Hundesportverein vs. Hundeschule

chiquita

10 Jahre Mitglied
Hallo ihr!

Mich würde mal interessieren, welche Erfahrungen ihr mit Hundesportvereinen gemacht habt und in wiefern sie sich von Hundeschulen unterscheiden.

Ich bin mal wieder am überlegen wo ich hin soll.
Die meisten Hundeschulen in Bonn sind so lala bis schlecht und kosten ca. 200 € für 10 Stunden. Meine jetzige HS gehört auch zu dieser Art HS nur dass ich da nur 56 € für 10 Stunden zahle. Wär auch ok, wenn nicht immer mehr Kunden aufgenommen werden würden (auf kleinen eingezäunten Wiesen sind wir teileise 15 Hund-Mensch-Teams mit unterschiedlichen Lesitungs- und Erziehungsniveaus) und man versuchen würde die Leute ständig in die Werktagskurse zu drängen.
Die einzig gute HS soll wohl eine Rütter-Schule sein. Ich hab da angefragt und die wollen allein für ein Kennenlerngespräch (Ist Pflicht) schon 98 € haben:uhh:. Das seh ich dann auch nicht ein, wenn ich mit einem ganz normalen Hund in eine Gruppe möchte (die 10 Gruppenstunden im Anschluß würden dann noch mal über 200 € kosten).

Also lange Rede kurzer Sinn: Ich hab überlegt ob ich mir vielleicht mal den Hundeverein hier bei uns ansehe. Also noc mal: Was macht einen Hundeverein aus? Was macht ihr in euren Vereinen? Gibt es ein Programm?
 
  • 29. März 2024
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Hi chiquita ... hast du hier schon mal geguckt?
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also_habe_mit_Hundevereinen_bisher_nur_schlechte_Erfahrungen_gemacht.
1.Verein:Kampfhunde_sind_eher_unerwünscht:/
2.Verein:_Apollo_hatte_wie_immer_sein_normales_Lederhalsband_an,ich_wurde_dann_direkt_darauf_
aufmerksam_gemacht_das_alle_Hunde_dort_ein_Kettenzughalsband_tragen_sollen....
3.Verein_dort_wollte_ich_mit_dem_mini-Aussie_in_die_Welpenstunde,__wer_leitet_die_Welpenstunde??ein_18-jähriges_Mädchen,mit_so_wenig_Ahnung_das_ich_nur_noch_den_Kopf_schütteln_konnte..
4.Verein_dort_bin_ich_mir_wie_ein_böser_Eindringling_vorgekommen...niemand_hat_mit_mir_geredet,
es_waren_dort_anscheinend_nur_Leute_die_sich_seit_Jahrzehnten_kennen

das_waren_die_Vereine_die_ich_in_den_letzten_8Jahren_besucht_habe..

Hundeschule_ist_zwar_teuer_aber_ich_hab_mich_dort_immer_gut_aufgehoben_gefühlt.

(die*___*muss_ich_leider_machen_weil_meine_Leertaste_nicht_funktioniert:/aber_wenn_ich_mir_denText_so_durchlese_lasse_ich_es_aber_fürs_erste;))
 
  • 29. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Es kommt darauf an, was man möchte.

Mit einem unproblematischen Hund, mit dem man nur etwas Gruppentraining und / oder Hundesport machen möchte, ist man im Hundesportverein gut aufgehoben. Die meisten Vereine bieten mehrmals pro Woche verschiedene Sportarten an, Mitgliedsbeiträge liegen oft weit unter 100 Euro pro Jahr. Wenn man selber bereits solide Hundeerfahrung und einen problematischen Hund hat, kann man ebenfalls sehr gut in einem HSV arbeiten. Problemhundetraining ist nicht die vordergründige Aufgabe der Übungsleiter in Hundesportvereinen - manche machen es trotzdem, oft sogar sehr gut.

Mit schwierigerem Hund und wenig Erfahrung ist man dann wohl eher in der HuSchu besser aufgehoben, die dann natürlich ordentlich kostet. Mir persönlich würde es mit einem unproblematischen Hund nicht einfallen, für eine Zehnerkarte Hundesport 200 Euronen zu zahlen. Zur Verhaltenstherapie, wenn ich alleine nicht klarkomme, aber schon.

Sowohl Hundeschule als auch HSV müssen einem von der Arbeitsweise her liegen. Nicht jeder passt zu jedem Verein/zu jeder Schule. Mich würde z. B. die Animal Learn-Schiene wahnsinnig machen, weil mir das nicht liegt (was nicht heißt, dass ich es schlecht finde, es ist nur nix für mich).
 
Es gibt überall qualitative Unterschiede.
Aber ich bin seit Jahren im Hundesportverein und würde diesen einer Hundeschule immer vorziehen.

Und keiner wird bei uns nur Aufgrund seines Hundes ausgemustert.

Ein guter Verein hat aber auch ein Vereinsleben und dort sollte man sich auch einbringen.
Bei uns sind das neben gemütlichen Zusammensein auch Arbeitseinsätze
zur Platzpflege. Und das mag eben nicht jeder.

Wiederum kannst Du aber auch außerhalb der Ausbilungszeiten auf den Platz und Deinen Hund arbeiten.

Gesamtbeitrag im Jahr ( Hundebox, Vereinsbeitrag, Beitrag Dachverband) ist bei uns 101 Euro.

Jeder sollte wissen was er möchte.
Seinem Hund das1x1 beibringen und es dabei belassen, dann ist ne Hundeschule sicher besser.
Möchte man aber regelmäßig für sich selbst und seinen Hund was tun wäre nen Verein sicher sehr empfehlenswert.

Eine gute Ausbildungstätte bietet immer kostenlose Schnupperstunden.......
 
Ich bin auch schon seit vielen Jahren in einem Hundesportverein bzw. in zweien, das hat nichts mit "Nichtzufriedensein" zu tun, sondern es geht um die Trainingszeiten.

Einer ist für Dobermänner, alles anderen sind auch gern gesehen. Bisher wurde noch keiner wegen der Rasse abgelehnt. Auch Listenhunde können bei uns trainieren.

90,00 € Jahresbeitrag egal wie oft trainiert wird, auch außerhalb der Ausbildungszeiten kann der Platz genutzt werden.

Es kommt ja auch darauf an, was man mit seinem Hund machen möchte/muss.
 
  • 29. März 2024
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Bei uns zahlt man 40€ im Jahr.

Haben momentan massive Probleme mit diversen Hundeführen die ihre Hunde nur bespaßen wollen.
Sprich, sie kommen alle 2-3 Wochen mal ins Obi Training und haben niemals vor eine Prüfung zu laufen.
Sie nehmen ernsthaft ambitionierten HF die Zeit weg.

Haben zwar eine Sonntags Gruppe (grunderziehung), aber die Leute weichen gerne in die Sportstunden aus um bespaßt zu werden.

Hundesportverein lohnt sich daher wenn man ernsthaft arbeiten will (Prüfungen sind ja nicht zwingend, aber es ist für manchen Trainer super frustrierend wenn man auch im Training kein Engagement sieht).
 
@Nadine81
Kettenhalsband wär auch nicht meins. In meiner HS hieß es auch Training mit Halsband, da könne man besser mit führen. Ich sagte dem Trainer, dass ich meinen Hund genau so gut mit Geschirr führen kann. Das war früher bei Bobby so und bei Schiggy jetzt auch. Der Trainer lässt mich dann einfach machen, weil er weiß, daß es bei uns funktioniert.

Mit einem unproblematischen Hund, mit dem man nur etwas Gruppentraining und / oder Hundesport machen möchte, ist man im Hundesportverein gut aufgehoben. Die meisten Vereine bieten mehrmals pro Woche verschiedene Sportarten an, Mitgliedsbeiträge liegen oft weit unter 100 Euro pro Jahr.

Mir persönlich würde es mit einem unproblematischen Hund nicht einfallen, für eine Zehnerkarte Hundesport 200 Euronen zu zahlen. Zur Verhaltenstherapie, wenn ich alleine nicht klarkomme, aber schon.
Die Zitate von dir entsprechen auch meinen Gedanken. Ich hab meinen Hund im Griff und möchte ihn vernünftig in einer Gruppe (also mit Ablenkung) trainieren. Welche Sportart genau, tja, da bin ich nicht festgelegt. Außer sowas wie dogdance und longieren kann ich mir alles vorstellen.

Ein guter Verein hat aber auch ein Vereinsleben und dort sollte man sich auch einbringen.
Bei uns sind das neben gemütlichen Zusammensein auch Arbeitseinsätze
zur Platzpflege. Und das mag eben nicht jeder.
Joah, das wäre für mich ok wenns mal ne Stunde ist, wenn aber z.B. erwünscht wäre, dass man immer nach dem Gruppentraining noch eine Stunde mit den Leuten rumsitzen soll, fänd ich das nicht so prickelnd.

@Dobi56: Wie ist denn das mit den Trainingszeiten bei euch geregelt?

Haben momentan massive Probleme mit diversen Hundeführen die ihre Hunde nur bespaßen wollen.
Sprich, sie kommen alle 2-3 Wochen mal ins Obi Training und haben niemals vor eine Prüfung zu laufen.
Also so Leute sind überwiegend in unseren Großgruppen und es nervt mich einfach zunehmend den Leuten bei den immer gleichen Fehlern zuzusehen.
Z.B. Platz auf Distanz (nur so weit weg gehen wie es funktioniert). Was passiert die Leut sagen "Platz" und gehen bis zum anderen Ende des Platzes. Ergebnis: die Hunde springen wie Popcorn durcheinander während ein Paar von uns versuchen ihre Hunde zum liegenbleiben zu bewegen. Die Popcornfraktion fängt dann auch immer untereinander Streit an, so dass letztendlich alle vorzeitig zu ihrem Hund zurückmüssen.
Boah, ich bin da einfach zu intolerant. Es nervt mich so.
Ich könnte Dutzende solcher Beispiele bringen...:unsicher:

Was mich wirklich getroffen hat war ein Mann mit hibbeligem unausgelastetem DSH (vor 4 Monaten). Der Trainer konnte gar nicht oft genug Hilfestellung geben und so wurde der Hund immer schwieriger und die vorgeschlagenen Methoden des Trainers immer härter (mehr Auslastung-Sprühdose-Halti-Schläge).
Der Hund geht jetzt auf andere Rüden los und hat letzte Woche auf dem Platz seinen Halter attakiert.
Boah, da wird mir echt anders.
 
Ach ja, zum Thema Metallkette & Co:
Lass dir niemals, egal von wem, etwas aufschwatzen wo du ein schlechtes Bauchgefühl hast!

Besuche doch mal einen Hundesportverein in deiner Nähe, ist schließlich auch ein Kostenfaktor und vielleicht leckst du ja auch Blut!:)
Bin auch durch Zufall so zum Hundesport gekommen!
Natürlich heißt "Vereinsleben" auch mal mit anzupacken z.B. beim Aufräumen oder Thekendienst.
So ist es zumindest bei uns. Sonst könnte der Verein auch nicht leben :)
 
Hi.

Es gibt von beiden sowohl gute als auch schlechte. Da muss man sich einfach selbst ein Bild machen. Und ich hoffe auch, dass sich seit der Zeit, als ich dem Hundesport den Rücken gekehrt habe, einiges in positiver Richtung getan hat.

In den Gebrauchshundvereinen, wo ich früher trainiert habe (PHV, DVG, DV, SV), war Stachelhalsband und Starkzwang der Alltag, oft auch TIG.
Man wurde nicht für voll genommen und auch schon mal ganz gerne ausgelacht, wenn man seinem Hund keine Kette bzw. keinen Stachler angelegt hat.

Das Training erfolgte stur nach Schema F, es wurde nicht individuell auf Hunde und Halter eingegangen, sondern nur stur nach PO-Schema trainiert. Es gab keine Gruppenarbeit (das lenkt den Hund nur ab, es gehören nur 2 Hunde auf den Platz) keine Welpenstunden (die pissen und ka... nur den Platz voll) und das Hauptaugenmerk lag auf Abt. C (Schutzdienst). Egal ob Hund und Halter dafür geeignet waren, ein Gebrauchshund hat zu beißen, das ist sein einzigster Daseinszweck.

Es gab auch keine andere Sportart, zwar gab es eine Agility-Schiene, aber die Schutzhundler sprachen nicht mit den Agility-Leuten und umgekehrt, man kannte nichtmal die Namen obwohl man seit Jahren gemeinsam im Verein war und den Platz nutzte.
Agility-Leute waren abfällig die "Tonnenhopser" und nicht würdig, mit denen ein Wort zu wechseln. Kurioserweise war das sowohl im PHV als auch in mehreren DVG-MVs so, bei denen ich trainiert habe.
Und für die Agility-Leute waren die VPG-ler die "Brutalos", deren Hunden man besser aus dem Weg geht (womit sie auch meistens nicht Unrecht hatten, kaum vom Platz runter waren die meisten der VPG-Hunde nicht ganz ohne, zumindest mit Artgenossen, oft aber auch allgemein...)

In der DV-Abtl. wäre eine andere Sportart als VPG undenkbar gewesen. Das war alles unnützer Schnickschnack, "Tonnenhopser" kamen unserem Vorsitzenden und Ausbildewart nicht auf den Platz.
Offiziell war man zumindest ab 2000 auch für andere Rassen offen, inzoffiziell wurden sogar Leute mit Dobermännern ohne Papieren schnell wieder rausgemobbt. In meiner Zeit gab es da keine andere Rasse im Verein.

Es gab durchaus viele Hundeführer, die sich Fährte und Unterordnung gespart haben (Hund hat keine Lust, Hund hört ja eh nicht), die wollten dem dann nur des Spaß des Anbisses gönnen (damit der sich mal austobt).

Das waren dann aber auch entweder die bevorzugt behandelten (die mit Geld) oder die nicht gern gesehenen Hundeführer, denn es wurde Wert darauf gelegt, dass man Prüfungen läuft, egal ob der Hund das drauf hat oder nicht, Prüfungen waren immens wichtig und Punkte, Punkte, Punkte. Und dafür war auch jedes (Ausbildungs-)Mittel recht.

Was auch so gar nicht meins war, war diese Vereinsmeierei - die ganze Arbeit blieb immer an einigen wenigen hängen, trotzdem waren es andere, die vom Vorstand besonders bevorzugt behandelt wurden (diejenigen mit viel Geld oder guten Beziehungen).
Es wurde gestichelt, gemobbt und Intrigen gesponnen.

Dafür war die Mitgliedschaft vergleichsweise billig, im DVG waren es 76 Euro im Jahr, im DV waren es 220 Euro im Jahr.
Trainingszeiten waren Mittwochs ab 17.00 Uhr, Samstags ab 9.00 Uhr und Sonntags ab 11.00 Uhr.

Ich hab das schlussendlich nur als reine Platzbenutzungsgebühr gesehen, man hatte halt die Möglichkeit, für sich selbst mit seinem Hund auf dem Platz zu trainieren (nur innerhalb der Übungszeiten, ansonsten war der Platz abgeschlossen!) und sich ab und an mal vom "Trainer" anbrüllen zu lassen, wenn man irgendwas machte, was ihm nicht gepasst hat. Besonders geschult / trainiert wurde man selbst aber nicht, wohl wurde Neulingen, die mit der Widerspenstigkeit ihres Hundes überfordert waren oft der Hund aus der Hand genommen und "mal so richtig verplättet", so dass der brav bei Fuß lief, wenn auch nur knapp über der Grasnarbe. Entweder die Leute waren davon super beeindruckt "was der Trainer doch drauf hat, wenn bei dem der Hund nicht zieht" - oder kamen nie wieder.

Kein Wunder auch, wenn der "geprüfte" Helfer/Trainer z.B. der Meinung war, dass man unter dem Begriff Sozialisation (O-Ton) "Verkehrsteil der BH" versteht...

Na, wie auch immer, ich hoffe, da hat sich einiges getan.

Wir hatten in der näheren Umgebung aber auch Hundeschulen, die viel Geld kosteten aber unter aller Kanone waren. Die haben teilweise ihren Hunden auch per se Stachelhalsbänder verordnet (da lief mal ein 5-kg-Chihuahua-Mix mit Stachler rum!), die meisten Leute kamen da nur, weil ihre Hunde da mit anderen Hunden spielen konnten. Die Spiele von den zusammengewürfelten Rudeln arteten dann regelmäßig aus und es kam ebenso regelmäßig zu Beißereien. Die Trainerin war öfter damit beschäftigt, ihren eigenen Hund wieder einzufangen, wenn der ausgerissen war, als sich um die Leute zu kümmern. Die Unterordnung war eigentlich nur ein stupides hintereinander im-Kreis-gehen mit einem Kollektiven "und jetzt machen wir Sitz" bzw. "und jetzt machen wir Platz" von der Mitte aus. Es dauerte dann immer so 10 Minuten bis alle im Sitz oder im Platz waren, dann lief man weiter im Kreis und dann wurden die Hunde wieder zum "freien Spiel" abgeleint.

Auch nicht sehr effektiv...

Einen guten Verein oder eine gute Hundeschule zu finden ist wirklich schwer, wobei man es als hundeerfahrene Person noch gut hat. Ein Hundeneuling ist aus Unwissenheit so manchem geradezu ausgeliefert und die Hunde sind die Leidtragenden.

Im Großen und Ganzen schließe ich mich Hovi an, gut erklärt! :hallo:

Gruß
tessa
 
Hi.


In den Gebrauchshundvereinen, wo ich früher trainiert habe (PHV, DVG, DV, SV), war Stachelhalsband und Starkzwang der Alltag, oft auch TIG.
Man wurde nicht für voll genommen und auch schon mal ganz gerne ausgelacht, wenn man seinem Hund keine Kette bzw. keinen Stachler angelegt hat.

Ist bei uns nicht gern gesehen bzw. wird es dem HH untersagt mit Stachler auf dem Platz zu arbeiten. Beim Schutzdienst/Mannarbeit ist ein breites Hetzhalsband Pflicht, damit der Hund sich nicht verletzt.

Dobis ohne Papiere? Kein Problem, meine letzten drei waren/sind ja ohne und laufen die Prüfung eben als Dobimix. Ich hab da kein Problem mit.

@chiquita

Die offiziellen Trainingszeiten sind bei uns Montag Agility und Mittwoch/Samstag Unterordnung, Samstag ist auch Anfängerkurs, Samstag Fährte und Schutzdienst.
Außerhalb der Trainingzeiten kann in Absprache selbst trainiert werden, bzw. auch ein persönlicher Trainer im Einzelunterricht genommen werden. Nichtmitglieder zahlen da für 2 Stunden 10€.
 
Schön, dass da anscheinend doch langsam ein Umdenken stattfindet. :)

Ich persönlich hab noch keinen Gebrauchshundverein erlebt, wo nicht mit Stachler trainiert wurde - und ich war auf vielen Plätzen unterwegs, allerdings meistens im Ruhrpott - weniger in Sachsen... ;)

Gruß
tessa
 
Wenns dort wo ich mal anfragen will, so läuft wie von Tessa beschrieben will ich da auf keinen Fall hin.
Ich glaub das wär für alle Beteiligten blöd, da ich in Bezug auf meinen Hund mir auch nicht von jedem was sagen lasse. Wie gesagt in der jetzigen HS wird das akzeptiert. Naja wir gehören zu den Zweien mit denen man sich sehen lassen kann. Einer der letzten Auswärtstermine war mehr als peinlich für die HS. Deshalb will der Trainer jetzt mehr Auswärtstermine anbieten. Fänd ich toll! Da hat man genug Platz und viele bequeme Leute kommen erst gar nicht.
 
Wir sind seit 2005 bei uns Mitglied im Verein,aber auch ab und zu auf anderen Plätzen in der Umgebung.
Man kennt sich eben :) Aber auf keinen der Plätze wird mit Stachelhalsband gearbeitet.

Unser Dachverband ist der SGSV . Dort ist zwar zur Prüfung ein Kettenhalsband vorgeschrieben laut Prüfungsordnung, welches aber nicht auf Zug steht.
In der Ausbildung hat es unser Hund nie um

Auch hat man uns selbst überlassen was wir mit unsrem Hund ausbildungmäßig machen.

Unser Favorit war Fährtenarbeit, wo wir auch mehrmals Prüfung mit vorzüglich absolviert haben.

Schutzdienst macht unser Labbi sehr gern,apportieren hast er wie die Pest, eigentlich völlig untypisch für seine Rasse.

Trotz das wir nie ne Prüfung in der Abteilung C gemacht hätten, weil ich unsrem Hund nie mit Zwang zum apportieren gezwungen hätte,darf er nur zum Spass den Scheintäter aufspüren verbellen und sich den Beissarm "erkämpfen"

Auch jetzt noch wo wir nur noch Rentnerbespassung mit unsrem Hund auf dem Platz machen, drängt uns keiner oder ist der Meinung wir stören.

Das miteinander muß stimmen egal wo.
Und viele die denken mit Ihren ,Ihrer Meinung gut ausgebildeten Hunden sich als etwas besseres darstelllen zu müssen, vergessen das auch Sie mal von ganz vorn angefangen haben.


Lg Beate
 
Wenns dort wo ich mal anfragen will, so läuft wie von Tessa beschrieben will ich da auf keinen Fall hin.
Ich glaub das wär für alle Beteiligten blöd, da ich in Bezug auf meinen Hund mir auch nicht von jedem was sagen lasse. Wie gesagt in der jetzigen HS wird das akzeptiert. Naja wir gehören zu den Zweien mit denen man sich sehen lassen kann. Einer der letzten Auswärtstermine war mehr als peinlich für die HS. Deshalb will der Trainer jetzt mehr Auswärtstermine anbieten. Fänd ich toll! Da hat man genug Platz und viele bequeme Leute kommen erst gar nicht.

In und um Bonn sollte es sehr viele Hundesportvereine geben. Einfach mal die Zeit nehmen und sie sich anschauen (wenn man vorher anruft, weiß man schon mehr und kennt auch die Übungszeiten;)).

Warum bildet ihr nicht eine eigene kleine Gruppe, trefft euch nach Belieben und übt mit euren Hunden. Weder ein Verein noch eine Hundeschule sind doch zwingend notwendig um Freunde mit den Hunden und deren HH zu haben ;)

watson
 
Bei uns wird schon lange nicht mehr mit Stachler & Co trainiert.
Natürlich kann man auch ohne Hilfsmittel Hunde unter Druck setzen (kenne leider zig OBler die dem Hund an den Ohren ziehen etc. ), aber das ist ein anderes Thema.

Es gibt gute und schlechte Trainer in HS und Vereinen.
Habe im Verein selbst super Erfahrungen gemacht! Probiere es aus und berichte ;)
 
Mich würde mal interessieren, welche Erfahrungen ihr mit Hundesportvereinen gemacht habt und in wiefern sie sich von Hundeschulen unterscheiden.

Eine Hundeschule ist ein wirtschaftlich ausgerichtetes Unternehmen. Der Trainer bekommt Geld für seine Arbeit, d.h. jeder kann da mit seinem individuellen Problem (vom Postboten anbellen, bishin zu aggressivem Verhalten des Hundes gegenüber Menschen oder Artgenossen) auflaufen und erwarten, dass ihm der Trainer dafür eine Lösung präsentiert oder zumindest an einer arbeitet. Wer mit seinem Hund da hin geht ist ein Kunde der für eine Leistung Geld bezahlt und kann erwarten dementsprechend behandelt zu werden. Die Hundeschule ist natürlich daran interessiert einen zahlenden Kunden auch möglichst lange zu behalten.

Der Hundesportverein ist wie der Name schon sagt ein Verein. Dort finden sich Leute zusammen, die mit ihren Hunden Sport treiben wollen. Das Ziel des Vereins ist es, Prüfungen und Wettkämpfe auszurichten und diesem Zweck dient das Training. Die Prüfungen erfolgen natürlich nach einer Prüfungsordnung(IPO), diese ist für alle im VDH organisierten Vereine und Verbände gleich. Die Voraussetzung, um an Wettkämpfen teilnehmen zu können, stellt die Begleithundeprüfung(BH) dar. Auf diese wird in der Basisausbildung hingearbeitet und mit dieser sollten Anfänger/Neulinge im Normalfall einsteigen. Die gängigen Sportarten die angeboten werden, sind (natürlich abhängig vom jeweiligen Verein) VPG, Obedience, Turnierhundesport(THS) und Agility, auch die Ausbildung in diesen Sparten richtet sich nach der Prüfungsordnung. Dabei kann man allgemein sagen: Je kleiner ein Verein, um so weniger kann er anbieten, je größer der Verein, um so mehr Sparten findet man dort vor. Das klingt jetzt vielleicht dramatischer als es ist, in vielen Vereinen gibt es innerhalb der Sparten noch verschiedene Gruppen je nach Leistungsstand und Zielsetzung, z.B. Anfänger, just for fun, die Wettkämpfler).
Die Trainer arbeiten ehrenamtlich, sie werden nicht bezahlt, sondern trainieren die Vereinsmitglieder in ihrer Freizeit. Dementsprechend ist es auch nicht verwunderlich, dass sich diese Trainer nicht lange mit beratungsressistenten Hundeführern herumschlagen. In einem Hundesportverein kann man sicher jederzeit zuschauen, sich vorher anzumelden sollte die Höflichkeit gebieten. In den meisten Vereinen die ich kenne, sind auch kostenlose Probetrainings möglich (ca. 3mal).

Wie gut ein Verein oder eine Hundeschule ist, hängt sehr stark davon ab, wie man als Hundeführer mit dem Trainer zurecht kommt (Einschätzung des Hundes, Trainingsmethoden, Kommunikation, Sympathie... etc.), deshalb sollte man die Möglichkeit, sich das Training anzusehen und mal unverbindlich teil zu nehmen, unbedingt nutzen. Auch sollte man ein Gespräch mit dem Trainer bezüglich der eigenen Vorstellungen und Ziele führen, denn wie hier schon deutlich geworden sein sollte, sind die Bewältigung von Alltagsproplemen nicht die primäre Aufgabe des Vereins und die Möglichkeit diese zu bearbeiten, ist eben individuell vom Trainer abhängig.

chiquita schrieb:
Was mich wirklich getroffen hat war ein Mann mit hibbeligem unausgelastetem DSH (vor 4 Monaten). Der Trainer konnte gar nicht oft genug Hilfestellung geben und so wurde der Hund immer schwieriger und die vorgeschlagenen Methoden des Trainers immer härter (mehr Auslastung-Sprühdose-Halti-Schläge).
Der Hund geht jetzt auf andere Rüden los und hat letzte Woche auf dem Platz seinen Halter attakiert.
Boah, da wird mir echt anders.

In einer Hundeschule?!? Ein 4-Monate alter DSH??? Na das klingt ja ähnlich wie die beschrieben "Gruppen-Platz-Übungen" nach der geballten Trainerkompetenz... Solche netten Geschichten hab ich bis jetzt in Hundeschulen nur im Zusammenhang mit Listis erlebt/gehört... Auf jeden Fall ein Grund zu wechseln.

@tessa
Ich denke Du findest heute noch Vereine die Ausblidungsarbeit wie vor 50 Jahren machen und genau so gibt es Vereine, wo sich die Trainer weiter bilden und die Trainingsmethoden auf das auszubildende Mensch-Hund-Team abstimmen. Für den entscheidenden Punkt dabei halte ich die Anforderungen der IPO und die Weiterbildung der Leistungsrichter. Ein Hund der sichtbare Zwänge zeigt, darf heute nicht mehr bestehen, Ängstlichkeit, Unsicherheit und Unlust des Hundes führen zu Punktabzug. Bis dieser Wandel, der dazu notwendigen Ausbildungsmethoden auch im letzten Verein angekommen ist, wird es sicher noch eine Zeit dauern, aber wenn die Verein sehen, dass sie mit den alten Methoden nichts mehr reißen, werden sie die Ausbildung umstellen.

chiquita schrieb:
Ich glaub das wär für alle Beteiligten blöd, da ich in Bezug auf meinen Hund mir auch nicht von jedem was sagen lasse. Wie gesagt in der jetzigen HS wird das akzeptiert.

Du trainierst ja Deinen Hund, der Trainer sagt dir lediglich wie und korrigiert Fehler. Wenn Du wie oben geschrieben, Dir das Training anschaust und mal mit dem Trainer sprichst, kannst Du ja auch sagen, was Du nicht mit machst, dann wirst Du sehen, wie der Trainer reagiert. Im schlimmsten Fall wird er es gleich ablehnen mit Dir zu trainieren, aber dann weißt Du, dass es dort eh nix geworden wäre. Ich trainiere u.a. auf einem Platz, wo die Hundeführer überwiegend Stachel benutzen. Mir wurde das bis heute nicht einmal empfohlen, so etwas zu benutzen.

Unser Dachverband ist der SGSV. Dort ist zwar zur Prüfung ein Kettenhalsband vorgeschrieben laut Prüfungsordnung, welches aber nicht auf Zug steht. In der Ausbildung hat es unser Hund nie um

Der SGSV ist eine Art Ausgründung aus dem DVG, deswegen gibt es den auch nur in Sachsen und Thüringen und dort wenig bis gar keine DVG-Vereine. Auch der SGSV unterliegt als VDH-Mitglied der IPO und ein Kettenhalsband ist in der IPO z.B. im VPG zwingend vorgeschrieben (auch die Art und Weise wie es angelegt sein muss), in der BH z.B. nicht, da sind beispielsweise auch Geschirre zulässig. (persönliche Anmerkung: einem Hund zur Prüfung auf einmal ein anderes HB an zu legen, kann sich auch nachteilig auswirken. Ich halte mehr davon, auf die Prüfungssituation im Training vor zu bereiten. Meine Hunde tragen die Kette ausschließlich auf dem Platz zum Arbeiten und so ist das Anlegen für sie bereits ein Teil der Einstimmung auf die Arbeit.)
 
Warum bildet ihr nicht eine eigene kleine Gruppe, trefft euch nach Belieben und übt mit euren Hunden.
Ach, ich bin so unkreativ:heul:....zumindest, wenn man mir die Leitung einer Hundegruppe überlassen würde und würd mich so mitten im Mittelpunkt auch nicht wohlfühlen und wir wären dan auch nur ne Zweiergruppe, wobei die Zweitperson gerade ganz andere private Themen hat als Freizeitgehorsamsspaß mit Hund.

Probiere es aus und berichte ;)
Das werd ich tun!

chiquita schrieb:
Was mich wirklich getroffen hat war ein Mann mit hibbeligem unausgelastetem DSH (vor 4 Monaten). Der Trainer konnte gar nicht oft genug Hilfestellung geben und so wurde der Hund immer schwieriger und die vorgeschlagenen Methoden des Trainers immer härter (mehr Auslastung-Sprühdose-Halti-Schläge).
Der Hund geht jetzt auf andere Rüden los und hat letzte Woche auf dem Platz seinen Halter attakiert.
Boah, da wird mir echt anders.

In einer Hundeschule?!? Ein 4-Monate alter DSH??? Na das klingt ja ähnlich wie die beschrieben "Gruppen-Platz-Übungen" nach der geballten Trainerkompetenz... Solche netten Geschichten hab ich bis jetzt in Hundeschulen nur im Zusammenhang mit Listis erlebt/gehört... Auf jeden Fall ein Grund zu wechseln.
Der Hund ist etwa 1,5 bis 2 Jahre alt. Aber er hat sich innerhalb dieser 4 Monate in der HS derart schlecht entwickelt und ich denke, dass so Leute in kleineren Gruppen vielleicht früher und besser hätten aufgefangen werden können.
 
...... (persönliche Anmerkung: einem Hund zur Prüfung auf einmal ein anderes HB an zu legen, kann sich auch nachteilig auswirken. Ich halte mehr davon, auf die Prüfungssituation im Training vor zu bereiten. Meine Hunde tragen die Kette ausschließlich auf dem Platz zum Arbeiten und so ist das Anlegen für sie bereits ein Teil der Einstimmung auf die Arbeit.)

Diesbezüglich hatten wir nie Probleme.
Bei vielen die nur bestimmte Rituale auf dem Hundeplatz ausüben, wie anlegen bestimmter Geschirre, Halsbänder oder immer ein bestimmtes Schema in der Ausbildung fahren,
bei denen hab ich
eher festgestellt das die Hundes außerhalb des Platzes nur bedingten Gehorsam leisten.
Jeder sollte bei vielen Dingen Erfahrungen sammeln, auch wenns dann negativ bei ner Prüfung ist.

Ich muß mich drauf verlassen können das mein Hund jedes Kommando was erst gemeint ist auch sofort ausführt. Egal ob Kettenhalsband, erstmals angelegtes Geschirr oder nix drum.
Der Hund muß also absolutes Vertrauen als Grundbasis zu Dir haben und Dich auch als Chef ansehen.

Hundeplatz ist für mich Spaß , Freizeit und Schule . Zeit die ich gerne mit meinem Hund verbringe und wo beide lernen.

Wichtig für mich aber ist, das ich mich im Alltag auf meinen Hund verlassen kann .
Eine Prüfung ist sicher der Lohn der Ausbildung. Aber ob vorzüglich,gut oder mal durchgefallen finde ich Nebensache.
Nicht nur auf dem Hundeplatz oder Hundeschule sollte gelernt werden, sondern auch außerhalb Gelerntes anwenden und festigen.

Lg Beate
 
Ich würde sagen, wenn man sich die Videos von Patrick Keil und Herrn Grewe zu Gemüte führt, steht es momentan 1:1.
 
@Holybully
Irgendwie hat es nach einem deiner Beiträge Klick gemacht. Ich hab jetzt mal einen Vereinsvorsitzenden angerufen, um mich zu informieren. Ob ich in den Verein gehe oder nicht, weiß ich noch nicht, aber ich hatte ein sehr anregendes, spannendes, persönliches, zweieinhalbstündiges Gespräch mit diesem Herrn.
Und möchte einfach danke dafür sagen, dass irgendwas in deinen Posts mich dazubewegt hat heute mit diesem Menschen ein Gespräch zu führen.:hallo:

P.S.: Ich werde mir seinen Verein und einen anderen den er mir empfohlen hat mal im neuen Jahr ansehen.
 
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