Im Körbchen schlafen

Jay1985

Lucy ist nun seit gut einer woche bei uns. ihr Schlafplatz ist Nachts neben unserem Bett. Wir haben uns darauf geeinigt das sie nicht in unser Bett soll, wenn sie groß ist haben wir da kein Platz mehr.:lol:
abends zu Beginn legt sie sich auch brav in ihr Körbchen, aber Nachts wird sie des öfteren wach und dann gehts los immer wieder versucht sie in unser Btt zu kriechen und immer wieder setze ich sie runter. letzte Nacht dauerte das Spiel über eine halbe Std. :rolleyes: manchmal wenn ich sie runter setze schnappt sie nach meiner Hand oder springt mir ins Gesicht.
Ab und an ist sie so geschickt das ich es gar nicht bemerke und dann liegt sie da längere Zeit bis ich es mitbekomme und sie wieder herunter setze.
Meine Oma sagte dann müsste ich das Körbchen auf den Flur stellen oder in einen anderen Raum.
Hat jem. einen Rat?
 
  • 12. November 2025
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Hi Jay1985 ... hast du hier schon mal geguckt?
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mehr als immer wieder runtersetzen wüsste ich auch nicht - es sei denn, ihr kauft euch nen Kennel und macht den zu oder leint sie an...

Aber ich finde auch, das ne Woche doch noch garnicht lang ist!!
Wie alt ist Lucy denn?
 
gerade die erste Zeit des Aufenthaltes finde ich entscheiden. Ich würde den Korb nachts nicht im Schlafzimmer belassen sondern in dem Raum, in dem ihr Euch abends aufhaltet. Gewöhnlich schläft der Hund abends in diesem Raum ein. Ihr geht dann später zu Bett, so verbleibt der Hund dort im Raum oder im Flur, je nachdem, wo der Korb für gewöhnlich steht. Die Schlafzimmertür muß geschlossen sein.
Ich glaube nicht, daß ein Hund darunter leidet, in einem separten Raum in seinem Körbchen zu schlafen. Im Gegenteil, er hat viel mehr Ruhe dort und Zeit zum wirklichen Abschalten (was für Hunde wichtig ist), wenn nachts niemand in seiner Nähe ist. Er freut sich morgens, wenn er seine Mensche wieder sieht. Je nach Größe des Hundes ist es wahrlich kein Vergnügen, diesen allnächtlich im Bett liegen zu haben.
Meine Hündin gehörte zuvor einer Obdachlosen, mit der sie höchst wahrscheinlich zusammen im Schlafsack nächtigte. Sie flippt jedesmal geradezu aus, wenn sie eine Bett- oder Steppdecke sieht und kriecht sofort ganz darunter. Dennoch ging es ganz schnell, sie an ihren Korb in einem anderen Raum zu gewöhnen.
 
@persilia - da bin ich aber ganz anderer Meinung als du:)

Ich denke, dass ein Hund, der ja bekanntermaßen ein Rudeltier ist, am entspanntesten schläft wenn er eben in der Nähe seines Rudels ist.
In freier Wildbahn kommt doch auch kein Wolf auf die Idee sich weit weg vom Rudel zu legen, damit er entspannt schlafen kann, da das Rudel ihm Schutz bietet.

Wenn man also den Hund mit ins Schlafzimmer nehmen kann und möchte (wir können es nicht, da die Treppe zu steil ist), sollte man das auch ruhig tun!
 
Also ich finde den Vorschlag den Hund auszusperren auch total kontraproduktiv. :unsicher:

Hol deinem Hund mal ein kleines Glöckchen und häng es ihm um den Hals nachts, damit du mitbekommst wenn dein Hund sich aufs Bett schleicht... ;)

Dann würde ich auch tagsüber diese Situation immer wieder simulieren und den Hund runtersetzen und dann ausgiebig loben..... Verknüpf sein Bett noch positiv, indem du ihm dort was tolles zu kauen gibst etc. Und dann heisst es Geduld haben :D
 
@persilia - da bin ich aber ganz anderer Meinung als du:)

Ich denke, dass ein Hund, der ja bekanntermaßen ein Rudeltier ist, am entspanntesten schläft wenn er eben in der Nähe seines Rudels ist.
In freier Wildbahn kommt doch auch kein Wolf auf die Idee sich weit weg vom Rudel zu legen, damit er entspannt schlafen kann, da das Rudel ihm Schutz bietet.
...

sicher hast Du bezüglich des Rudeltieres Recht und jeder soll das so machen, wie er es für richtig hält. Deshalb sage ich ja auch meine Meinung. Ich glaube, daß wir im Familienverband dem Hund nur eine Art Rudelprothese oder Rudelerinnerung bieten. Der Hund hat ja nicht die Wahl. Ich kenne es noch von der Zeit meiner Kindheit, als unsere Hunde ein echtes Rudel bildeten (4-12 Hunde) und im Zwinger nächtigten. War ein Hund schlimm krank und mußte im Haus gepflegt werden, war es stets so, daß er von dem Zeitpunkt an, wo er wieder gehen und stehen konnte, nur noch an der Haustür stand, um heraus zu kommen.
Bei manchen (oder vielen Hunden) ist es nicht möglich, die Grenze zu ziehen, im selben Raum, aber nicht auch im Bett schlafen zu dürfen. Ich weiß nicht, wie das bei Euch ist, ob es getrennt wird oder nicht.
Wir hatten mal den Fall, daß ein Rüde im Schlafzimmer nächtigen durfte, weil die Hündin- schwer krank- seinen Schlafplatz beanspruchte und wir ihr das nicht verwehren wolltennach einiger Zeit auch im Bett. Zuerst sehr zurückhaltend, später immer offensiver und wenn man so einen 36kg-Büffel ständig im Bett hat, ist das nicht schön. Zumal er dann später operationsbedingt auch noch inkontinent wurde. einen alten Hund kann man dann nicht mehr umgewöhnen.
 
Geduld haben und den Hund immer wieder aufs Körbchen schicken. Aus dem Raum verbannen, ist doch unnötig.
 
@persilia -
(wir können es nicht, da die Treppe zu steil ist)
;)

Wir hatten beides schon zuerst durfte der Hund nicht mit ins Schlafzimmer weil das der Bereich unseres katers war (die beiden haben sich gehasst wie die Pest), als er dann gestorben war durfte sie mit ins Schlafzimmer aber nicht ins Bett (war auch nie ein Problem das durchzusetzen) und nachdem wir umgeszogen sind ist leider die Treppe zu steil für sie (und 35 kg jeden Morgen und Abend auf der steilen Treppe hoch und runtertragen wäre verrückt)

Natürlich sind wir nur ein mäßiger Ersatz für ein richtiges Rudel, dennoch bilden wir eine Art Rudel, von dem der Hund auch nicht getrennt sein möchte...

Dem Hund nur aus dem Grund aus dem Schlafzimmer zu verbannen weil er lieber im Bettchen als im Körbchen liegen will ist meiner Meinung nach eher der einfachere als der sionnvollere Weg denn aussperren ist ja einfacher als konsequent den Hund mal 1-2 Wochen in sein Körbchen zu schicken, länger dauert so etwas bestimmt nicht...
 
Vielleicht kann man ja eine Ecke des Schlafzimmers mit ihrem Körbchen drin mit einem Babygitter abtrennen?

Solange, bis sie es verstanden hat und dann langsam ausschleichen? Sozusagen als Zwischending zwischen Kennel und Körbchen...
 
Naja, ich gestehe, dass meine Hundis auch ins Schlafzimmer dürfen. Anders möchte
ich es auch gar nicht haben. Damit die Kleine besser schlafen kann, gibt es einen ganz einfachen Trick: Macht eine Wärmflasche, Tuch drum, und ab ins Körbchen. Das hat
bei mir immer sehr gut geklappt. Dann noch ein wenig in den Schlaf streicheln - fertig.

Geht schnell und kost´nichts!
 
mhh das mit der Wärmflasche klingt super, aus dem Zimmer verbannen möchte ich sie eigentlich nicht.unter anderem auch weil ich dann nicht mitbekomm, wenn sie wach wird und raus muss. ein Glöckchen wäre auch eine Idee, manchmal bekomm ich es nämlich auch nicht mit, wenn sie wach wird und raus muss....
 
Ich hatte das Problem einmal, bei meinem ersten Hund. Nachdem ich es leid war, ihn ich weiß nicht wie oft in der Nacht aus meinem Bett zurück in sein Körbchen zu verfrachten, kam ich aus reiner Pragmatik auf die Idee, sein Körbchen direkt neben mein Bett zu stellen, so dass ich ihn zurück verfrachten konnte, ohne aufstehen zu müssen. Und das erwies sich als DIE Lösung. Direkt neben dem Bett, konnte ich den Arm in sein Körbchen hängen lassen, und das genügte ihm offenbar. Er fühlte sich nicht mehr einsam und war zufrieden.

Ich weiß nicht, wie alt dein Hund ist, aber ich gehe davon aus, dass es auch ein Welpe ist. Du schreibst ja "wenn er mal groß ist". So ein Welpe braucht noch Nestwärme und kann nicht alleine schlafen. Er braucht zumindest Anschluss. Ins Bett muss er deswegen nicht. ;)
 
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