Hallo,
ich muß mich auch mal ärgern.
Es ist zwar immer dasselbe, aber gestern kam es mir am Extremsten vor.
Wir fuhren zu meinem Schwiegervater.
Dort raste der Schnauzer -wie immer- auf meine Kinder (3+5 und entsprechend klein) zu und springt sie mit voller Wucht ständig an und hoch.
Meine Kinder lieben Hunde (mit unsrem Mieterhund Ben der richtig riesig ist) toben sie rum, fremde große Hunde streicheln sie (nach Nachfrage) und auch mit unsrem Tim kamen sie super klar.
Doch wenn der Schnauzer an ihnen hochspringt kriegen sie Angst:
Angst weil sie Mühe haben sich auf den Beinen zu halten, Angst weil die Krallen des Hundes ihnen weh tun, und Angst weil er dabei auch ständig freudig ins Gesicht schnappt (freundliches Schnappen) und ins Gesicht leckt.
Meine Kinder versuchen ihn dann immer mit den Armen abzuwehren und schließlich bekommen sie einen panischen Gesichtsausdruck und fangen an zu schreien.
Statt das die Lebensgefähtin meines Schwiegervaters den Hund dann wegnimmt fängt sie ständig an aufgeregt dazwischenzureden:
Der tut doch nix, der freut sich doch nur, ich versteh das nicht - ihr kennt Fausto doch, ihr kennt doch Hunde, vor Tim habt ihr doch auch keine Angst gehabt, wie kann man sich nur so anstellen nur weil der Hund sich freut.....
Wär ja meiner Meinung nach auch noch O.K. wenn der Hund sich nach 1-2 Minuten beruhigen würde, aber der braucht 15-30min. um wieder "runter" zu kommen, und in der Zeit bedrängt er STÄNDIG die Kinder.
Nachdem Fausto dann meiner Tochter mit seiner Kralle quer durchs Gesicht gekratzt hat und sie nen dicken roten Striemen hatte hab ich zu ihr gesagt:
Hör mal, die Kinder HABEN keine Angst vor Hunden....ABER:
Er tut den Kindern mit den KRALLEN weh, und außerdem haben sie Mühe sich auf den Beinen zu halten weil Fauso in Relation zu den Kindern eben GROSS ist.
Das wär dasselbe wie wenn Du von nem Rottweiler oder ner Dogge angesprungen werden würdest, mit dem Gleichgewicht ringen mußt und wärenddessen ständig Schmerzen durch die Krallen hättest.
Sie hat ihn dann genommen und laut und ironisch gesagt: Komm Schatzele - geh in den Garten....jaja, ich weiß Du freust Dich nur.....trotzdem Schatzele.....geh Balli spielen im Garten....
Ich könnt ausrasten!
Ist es denn zuviel verlangt den Hund anfangs festzuhalten damit er die Kinder nicht anspringt?
Bin ich ne Übermutter, oder was?
Ich hätte ja nix dagegen wenn er se anspringt und die Kinder nix dagegen hätten, aber wenn sie dochdeutlich zeigen das das "too much" ist.....?!
Ich könnt da noch stundenlang weiter schreiben...der Hund ist eh total verwöhnt und unerzogen.
Das Beste ist: Ich hab den beiden versprochen das ich ihn nehme falls sie früher als der Hund sterben....und die beiden sind schon sehr alt, und der Hund wird erst drei.
Wäre ja kein Problem.....nur werd ich tierische Mühe haben falls es mal soweit kommt...
Warum?
Ganz einfach - ich hab 4 Katzen.....und der Hund wurde von Welpe an an unsere Katzen gewöhnt.....
Hab mich danhn tierisch gewundert als er eines Tages fast überschnappte, das Fell sträubte und anfing zu bellen als er unsre Katzen sah.
Als ich fragte warum er plötzlich die Katzen anbellt sagte sie knapp:
Och - das liegt sicher daran weil wir ihn immer auf fremde Katzen im Garten hetzen damit er sie vertreibt....es waren immer soviele Katzen da und die haben ja nix in unsrenm Beeten verloren.....aber seitdem wir Fausto beigebracht haben das er sie verjagd ist Ruhe
Super!
Freu mich schon
LG Katzenmama
und noch ne Frage hinterher:
Ich hoffe ja das sie noch lange leben und der Tag X nie eintritt - aber falls er eintritt - ist es eigentlich möglich einen solchen Hund wieder mit Katzen zu sozialisieren?
ich muß mich auch mal ärgern.
Es ist zwar immer dasselbe, aber gestern kam es mir am Extremsten vor.
Wir fuhren zu meinem Schwiegervater.
Dort raste der Schnauzer -wie immer- auf meine Kinder (3+5 und entsprechend klein) zu und springt sie mit voller Wucht ständig an und hoch.
Meine Kinder lieben Hunde (mit unsrem Mieterhund Ben der richtig riesig ist) toben sie rum, fremde große Hunde streicheln sie (nach Nachfrage) und auch mit unsrem Tim kamen sie super klar.
Doch wenn der Schnauzer an ihnen hochspringt kriegen sie Angst:
Angst weil sie Mühe haben sich auf den Beinen zu halten, Angst weil die Krallen des Hundes ihnen weh tun, und Angst weil er dabei auch ständig freudig ins Gesicht schnappt (freundliches Schnappen) und ins Gesicht leckt.
Meine Kinder versuchen ihn dann immer mit den Armen abzuwehren und schließlich bekommen sie einen panischen Gesichtsausdruck und fangen an zu schreien.
Statt das die Lebensgefähtin meines Schwiegervaters den Hund dann wegnimmt fängt sie ständig an aufgeregt dazwischenzureden:
Der tut doch nix, der freut sich doch nur, ich versteh das nicht - ihr kennt Fausto doch, ihr kennt doch Hunde, vor Tim habt ihr doch auch keine Angst gehabt, wie kann man sich nur so anstellen nur weil der Hund sich freut.....
Wär ja meiner Meinung nach auch noch O.K. wenn der Hund sich nach 1-2 Minuten beruhigen würde, aber der braucht 15-30min. um wieder "runter" zu kommen, und in der Zeit bedrängt er STÄNDIG die Kinder.
Nachdem Fausto dann meiner Tochter mit seiner Kralle quer durchs Gesicht gekratzt hat und sie nen dicken roten Striemen hatte hab ich zu ihr gesagt:
Hör mal, die Kinder HABEN keine Angst vor Hunden....ABER:
Er tut den Kindern mit den KRALLEN weh, und außerdem haben sie Mühe sich auf den Beinen zu halten weil Fauso in Relation zu den Kindern eben GROSS ist.
Das wär dasselbe wie wenn Du von nem Rottweiler oder ner Dogge angesprungen werden würdest, mit dem Gleichgewicht ringen mußt und wärenddessen ständig Schmerzen durch die Krallen hättest.
Sie hat ihn dann genommen und laut und ironisch gesagt: Komm Schatzele - geh in den Garten....jaja, ich weiß Du freust Dich nur.....trotzdem Schatzele.....geh Balli spielen im Garten....
Ich könnt ausrasten!
Ist es denn zuviel verlangt den Hund anfangs festzuhalten damit er die Kinder nicht anspringt?
Bin ich ne Übermutter, oder was?
Ich hätte ja nix dagegen wenn er se anspringt und die Kinder nix dagegen hätten, aber wenn sie dochdeutlich zeigen das das "too much" ist.....?!
Ich könnt da noch stundenlang weiter schreiben...der Hund ist eh total verwöhnt und unerzogen.
Das Beste ist: Ich hab den beiden versprochen das ich ihn nehme falls sie früher als der Hund sterben....und die beiden sind schon sehr alt, und der Hund wird erst drei.
Wäre ja kein Problem.....nur werd ich tierische Mühe haben falls es mal soweit kommt...
Warum?
Ganz einfach - ich hab 4 Katzen.....und der Hund wurde von Welpe an an unsere Katzen gewöhnt.....
Hab mich danhn tierisch gewundert als er eines Tages fast überschnappte, das Fell sträubte und anfing zu bellen als er unsre Katzen sah.
Als ich fragte warum er plötzlich die Katzen anbellt sagte sie knapp:
Och - das liegt sicher daran weil wir ihn immer auf fremde Katzen im Garten hetzen damit er sie vertreibt....es waren immer soviele Katzen da und die haben ja nix in unsrenm Beeten verloren.....aber seitdem wir Fausto beigebracht haben das er sie verjagd ist Ruhe
Super!
Freu mich schon
LG Katzenmama
und noch ne Frage hinterher:
Ich hoffe ja das sie noch lange leben und der Tag X nie eintritt - aber falls er eintritt - ist es eigentlich möglich einen solchen Hund wieder mit Katzen zu sozialisieren?