Idealfigur

Ich finds auch wichtig. Cassie hatte ne zeitlang auch mehr als jetzt, das war nicht gut. Da achte ich seitdem besser drauf.

Der Hund von meiner Mum ist leider auch sehr übergewichtig. Da steht (stand!) das Futter auch immer zur Verfügung und die Hündin ist auch wirklich nicht zu schwer, aber der Rüde ist seit der Kastration explodiert. Da hab ich ihr jetzt erstmal gehörig den Kopf gewaschen, die hat das immer verharmlost und hatte da eine falsche Wahrnehmung. Statt nem Brötchen zu knabbern gibts nun ne Karotte. Und ich hab ihr mal vor Augen geführt, was überhaupt sein Bedarf ist und dass sie, wenn er was zu kauen oder Leckerli bekommt, das von der Ration abziehen muss.
 
  • 29. März 2024
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Über kurz oder lang geht das einfach auf Lebensqualität...
Sicher, nicht zu leugnen. Ich hab das ja grade mit Balena, die nicht mehr anständig laufen kann. Auch Hella hat Arthrose, ist aber lange nicht so schlecht dran wie Balena, obwohl sie älter ist.
Aber dennoch ordne ich dem nicht alles andere, was Lebensqualität auch ausmacht, absolut unter.
Balena hat wieder zugenommen, seit sie nicht mehr mit kann und ihr also die Bewegung fehlt, um ihr Futter zu verbrennen. Und ich habe deshalb versucht, ihre Ration entsprechend weiter zu verkleinern. Aber es gibt eine Grenze, die kann ich bei ihr nicht unterschreiten, ohne dass der Hund 24/7 unglücklich, hungrig und auf Futtersuche ist. Den Küchenfußboden, die Küchenschrankfront und die Mülleimer ableckt. Und trotzdem nicht besser laufen kann.
Auch das ist ein Minus an Lebensqualität.
Also füttere ich ihr so viel, dass sie damit leben kann (satt wird sie trotzdem nicht) und nehme das Übergewicht in Kauf, und bin überzeugt, dass ich so unterm Strich einen weniger unglücklichen Hund habe.
 
die Entwicklung von jemanden, der zurecht mal anbrachte, dass so mancher Forumshund, sollte er ins Rollen geraten, erst vor Paris ins Stocken kommt
Echt? :lol:
Ja, das kann ich mir bei Jan gut vorstellen, dass er sowas rausgehauen hat.
Aber da hatte er halt gut reden, denn nach allem was ich weiß hat er noch nie aktiv dafür gesorgt, dass seine Hunde schlank bleiben, sondern hatte das Glück, dass er Hunde hatten, die das gut selbst regulierten. Jetzt wo er einen Hund hat, der das offenbar nicht kann, scheint er kein Konzept für diesen Fall zu haben.
 
Sicher, nicht zu leugnen. Ich hab das ja grade mit Balena, die nicht mehr anständig laufen kann. Auch Hella hat Arthrose, ist aber lange nicht so schlecht dran wie Balena, obwohl sie älter ist.
Aber dennoch ordne ich dem nicht alles andere, was Lebensqualität auch ausmacht, absolut unter.
Balena hat wieder zugenommen, seit sie nicht mehr mit kann und ihr also die Bewegung fehlt, um ihr Futter zu verbrennen. Und ich habe deshalb versucht, ihre Ration entsprechend weiter zu verkleinern. Aber es gibt eine Grenze, die kann ich bei ihr nicht unterschreiten, ohne dass der Hund 24/7 unglücklich, hungrig und auf Futtersuche ist. Den Küchenfußboden, die Küchenschrankfront und die Mülleimer ableckt. Und trotzdem nicht besser laufen kann.
Auch das ist ein Minus an Lebensqualität.
Also füttere ich ihr so viel, dass sie damit leben kann (satt wird sie trotzdem nicht) und nehme das Übergewicht in Kauf, und bin überzeugt, dass ich so unterm Strich einen weniger unglücklichen Hund habe.
Bei Balena gebe ich dir absolut recht, da muss man versuchen, ein Mittelmaß zu finden, zwischen nicht dauernd hungrig aber trotzdem nicht zu dick werden.
Ist halt wirklich schwierig, wenn der Hund sich nicht mehr richtig bewegen kann (und dann noch, wie Balena, aus der Vergangenheit gewohnt war, viel zu viel zu fressen)

Aber bei einem Hund im besten Alter, denke ich nicht, dass die Lebensqualität leidet, wenn sie nicht mehr rund um die Uhr Futter zur freien Verfügung hat
 
Bei uns ist das Problem dass der Magen nicht mitspielt, wenn ich zu wenig oder zu selten füttere (Bauchspeicheldrüsenentzündung, Übersäuern usw.). Aber wir sind gesundheitlich auch ne Ausnahme.
 
Ich kann aslan und heidi beim besten willen nicht weniger füttern, dann drehen die echt am rad. Sie bekommen jeden tag einen bonus, heidi darf die kelle auslecken, und aslan den schüssel, das versüsst den Hungersnot etwas.
 
Man kann aber auch etwas kalorienarmes als Snack anbieten.
Ich muß hier ab und an mit Kohlenhydraten nachhelfen, da der Hund so viel verbrennt. Also bei langen Wanderungen, beim Zughundesport oder wenns mal mehrere Stunden Action gab, dann merke ich, dass der Hund nach 2-3 Tagen rippig und extrem futtergeil wird. Wenn er rippig wird, dann ist er auch extrem unausgeglichen und total hippelig. Ich muss da echt dosieren, damit er sein Wohlfühlgewicht beibehält und das ist bei ihm weder rippig noch kugelig.
 
Ich finde es gerade schwierig das zu diskutieren, weil Jan nicht mehr im Forum ist, auch wenn es ihm am A*sch vorbei geht. Um andere Exuser wird an dieser Stelle ein riesen Fass aufgemacht.

Ich stelle mal die These auf, dass Thilo nur so alt geworden ist und trotz seiner diversen orthopädischen Diagnosen noch auf seinen eigenen vier Beinen lief, weil ich ihn sehr schlank gehalten habe.

Da tun mir dicke Hunde sehr leid, weil die zusätzlichen Kilos die Lebenszeit verkürzen und das Leid bei gewissen Erkrankungen noch verschlimmern. Insofern bin ich da komplett bei Johanna, wenn sie schreibt, dass es schade um den Hund ist.
 
Ich stelle mal die These auf, dass Thilo nur so alt geworden ist und trotz seiner diversen orthopädischen Diagnosen noch auf seinen eigenen vier Beinen lief, weil ich ihn sehr schlank gehalten habe.
Ich will dieser Aussage eine gewisse Wahrscheinlichkeit nicht absprechen, aber wie du richtig sagst: es ist nur eine These.

Meine Flocke war lt. Tierarzt adipös und wurde ca. 15 Jahre alt, was für einen Kuvasz ein deutlich überdurchschnittliches Alter ist. Und sie hatte keine Gelenkbeschwerden oder dergleichen.

Aber wir wissen beide, dass solche Einzelfälle nichts beweisen, nicht wahr?
 
Echt? :lol:
denn nach allem was ich weiß hat er noch nie aktiv dafür gesorgt, dass seine Hunde schlank bleiben, sondern hatte das Glück, dass er Hunde hatten, die das gut selbst regulierten. Jetzt wo er einen Hund hat, der das offenbar nicht kann, scheint er kein Konzept für diesen Fall zu haben.
Ich fand schon den Schäferhund zu dick.
 
Ich will dieser Aussage eine gewisse Wahrscheinlichkeit nicht absprechen, aber wie du richtig sagst: es ist nur eine These.

Meine Flocke war lt. Tierarzt adipös und wurde ca. 15 Jahre alt, was für einen Kuvasz ein deutlich überdurchschnittliches Alter ist. Und sie hatte keine Gelenkbeschwerden oder dergleichen.

Aber wir wissen beide, dass solche Einzelfälle nichts beweisen, nicht wahr?

Dein Einzelfall mit Sicherheit nicht, mein Einzelfall unterstreicht den Stand der Forschung und den medizinischen Konsenz, dass bei orthopädischen Problemen eine Gewichtsreduktion bzw. ein schlanker Ernährungszustand anzustreben ist und Übergewicht die Erkrankung verschlimmern kann und meistens auch tut.
 
Mal angesehen davon, dass diese Fütterungsmethode bei mir auch aus anderen Gründen nicht in Frage käme, ich das meinen Hunden nicht antun würde und dass wir das auch diskutieren, gibt es diesen einfachen linearen Zusammenhang für jeden zutreffend nicht. Statistisch gesehen ist die Aussage natürlich richtig.
Ich habe z.B. meine extreme Arthrose ganz sicher nicht von Übergewicht und falscher Ernährung und ich habe auch nicht so viel Sport gemacht dass er die Gelenke ruiniert habe.
Woher sie kommt, weiß man nicht.
Ich kenne Menschen in meinem Alter, die wiegen gut 30 kg mehr, also noch mal die Hälfte meines Gewichts drauf, bewegen sich weniger und haben trotzdem keinerlei Gelenkprobleme.
(Heute hält man leichtes Übergewicht im Alter für Ideal und die Gefahr für die Gelenke nicht vergrößert.)eifrig ist

P.S. Sorum, dass bei Gelenkproblemem das Gewicht reduziert werden solte, wenn es denn nicht eh schon niedrig ist, ist die Aussage natürlich richtig und man sollte es tun.
Bei mir käme konkret keiner auf die Idee, das zu fordern.
Trotzdem taucht es nerviger Weise bei allen auf Platz eins auf.
 
Dass es genetische und unbekannte Ursachen gibt bestreitet niemand.

Dass Übergewicht ungesund ist bestreitet (hoffentlich) auch niemand, ebenso wenig bestreitet irgendwer, dass starkes Untergewicht gesundheitsschädlich ist.

Trotzdem ist der Gelenksverschleiß bei mehr Gewicht einfach höher. Kann natürlich ganz lange gut gehen und eventuell auch niemals Probleme machen. Wahrscheinlich ist das aber nicht, erst Recht nicht wenn Gelenksprobleme vorliegen.
 
Genetische Ursachen dürfte es bei mir nicht geben, bleibt wohl nur unbekannt.

Ansonsten gibt es tatsächlich zum Zusammenhang Übergewicht und Krankheitsrisiko gesicherte neue Erkenntnisse, nach denen man zumindest Diäten wohl anders gestalten muss.
Starkes Übergewicht ist und bleibt ungesund.
 
Zwischen Idealgewicht und Adipositas gibt es ja zum Glück noch das Normalgewicht. Wobei ich von mir persönlich sagen kann, das jedes Kilo drüber sich negativ bemerkbar macht. Also in Sachen Beweglichkeit und Puste. Dass ich bei leckerem Futter und Süßem zuviel esse ist leider so, warum sollten Tiere da schlauer sein. Und oft genug betrifft es ja beide- Halter und Tier.
 
Dass Übergewicht ungesund ist bestreitet (hoffentlich) auch niemand, ebenso wenig bestreitet irgendwer, dass starkes Untergewicht gesundheitsschädlich ist.
Ich zweifle den Satz, so wie er da steht, an. Nämlich dass Übergewicht - ohne den Zusatz "starkes", also demnach jedes Übergewicht, ungesund ist, Untergewicht jedoch nicht per se, sondern nur "starkes" Untergewicht.
Diesen Unterschied in der gesundheitlichen Relevanz bezweifle ich. Ich habe nämlich, wie auch von @matty schon angesprochen, auch schon gelesen, dass leichtes Übergewicht nicht schädlich, womöglich sogar gut sein kann.
Ich kann dazu allerdings jetzt keine Quellen liefern.
 
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