stromfresser zu haben, zum anderen bin ich bei SwitchUp. Die suchen mir Jahr für Jahr den günstigsten Anbieter heraus.
 
Mein Exmann hat sich nach unserer Trennung eine Eigentumswohnung in der Stadt gekauft. Es ist ein Passivhaus und war Erstbezug. Von den Nebenkosten können wir nur träumen - 15 Euro Heizkosten pro Monat.
Er hat die Wohnung vor 3 Jahren gekauft und sie ist mittlerweile um 70.000 Euro im Wert gestiegen.

Ich schaue gelegentlich nach Eigentumswohnungen im Bereich Trier oder Koblenz weil wir gerne eine kleine ETW als Kapitalanlage hätten.
Die Preise sind allerdings mittlerweile wahnwitzig und der Markt ist ziemlich abgegrast. Da denke ich auch, dass Immobilien zur Zeit viel zu teuer bewertet sind
 
Das Problem in Bezug auf den Preis ist das die meisten Leute in Großstädte oder deren Umland ziehen möchten. Jahrelang betraf das im Umfeld von Düsseldorf linksrheinisch Meerbusch, Kaarst, Neuss, eventuell Willich.
Mittlerweile wälzen sich morgens Autoschlangen von Mönchengladbach, Korschenbroich und Viersen nach Düsseldorf.
Das ist ein ganz interessierter Artikel dazu:



Es kann günstiger sein in der jeweiligen Stadt den höheren Preis zu zahlen, als im günstigeren Umland zu kaufen und zu pendeln.
Allerdings frag ich mich wer die Düsseldorfer Preise noch zahlen kann.
 
Welche Nebenkosten werden denn über Hausgeld gezahlt? Die Individuellen Verbrauchskosten doch wohl nicht, oder?

Ich zahle für ein Einfamilienhaus in Berlin 923,94 jährlich (ohne Straßenreinigung, das fällt hier nicht an). Darin sind Hausversicherung, Grundsteuer, Müllabfuhr und Schornsteinfeger enthalten.
Strom, Gas und Wasser sind extra, weil sie ja individuell je nach Verbrauch anfallen.
Mehr Nebenkosten habe ich nicht, Hausverwaltung, Gartenpflege, Reinigung, Hausmeister etc.pp. macht man als Häuslebewohner ja alles selbst (oder lässt es bleiben, da redet einem ja niemand rein).
 
Das Problem bei den teuren Preisen ist halt auch, dass man als kleiner Kapitalanleger keine faire Miete mehr machen kann.
Mein Exmann und ich hatten eine 4-Zimmer-Wohnung als Anlage gekauft und die Mieterin gleich mit übernommen. Ihre Miete war sowieso niedrig, weil das vorher seehr gepflegte Wohnungen von der Bundeswehr waren. Dadurch, dass wir einen fairen Preis für die Wohnung bezahlt hatten, konnten wir auch die Miete so weiterlaufen lassen. Die erste Mieterhöhung hat die Mieterin nach 9 Jahren bekommen und lag damit immer noch um einiges unter dem Mietspiegel.
 
Welche Nebenkosten werden denn über Hausgeld gezahlt? Die Individuellen Verbrauchskosten doch wohl nicht, oder?

Ich zahle für ein Einfamilienhaus in Berlin 923,94 jährlich (ohne Straßenreinigung, das fällt hier nicht an). Darin sind Hausversicherung, Grundsteuer, Müllabfuhr und Schornsteinfeger enthalten.
Strom, Gas und Wasser sind extra, weil sie ja individuell je nach Verbrauch anfallen.
Mehr Nebenkosten habe ich nicht, Hausverwaltung, Gartenpflege, Reinigung, Hausmeister etc.pp. macht man als Häuslebewohner ja alles selbst (oder lässt es bleiben, da redet einem ja niemand rein).
Das kommt drauf an. Wenn zum Beispiel nur eine Zentralheizung existiert und keine Etagenheizungen, werden die Heizkosten auch über die Nebenkostenvorauszahlung bezahlt. Das gleiche gilt für Wasser, wenn in den einzelnen Wohnungen nur Zwischenzähler angebracht sind.
 
Das kommt drauf an. Wenn zum Beispiel nur eine Zentralheizung existiert und keine Etagenheizungen, werden die Heizkosten auch über die Nebenkostenvorauszahlung bezahlt. Das gleiche gilt für Wasser, wenn in den einzelnen Wohnungen nur Zwischenzähler angebracht sind.

Das heißt, man kann die Kosten von EFH und ETW gar nicht wirklich vergleichen, weil im EFH natürlich keine Trennung zwischen privatem Strom- und Gasverbrauch und dem zum Wohnen gehörenden Verbrauch gemacht wird.
Ich koche z.B. mit Gas, das verfälscht meine Heizkosten. Und der Strom für die Heizungsanlage ist im Winter mein größter Verbraucher, kann ich aber vom privat verbrauchten Strom nicht trennen.
 
Ich hab nu nicht alles gelesen, aber ja, die Immobilienpreise hier oben im Norden haben immens angezogen.
Man bekommt zwar immer noch Häuser für unter 100tsd., das sind in der Regel dann aber Sanierungsfälle.

Wir haben seinerzeit alles richtig gemacht. Das erste Haus, das wir gekauft haben, 2012, Alleinlage, 95 qm WFL, 1400 qm Grundstück, hat 30tsd Euro gekostet. Wir haben nochmal 20tsd. rein gesteckt, voila. Das Haus ist zwar krumm und schief, keine geraden Böden, kaum gerade Wände, aber selbst in dem Zustand würden wir es jetzt für 100tsd. oder mehr verkaufen können.

Das zweite Haus haben wir 2014 gekauft, 85 qm WFL, 1300 qm Grundstück in toller Lage, hat 45tsd. gekostet. Da haben wir auch nochmal ca. 30tsd. rein gesteckt. Das könnten wir im derzeitigen Zustand sicherlich für 120tsd. verkaufen.

Das dritte Haus war zu teuer, 2015 gekauft, 115 qm Wfl mit ca. 80 qm Ausbaureserve im DG, 6000 qm Grundstück, Alleinlage. Hat 130tsd. gekostet. Wir haben so nach und nach etwa noch 10.000 Euro rein gesteckt.
Das ist definitiv zu teuer gewesen damals, aber das Teil vermietet sich von selbst als Ferienhaus.
Würden wir es verkaufen wollen, ich wüsste auf Anhieb Gäste, die es sofort nehmen würden und die auch sicherlich 160 bis 180tsd. dafür zahlen würden.

Das vierte Haus war eigentlich in gutem Zustand, gekauft 2017, wir mussten es halt für unsere Zwecke umbauen, das war recht teuer, zumal eine neue Heizung rein musste. Gekostet hat es 100tsd. Reingesteckt haben wir nochmal etwa 50tsd.
So wie es steht, könnten wir es für 180tsd bis 200tsd. verkaufen. Hat 150 qm Wfl und 22tsd qm Grundstück.

Mit unserem eigenen Resthof haben wir 2015 einen Sechser im Lotto gehabt, 180 qm ebenerdig WFL plus 120 qm Ausbaureserve im DG, Stallung, riesige Scheune, 18tsd qm Grund, alles alt aber gepflegt und alles funktional in Ordnung.
Wir haben damals 59tsd Euro für den Hof bezahlt. Natürlich auch inzwischen jede Menge rein gesteckt.
Wenn wir ihn jetzt so wie er steht und liegt verkaufen würden, bekämen wir sicherlich über 200tsd. dafür. Aber das ist unser Altersruhesitz. ;)

Die Preise sind wirklich unfassbar in die Höhe geschossen, "billige" Immobilien gibts hier nur noch außerhalb vom Makler, direkt vom Verkäufer. Und nur über Mund-zu-Mund-Propaganda.
Ich hätte jetzt noch 3 km von hier ein Häuschen kaufen können, ca. 80 qm WFL, ca. 1100 qm Grund, super Traumlage direkt am Kanal, für 20tsd. Euro. Es hat mir in den Fingern gejuckt. Aber ich hatte einfach keinen Bock mehr auf Renovieren.
Man hätte da in die Hütte gut 50 bis 60tsd. rein stecken müssen, dann hätte man ein echtes Schmuckstück, das nach Renovierung alleine der Lage wegen sicherlich für über 100tsd verkäuflich wäre, aber das lohnt sich nicht wirklich, da hält der Staat ja auch noch die Hand auf. Und als Ferienobjekt war es für uns nicht interessant, weil es zwei direkte Nachbarn hat.

Nu ja, wir haben echt genug zu tun mit unseren Hütten, es reicht.
Es lohnt sich aber auch nicht mehr wirklich, wenn ich überlege, was hier für Bruchbuden weg gehen...
Letztens erst noch ein Haus in der Nachbarschaft zu einem unserer Ferienhäuser, Totalsanierungsfall, ohne Heizung, ohne Bad, zuletzt modernisiert etwa 1940, 20tsd. qm Land dabei. Ist für 70tsd. Euro verkauft worden... :verlegen:

Da schlackert man echt mit den Ohren...

Gruß
tessa
 
Mit den Jahren hab ich unseree Nebenkostenabrechnung immer besser begriffen. ;)

Die Gesamtfläche unseres Mehrparteienhauses beträgt 928 qm. Es gibt eine zentrale Heizungsanlage und eine zentrale Wasserversorgung.
Wir haben eigene Zähler für Wasser (kalt und warm), Heizung, Strom.
Heizung wird nach einem festgelegten Anteil Quadratmeter abhängig und Verbrauchs abhängig berechnet.
Auf den jeweiligen Anteil hat sich die Eigentümerversammlung geeinigt. Der Verbrauchs abhängige Anteil wird von der Firma Techem über Zähler an den Heizkörpern erfaßt.
Die Wasserzähler und der Stromzähler werden abgelesen.

In meinen Nebenkosten ist alles enthalten außer dem Strom in der eigenen Wohnung.
Enthalten sind Heizung, Wasser, Gemeinschaftsstrom, Müllabfuhr, Schornsteinfeger, Pflege der Außenanlagen (Gärtner), Flurreinigung, Mülleimerbetreuung, Rücklage, Verwalter. Ich glaube das müßte alles sein. :gruebel:

Den Winterdienst haben wir, mein Mann und ich, übernommen. Wir sind ohnehin sehr früh auf, da paßt das. Es ist teuer dafür jemand auf Abruf zur Verfügung zu haben.
Bei den wenigen Malen bei denen am Niederrhein Winterdienst nötig ist können wir das Geld sparen und selber zupacken. Streumaterial, Besen, Schieber bezahlt die Hausgemeinschaft.
Einer der anderen Eigentümer kümmert sich um raus stellen und rein holen der Mülleimer. Da das doch ein ständiger Aufwand ist gibt es dafür einen kleinen monatlichen Betrag als Entlohnung.
 
Aber Versicherung und Grundsteuer müsste doch auch enthalten sein, oder zahlt ihr das irgendwie extra?
 
Ich kenne es so, dass die Gebäudeversicherung mit im Hausgeld enthalten ist, die Grundsteuer B aber jeder Eigentümer separat für seine Wohnung zahlen muss.

Gruß
tessa
 
Das heißt, man kann die Kosten von EFH und ETW gar nicht wirklich vergleichen, weil im EFH natürlich keine Trennung zwischen privatem Strom- und Gasverbrauch und dem zum Wohnen gehörenden Verbrauch gemacht wird.
Ich koche z.B. mit Gas, das verfälscht meine Heizkosten. Und der Strom für die Heizungsanlage ist im Winter mein größter Verbraucher, kann ich aber vom privat verbrauchten Strom nicht trennen.
du kannst schon vergleichen, du musst halt alle kosten addieren. wie @robert catman schon schrieb, fallen einige kosten im efh halt nicht an, weil man mehr selbst macht.
 
ich habe die nk-abrechnung noch mal gefunden. haus aus mitte 1980er, 142 wohneinheiten. hausgeld inkl. kosten für hzg und wasser 1.750 eur im jahr für eine 35 qm-wohnung. hinzu kommen noch 140 eur rücklagen.

in den 1.750 eur sind 750 eur. für hzg und wasser enthalten.

macht also ohne rücklagen für eine winzige 35 qm- wohnung 83 eur pro monat für hauswart, lift, reparaturen, verwaltung, hauswart, versicherung, müll etc. (keine grundsteuer enthalten. also das finde ich mit 2,30 eur pro qm im monat definitiv "abartig hoch". :)
 
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