Immer wieder Ohrentzündung

Ginger1

Hallo , ihr Lieben

ich hoffe, ihr könnt mir ein bischen helfen.
Unsere Ginger hat immer wieder das Problem, dass ihre Ohren, meist nur eins ( das linke) entzündet ist.
Beim ersten Mal , konnte man es am Aussenohr richtig erkennen, aber beim zweiten Mal ( sie schüttelte ständig den Kopf) war nichts zu erkennen.
Beim TA bekamen wir eine Salbe, die in das Ohr geträufelt wurde und 1 Woche anhielt, danach war es meist wieder gut.
Seitdem reinige ich die Ohren auch immer mehrmals wöchentlich.
Trotzdem hatte sie vor 14 Tagen wieder Ohrenschmerzen. Sie bekam wieder die Salbe und es war gut, nun glaube ich aber, dass das linke Ohr wieder entzündet ist ( es ist warm).
Was können wir vorbeugend gegen die Ohrentzündungen tun? Es ist schwierig das zu erkennen, denn wenn sie mit dem Schütteln anfängt, ist es ja meist schon zu spät. Und meist ist es dann auch oft nachts oder am WE oder an Feiertagen, wie bei uns Menschen auch.
Als wir Ginger vor zwei Jahren bekamen, viel uns auch auf, dass sie stark die hintere linke Pfote leckt ( tut sie immer noch) und sich oft kratzt.
Das Kratzen hat etwas nachgelassen. Wir waren bei einer Dermatologin und haben eine Ausschlussdiät über 3 Monate gemacht. Aber die TA meinte, dass es nicht an einer Futtermittelallergie läge, aber um es genauer rauszubekommen, hätte man noch die Möglichkeit, einen Allergietest zu machen, der aber auch nicht 100%ig ist, und sie eigentlich einem jungen Hund eine ständige Medikamenteneinnahme ersparen will.
Es könne auch sein, dass die Ohrentzündungen vom Buddeln ( Dreck) kommen, aber ich möcht ihr auch nicht immer das Buddeln verbieten, und die Ohren reinige ich ja regelmäßig, soweit ich in die Ohrgänge komme.
Also , morgen nochmal zur TA....
Aber wäre toll, wenn ihr noch Ratschläge für mich hättet.
LG
Ginger
 
  • 29. März 2024
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Hi Ginger1 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Um zu kontrollieren, ob was im Ohr vorgeht kannst du am Ohr riechen
War die Ohrengeschichte denn zu Zeiten der Auschlussdiät weg? Für mich klingt das ziemlich nach einer Allergiegeschichte, deshalb würde ich versuchen, ob man da etwas über das Futter regeln kann und zur Analyse ein "Tagebuch" anlegen.
Dazu einfach so einen Taschenkalender nehmen und zum Abendbrot eintragen, ob heute was gewesen ist. Wichtig ist dies wirklich mal über einen sehr langen Zeitraum zu machen, damit man auch andere Allergieauslöser wie Grasmilben, Pollen, etc.pp. im Blick hat. Wenn man dann auch noch einträgt welche Medikamente über welchen Zeitraum, hat man auch besser im Blick, ob eine Entzündung wirklich ausgeheilt ist, oder ob die Medikamente zu früh abgesetzt wurden.
 
Wurde mal untersucht, obs ein Pilz ist? Ich hab anfangs bei Belle immer einfach Tropfen bekommen, aber erst als ich drauf bestand, hat man dich das genauer angesehen.... Es war ein Pilz. Wenn man den nicht lange genug behandelt kommt er immer wieder.
 
Meiner Erfahrung nach sind Ohrenentzündungen sehr hartnäckig. Ihr gebt ihr die Salbe immer wieder für eine Woche und dann ist es erst mal gut? Ist das eine antibiotische Salbe?
Es könnte natürlich sein, dass es sich zwar kurzfristig verbessert, Bakterien aber immer noch in der Tiefe lauern und irgendwann wieder ausbrechen könnten. Oder aber die Bakterien sind lokal nicht komplett erreichbar und es müsste ein inneres AB ran.
Wir hatten grade ein hartnäckiges Bakterium, deswegen fiel mir das spontan ein.

Wurde mal ein Abstrich gemacht, um zu bestimmen, was da in den Ohren Probleme macht?
 
Hallo!
Wir haben auch das gleiche Problem. Mir wurde eine Variante erklärt, es fängt oft damit an dass es dem Hund juckt (zB durch Allergien, Milben o.ä.), er kratzt sich oft und dadurch kommt (mehr) Dreck ins Ohr & es wird aufgekratzt. Dann entwickelt sich unter Umständen ein Pilz. Ich weiß nicht ob das bei dir der Fall war/ist, ich habe auch gehört dass es mit einer Erkrankung der Schilddrüse zusammenhängen kann, was bei uns auch passen würde da eine SDU bei ihm mittlerweile festgestellt wurde. Ich würde dir empfehlen diese Werte sicherheitshalber überprüfen zu lassen, dann hast du Entweder die mögliche Lösung oder kannst zumindest eine ausschließen.

Es kann wie gesagt auch durch Allergien ausgelöst werden, da müsstet ihr austesten welche (Futter, Grasmilben,...), diese Tests beim Tierarzt bringen allerdings angeblich nicht allzu viel. Am besten ist meines Wissens nach immer noch eine Ausschlussdiät bei Verdacht auf Futtermittelunverträglichkeit, oder auch eine Zeit lang Rasen (vor allem hohes Gras) meiden, falls Grasmilben im Verdacht stehen. Ich bin natürlich wegen der Ohrenerkrankung meines Hundes schon öfters beim verschiedenen Tierärzten gewesen, Mittel bekommen dann war es eine Zeit lang gut, aber es kam immer wieder. Das war denke ich im Nachhinein weil der Auslöser nicht weg war, sondern eine Zeit lang mit dem Mittel nur die Symptome behandelt wurden.

Hat dein Hund eventuell noch andere Anzeichen die für eine Schilddrüsenerkrankung sprechen würden, zB er nimmt trotz genug fressen nicht zu bzw. ist generell ziemlich dünn oder aber auch träge und eher dick, ist aufgedreht bzw. kommt nicht runter (über ein "normales" Maß hinaus, ist natürlich auch von Hund zu Hund verschieden), eben hartnäckige und wiederkehrende Ohrenerkrankungen? Das heißt natürlich nicht, dass ein Hund der so ist wie gerade beschrieben, automatisch eine Schilddrüsenkrankheit hat, man sollte es unter Umständen in Betracht ziehen, gerade falls mehrere Sachen zutreffen.
 
Guten Morgen ,
vielen Dank für eure Antworten. Also, eine Ausschlussdiät habe ich ja schon durchgeführt, das Kratzen wurde dadurch nicht viel besser und auch nicht das Lecken an der Hinterpfote.
Ein Abstrich vom Ohr wurde noch nicht gemacht.
Eine Schilddrüsenuntersuchung haben wir auch noch nicht machen lassen.
Ein Tagebuch zu führen ist eine gute Idee, allerdings läuft Ginger beim Spazierengehen auch über Wiese, genauso wie über Stein, Waldwege usw.
Welches Futter sollte ich ausprobieren? Mit dem Futtertester , der hier empfohlen wird, komme ich immer nur bis 45%, kann ihm also nicht abschließen. Zur Zeit füttere ich Rinti sensible

Liebe Grüße

Ginger
 
Hi!
mit was habt ihr denn die ausschlussdiät gemacht?
Wurde mal in die Ohren geschaut?

Meine Hündin hatte via vor kurzem auch regelmäßig Ohrenentzündungen.
Der TA hat mit einer Kamera reingeschaut und festgestellt, dass einer ihrer Gehörgänge zu schmal ist. Vermutlich wird sie auf dem Ohr, besonders im Sommer immer wieder Probleme haben.
Wir haben durch eine Ausschlussdiät herausbekommen, dass sie eine Rindfleischallergie hat.
Übrigens waren/sind ihre Pfoten auch häufig entzündet.
Zusätzlich wurde jetzt eine SDU diagnostiziert und ich muss sagen, seitdem sie Tabletten bekommt sind sowohl Füße als auch Ohren deutlich besser geworden.
 
Wir haben früher auch mal eine "Ausschlussdiät", das glaubten wir zumindest, mit Trockenfutter mit nur 1 Fleischquelle und 1 Kohlenhydrahtquelle gemacht. Der Fehler hierbei, der Hund kann auch auf einen anderen Inhaltsstoff allergisch sein, zB einen Konservierungsstoff. Oder auch einen anderen Inhaltsstoff, der nicht angegeben sein muss, da ihn nicht der Futtermittelhersteller direkt sondern ein Lieferant bzw. Hersteller der Rohzutaten hinzugefügt hat. Darum empfiehlt man generell (außer er verträgt zB rohes Fleisch nicht) in dieser Zeit selbst zu Kochen/barfen, also nur natürliche / frische Zutaten zu verwenden, die nicht konserviert oder ähnliches wurden (Fleisch und Gemüse / Kohlenhydratquellen).
 
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