Idealfigur

Ich kann nachvollziehen, was du meinst, @Crabat .
Pucci war nicht schon immer so, aber womöglich deshalb, weil er ja kein Einzelhund war. Also umgekehrt wie von @wilmaa geschildert, ist es vielleicht bei ihm so, dass er sich das erst jetzt, wo er Einzelhund ist, leisten kann.
Bestimmte Dinge konnte er auch damals schon nicht essen. Rohes Herz, rohe Leber, rohen Fisch teilweise. Da hab ich ihm das dann halt gegart, das musste sein.
Vom vollen Napf weggegangen, so wie jetzt, ist er damals übrigens nicht. Da hat er sich davor gelegt. Weggehen bedeutete ja, das war ungeschriebenes Gesetz, der Napf ist freigegeben für die andern. Das hat er nicht gemacht.
Gerhard sagt gelegentlich "Balena fehlt. Wenn die noch da wäre, würde er das Theater nicht machen."
 
  • 21. Juni 2025
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Übrigens... Es ist enorm wichtig auch an das richtige (!) Hundefutter zu denken.

Ich habe für unseren Dicken seeehr lange nach dem richtigen Futter gesucht. Durch Zufall habe ich den hier vom Forum angebotenen kostenlosen Futtercheck gefunden und konnte dort tatsächlich in Erfahrung bringen, welches Futter ganz konkret von anderen Hundebesitzern mit genau der gleichen Hunderasse bevorzugt wird.

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LG Meike mit Benny
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Wie gesagt, bei Wilma hat es funktioniert. Maya hat ja zur Not auch gefressen bis sie :wuerg: musste und war gierig wie Hölle.
Da musste ich nur sehr deutlich klarstellen das sie gefälligst Wilma nicht vom Napf weg boxt wenn die noch überlegt hat ob man das jetzt fressen kann oder nicht.
Und von wegen vermieten- ich habe Maya wirklich mal einer damaligen Mitbewohnerin "geliehen" als deren Hündin anfing zu mäkeln. Hat geholfen.

Napf bewachen war hier nicht. Wenn nicht gefressen wurde habe ich den Napf weg gepackt, kein Bock auf so Spielchen.
 
@snowflake Ja vielleicht braucht er einfach so wenig, bzw das was ihr anbietet ist mehr als er benötigt? Er kam mir auf Bildern hier auch nie zu dünn vor. Bei Mika kann ich das mit dem Fluff nicht einschätzen.
 
Also er hat schon abgenommen im letzten Jahr. So ein, zwei Kilo, die er im Lauf der Jahre zugenommen hatte. Er ist jetzt wieder bei den fast glatten 30 kg, mit denen er hier ankam. Also so grob passt es schon, aber weniger braucht er sicher nicht.
Es wäre mir auch schnuppe wenn ich ganz sicher wäre, dass es nur mäkeln ist. Aber mir geht es da ähnlich wie Lana, denke ich. Es gibt keinen Anhaltspunkt für eine pathologische Ursache, aber so ganz auf den Kopf stellen lasse ich ihn deswegen nicht, und deshalb bin ich halt nicht absolut sicher. Aber inzwischen bin ich so abgestumpft, dass ich, wenn es nicht schlimmer wird, es so hinnehme.
 
  • 21. Juni 2025
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Danke für den Tipp, Meike! Den Futtercheck (und vor allem die kostenlosen Futterproben :D) werde ich mir mal gönnen.
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Vielleicht könnte ich Crabat vermieten hier? Da fressen Eure Hunde lieber sofort. Dadurch dass er den Napf blind erst finden muss, hat jeder eine faire Chance mittlerweile :) :lol:
Selbst das hat hier 0 Wirkung gezeigt, Panda steht prinzipiell daneben. Und wenn ich nicht schnell genug bin hat sie auch keine Problem noch die Riesen Portion von Ragnar zu verdrücken obwohl sie schon gefressen hat :sarkasmus:
 
Selbst das hat hier 0 Wirkung gezeigt, Panda steht prinzipiell daneben. Und wenn ich nicht schnell genug bin hat sie auch keine Problem noch die Riesen Portion von Ragnar zu verdrücken obwohl sie schon gefressen hat :sarkasmus:

Das ist bei Mika auch so.
Meine Hündin war da futterneidischer. Mika ist das egal.

Aber ich bin echt froh, dass mein mäkeliger Hund ein kleiner Tibet Spaniel ist und keine Dogge.
Die Menge an Büffelmozzarella würde mich arm machen :mies:
 
Es gibt beim Menschen eine interessante Essstörung, AFRID.


Wenn ich Mikas Fressverhalten so lese, muss ich daran denken.

Wir hatten einen Kater, der hat damals nur eine Sorte TroFu und eine Sorte Dosenfutter und eine Sorte Leckerchen gefressen. Letztere gab es irgendwann nicht mehr, was uns fast in Panik versetzt hat (Schachtel schütteln war quasi der Ruf für den Kater und hat zuverlässig geklappt). Zum Glück hat Whiskas die dann "übernommen" und zum gleichen Preis viel weniger Inhalt verkauft.
 
Ich glaube eher, dass es eine Art von Störung ist. Als normal empfinde ich es nicht.

Mich erinnert deine Beschreibung und auch die von Snowflake an das Essverhalten vieler Autisten - mit einem generellen Widerwillen gegen viele Lebensmittel und einer extremen Spezialisierung auf manche. - Passt zu dem, was @IgorAndersen gerade gepostet hat. Ich wusste nicht, dass es einen Namen hat, aber ich kenne es - mit einem Kind mit Autismus - natürlich.

(Wobei es hier zB mit Post-Covid nochmal schlimmer geworden ist, da das zu so einigen Geschmacksverfremdungen geführt hat. Kartoffeln zB gehen gar nicht mehr, weil die faulig oder schimmelig schmecken.)

(Dabei könnte z.B. interessant sein, ob die Sachen, die gefressen werden, sich z.B. von der Textur her ähneln.) -> Hatte ich heute Mittag schon geschrieben, den Post dann aber nicht abgeschickt. :hallo:

Passt insofern auch, da ja zB @Manny schon öfters geschrieben hat, dass Ragnar auch sonst autistisches Verhalten zeigt.

Ich kenne hier eine betroffene Hündin. Da nutzt auch Konkurrenz nichts. Die hat absolutes Desinteresse bis Ekel beim Fressen. Alles mit Pferd wird gegessen, aber auch nur so, wie es muss. Hund ist top gesund und würde sich hier im Idealfiguren-Thread gut machen, aber so richtig normal finde ich das Verhalten für einen Hund auch nicht.
Bei der ist es auch so, dass sie irgendwann Galle kotzt, wenn man sie hungern lässt. Nur Fressen tut sie dann auch nicht. Und @Lana , den Besitzern geht es wie dir, sie machen sich Sorgen, was ist, wenn der Hund mal krank wird.

Nachtrag: es gibt ja auch bei Kindern immer mal das Problem, dass sie dünn sind und ungern/ wenig essen. Die Ärzte und Eltern sich Sorgen machen. Aber das Kind vollkommen gesund ist klinisch

Jein - es gibt tatsächlich schon bei Kleinkindern Essstörungen bis hin zum Verhungern - und heute weiß man, dass zB gar nicht so wenige der „klinisch gesunden“ dünnen Kinder von früher zB eine nicht erkannte (milde) Zöliakie haben (also eine Gluten-Unverträglichkeit), oder eine Fruktose-Intoleranz oder andere Störungen, von denen man früher nicht wusste, dass sie auch in einer subklinischen Variante auftreten.

Das meiste ist nicht lebensbedrohlich, aber der Gesundheit auch nicht förderlich.

(Die Schwester meiner besten Freundin hat zB sehr gelitten, weil es bei ihr jahrelang hieß: Du bist so klein und dünn, iss wenigstens das Obst... - meinem Neffen ging es ähnlich.)

Eine Freundin aus Kindheitstagen hat bspw. nur Brot mit Nutella gegessen und das über Jahre :D Die war hinterher auch normal.

Ich kenne da so einige Kandidaten, wie gesagt. Bei den meisten hat es hingehauen. Bei einem Studienfreund von mir, ebenfalls Autist, nicht - der aß jahrelang nur helle Brötchen, ungetoasteten Toast, Bockwurst (ich überlege gerade, ob mit Ketchup oder ohne - ich glaube sogar ohne) und Bananen - und irgendwann hatte er tatsächlich Skorbut, weil Bananen kein Vitamin C enthalten.

Also, das kann klappen, muss aber nicht!
 
Wobei ich diese Geschmacksverfremdungen auch habe, ganz ohne Covid.

Uh, seit wann?

Ich kenne das bisher nur von Covid-Betroffenen. Die Tochter eines Kollegen hatte es, eine Freundin hatte es, nachdem nach völligem Geschmacksverlust der Geschmacksinn zurückkam (bei der ist es aber wieder weg), und das Ü hat es ja wie gesagt noch.
 
Uh, seit wann?

Ich kenne das bisher nur von Covid-Betroffenen. Die Tochter eines Kollegen hatte es, eine Freundin hatte es, nachdem nach völligem Geschmacksverlust der Geschmacksinn zurückkam (bei der ist es aber wieder weg), und das Ü hat es ja wie gesagt noch.
Eigentlich schon seit ich mich erinnern kann, also seit der Kindheit bei Himbeeren. Schafskäse gab es bei uns zuhause nie aber als ich als Jugendliche den ersten probiert habe habe ich ihn direkt wieder ausgespuckt. Sehr lange vor Covid also.
 
Eigentlich schon seit ich mich erinnern kann, also seit der Kindheit bei Himbeeren. Schafskäse gab es bei uns zuhause nie aber als ich als Jugendliche den ersten probiert habe habe ich ihn direkt wieder ausgespuckt. Sehr lange vor Covid also.

Das würde ich dann nicht als Geschmacksverfremdung bezeichnen, sondern eher als seltene Geschmacksvariante. Etwas schmeckt einem komisch, also mag man es nicht. Geht mit bei Roter Beete so. Da schmecke ich was raus, das ich wirklich eklelig finde. Vielen anderen geht das nicht so. :kp:

Ich hatte kurz gedacht, das wäre kurzfristig aufgetreten, und hatte mir schon Sorgen gemacht! :hallo:

Ich hab mich tatsächlich darauf bezogen, dass bei den Betroffenen Dinge jetzt nach Covid anders schmecken als vor Covid.

Der Große hat hier schon vorher einiges nicht gegessen, wobei er für jemanden auf dem Spektrum eigentlich damals noch ein ganz gutes Essverhalten zeigte. Das übrigens, als er ne Zeitlang Medikinet genommen hat, sogar besser geworden ist, weil er sich nicht mehr vor so vielen Dingen extrem geekelt hat. (Medikent-induzierte Appetitlosigkeit hatte er zum Glück gar nicht.)

Aber von den Dingen, die er vorher mochte, haben einige eben durch Covid leider auch noch an Essbarkeit verloren, wodurch die Palette der essbaren Sachen mittlerweile schon sehr eingeschränkt ist. Also, mehr wie man "es kennt".
 
Hmm.. Aber wenn Himbeeren oder Schafskäse bei anderen Menschen auch so schmecken würden würde das doch kein Mensch essen?
"Komisch" schmeckt mir einiges anderes, meine "mag ich nicht" Liste ist ellenlang :) Aber das schmeckt dann halt komisch, ist bitter (geht gar nicht) oder schmeckt mir nicht. Aber nicht so klar zuzuordnen geschmacklich wie z.B. die Himbeeren. Da kann ich klar sagen "Schmeckt wie Seife/Duschgel in den Mund bekommen"
Aber keine Ahnung wie man das jetzt genau nennt :)
 
Hmm.. Aber wenn Himbeeren oder Schafskäse bei anderen Menschen auch so schmecken würden würde das doch kein Mensch essen?

Tun sie ja auch nicht. Die Geschmacksrezeptoren werden aber nicht identisch vererbt, und es gibt verschiedene Varianten davon. Und je nachdem, was man da erbt, nimmt man verschiedene Aspekte eines Geschmacks oder Aromas (unterschiedlich stark) wahr.

Selbiges übrigens bei Gerüchen, wobei die Geruchsrezeptoren sich tatsächlich auch auf Geschmack auswirken.

Ich bin zB eine geruchstechnische Nullmutante - bei allen zumindest zu meiner Studienzeit bekannten Varianten, wo manche Leute etwas nicht riechen können (also, nicht wahrnehmen), war ich dabei. :lol:

Das hatte aber einen Vorteil - es gibt so bestimmte Nährmedien für Bakterien - wenn man die erhitzt (Herstellung oder nachher Entsorgung) müssen die ganz furchtbar stinken. Für mich riechen die wie frisch gebackenes Brot. :kp:
Weil ich einfach alles andere, was da stinkt, nicht riechen kann.

Wenn mein Kollege also mal wieder Medien gekocht hat, lief das ganze Institut mit grünem Gesicht herum, und ich bekam Hunger. :lol:
 
Ja an diese autistischen Züge dachte ich auch sofort, extrem auffällig und völlig wiedersprüchlich finde ich eben auch. Das er ganz oft vor vollen Napf stand gesabbert hat ohne Ende also wirklich Appetit anscheinend und trotzdem nur mit spitzen Zähnen gegessen hat. Aber eben auch Sachen wo ich genau wusste das er sie verträgt.
Bis wir wirklich auf alles gekommen sind was ihm Bauchschmerzen bereitet hat aber eben auch echt lange gedauert und ich bin fast sicher wir kennen immernoch nicht alles :nee:
Galle kotzt er aber auch oft wenn er zu lange nichts frisst.
 
Das er ganz oft vor vollen Napf stand gesabbert hat ohne Ende also wirklich Appetit anscheinend und trotzdem nur mit spitzen Zähnen gegessen hat
Es gibt auch viele Hunde die zB extrem schreckhaft oder geräuschempfindlich sind und wo eine Schreckerfahrung am Napf so etwas auslösen kann.
Dann Hunde die in direkter Nähe zu ihren Besitzern/ Menschen/ Hunden nicht fressen.
Usw.
Nicht auf Deinen Hund bezogen, sondern auf häufige ! Auslöser, neben so etwas eher gedachtem wie ARVID.

Bis wir wirklich auf alles gekommen sind was ihm Bauchschmerzen bereitet hat aber eben auch echt lange gedauert und ich bin fast sicher wir kennen immernoch nicht alles
Das denke ich auch, dazu kommen erlernte Erfahrung von Übelkeit und Schmerz nach dem Fressen.
 
Also schreckhaft ist er nicht, aber lässt sich eben recht leicht ablenken. Entsprechend wird beim fressen auch immer wieder Pause gemacht und um sich geschaut ob irgendwo was ist. Auch wenn er drinnen frisst, wie das aussieht muss ich nicht erwähnen
Seid dem er das Trofu jetzt kriegt (was sowohl von den Kosten aber vor allem eben auch was den Aufwand betrifft deutlich leichter sind) hat er teilweise sogar richtig Hunger und frisst auch gelegentlich mal sehr zügig..
ich denke also das das wieder besser wird…
Und ich bin sehr froh, das der kleine dicke Hund wirklich alles fressen kann und da auch sehr bereitwillig alle Reste vertilgt :sarkasmus:
 
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