Hundesichere Umzäunung

a & a · 4. November 2006

Hallo Ihrs :hallo:

Wir sind evtl. drauf und dran, ein gößeres Grundstück mit kleiner Hütte drauf für uns und die Hunde zu kaufen.

Was würde sich als Zaun empfehlen?

Momentan haben wir eine Jagd- und Killersau da.

Es könnte irgendwann ein Podenco, Galgo, HSH watt auch immer werden.

Wir müssen für alle Eventualitäten vorbereitet sein

, da die Umgebung sicher Rehe und Kühe etc. als Nachbarn versprechen sollte.

Freue mich auf Eure Antworten und Erfahrungen.

Hi a & a ... hast du hier schon mal geguckt?

kangalklaus · 5. November 2006

a & a schrieb:
Wir müssen für alle Eventualitäten vorbereitet sein , da die Umgebung sicher Rehe und Kühe etc. als Nachbarn versprechen sollte.

Freue mich auf Eure Antworten und Erfahrungen.

Nach oben sind vom Aufwand und Kosten kaum Grenzen gesetzt.
Empfehlen würde ich hier:
a) Baustellen-Abzäunungselemente, ca. 3m breit, 2m hoch, verzinkt.
In die Erde dann passende Eisenrohre einzementieren, in die diese Elemente gesteckt werden. So ein Teil liegt kostenmäßig je nach Einkaufsquelle zwischen 25 und 35 Euro.
b) Baustahlmatten, verzinkt, auf ca. 2x2m zuschneiden lassen.
Diese können entweder an Holzpfosten genagelt, oder an Eisen-T-Stangen geschraubt/geschweißt werden.
Diese Elemente sind etwas günstiger als die Zäune unter a), haben jedoch den Nachteil, dass extra Pfosten benötigt werden.

Beide können mit Kletterpflanzen optisch aufgewertet werden.
Maschendrahtzäune sind aus meiner Sicht keine dauerhafte Lösung. Einige Hunde beissen sich da durchaus auch durch.
Achtung bei "Buddelhunden": Hier ist auch eine untere Durchgangssperre im Boden erforderlich. Z.B. 1m-Rasenkantensteine, senkrecht in den Boden gesetzt.

Grüße Klaus

Pizza · 5. November 2006

Ja, von Maschendrahtzaun kann ich auch nur abraten. Unserer war schon 1m tief in der Erde, trotzdem haben sich die Dackelmänner heimlich durchgebuddelt. Und ober haben sie auch schon mal heftig reingebissen und gezogen, wenn der "Feind" davor stand.

Für unser neues Haus planen wir nächstes Jahr auch die Baustellenzäune oder eine Mauer. Ist aber alles nicht billig.

LG Tina

kangalklaus · 5. November 2006

Pizza schrieb:
Für unser neues Haus planen wir nächstes Jahr auch die Baustellenzäune oder eine Mauer. Ist aber alles nicht billig.

Das ist leider wahr Tina. Je nach Eigenleistungsmöglichkeiten und Grundstücksgröße können da schnell ein paar Tausend Euro zusammenkommen.
Doch was ist die Alternative?
Entweder ein Mini-Hund, für den 50-70cm Zaunhöhe ausreichen, oder eine grundsätzlich friedfertige Hunderasse, die zudem einfach erziehbar ist, oder auf einen Hund verzichten.
Ein Zwinger jedenfalls ist für mich keine Lösung.
Ebensowenig eine Wohnungshaltung mit 1 oder 2 Kurzspaziergängen pro Tag.
Grüße Klaus

Pizza · 5. November 2006

Sehe ich genauso. Deswegen haben wir lieber noch ein Jahr gespart, damit wir eine dauerhafte und vernünftige Lösung bekommen. Dann bekommen wir auch wieder eine Hundeklappe, damit die Hunde auch mal so raus können.

Und bei Labrador und Dackel gibt es eh nur eine Lösung, verdammt tief und verdammt hoch. Denn ich habe eine unglaubliche Angst davor, dass einer entwischt und auf die Straße rennt. Andere Hunde sind weniger das Problem, aber wenn die Dackelmänner Nachbars Katze zerlegen, ist das auch nicht Klasse.

LG Tina

a & a · 6. November 2006

Ich sehe schon, Ihr beiden versteht mich

Das Problem ist nur, wir reden in diesem Fall (ist noch nicht spruchreif) von 6.000 qm, die wir umzäunen müßten :unsicher:

Nachbarn sind Rehe, Hasen, Kühe etc., alles steht auf Nora's Jagdplan.
Wir sind dann den ganzen Tag nicht da und Sinn und Zweck der Übung ist natürlich, daß die Hunde sich frei bewegen können (Hundeklappe).

Pizza · 6. November 2006

Ist ist echt viel. Wir haben nur ca. 1800 qm, aber das ist schon ein teurer Spass. Schonmal bei ebay nachgesehen? Manchmal hat man da Glück.

Kommt eine Mauer für euch in Frage? Wir haben tonnenweise Ziegel eines uralten Hauses geschenkt bekommen, musste für ein neues weichen. So wird es bei uns eine Kombilösung geben. Komplett sieht ja auch bescheuert aus, aber zwei Seiten werden bei uns Mauer.

LG Tina

kangalklaus · 6. November 2006

a & a schrieb:
Das Problem ist nur, wir reden in diesem Fall (ist noch nicht spruchreif) von 6.000 qm, die wir umzäunen müßten

Es muss doch nicht unbedingt alles ausbruchsicher eingezäunt werden.
Ein Areal von z.B. 1.000qm für die Hunde tagsüber kann man ja nun wirklich nicht als Zwinger bezeichenen.

Und wenn da auch eine, oder zwei Hausbreiten mit integriert werden, bleiben dann noch ca. 120m Zaun übrig.
Grüße Klaus

PJ-Arbeit · 6. November 2006

kangalklaus schrieb:
[...]
Maschendrahtzäune sind aus meiner Sicht keine dauerhafte Lösung. Einige Hunde beissen sich da durchaus auch durch.
Achtung bei "Buddelhunden": Hier ist auch eine untere Durchgangssperre im Boden erforderlich. Z.B. 1m-Rasenkantensteine, senkrecht in den Boden gesetzt.

Grüße Klaus

Uropi von Pinzerle ist mal über nen Maschendrahtzaun geklettert...

auf der anderen Seite hat es ihn zwar aufs Kreuz gehauen aber er war drausen...

:hallo:

angel · 6. November 2006

wenn ihr die bauzaunelemente haben wollt, fragt einfach mal bei großbaustellen, wenn an der bahn gearbeitet wird oder bei kieslöchern nach, die verschenken die teile manchmal.

wenns wildschutzzaun sein darf, fragt bei den forstbetrieben nach, die werden regelmäßig ausgewechselt und die alten rollen liegen da zuhauf rum. die sind nicht schlecht, nur manchmal an einigen stellen kaputt, was man aber auch reparieren kann, oder von grundstücken, die nun nicht mehr eingezäunt sein brauchen, oder von entlang der autobahnen. kriegt man alles geschenkt oder für ganz billig.

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