Ich weiß nich weiter:( Knochen Probleme

Pixi

10 Jahre Mitglied
Kurz zur vorab Infos Aischa ist vermutlich ein Collie-Aussie mix und ist laut Impfpass 13 ich schätze sie auf 9-10. Vielleicht hat hier jemand Erfahrungen und Tipps

Aischa hat ja schon lange immer mal wieder Probleme mit ihren Knochen, dass sie Spondylose in einem Wirbel hat wusste ich ja bereits, weil ich sie ja letztes Jahr rötgen lassen habe, auch das was an den Knien ist wusste ich aber Tierarzt und auch ich sind dem erstmal nicht weiter auf den Grund gegangen.
Letzte Woche Montag war es dann wieder mal so, dass Aischa kaum aufstehen konnte und wir nur ganz kurz gassi gegangen sind damit sie machen kann. Abends ging es ihr wieder super, dennoch sind wir einen Tag später zum Tierarzt.
Da offene Sprechstunde war und nicht viel Zeit habe ich sie und Phoebie impfen lassen und mit dem Tierarzt für heute ein Termin gemacht.
Er sie dann halt hinten noch abgetastet/gebogen etc. Auch die Rötgendbilder schauten wir uns nochmal genauer an.
Aischas Kniee sind beide kaputt vermutlich sind auch die Kreuzbänder betroffen, in wie weit kann man aber durchs rötgen nicht sagen.
Er hat mir nun geraten mit ihr eine Tierklinik/Spezialisten auf zu suchen und so habe ich heute in der Spezialklinik in Ahlen angerufen.
Die haben nun folgendes vor:
Ich soll am 30.06. mit ihr um 8.30Uhr da sein, dann wollen sie erst eine Orthopädische Untersuchung machen, sie dann in Narkose legen sie nochmals rötgen und dann eine Endoskopie der Kniee machen. Direkt am selben Tag wollen sie dann wenn alles so wie die Schilderung ist eine einseitige Operation durchführen.
Natürlich will ich all das machen, ich will ja das es ihr gut geht aber das ganze kostet zwischen 1500 und 1700 Euro und ich weiß absolut nicht wie ich das Geld auftreiben soll. Ich überlege die ganze Zeit hin und her ich bin echt am verzweifeln zum einen habe ich natürlich unheimliche Angst vor dem Ergebniss, vor der evtl direkten Op aber momentan mach ich mir hauptsächlich Gedanken, wie ich das Geld so schnell bekommen soll:(
 
  • 29. März 2024
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Oh je, klingt ja gar nicht gut. :( *knuff*

Wenn ich das richtig verstehe handelt es sich bei dem geschilderten Verlauf um ein Telefongespräch, also die Klinik hat den Hund noch gar nicht gesehen?
Was genau auf dich zu kommt weisst du also noch nicht?

Ich würde mir Fall eine zweite Meinung einholen, sollte ein operativer Eingriff notwendig sein.

Und eine Nacht drüber schlafen, wenn du die Diagnose bekommst.
In den Kliniken/TÄen wo ich bisher war war es gängig bei solche Sachen nach der Diagnosestellung die Leute über die finanzielle Situation zu informieren, die (gesundheitlichen) Risiken des Eingriffs zu erklären und sie dann erst mal in Ruhe entscheiden zu lassen, ihnen die Nötige Zeit zu geben. Gerade bei älteren Hunden.
(Hatte selbst mal eine Hündin bei der ich entscheiden musste ob OP oder nicht - ich hoffe ich muss das nie wieder tun.)

Und mit Leuten reden, wie es weitergeht die mich und den Hund kennen.
Sowas hilft oft.

Drück euch die Daumen und wünsch euch ganzganzdoll viel Glück
LG


Ich hatte auch eine ältere Hündin, die Probleme mit Sponylose hatte. Bei ihr waren es aber Schübe, die recht gut behandelt werden konnten und auch nur temporär auftraten.
Aber WENN sie diese Schübe hatte war das auch ganz arg und ich dachte oft, jetzt ist es zuende.

Ich such dir gleich mal nen Thread raus wo es um erfahrungsberichte zur Behandlung von Spondylose geht.
 
Hallo,

hast Du mit der TK telefoniert oder Dein Arzt??
Oder hast Du denen irgendwas vorgelesen, was Dein Arzt geschrieben hat?

Sonst fände ich es ein bisschen befremdlich, dass eine TK gleich von OP spricht, bevor sie den Hund überhaupt untersucht haben. :unsicher:

Wenn sie kaum noch aufstehen kann, dann kann das durchaus an einer weiter wachsenden Spondylose liegen, eventuell sogar Cauda Equina, was ich ihr nicht wünsche.

Kriegt sie denn aktuell Schmerzmittel??
Läuft sie sich ein, wenn sie dann erstmal aufgestanden ist?

Bei Bibo fing die Spondylose sehr langsam an, kaum sichtbar, aber für den Hund natürlich schmerzhaft.
Bei ihr war sie dann soweit fortgeschritten, dass ich sie fast erlöst hätte, zum Glück konnte ihr damals die Goldakupunktur helfen, noch ein paar Jahre mit mir zu laufen.

Was die Knie angeht, ja die können auch Probleme machen, keine Frage, allerdings wundert es mich, dass sie dann nicht humpelt, sondern schlecht aufstehen kann, dass passt eigentlich nicht zum Knie.
Bibo hatte einen Kreuzband und Innenmeniskusriss und humpelte, aber sie konnte weiterhin aufstehen.

Alles eine Gradwanderung, gerade wenn es ein älterer Hund ist.

Was wäre wohl mein Weg.
Ich würde nochmal mit Deinem Tierarzt sprechen und eine neue Röntgenaufnahme von der Wirbelsäule machen lassen und auch von den Knien.
Dann kann man schon einiges sehen.
Bibo hat jetzt krasse Arthrosen in dem operierten Knie, die kann ich sogar außen fühlen. Sie bekommt am Tag Zeel und Traumeel und kann damit noch ihre kleinen Runden laufen.
:hallo:
 
Ich würde mir auch eine zweite Meinung einholen :hallo:

Was genau heißt denn: Die Knie sind kaputt :verwirrt:
Was heißt denn die Kreuzbänder sind betroffen? Sind sie gerissen oder nicht oder wie :verwirrt:

Wenn sie gerissen sind, kann ein guter TA das ohne Narkose per Hand mit der "Schubladen - Technik" feststellen. War bei meinem Dicken so.

Und man kann den Hund doch auch ohne Narkose untersuchen und röntgen, so daß Du Dir dann anschliessend noch mal gedanken machen kannst, ob Du eine OP möchtest oder nicht.

Auf Grund eines Anrufes den Hund dort in die Klinik geben und am selben Tag ggf gleich operieren lassen, würde ICH nicht machen. :hallo:

Und Spondylose war bei meinem Dicken zB so: Er hatte beim Prozeß des Verknöcherns schon auch mal Schmerzen, wo er dann auch Medis bekam. Nun ist bis auf die HWS alles verknöchert und er hat nun - außer die Steifheit - keine Probleme / Schmerzen mehr.

Aber über Spondylose spuckt Dir die Suche auch einiges aus.

Ich wünsche Dir und Deinem Hund alles Gute :hallo:
 
Ich versuche mal zu Antworten, hoffe ich vergesse nichts.
Mein Tierarzt hatte mir heute morgen schon gesagt, dass so wie es aussieht eine Op notwendig seien wird, aber das man das halt erst entscheidet wenn die Endoskopie gemacht wurde und man wirklich alles gesehen hat.
Habe von meinem Tierarzt alles mitbekomm auch von heute die Sachen und habe das dann so an die Tierklinik weiter gegeben.
Die Sache mit der Op und dem Überlegen ist finde ich so eine Sache. Natürlich hätte ich gerne Zeit zum überlegen, aber wie schon genannt ist Aischa schon älter und sie ist an dem Tag sowieso in Narkose und wenn sie es dann einmal ist dann lieber sofort sonst bringt es wieder risiken mit sich.
Schmerzmedis habe ich immer nach Bedarf gegegeben (wenn es wieder schlimmer wurde) letze Woche habe ich 4 Tage durch gegeben, die ersten 2 Tage war eine deutliche Besserung zu sehen man hat richtig die Fröhlichkeit in ihren Augen gesehen.
Wirklich als einlaufen würde ich es nicht bezeichnen. Sie hat Tage, da ist sie gut drauf, dann wieder nicht gut. Auf dem Gassi gang trottet sie eigentlich immer hinterher (macht sie aber seid Jahren, war 2009 das erste mal beim Ta wegen lahmheit und co). Sie spielt trotzdem für ihr Leben gerne wenn auch immer weniger, ihre 5min hat sie trotzdem manchmal.
Ich weiß nicht was richtig ist:(
 
@Butch.Coauch um fest stellen zu können wie kaputt die Knie sind und in wie fern Kreuzbänder und co betroffen sind muss die Endoskpie gemacht werden. Ohne Narkose hat man bei Aischa KEINE Chance auch nicht fürs Rötgen
 
Wie läuft sie denn mit Schmerzmittel?

Hast du das mal getestet (oder habe ich das nur überlesen?)
Mag sein, dass jetzt einige die Steine vorkramen aber ich finde es bei einem so alten Hund (es ist doch auch ein großer Hund, oder? bei einem kleinen siehts ja nochmal anders aus, die werden ja viel älter) ok, wenn man ihn schmerzfrei hat und er damit gut leben kann...
 
Ja schmerzmittel habe ich ebenfalls getestet. 2 Tage war sie wirklich gaaanz anders hat man ihr richtig angesehen, danach ist es wieder wie ohne.
Hatte mir jez überlegt Freitag noch bei einer anderen Spezialklinik anzurufen und da zu fragen, was die meinen: Was meint ihr dazu? Würde dann jenach dem was die sagen erstmal das MRT/oder Edoskopie und das Rötgen machen lassen und dann schauen was bei raus kommt und dann erstmal in Ruhe überlegen was es sonst für Möglichkeiten ausser der Op gibt, jenach dem was die dann sagen würden.
 
Finde ich gut.
"Überlegen" heisst ja auch nicht ewig warten, aber sich die Zeit nehmen um ein, zwei Tage drüber nachzudenken und das ganze mit Freunden / Familie besprechen sollte man schon.
 
Ja und ich denke vllt kann man ja auch mit Pyschio(shit wie schreibt man das denn jez grins)therapie was erzielen und medis etc. sie hat es ja schon seid Jahren und bisher kamen wir ja auch immer zurecht, was natürlich nicht heißt das ich sie nicht entlasten will will natürlich die Untersuchen machen aber eben die Op wirklich nur im Notfall
 
@Butch.Coauch um fest stellen zu können wie kaputt die Knie sind und in wie fern Kreuzbänder und co betroffen sind muss die Endoskpie gemacht werden. Ohne Narkose hat man bei Aischa KEINE Chance auch nicht fürs Rötgen

Ok :hallo:

Das macht das Ganze natürlich noch schwieriger :(
 
So ich habe nun auf Empfehlung mit einer Pysiotherapeutin tele. die 2 Stunden von hier ist und die, die sie mir Empfohlen hat hatte super erfolgen mit ihren Hunden, trotz Spondylose, Hd und Arthrose.
Ich werde nun am 4 Juli mit Aischa dort hinfahren und werde das aufjedenfall erstmal versuchen. Sie sagte mir halt, dass sie schon gute Erfolge erzielt hat und bei einem "so alten" Hund erstmal von MRT und co abrät. Klar sie muss auch an ihr Geld komm und natürlich so reden, aber ich glaube sie hat es auch wirklich so gemeint und ich hab ein sehr gutes Gefühl bei der Sache.
 
Das hört sich doch schon mal gut an :D

Aber solltest Du nicht mit einer eindeutigen Diagnose vom TA zur Physio?
Wäre es nicht dennoch sinnvoll, trotzdem mal genau abzuchecken, was genau mit den Knien los ist :verwirrt:
 
Also ich habe ja das was der Tierarzt alles aufgeschrieben hat, natürlich wäre es nicht verkehrt ganz genau zu wissen was los ist, aber da sagte ja auch mein Tierarzt schon um das zu beheben würde es auf eine Op hinauslaufen.
Letzten endes ist dann eben die Sache wozu sie jez in Narkose legen mir den Verdacht quasi schwarz auf weiß anfertigen zu lassen und dann zu sagen jez teste ich erstmal Physio.
Dann doch lieber schauen, ob die Physio wirklich was bringt ihr die Narkose erstmal ersparen und die ganzen Untersuchungen und sollte die Physio nichts bringen, dann machen wir einfach die Untersuchungen.
Sie schaut sich ja am 4 Juli alles an sagt mir dann Dinge wie ich das alles machen soll, dann treffen wir uns nach ca 3 Wochen und sie schaut in wie fern sich was verbessert hat.
 
Bevor ich ne Physio dran lassen würde, würde ich aber noch neue Bilder machen lassen.
Gerade wenn es doch Cauda Equina sein sollte, was ich nicht hoffe, dann muss die Physio sehr vorsichtig sein, sonst macht sie mehr kaputt als gut ist :(
 
Das ist doch vom Rücken was du meinst oder? Da ist bis auf mit einem Wirbel alles okay
 
Das ist doch vom Rücken was du meinst oder? Da ist bis auf mit einem Wirbel alles okay

Öhm, laut dem Röntgenbild aus dem letzten Jahr, oder?? :verwirrt:

Schau mal, dass ist Bibos Wirbelsäule:



und so sah sie ca. 2 Jahre vorher aus :unsicher:


Und das hier macht ihr das Leben nur noch halb so schön:


Was ich damit sagen will, es kann sehr gut sein, dass die Spondylose sich weiter ausgebreitet hat oder eben eine beginnende Cauda Equina besteht und das sollte vorher geprüft werden.
Als die CT Aufnahmen gemacht worden und die CE festgestellt wurde, da war bei Bibo noch kein Problem erkennbar.
Knapp ein Jahr später konnte sie nur noch tippeln und nicht mehr käckern. CE kann ganz verheerend sein und es kann leider bis zur Lähmung führen, wie auch Spondylose :heul:
 
Aber darauf würde ja eigentlich sowieso nicht untersucht werden sondern Endoskopie der Kniee. Ich ruf Freitag nochmal mein Tierarzt an. Wie gesagt will ungerne eine "unnötige" narkose
 
:verwirrt:nur mal so: kannst du mit deinem hund irgentwo schwimmen gehen? nächste woche wird es warm,- und ich hab letztes jahr damit 2 total muskel mäßig, runter gekommenen hunden( abgefrakte 3 jährige wurfmaschine und 12 jährigen dsh-mix- durch die krankheit seines frauchens reiner wohnungshund) erstaunliches erreicht. wenn die muskelatur gut ist trägt die auch, ebenso können sich im wasser muskelverkrampfungen lösen. die gerne mit knochen+gelenk problemen einher gehen.
(+ meine idee kostet erst mal kein geld- außer deine zeit. wenn es nicht geht oder passt,- vergiss es einfach)
 
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