Ich versteh das einfach nicht!

Hallo Freunde!

Ich hab zwar diese Frage hier schon mal gestellt, aber ich begreifs immer noch nicht:

Warum hängt mein Hund mehr an meiner Mutter als an mir?

Dabei bin ich es, die ihn füttert, mit ihm spazierengeht. Ich spiele jeden Tag mit ihm und ich hab ihn erzogen. Ich nehm ihn überallhin mit, wenn meine Mutter und ich uns trennen (z. B. in der Stadt), kommt er mit mir. Bürsten tu auch ich ihn, ich mach praktisch alles, was er braucht.

Allerdings ist er halt an Schultagen vormittags mit meiner Mutter alleine, außerdem bringt sie ihn auch meistens morgens in den Garten raus.

Das ist für mich der eine mögliche Grund, warum er, wenn wir beide daheim sind, immer meiner Mutter hinterherrennt und nicht (selten) mir. Ein anderer wäre vielleicht, dass meine Mutter ja fürs Kochen (=Essen) zuständig ist und Joey nun mal total verfressen ist. Dabei kriegt er aber von mir zwischendurch viel mehr als von ihr. Und selbst wenn ich was zum essen hab, rennt er trotzdem immer noch zu meiner Mutter, auch wenn sie nichts hat.

Wenn meine Mutter (sehr selten) mal beim Spaziergang mitgeht, dann klebt er immer an ihr und es kümmert ihn nicht, wenn ich stehenbleib oder so. Wenn wir beide irgendwo sitzen, legt er sich meistens zu ihren Füßen und nicht zu mir. *schnief* Das kann doch kein Zufall mehr sein!

Außerdem reagiert er kaum auf meine Stimme. Er folgt zwar, wenn ich einen Befehl sag, aber wenn ich nur was anderes sag, schaut er nicht mal her, bei meiner Mutter schon.

W A R U M ? ? ? ?

traurige Grüße



Claudy&Joey

[email protected]

Hallo Claudy,

es wird für mich schwierig, alles in kurze und klare Worte zu fassen. Ich versuche es einfach mal.
Deine Mutter scheint sich für ihn nicht interessant zu machen - also ist sie interessant. Er erwartet von ihr immer etwas und klebt förmlich an ihr. Hast Du es schon mal mit konsequentem Ignorieren probiert? Er will ja im Mittelpunkt stehen, also sollte er dann auch alles versuchen um es bei Dir wieder zu erreichen. Deine Mutter und Joey verbringen zwangläufig mehr Zeit miteinander als Du mit ihm. Er ist den ganzen Tag bei ihr, bekommt Leckerchen, geht in den Garten mit ihr usw. Komm doch mal nach Hause und geh nicht gleich zu ihm, warte bis er zu Dir kommt und Dich zum Spielen o.ä. auffordert. Wennn ihr mit Deiner Mutter spazieren geht, verstecke Dich und laß nach Dir von Joey suchen.
Das sind alles nur Dinge, die Du versuchen könntest, aber über einen längeren Zeitraum.

watson

Hallo Watson!

Mit ignorieren hab ichs schon probiert. Aber das stört ihn nicht. Er kommt zwar dann manchmal zu mir gelaufen, aber wenn er sieht, dass ich nichts zum Fressen hab, rennt er gleich wieder weg.

Wenn ich von der Schule komm begrüßt er mich schon freudig und meine Mutter sagt auch, er freut sich bei mir mehr, als wenn sie heimkommt. Darum ist es nicht so leicht, ihn einfach zu ignorieren, wenn er hochspringt, winselt und vor sich Freude das nächstbeste was nicht niet- und nagelfest ist, (z. B. Schuh, Ball) schnappt und damit im Haus rumrennt. Meine Mutter ignoriert ihn ja auch nicht, wenn er sie begrüßt!?

Das komische an der Sache ist, dass es ja nicht immer so war/ist. Als er noch im Tierheim war, gab es nur mich für ihn, meine Mutter hat er damals kaum beachtet. Wenn wir aber bei meinen Großeltern sind bzw. sie bei uns sind, dann läßt er uns beide links liegen und rennt nur meiner Oma hinterher. Da weiß ich aber den Grund ziemlich sicher: Weil sie ihm halt so oft was zum Fressen gibt ... Ach ja, und wenn meine Mutter nicht da ist, verfolgt er plötzlich doch mich auf Schritt und Tritt! Aber sobald sie kommt bin ich abgeschrieben .

Beim Spazierengehen haben wir es schon ausprobiert, wenn ich stehen bleib und Joey geht mir ihr weiter. Er hat nicht mal umgeschaut . Aber als ich wieder nachgekommen bin, hat er mich freudig begrüßt!?!? Und wenn ich vorausgehe, dann rennt er immer zwischen und beiden hin und her. Ich glaub aber, dass ihm beim Spazierengehen einfach viel daran liegt, dass wir alle zusammenbleiben.

Meine Mutter meint, dass es daran liegen könnte, dass er oft lange mit mir in einem Raum ist, z. B. wenn ich am Computer bin. Und dass er das nicht mag, da eingesperrt zu sein. Aber er rennt mir oft freiwillig in den Keller (wo der Computer steht) hinterher und hat nicht das geringste dagegen, in den "Computerraum" zu gehen. Im Gegenteil. Er kriegt dann immer einen Kauknochen und wenn er den gegessen hat legt er sich hin und schlaft. Oder, wenn er nicht müde ist, dann setzt er sich neben mich und winselt so lange, bis ich mit ihm spiel. Wir spielen meistens in meinem Zimmer oder im Computerraum. Ich kann mir deswegen nicht vorstellen, dass es für ihn so was schlimmes ist, da mit mir "eingesperrt" zu sein. Sonst würde er ja gar nicht erst mitgehen, oder?

ratlose Grüße



Claudy&Joey

[email protected]

Hallo Claudy,

auch wenn das jetzt hart klingen mag: Hunde haben genau wie Menschen Zu- und Abneigungen. Ich will jetzt damit nicht (!!!) sagen, daß Joey dich nicht mag, aber deine Mutter scheint er halt einfach lieber zu mögen. Ist denn das so schlimm? Wenn meine Tochter da ist, spiele ich für Attila auch nur die zweite Geige. Für so etwas braucht es keine Gründe zu geben, und es ist auch niemandes Schuld!

Gruß
Alexis

Hallo Alexis!

Soviel weiß ich auch, dass er meine Mutter anscheinend lieber mag als mich. Auch wenn es dafür vielleicht keinen Grund gibt, versteh ich das eine nicht, dass es ja nicht immer so war (s. o.).

Und kann ich denn nichts machen dagegen? Ich mein, meine Mutter will ja gar nicht, dass er ständig an ihr hängt. Sie scheißt ihn oft zusammen, wenn er schon wieder mal hinter ihr steht, sie nimmt ihn oft von ihr weg und bringt ihn zu mir. Wieso merkt der Hund das nicht, dass er bei mir viel mehr willkommen ist als bei ihr. Das soll jetzt auf keinen Fall heißen, dass meine Mutter ihn nicht genauso liebt wie ich! Aber wir haben den Hund nun mal wegen mir und nicht wegen ihr.

Sie meint einfach, dass ich ein bisschen zu eifersüchtig bin und dass Joeys Verhalten eigentlich ganz normal ist. Für sie ist er Hauptgrund, dass er so an ihr hängt der, dass sie auch vormittags mit ihm zusammen ist und dass sie oft mit Essen zu tun hat.

Gruß



Claudy&Joey

[email protected]

Hi Claudy!
Bist du den nicht etwa zu eifersüchtig ?
Mit ignorrieren hast du es schon versucht? Hast du ihn auch richtig ignoriert? Ich meine lass ihn in Ruhe und beachte ihn nicht bis er von alleine zu dir kommt. Und wenn er dann kommt und z.B. spielen will solltest du nicht immer mit ihm spielen.

Wenn eine Freundin von mir mit spazierengeht ist Sessy auch die meiste Zeit neben ihr. Sie weiss eben, dass meine Freundin nicht immer mitgeht und will dann so viel Zeit wie möglich mit ihr verbringen. D.h. nicht das sie meine Freunde mehr mag als mich.

Und wenn Joey jetzt trotz Ignorieren immer noch deiner Mutter hinterher rennt lass ihn, du kannst seine Zuneigung nicht erzwingen *g*.

Er mag dich ganz bestimmt sehr, aber deine Mutter ist eben (wie watson es schon sagte) dadurch das sie nicht interessant ist gerade interessant.

Ich für meinen Teil finde es überhaupt nicht schlimm, das mein Hund nicht immer an mir klebt. Ich wollte ja einen Hund und keinen zweiten Schatten



liebe Grüße Lana & Sessy

[Dieser Beitrag wurde von Lana am 07. Januar 2001 editiert.]

Vielleicht ein ganz doofer Einfall... Kann es sein, daß Joey ganz einfach dem Rudelchef hinterher läuft?

Josi mit Anhang

Josi, hab ich auch schon überlegt. Auf jeden Fall aber läuft er dem Küchenchef hinterher . Aber tut das denn jeder Hund, dass er wie verrückt an den Beinen des Rudelführers klebt?

Gruß



Claudy&Joey

[email protected]

Hallo Claudy,

Deine Mutter scheißt ihn zusammen und bringt ihn zu Dir. Du versuchst mit allen Mitteln seine Aufmerksamkeit zu erzwingen. Da hast Du Deine Lösung. Mal ganz vom tollen Geruch des "Küchenchefs" abgesehen ).

watson
PS: Ich bin mir sicher - er liebt Dich trotzdem sehr.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von watson:
Deine Mutter scheißt ihn zusammen und bringt ihn zu Dir. Du versuchst mit allen Mitteln seine Aufmerksamkeit zu erzwingen[/quote]

Häh? Bitte nochmal auf Deutsch! Also weil meine Mutter ihn nicht bei sich haben will sondern zu mir bringt, ist er lieber bei ihr als bei mir? Aaaa ja. *bahnhof* Jedenfalls, ich würde nicht sagen, dass ich seine Aufmerksamkeit erzwingen will, die hab ich ja, wenn ich ihn rufe. Andere "Mittel" brauch ich da nicht. Was ich erzwingen will, und das muß ich leider zugeben, ist, dass er mich mehr liebt als sie. Ich weiß, man kann das nicht erzwingen. Aber ich begreif einfach nicht, warum er es nicht tut. (Außer vielleicht aus den oben genannten Gründen, aber welcher denn nun?)

Gruß





Claudy&Joey

[email protected]

Hallo Claudy,

wenn Joey Deine Mutter liebt, dann liebt er eben Deine Mutter. Wenn ein Hund sein Herz verschenkt, dann tut er das für immer. Aber deshalb kann er für Dich ja trotzdem ein guter Kumpel sein, mit dem Du viel Spaß haben kannst.

Gruß wuschel

Hallo zusammen!

Unser Hund läuft auch ständig meiner Mutter oder meiner Schwigermutter nach( je nachdem wen wir besuchen). Das hat auch einen einfachen Grund. Die "Mütter" geben ihm vom Tisch(da fällt ganz zufällig ein Ring Fleischwurst runter. "Hups" Das ist kein Scherz!!!)Bei uns bekommt er nichts vom Tisch. Aber da bekommt er auch wenn wir dabei sind, aber so unauffällig das wir es meist erst merken wenn er schnell kaut damit wir es auch nicht sehen was er wieder bekommen hat.Als er die Fleischwurst bekommen hat waren wir mal nicht dabei aber unser Hund hat sich durch ein dickes Grinsen und zufriedenes belecken selber verraten und meine Mutter hat gebeichtet. Unsere Mütter und unser Hund sind ein eigespieltes Team. Meine Mutter setzt sich sogar mit unserem Hund ans Fenster und bellt mit ihm im Duett.(schlimmer als kleine Kinder)


liebe Grüße

Jens+Yvonne+Einar

Hallo,

Einars Antwort kann ich nur zustimmen. Ist bei mir und meinem Max auch so. Bei den Eltern kriegt er täglich eine Frikadelle, Brot mit Leberwurst(!), Katzenfutter. Und soooo viele Streicheleinheiten. Meine Mutter meint sogar, dass er lachen kann!! Bei ihr darf er alles, dort gibts keine lästige Unterordnung und er darf auf der Couch rumliegen. Also, alles klar. Aber wenn es drauf ankommt, weiss er trotzdem, wer sein Herrchen ist! Ich habe mich damit abgefunden, dass er Muttern mehr mag, was soll´s auch... Meinen Vater ignoriert er übrigens völlig. Der ist nämlich so wie ich...

Gruss
Albrecht

Hi Claudy!
Ich kann dem letzten Beitrag (Albrecht) nur zustimmen-
bei Mutter gibt es nicht die lästige Unterordnung - und ich nehme an,Du bist diejenige, die den Hund erzieht/erzogen hat, die mit Gehorsam übt,die mit ihm arbeitet? Das ist nämlich meine Meinung zu dem Thema ( bei Lara ist es ganz genauso,nur wohne ich nicht zusammen mit meiner Mama,da kommt eben noch der Aspekt hinzu, daß Lara meine Mama nicht jeden Tag sieht, da freut sie sich halbtot, wenn ich/wir sie besuchen.Die Auffahrt zum haus hoch fliege ich nur noch hinterher, obwohl ich ein Halti habe und sie weiß,wie sehr ich Gezerre an der Leine hasse!Sie hat dann nurt noch im Kopf "Mama, ich komme!!!"
Es gibt dort kein Geschimpfe (schimpfen tut immer nur das böööse Frauchen, bei Mama darf sie ja so gut wie alles,Mama hält auch Katzen,(hab ja selbst zwei) mit denen geht man ja ganz anders um, denen befiehlt man nichts, und Mama hält es bei Lara ganz genauso und wundert sich dann, daß der Hund ihr gegenüber immer unverschämter wird
Sie bekommt keine Grenzen gesetzt,steht im Mittelpunkt, und das findet sie natürlich ganz toll!Kein Wunder,daß sie Mama so liebt! Sie sieht nur die Vorteile in ihrem kleinem Hundehirn.Ich bin eben für den "Alltag"zuständig, und Mama ist der "Sonntag",und der ist natürlich ungleich schöner.Verstehst Du,was ich damit meine - klar,dumme Frage,sorry!
Bei mir wird schonmal ordentlich geschimpft, wenn der Terrier durchkommt und Madame stur und dickköpfig die Ohren auf Durchzug stellt, bei Mama nie!
Da wird nach Herzenslust gespielt&geschmust, da heißt es nie wie bei mir, "Lara,geh auf Deinen Sessel, ich hab jetzt keine Zeit für Dich!"
Dazu kommt, da sind wir ja wohl alle derselben Meinung, habe alle Antworten gelesen- daß es noch die besonders vielen und guten Leckerchen sind, die Mütter nunmal so an sich haben. Da Lara z.B. sehr verfressen ist, (typisch für einen Tierheimhund eigentlich) meint meine Mama immer, daß der "arme Hund" kurz vor dem verhungern sein muß und ich ihr zuwenig gebe(dabei könnte sie ruhig ein Pfund weniger haben)
und klar, sie schlingt die guten Sachen wie Katzenfutter&Fleischwurst,Braten vom Vortag ect. auch so schnell runter, wie nur irgend möglich -um dann so mitleidserregend zu winseln, daß meine Mama drauf reinfällt und nach mehr für die "arme" Lara sucht.
Im Haus meiner Mutter und ihres Mannes ist Lara eben der King,"guck mal, was Lara jetzt wieder macht-"guck mal,wie sie guckt,guck mal,wie süß, jetzt schleudert sie das Handtuch durch die Gegend - wo ist das böse Handtuch,Lara..." usw. Klar spiele ich auch mit ihr, aber fast nur draussen, weil ich in der Wohnung nicht so viel davon halte, sie ist ja ziemlich unvorsichtig beim Spielen,reisst in ihrer Begeisterung mit der Rute den Aschenbecher vom Tisch usw. und ich hab nunmal nicht so große Räume wie bei Mutter im Haus..und ich find eben, daß ein (großer) Hund draußen zu spielen hat und nicht drinnen (zumindest Lara, Sharon ist da anders, sie spielt mir ihren Stofftieren wie ein Kind,floht die Stofftiere und schleppt sie, ohne dabei rumzutoben wie ein Irrwisch, hin und her. Bei Lara sieht spielen eben anders aus,sie würde ein Stofftier(genau wie Bälle u.ä.) auf der Stelle zerpflücken,mir großer Hingabe und in Millionen Teile und dabei durch die Bude toben...zurück zum Thema!
Jedenfalls bin ich sicher, daß Dein Hundi Dich genauso lieb hat, Du weißt es nur nicht und bist gierig darauf und eifersüchtig auch etwas, sei ehrlich?! Das Gefühl kenne ich nur zu gut,das hatte ich, bevor Lara zu mir kam, auch, bei Sharon,denn sie war ja auch mein Baby, lebte und gehörte jedoch meinem Freund (ich hab sie ihm, als sie 6Wochen alt war zum Geburtstag geschenkt,hab mir oft gewünscht,ich hätt sie behalten)und ich wollte mit aller Macht, daß sie mich genauso liebt wie ihr Herrchen(obwohl sie daas tat/tut).
Die meisten Hunde fühlen sich am wohlsten,wenn das ganze Rudel (also alle Menschen, die zur Familie des Hundes gehören,mit denen der Hund ständig zusammenlebt) zusammen ist.
Alle Menschen da, das hat jeder Hund am liebsten,denn ein Rudel gehört nunmal zusammen,keiner entfernt sich.
Dein Hund möchte (ich geh nun immer von meinen Erfahrungen aus,und zusätzlich von normalen caniden Verhaltensmustern, kann ja auch sein, daß es bei Deinem Schatz ganz anders ist,das behalte ich mir immer vor, klar!)

Ansonsten können wir gern mal einen Anamnesebogen für Deinen Joey erstellen,ich studiere ja beim Naturheilkundestudium unter anderem ja auch Tierpsychologie, bin aber erst am Anfang, das sag ich lieber gleich dabei *grins*,hab jedoch umfangreiche Literatur.Aber eigentlich ist es ja kein unnormales Verhlten,das er zeigt, es sei denn,es erscheint Dir sehr extrem,dann sprich mich drauf an,aber ich warne Dich, so ein Bogen erwartet umfangreiche,auführliche Antworten! )wahrscheinlich bei deiner Mutter (neben den Leckereien und dem fressen überhaupt, Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen,bei Mensch&Tier)einfach seine "Freizeit" genießen,da wird er nicht zu irgendetwas aufgefordert, muß nicht aufpassen,Kommandos üben, Gehorsam sein, oder?
Das ist es jedenfalls, was mir an Lara's "Affenliebe" zu meiner Mama aufgefallen ist, das Fehlen von Autorität-obwohl Hunde sich eigentlich wohl fühlen,wenn sie genau wissen wo "der Hase langläuft" und wo in der Rangordnung sie sich befinden,nämlich gaanz zuunterst!!Es ist wahrscheinlich wie Urlaub, mit Muttern zusammenzusein,da kann er auch mal Rudelführer spielen. *g*
Puh,mal wieder etwas lang geworden das Ganze
Liebe,ganz besondere Grüße an Dich,

Pittbull&CoFreundin

[Dieser Beitrag wurde von Sharon am 09. Januar 2001 editiert.]

Hallo Claudy,

habe Dir schon mal geantwortet, war aber nicht ganz zufrieden damit. Du schreibst, daß der Hund, wenn Du ihn im Tierheim besucht hast, sich immer sehr gefreut hat und nur auf Dich geachtet hat. Aber andererseits hast Du ihn immer wieder zurückgelassen. Und dann ist er zu euch nach Hause gekommen und Du kommst und gehst, Du gehst in die Schule, Du besuchst eine Freundin, immer bleibt der Hund zurück. Deine Mutter ist vielleicht einfach der ruhende Pol für ihn, die ist da, wenn alle ihn alleine lassen, also hat er sich einfach Deiner Mutter angeschlossen. Daß Du immer wieder weggehst, hat er ja schon im Tierheim gelernt.

Ich finde es ok, daß Du ohne Deinen Hund in die Schule gehst , ich habe jetzt nur mal versucht, das ganze aus der Sicht des Hundes zu betrachten. Deine Mutter bietet Joey vielleicht einfach konstante Sicherheit, daß einer da ist.

Gruß Wuschel

Hallo Claudy,
mir fällt noch eine weiter Möglichkeit ein. Vielleicht hat Dein Hund geschnallt, dass Muttern auch Dir was zu sagen hat und Dir Anweisungen gibt, sozusagen die ranghöhere im Menschenrudel ist, und geht halt auf Nummer sicher und hälts deshalb mit ihr?

Samaya

Hallo ihr Hübschen!

Danke für die lieben Antworten! Ich we´ß zwar jetzt immer nocht genau, warum es ihn mehr zu meiner Mutter hinzieht, aber es ist doch einiges logischer.

Kann man es so interprätieren: Meiner Mutter ist für Joey auch seine Mami und ich bin seine große Schwester. Ich meine, ich mag ja meine beiden Brüder auch nicht weniger gern als meine Mutter und trotzdem bin ich eher bei ihr als bei ihnen. Aber spielen tu ich seltenst mit ihr, mit meinem Bruder schon.

Jetzt hab ich noch eine Frage, mich würde nur mal interessieren, wie ihr darüber denkt. Und zwar werd ich ja wohl oder übel irgendwann von daheim ausziehen. Und da würd ich Joey natürlich am allerliebsten mitnehmen. Ich weiß, das ist bisschen früh, sich darüber Gedanken zu machen, aber trotzdem. Schließlich bin ich in zwei Jahren 18. (Mann die Zeit vergeht !) Muß allerdings dazu sagen, dass ich (soweit ich das jetzt schon beurteilen kann) nicht schraf drauf bin, weit weg zu ziehen. Ich liebe nun mal unser kleines Kaff und werd wahrscheinlich auch hier oder ganz inder Nähe bleiben. Was würdet ihr sagen? Joey mitnehmen oder nicht?

Gruß



Claudy&Joey

[email protected]

Hallo Claudy!

Das Problem kenne ich...nur ein wenig anders!
Bei mir zu Hause ist es mein Freund, den unsere beiden Hündinen regelrecht vergöttern. Dir Trainerin von der Hundeschule hat gemeint, das würde daran liegen, weil mein Freund strenger und konsequenter mit den Hunden ist. Sie hat uns als ein Rudel dargestellt und für meine Hunde scheint mein Freund der absolute Chef zu sein! und bei wem macht man sich "Liebkind"? Natürlich beim Oberhaupt!
Ich denke bei Dir zu Hause wird es ähnlich sein. Deine Mutter hat insgesamt die Oberhand, das merkt der Hund!
Aber mach Dir deswegen keinen Kopf. Dein Hund liebt Dich doch auch, aber vor Deiner Mutter hat er halt ein bischen mehr Respekt!

Gruß

Daisy

Hallo Daisy,

herzlich willkommen bei den Kampfis und viel Spaß beim Stöbern auf diesen Seiten .

Hallo Claudy,

mach Dir jetzt noch keine Gedanken darüber. In 2 Jahren kann soooo viel passieren. Genieße Dein Leben an Mutters Tisch und laß es an Dich rankommen. Wenn es mal so weit ist, stehen wir Dir sowieso zu Seite

watson

Ne, ne, Watson, ich bleib schon noch ne Weile daheim. (meine arme Mutter ) Mich würd einfach nur interessieren, was dann für ihn besser wäre. Kann ja gut sein, dass er bis dahin schon 10, 12 Jahre alt ist...

Daisy: Von Joey und mir auch herzlich willkommen!

Gruß





Claudy&Joey

[email protected]