Ich bin stolz auf meinen Hund, weil:

Beneidenswert...


Schon richtig, meistens ist das ja Zufall..bei uns gab es schon einige Morde, einer ist erst vor kurzem (nach 30 Jahren) aufgeklärt worden. Der geschah am hellichten Tag am Rhein...ich bin da eher ängstlicher Natur, sogar tagsüber wenn es irgendwo einsam ist. War aber immer schon so. Also ich geh da trotzdem Gassi am Tag aber mit mulmigen Gefühl ehrlicherweise.

Hier nicht. Wir sind hier recht abgeschieden. Wie gesagt, ich habe da keine Angst.
Ich erinnere mich noch gut an eine Bekannte, die sehr abseits wohnte. Die konnte entweder die Landstraße entlang oder über Waldwege. Die fand letzteres viel weniger gefährlich, weil da sich niemand "spontan" entschließen würde, ihr was anzutun.
 
Mit Licht nimmt man halt nichts außerhalb des Lichtkegels wahr. Deswegen laufe ich lieber ohne Licht.

Also die Taschenlampe, die wir dabeihaben ist richtig hell, dabei sieht man teilweise mehr, als bei Tag ;)
Deshalb gehen wir auch nicht da entlang, wo ich Tiere (also vor allem die Füchse) vermute. Die sollen ungestört sein.
 
Ich mag sehr, dass Mika auch im Dunklen im Wald einfach entspannt ist.

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Nochmal zu dem Bild, man sieht oben ein orangenes Licht. Das ist eine Straßenlaterne, da oben ist nämlich ein Wohngebiet. Also wir laufen zwar im Wald, aber wirklich sehr nah an der Wohnsiedlung ;)
Richtig tief im Wald laufe ich bei Dunkelheit nicht. Nicht, weil ich Angst habe, sondern wegen der Tiere, die ich nicht stören will.
 
Ich bin früher auch im stockdunkeln in den wald, aber ohne licht, ich möchte nicht das man mich sieht. Ich kannte den wald wie mein hosensack, vondaher kein problem.

Einmal kamen zwei reiter entgegen, und ich sagte: hoi zsämme! Mit entsetzen kam : liesbeth bist du das? Jaa, die haben mich nicht gesehen und ich wusste wers war….
 
Ich bin neidisch auf einen Hund, den man bei Dunkelheit frei im Wald laufen lassen kann.
Ich wäre wegen meines Hundes unentspannt, zumindest wenn der nicht angeleint ist.
Angst habe ich keine, aber geguckt was da raschelt und knackt wird schon. Manchmal denke ich mir, ohne Taschenlampe wäre es entspannter, dann sieht man die blitzenden Augenpaare oder komische Schatten ja nicht.

Ich bin früher auch viel im Dunkeln Rad gefahren, ganz bewusst auch ohne Licht, hab es nur angemacht wenn ich ein Auto gehört habe. Da sind mir aber viel gruseligere Dinge auf Feldwegen und Landstraßen passiert als im Wald.
 
Ich jogge ja nachts im Feld/ Wald. Ich hab da auch keine Angst. Aber ich habe auch irgendwie nachts alleine am Hbf keine Angst. Oder wenn mich in der Stadt jemand anquatscht, Junkies usw.
Ich weiß gar nicht wieso das so ist, das ist nicht rational. Ich fühls einfach nicht. :lol: Finde es selbst angenehm. Ist aber auch Merkmal von Psychopathen. :asshat:
 
Dann habe ich auch ein psychapatisches Merkmal. Außer das ich nicht jogge geht es mir ganz genauso.
Ich latsche auch stumpf nachts durch irgendwelche Parks die andere tagsüber nur betreten wenn es nicht anders geht, habe schon sehr sehr viele Nächte alleine im Womo verbracht, irgendwo auf abgelegenen Waldparkplätzen oder menschenleeren Industriegebieten, bin schon als Jugendliche gerne Nachts durch fremde Städte gelaufen usw.
Ich finde viele Menschen viel verstörender :D
 
Mir ist es wichtig, meinen Weg zu sehen, also wo ich hintrete. Was willst du denn sehen, nachts im Wald?
Was um mich herum ist. Je nach Mondphase, Wetter etc. sieht man ohne Lampe ziemlich viel, die Augen gewöhnen sich.
Am Fahrrad habe ich auch ein sehr starkes Licht, aber zu Fuß ist's ohne schöner. Finde es auch meditativ. In Friesland war das auch kein Problem, da gab es keine Baumwurzeln :lol: Hier muss ich auf meiner Laufrunde schon am Tag richtig aufpassen, dass ich nicht stolpere.
 
Ich bin vor vielen Jahren in Dunklen im Wald über den Hund einer Freundin sehr ungünstig gefallen, weil die ihre Hunde unbedingt von der Leine lassen musste.
Hat mir leider die irreparabele beidseitige Lähmung der Stimmbänder mit lebenslangen Folgen beschert.
 
Ich bin auch ein psychopathen, habe selten angst, jetzt mit meine zunehmende immobilität ändert sich das etwas.

Ich habe auch nul verständnis für leute die ab alles und jenes angst haben, der ehemann von meine kollegin hier, ertrage ich nicht mehr um mich herum mit seine doomsday einstellung. „Ich würde nie in dakar selber auto fahren, stell dir vor das du in einen unfall landest“ ich fahre seit 18 jahre quer durch dakar, im grössten chaos, hatte nie einen unfall.
Sie schliessen die hunden nachts ein, weil…. Und die diebe können bei ihnen ganz sorglos material abzügeln, was mit regelmass passiert. U.s.w.
 
Ich bin vor vielen Jahren in Dunklen im Wald über den Hund einer Freundin sehr ungünstig gefallen, weil die ihre Hunde unbedingt von der Leine lassen musste.
Wir haben angefangen, im Dunkeln in den Wald zu gehen, als wir die unverträgliche Sue hatten. Aus der Überlegung heraus, dass wir dort eher niemandem begegnen. Damals noch ohne Licht übrigens. Als wir dann doch mal anderen Hundespaziergängern begegneten, trug deren Hund glücklicherweise ein Leuchthalsband, so dass wir ihn frühzeitig sahen. Diese Begegnung überzeugte mich vom Sinn dieser Halsbänder und führte dazu, dass ich auch welche kaufte.
Also so was wie nachts über einen nicht sichtbaren Hund zu stolpern sollte einem heute eigentlich nicht mehr passieren.

Für dich natürlich tragisch. Ich kann mir auf Anhieb gar nicht vorstellen, wie das zu diesem Schaden führen konnte. Aber das ist ja eine andere Geschichte.
 
Diese Begegnung überzeugte mich vom Sinn dieser Halsbänder und führte dazu, dass ich auch welche kaufte.
Also so was wie nachts über einen nicht sichtbaren Hund zu stolpern sollte einem heute eigentlich nicht mehr passieren.
ja
Seit Ylvi weiß ich beleuchtete Hunde sehr zu schätzen und habe deswegen selbst immer ein Leuchthalsband am Hund.

Prinzipiell bin ich ja auch die Fraktion "Augen gewöhnen sich im Dunkeln - wenn ich nur in den Lichtkegel der Taschenlampe schaue, bekomme ich außenrum viel weniger mit"
Ich hab ja auch den beleuchteten Hund dabei, den man gut sieht und verzichte daher weitestgehend auf Taschenlampen.

Aber - im Moment entwickle ich echt einen Hass auf komplett unbeleuchtete Radfahrer, Jogger, Spaziergänger, Aliens, whatever :lol:
Ehrlich, stockdunkel im Nebel - und dann stehen plötzlich irgendwelche Radfahrer oder so direkt neben/hinter/vor einem. Jeden verdammten Abend.
Irgendwann holt der Hund vor Schreck mal einen vom Rad und dann ist noch der böse Hundehalter schuld
Die einzigen, die wirklich zuverlässig beleuchtet sind, sind die Hunde.
 
Ich hatte (habe) auch nie Angst, alleine im Wald. Egal, ob mit oder ohne Hund, dunkel oder hell. Mit dem Womo stand ich auch oft in der Pampa/Wildnis.
Zuletzt musste ich in Riga spät abends über den "verlassenen" Großmarkt (Markthallen mit Freifläche), um zum Hotel zu kommen. Obwohl da schon ein paar Gestalten "rumlungern", macht mir das nichts aus.

Aber ich kann verstehen, wenn es einem mulmig dabei ist oder man nicht gern im Dunkeln unterwegs ist.
 
Ich hatte (habe) auch nie Angst, alleine im Wald.
Situativ kann ich schon mal Angst, oder sagen wir ein mulmiges Gefühl entwickeln, wenn dann doch mal jemand kommt bzw. da ist und sich "komisch" verhält. Aber das war bisher immer unbegründet, und so verfestigt sich das halt auch nicht.
 
Aber ich kann verstehen, wenn es einem mulmig dabei ist oder man nicht gern im Dunkeln unterwegs ist.
Danke :) Man kommt sich ja schon dumm vor bei all den Helden hier :lol:

@Lana So wie du gesagt hast, das eine Strasse nebenher verläuft und du außerdem nicht alleine warst/bist, hätte ich auch keine Sorgen. Selbst alleine nicht. Ich gehe auch bei uns auf dem Rheindamm im stockfinsteren oder wenn Nebel ist (das mag ich sogar gerne) spazieren. Und ja du hast recht auf einer einsamen Landstrasse würde ich mich unsicherer fühlen als im Wald mit Hund.
 
Das passt dann auch hier…….bin gestern ziemlich weit mit Alba gelaufen….Rückweg parallel zur Schnellstraße auf dem Fahrradweg…..ich sehe von weitem eine alte,sehr kleine Frau auf mich zukommen….mein erster Gedanke: fuck, keine Handy dabei, ausnahmsweise……sie war sehr!!!!!!!!! schlecht zu Fuß. ….konnte kaum laufen….in dem Tempo muss sie Stunden unterwegs gewesen sein…..ich hab sie angesprochen….mir wurden gleich die Einkaufstaschen überreicht…..sie wusste nicht wo sie war…..es wurde dunkel…..kein Mensch weit und breit…..also sind wir losgezockelt…..Schneckentempo war rasend gewesen…..ich war echt verzweifelt……..Alba hat es sehr gut gemacht (Thema;)) hat sich immer hingesetzt und gewartet bis die nächsten Schritte kamen…….irgendwann kam ein Jogger und dem Himmel sei Dank ein Freund…….mittlerweile war es fast dunkel, das wäre garantiert zu einer Meldung am nächsten Tag geworden, wenn wir sie nicht aufgelesen hätten……Auto organisiert, mit Warnblinker auf den Fahrradweg und mit vielen Umwegen heimgefahren……auf die Frage ob jemand nach ihr schaut meinte sie: ne, meine Eltern sind gestorben :(
 
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