Hundesport-Laberthread

  • 25. April 2024
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Hi Zucchini ... hast du hier schon mal geguckt?
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Fussarbeit ist ja immer relativ kurz. Die Belastung dabei ist da, aber für die Gelenke ist das nicht schlimm, es geschehen ja keine harten Stossbelastungen. Die Muskeln werden dabei hart beansprucht, das ist Training. Da darf man natürlich nicht übertreiben.
Was wirklich dauerhaft schädlich ist, ist wenn der Hund unbalanciert läuft. Also eben nicht schön grade und taktrein, sondern mit verdrehtem Kopf immer über eine Schulter.
Hmm ok, da kann ich mitgehen :)
 
OT: Ich hab gerade „erwarteter Bestätigungsraum Hund“ bei Google eingegeben. Da kommen bei mir nur versaute Sachen? :verwirrt::sarkasmus:

Ne, das heißt nur, dass der Hund sich immer dahin orientiert, wo er die Bestätigung erwartet. Wenn du den Ball immer nach vorn wirfst, wird er tendenziell vor dir laufen. Wenn das Futter immer durch die Klatsche kommt, wird er vermehrt darauf konzentriert sein usw ;)
 
OT: Ich hab gerade „erwarteter Bestätigungsraum Hund“ bei Google eingegeben. Da kommen bei mir nur versaute Sachen? :verwirrt::sarkasmus:

Klassiker dafür wären Hunde, die im Fußlaufen quer vorm HF laufen, weil die Bestätigung immer von rechts vorne kommt. Die Bestätigung kommt idealerweise von da, wo der Hund auch "hin denken" soll.
 
Nochmal eine -ketzerische-Frage ..nicht böse sein, es ist wirklich nur Interesse :)
Zu dem von Johannas eingestellten Video..der Welpe geht da ja sehr -wie ich finde- unnatürlich...schadet das nicht den Gelenken enorm? Das wirkt auf mich echt, naja schmerzhaft..besonders Nacken und Hinterhand.
Oder bin ich da zu Mimimi?

Du lässt die Hunde ja nicht dauerhaft so laufen.

Und der Welpe bietet das an, von ganz allein. Till war auch so auf dem Platz. Im Gassimodus lief er(meist) ganz normal.
 
Hundesport ist spannend :D

Ja, das merke ich immer mehr. Ich höre jeden Abend einen Podcast und oft verstehe ich nur die Hälfte (Und penne dann über den australischen SingSang meist auch noch ein), aber diese ganzen Lern- und Verhaltenstheorien are blowing my mind :D

Habe halt bisher nur ein bisschen geklickert und hauptsächlich Tricks trainiert, schon auch mit Aufbau und Struktur, aber eher so zum Spaß und es war ja auch gar nicht mein Hund.

Mit meinem eigenen Wuff würde ich da echt gerne tiefer einsteigen.

Der Thread hier bringt mir oft ne Erleuchtung und macht Bock auf mehr.
 
Sooo... Frage :D

Beim Umwechseln (Dio geht vorne rum) macht er die Bewegung manchmal nicht zu Ende. Er sitzt dann mit Kontakt und korrekter Kopfposition in der GS, aber der Poppes ist schief. Jetzt ist er völlig überzeugt richtig zu sein, wenn ich noch mal "Fuß" sage drückt er noch mehr den Kopf hoch, aber den Popo bewegt er nicht mehr :lol:
Mit Hilfe oder sichtbarer Beute links klappt es.
Jetzt hätte ich gerne ein Signal für "Poppes weiter ran". Begrenzungen nimmt er nicht gut an.
Während ich tippe denke ich gerade an eine kleine Hilfe mit der Gerte, also dass ich ihm beibringe auf ein Tippen zu weichen :gruebel: Aber da müsste ich die Hand raus nehmen, das will ich eigentlich nicht.
Nachrücken kann er, da ist er korrekt.
Oder einfach noch mal mit mehr Hilfe?
Meeeehhh...
 
Wenn er das vorne rum kann, musst du doch das vorne rum nur aus kleineren Winkeln lernen (also als zusätzliches Bild, ohne Körperhilfe im Sinne von: du bewegst dich zur Seite - er rückt ran) Er kennt das Bild: 180° (aus dem VS), 90° (denke ich und wahrscheinlich auch 45°?) und wenn er die Bilder alle kennt, dann musst du dich doch nur auf 40/30/20° stellen und die gleiche Übung abfordern mit verändertem Ausgangsbild und ohne Körperhilfe (also "ranrücken" ohne vorherige Bewegung von dir) :) oder hab ich keine Knopf im Kopf? :verwirrt::mies:
 
Hmm, ja, theoretisch ja.
So hat er es gelernt. Aber irgendwo hab ich anscheinend nicht aufgepasst und jetzt hat er dieses Ding mit Kopf/Oberkörper korrekt, aber Poppes nicht. Hab aber schon ne Idee, manchmal hilft ja aufschreiben schon :)
Merci!
 
Mal so ne Frage bzgl. der Kenndecke, ich denke hier passt es am besten, wenn auch im anderen Kontext. Wie versetzt ihr den Hund in den Arbeitsmodus? Durch ein bestimmtes Halsband, Geschirr, Signalwort oder ein Ritual oder eine Mischung daraus?

Viele im Assistenzbereich machen das ja rein über Kenndecke dran - Arbeit, Kenndecke weg - Freizeit. Ich überlege aber es alternativ über ein Signalwort oder ein Halstuch zu machen, weil ich vermute, dass Enya die Kenndecke vermutlich öfter sehr lange tragen muss, wenn sie in Bereichen ist, in denen Hunde normalerweise nicht sein dürfen (Reha zum Beispiel), wo ich sie nicht ununterbrochen im Arbeitsmodus haben will, weil das dann imo zuviel wird. Aktuell denke ich, ein Halsband wäre wohl am flexibelsten, oder? Wenn wir so "normale" Sachen trainieren, läuft es über ein Signal "let's go" und wird beendet mit "fertig", und da reicht das auch gut, weil halt ständig was vom Hund gefordert wird und er halt genau weiß was Sache ist - ob er über einen längeren Zeitraum, in dem nicht ständig was bestimmtes gefordert wird in diesem Mindset bleibt ohne (zB durch die Kenndecke) daran erinnert zu werden, weiß ich nicht, das stelle ich mir schwieriger vor. Für den Einsatz als Therapiehund hatte ich ein Halstuch, das hat auch sehr gut geklappt, da wusste sie sofort, was Sache ist.

Würdet ihr das gezielt aufbauen oder einfach das Ritual vor jedem Training einführen, damit der Hund das mit der Zeit von selbst verknüpft?

Meinungen, Ideen, Anregungen?
 
@MissNoah Den Elefantentrick kann er ja vermutlich. Den vielleicht abgekoppelt noch mal auffrischen, mit ebenerdigem Target. Einfach, weil er da schön den Hintern eindrehen muss. Da kannst Du Deine Position ja dann auch so ändern, dass es einen vergleichbaren Winkel gibt und ggf. auch ein Kommando für diesen Popomove drauf legen.

@Vrania ich habe es über ein bestimmtes Halsband gemacht und das einfach als Ritual vorm Training umgelegt. Ich hatte so ein Nylonhasband mit Zugstoppkette. Das war schnell verknüpft, als einziges "Klimperhalsband".
Das selbe mit dem Zuggeschirr. Ging einwandfrei.
 
@MissNoah Den Elefantentrick kann er ja vermutlich. Den vielleicht abgekoppelt noch mal auffrischen, mit ebenerdigem Target. Einfach, weil er da schön den Hintern eindrehen muss. Da kannst Du Deine Position ja dann auch so ändern, dass es einen vergleichbaren Winkel gibt und ggf. auch ein Kommando für diesen Popomove drauf legen.

:D :dafuer:

So ähnlich war jetzt der Plan. Ich werde versuchen ihm das im Sitzen klar zu machen, evtl. ein "Popotarget" am Bein etablieren. Er ist nämlich mal wieder sehr verzweifelt, wenn seine Lösung nicht richtig ist, und dann ist es mit denken natürlich schwer.
 
Jap. Den ersten hätte sie überlaufen. Danach alle gefunden. :)
Wiese war sehr sehr kurz. Sportrasen quasi. Tempo musste ich zweimal korrigieren. Sie war ein bisschen manisch die kleinen Dinger zu finden.
Nächste Fährte mal was ruhiges machen, das fand sie alles sehr aufregend :lol:
 
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