@Sunti
Aussies beäuge ich auch immer sehr kritisch, weil ich da auch nur eine Hündin kannte, die bedenkenlos (damit mit Asti) zusammen gelassen habe.
Aber bei Labradoren/Golden Retriever sieht das anders aus.
Ist das vielleicht regional unterschiedlich?
Wenn ich so an Labradorbegegnungen denke, fallen mir über die Jahre einige besondere Hunde im positiven Sinn ein:
Da waren z.B. Paulo, ein schwarzer Labbi, ein richtiger Charmeur, der sich bei meiner Hündin so lange einschleimte, bis sie ihn mochte.
Auch mit Rüden war der super. Er ging einfach weg, wenn ein anderer Hund ihn anmachte. Er war null körperlich im Spiel.
Oder Jamie, eine ältere blonde Labbi-Damen, die alle hormonellen Eskapaden von Asti (in seiner Jugend) sehr geduldig ertrug. Sie war seine beste Hundefreundin.
Eine braune Hündin gehörte einer Bekannten von mir. Wir waren regelmäßig zusammen unterwegs. Die Hündin hatte eine perfekte Figur und bekam immer Obst als Leckerli.
Die Hündin oben auf dem Bild war eine Urlaubsbekanntschaft, die wir fast täglich getroffen haben. Dank ihr ist Asti das erste Mal ins Wasser gegangen, obwohl da größere Wellen waren.
Hier wohnt auch eine Züchterin, die braune Labradore züchtete. Sie hatte zwei Hündinnen. Die sind immer mit Asti gelaufen.
Die eine lebt nicht mehr, aber die andere hat Mika als der noch Welpe war, die Angst vor großen Hunden genommen, weil sie super lieb zu ihm war, Spielaufforderungen gemacht hat, aber sich auch zurückgezogen hat, wenn er sich ängstlich zeigte.
Es gab noch einen anderen Züchter. Wir waren bei uns am Stausee und da, wo es zum Parkplatz hochgeht, kam der mit 6-8 Hunden (so genau habe ich nicht gezählt) runter. Alle ohne Leine und ich musste da mit Asti durch. Da hatte ich schon Sorge, aber es war der einzige Weg. Und die Hunde hörten 1a. Keiner kam zu uns. Ich war echt überrascht.
Eine andere schwarze Labbi-Hündin ist eine gute Rennfreundin von Mika. Und bei Mika muss ich bei Hunden in der Gewichtsklasse schon aufpassen, mit wem er einfach unkontrolliert herumrennen kann. Die ist auch wirklich gut erzogen.
Die Hunde im besonders negativen Sinn, die mir im Gedächtnis geblieben sind:
Ein schwarzer Labrador, der richtig aggressiv war. Der hat sogar meine Mutter abgeschnappt, als die unsere Hündin verteidigte.
Dann gab es einen sehr fetten Labrador, der wie so eine Walze war und zu Rüden wurde der auch noch blöd, wenn die sich wehrten.
Einen braunen Rüden, den die Besitzer auch einfach laufen ließen und wo es nur gut gegangen ist, weil Asti sehr sozial war, aber sich auch nicht einschüchtern ließ.
Dazwischen natürlich noch viele 0815-Begegnungen, die okay waren.
Oder Begegnungen wo man wusste, dass aufgrund der Energie der Hunde kein Freilauf möglich wäre.
Also meine Labbi-Erfahrung ist eher positiv, als negativ. Insbesondere bei Hündinnen.
Gleiches gilt für Goldies. Auch im
Urlaub am Hundestrand hatten wir bis auf eine dumme Begegnung mit einem Goldie nie Probleme mit Retrievern.