Ich bin Schwanger! Hund fühlt sich "unwohl"?

felizitas

10 Jahre Mitglied
Habe erfahren das ich schwanger bin.Nun meine Frage:habe das gefühl mein Rüde jay versucht mir aus dem weg zu gehen,nur wenn ich auf toilette gehe ist er ganz schnell hinter mir...Habe das gefühl er ist nicht glücklich...
 
  • 17. April 2024
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Hi felizitas ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hey, herzlichen Glückwunsch! :hallo:

(Darf ich gratulieren?)

Ich hab mal gelesen, wenn man schwanger ist, verändert sich der Geruch von einem, weil die Hormone sich umstellen. Das merkt der Hund natürlich, und das könnte ihn etwas verwirren. Außerdem merkt er überhaupt, dass sich etwas in dir verändert, und das könnte ihn beunruhigen.
(Der Hund hört zB - wenn es erstmal so weit ist - dass und wie sich das Baby im Bauch bewegt, unter Umständen, bevor du es tust. Und das ist definitiv ein Geräusch, dass da vorher NICHT war... ;) )

Vielleicht bist ja auch du etwas durcheinander wegen dieser Nachricht?
Als ich schwanger war, war das auf jeden Fall so, weil ich gar nicht damit gerechnet hatte. Ich hab mich gefreut, war gleichzeitig beunruhigt und hatte auch ein bisschen Angst, war also sehr aufgeregt - und mein Hund ist wie ne Wetterfahne - der kriegt alles mit, und wenn er es nicht so ganz versteht, ist er dann sehr unruhig und unglücklich.

Das könnte also auch noch eine Ursache sein.

Ich würde versuchen, einfach ganz normal wie immer mit ihm umzugehen und ihm etwas Zeit zu lassen. Es gibt ja auch Menschen, die sich mit solchen Veränderungen etwas schwer tun.

Ich wünsch dir jedenfalls alles Gute!

Viele liebe Grüße,

Lektoratte
 
  • 17. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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hi,
bei mir wusste damals mein hund vor mir, dass ich schwanger war, ca. eine woche oder so, er tobte nicht mehr so mit mir wie mit meinem mann, mein dicker war damls noch welpe, so etwa 7 monate, er ging ganz vorsichtig mit mir um und ich dachte ich hätte ihn gut erzogen *g* das hat sich die ganze schwangerschft über nicht geändert, er sprang nicht mehr an mir hoch kaute nicht mehr auf meinen finger rum und zog nicht wie blöd an der leine.
was sich in der schwangerschaft schon ankündigte setzte sich fort, als mein junior dann da war, boy war ein traumhund und unwahrscheinlich sanft zum baby und das obwohl er mit nem jahr ja eigentlich voll in der pflegelphase hing.
vielleicht ist deiner ja garnicht unglücklich sondern nur vorsichtig mit dir.

lg
gabi
 
hmmm ne ich glaub wirklich er fühlt sich unwohl.er ist sogar vor mir weg gelaufen und bei einem nachbarn ins auto gesprungen und 3wollte da nicht mehr raus.er guckt mich auch immer so komisch an ich habe angst das er eifersüchtig wird etc
 
Hmmh...

schwierig. Hast du ihn denn von klein auf, oder ist er aus dem TH?

Falls er aus dem TH ist, könnte es immerhin sein, dass er wegen Schwangerschaft abgegeben wurde, oder da mal schlechte Erfahrungen gemacht hat. - Dann wäre es kein Wunder, dass er etwas verunsichert ist.

Ich würd versuchen, einfach normal mit ihm umzugehen, soweit es geht. Nicht "extra-nett", sondern eben einfach wie immer, vielleicht mit ein paar Leckerchen mehr oder so, aber ohne ihn zu bedrängen. Tu dir immer ein paar Stückchen Fleischwurst in die Tasche, und wenn er mal ankommt, biete ihm eins an. - Wenn er nicht will, auch gut, dann halt nicht. Nimmt er's, loben. Und dann weitermachen wie vorher auch.

Ich glaube, er ist einfach verwirrt und will rauskriegen, was mit dir los ist... Gib ihm die Gelegenheit, ohne ihn unter Druck zu setzen, wär jetzt spontan mein Tipp.

Wie ist es denn nun mit dir? - Wie fühlst du dich, abgesehen vom Hund?
Ganz okay? - Halbwegs fit? Müder als sonst?

Hast du mehr telefoniert als sonst, dich mit mehr Leuten getroffen, um vielleicht was zu besprechen, oder so?

Wenn dein Hund ein echtes Sensibelchen ist, kann das schon reichen, um ihn extrem zu beunruhigen. Und zwar egal, ob du außer dir vor Freude oder einfach nur so außer dir warst... ;) - Er kriegt ja nur mit, dass sich bei euch irgendwas verändert, aber weiß nicht, warum. - Nicht jeder Hund ist der geborene Vater. Oder die geborene Mutter. Das ist nicht anders, als bei Menschen auch.

Was ist denn mit deiner Lütten? Verhält die sich auch anders, oder so wie immer?
 
  • 17. April 2024
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hey also,habe alles was man nur haben kann als schwangere...Fee ist soweit normal,etwas kuscheliger als sonst aber nicht ungewöhnlich...Bei Jay weiß ich,dass er abgegeben wurde,weil die Frau auch ein Kind bekommen hat,wo mir aber nur erzählt worden ist,dass sie mit beiden überfordert war...Er verhält sich immer komischer,letzte Woche hat er einen anderen Hund gebissen(der andere war aber auch ohne leine,meine beiden angeleint und der besitzer nirgends zu sehen),der so aufdringlich war,hat er noch nie gemacht seit iczh ihn habe!Und er macht jeden Hund momentan an,egal ob hündin oder Rüde,habe angst dass er eifersüchtig ist,werden könnte und in einem unbeobachtet Moment mal schnappen könnte...
 
Bei Jay weiß ich,dass er abgegeben wurde,weil die Frau auch ein Kind bekommen hat,wo mir aber nur erzählt worden ist,dass sie mit beiden überfordert war...

Oh Mist. Dann ist alles klar. Der hat ein echtes "Deja vu" bzw. einen Flashback.

Versetz dich doch mal in seine Lage: Das einzige andere Mal, als er erlebt hat, dass seine Bezugsperson schwanger geworden ist, war die nachher supergestresst, "überfordert", und hat ihn ins Tierheim abgeschoben.
Du kannst dir sehr sicher sein, dass er das noch weiß. :(

Der hat Angst und fühlt sich mies, wäre meine Diagnose.

Das Verhalten, dass du beschreibst:
Er verhält sich immer komischer,letzte Woche hat er einen anderen Hund gebissen(der andere war aber auch ohne leine,meine beiden angeleint und der besitzer nirgends zu sehen),der so aufdringlich war,hat er noch nie gemacht seit iczh ihn habe!Und er macht jeden Hund momentan an,egal ob hündin oder Rüde,

- ist unter Umständen ein Zeichen von Stress und Unsicherheit. Das wird ihm alles zuviel, und vielleicht reagiert er an den anderen Hunden quasi auch seinen Stress ab.
Das ist nicht deine, aber auch nicht seine Schuld.

Ich könnte mir schon vorstellen, dass dein Eindruck, er habe "Angst" vor dir, richtig war. Die Frau, die mit ihm "überfordert" war, hat sich vielleicht extrem negativ verändert, ihn oft angeschrien, ihn eingesperrt oder sogar verprügelt, weil sie von ihm und der Gesamtsituation gestresst war.
Er merkt jetzt nur, dass du schwanger bist, und kann ja nicht wissen, dass das (hoffentlich) bei dir nicht der Fall ist. Dass er sich weiterhin auf dich verlassen kann.

habe angst dass er eifersüchtig ist,werden könnte und in einem unbeobachtet Moment mal schnappen könnte...

Kann ich gut verstehen.

Wozu ich aber sagen muss: Was er im Moment fühlt, geht über bloße "Eifersucht" weit hinaus. Er hat nicht Angst, irgendwelche Privilegien zu verlieren, sondern sein Zuhause. Dich. Sein ganzes Leben. Da geht es nicht bloß um "nicht teilen können" - für ihn geht es um alles.

Nochmal: Er kann nicht wissen, dass das, was er schon einmal erlebt hat (und was sehr schlimm für ihn war) nicht wieder so passieren wird. Er kann nicht darüber "nachdenken", wie wahrscheinlich es ist, dass es nochmal genauso passiert. Alles, was er weiß ist: "Das hatten wir schon mal, und da war es ganz furchtbar!" Er ist halt "nur" ein Hund.

Ich kann dir also nur eines raten: Du weißt ja gerade erst, dass du schwanger geworden bist. Du hast also noch eine Menge Zeit. Such dir eine gute Hundetrainerin, bzw. eher eine Art Tierpsychologin - ich sage darum "-in", weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass viele Männer bei typisch weiblichen Sorgen im Zusammenhang mit dem Thema "Hund-Schwangerschaft" oft - naja -sagen wir, denen fehlt ein wenig der persönliche Bezug. Die können manches einfach nicht nachvollziehen. Die wissen nur von außen, wie man sich fühlt, aber nicht von innen, quasi. ;)
Hab die Erfahrung gemacht, dass Frauen, vor allem Frauen, die schon Kinder (und Hunde) haben, mir am besten raten konnten.

Na gut. Also, such dir jemanden, der mit dir und Jay ganz gezielt an diesem Problem arbeitet. Und zwar jetzt schon. Mit Babypuppe, Tagesablauf, wenn Kind da ist, Kinderwagen, Gebrüll, und das jetzt schon so positiv wie möglich belegt.

Wie gesagt: Dafür würde ich mir an deiner Stelle professionelle Hilfe suchen, denn es spricht einiges dafür, dass Jay eben seine negativen Erfahrungen mit diesem Thema schon gemacht hat, es also nicht ganz einfach wird, ihn vom Gegenteil zu überzeugen.

Leider kenn ich mich da oben bei euch so gar nicht aus. In Bremen bzw. eher Richtung Verden/Rotenburg hätte ich dir wen sehr guten empfehlen können. Aber vielleicht findet sich ja sonst wer hier im Forum, der sich besser auskennt.

Dann kannst du der Geburt und vor allem der Zeit danach viel beruhigter entgegensehen.
Nächster Punkt: Falls sich dabei herausstellen sollte, dass Jay einfach kein Kinderhund ist und nie einer werden wird, und dir das Risiko zu groß ist, kannst du in aller Ruhe, ohne Stress und Hektik ein gutes anderes Zuhause für ihn suchen.

Allerdings hoffe ich sehr, dass das nicht nötig wird. Er hat es wirklich nicht verdient, gleich zweimal auf diese Weise sein Zuhause zu verlieren.

Was nicht heißen soll, dass das gar nicht geht. Wenn er wirklich Agressionen gegen dich oder das Baby zeigen sollte, kannst du ihn nicht behalten. Wieder: Das ist weder deine noch seine Schuld.

Du musst dir darüber im klaren sein, dass er vermutlich die schlimmsten Erfahrungen seines Lebens im Zusammenhang mit dem Thema "Schwangerschaft seiner Besitzerin" gemacht hat. Ich hoffe und denke, dass man euch beiden helfen kann - aber es wird ein wenig Zeit und Geduld benötigen.

In der Zwischenzeit versuch, einfach so mit ihm zu sein wie immer. und wie gesagt: Such dir eine passende Trainerin, besser gestern als morgen!

Liebe Grüße und alles Gute,

Lektoratte
 
Lektoratte hat schon erschöpfend zum Thema geantwortet, viel besser als ich es könnte.

Nur soviel noch:

habe angst dass er eifersüchtig ist,werden könnte und in einem unbeobachtet Moment mal schnappen könnte...

Angst ist ein ganz schlechter Ratgeber! Vor allem, wenn es "vorauseilende" Angst ist. In der Psychologie nennt man das "sich selbst erfüllende Prophezeihung".

Dein Hund reagiert auf Deine Emotionen, ist wie ein Spiegel. Wenn sich jetzt bei Dir die Angst festsetzt, Jay könnte in ein paar Monaten eifersüchtig auf das Neugeborene sein, dann wirst Du unbewusst die genau falschen Signale aussenden und Dein Hund wird mit genau dem Verhalten reagieren, das Du fürchtest.

Mache alles, was Lektoratte Dir geraten hat und versuche parallel dazu gelassener zu werden und eine solche Angst gar nicht erst Fuß fassen zu lassen. Hallo, das ist immerhin der Hund, den Du liebst und der Dich liebt - kein potentieller Feind.

Ich wünsche Euch allen nur das Beste!

Viele Grüße
Petra
 
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