Illegaler Handel mit Hundewelpen aus Osteuropa aufgeflogen - Erste
Zusammenfassung
Lörrach (AP) In Süddeutschland und in der Schweiz ist ein umfangreicher betrügerischer Handel mit Hundewelpen aus Osteuropa aufgeflogen. Mischlinge
wurden importiert, als Rassenhunde mit Stammbaum ausgegeben und tierschutzwidrig gehalten. Die Polizei geht von einem illegal tätigen Hundehändlerring aus.
Im Zentrum der Ermittlungen stehen ein im Raum Efringen-Kirchen (Baden-Württemberg) wohnender 29-jähriger Türke und dessen Lebensgefährtin sowie ein im Kanton Aargau wohnender 26-jähriger, aus Jugoslawien stammender Mann mit Schweizer Pass, wie die Polizeidirektion Lörrach am Mittwoch
bekannt gab. Ihnen wird vorgeworfen, seit längerer Zeit in mehreren Ostblockländern Hundewelpen - allesamt kleinrassige Mischlinge - gekauft und diese illegal über Ungarn und Österreich in die Schweiz und nach Deutschland
eingeführt zu haben. Die Welpen verfügten lediglich über einen unzureichenden Impfschutz und litten an Wurmbefall und Unterernährung.
Nach dem Import wurden die Welpen tierschutzwidrig gehalten und im südbadischen Kleinanzeigenmagazin «Zypresse» sowie in der schweizerischen «Tierwelt» als Rassehunde mit Stammbaum zum Verkauf angeboten. Laut Dietmar
Ernst, Sprecher der Polizeidirektion Lörrach, wurden für die Tiere verschiedene, zum Teil hohe Summen verlangt. Ein Welpe sei beispielsweise
als Pekinese für 250 Euro, ein anderer als Bullterrier für 1.700 Franken angeboten worden.
Die Stammbäume und Zertifikate für die Welpen wurden vermutlich in Ungarn und Serbien hergestellt, sind aber Fälschungen. Nach Erkenntnissen der Ermittler - Staatsanwaltschaft und Polizeidirektion Lörrach, Kantonspolizei
Aargau und weitere Behörden aus der Schweiz - wurden «nicht wenige Welpen» seit mindestens Anfang dieses Jahres im gesamten südbadischen Raum sowie in der nördlichen Schweiz in betrügerischer Weise als Rassehunde an
Interessenten verkauft, wie es weiter heisst. Die Ermittler hegen den Verdacht, dass ein international operierender illegaler Hundehändlerring am Werk ist. Um diesen zu sprengen, werden geschädigte Käufer gesucht.
vegane Grüße
Hanjo
Mehr Infos über Tierschutz-Tierrecht ,Tiefenökologie und Ernährung bei
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Zusammenfassung
Lörrach (AP) In Süddeutschland und in der Schweiz ist ein umfangreicher betrügerischer Handel mit Hundewelpen aus Osteuropa aufgeflogen. Mischlinge
wurden importiert, als Rassenhunde mit Stammbaum ausgegeben und tierschutzwidrig gehalten. Die Polizei geht von einem illegal tätigen Hundehändlerring aus.
Im Zentrum der Ermittlungen stehen ein im Raum Efringen-Kirchen (Baden-Württemberg) wohnender 29-jähriger Türke und dessen Lebensgefährtin sowie ein im Kanton Aargau wohnender 26-jähriger, aus Jugoslawien stammender Mann mit Schweizer Pass, wie die Polizeidirektion Lörrach am Mittwoch
bekannt gab. Ihnen wird vorgeworfen, seit längerer Zeit in mehreren Ostblockländern Hundewelpen - allesamt kleinrassige Mischlinge - gekauft und diese illegal über Ungarn und Österreich in die Schweiz und nach Deutschland
eingeführt zu haben. Die Welpen verfügten lediglich über einen unzureichenden Impfschutz und litten an Wurmbefall und Unterernährung.
Nach dem Import wurden die Welpen tierschutzwidrig gehalten und im südbadischen Kleinanzeigenmagazin «Zypresse» sowie in der schweizerischen «Tierwelt» als Rassehunde mit Stammbaum zum Verkauf angeboten. Laut Dietmar
Ernst, Sprecher der Polizeidirektion Lörrach, wurden für die Tiere verschiedene, zum Teil hohe Summen verlangt. Ein Welpe sei beispielsweise
als Pekinese für 250 Euro, ein anderer als Bullterrier für 1.700 Franken angeboten worden.
Die Stammbäume und Zertifikate für die Welpen wurden vermutlich in Ungarn und Serbien hergestellt, sind aber Fälschungen. Nach Erkenntnissen der Ermittler - Staatsanwaltschaft und Polizeidirektion Lörrach, Kantonspolizei
Aargau und weitere Behörden aus der Schweiz - wurden «nicht wenige Welpen» seit mindestens Anfang dieses Jahres im gesamten südbadischen Raum sowie in der nördlichen Schweiz in betrügerischer Weise als Rassehunde an
Interessenten verkauft, wie es weiter heisst. Die Ermittler hegen den Verdacht, dass ein international operierender illegaler Hundehändlerring am Werk ist. Um diesen zu sprengen, werden geschädigte Käufer gesucht.
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